RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1551 von UPBB4012 , 20.10.2016 21:53

Hallo Karl!

So, so: das soll jetzt wohl heißen, daß ich (mal wieder) Schuld bin . . .
keine Sorge: gerne geschehen

Und für Euch "Nouiallier-Süchtige" hier noch ein kleiner Hinweis (soweit nicht etwa schon bekannt):
Seit dem Erscheinen des Buches hat es inzwischen 10 (!) weitere solch umwerfende Bauberichte
im "Eisenbahn Journal" von ihm gegeben - und der nächste (11te) ist gerade im aktuellen Heft in der
Vorschau für die Ausgabe vom Dezember 2016 angekündigt worden . . .

Als guter "Dealer" (und da es bis zu einem evtl. weiteren Buch wohl noch ein bisserl dauern kann)
hier mal auf die Schnelle die Ausgaben-Nr. mit den Berichten:

09/13 "Gipsfassaden supern"
11/13 "Kabel- und Verteilerkästen"
03/14 "Kleine Lastenaufzüge"
08/14 "Alte Plakate"
01/15 "Feuchte Wände"
05/15 "Betonprellböcke"
06/15 "Stahlprellböcke"
10/15 "Hölzerne Fensterläden"
03/16 "Verwittertes Holz"
06/16 "Rost- Varianten"
12/16 "Uralte Anschriften"

Viele liebe Grüße
Euer
Axel


Mein "Zuhause":
http://www.bahnhof-odendorf.de
Der "Zweitwohnsitz":
viewtopic.php?f=51&t=48501

"Bevor ich mich jetzt Aufrege, isses mir lieber egal!"


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1552 von h0purist ( gelöscht ) , 21.10.2016 08:59

Moin ...,

... und da bisher nur theoretisch zur Meisterklasse des Monsieur Nouiallier Wortmeldungen erhoben wurden, sind im folgenden ein paar Links zu kleinen Videoclips einer echten Proto 87 Anlage im Aufbau von Herrn Nouiallier nebst seinen Kollegen befindlich gesetzt.

https://www.youtube.com/watch?v=vC4xQ6duXVo

https://www.youtube.com/watch?v=CnOFeT6sGvk

https://www.youtube.com/watch?v=QHIxfOwyG3s


h0purist

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1553 von notbremse , 21.10.2016 13:27

@ Markus: Man muss nur aufpassen, dass man nicht übertreibt. Nouallier hat ja ganz besonders heruntergekommene Stadtrandviertel in den Fokus genommen. Dennoch sind viele seiner Tipps auch für erheblich weniger verwahrloste Layouts anwendbar. Bei ihm kann man jedenfalls z.B. eine Menge über die Vielfalt der Farbe Braun lernen und dass Holz ruhig aus Kunststoff sein kann.

@ Axel:

Zitat
So, so: das soll jetzt wohl heißen, daß ich (mal wieder) Schuld bin . . .


Die Schuldfrage ist eindeutig geklärt, da hilft dir der beste Verteidiger nichts. Du kannst allenfalls noch um Gnade wimmern und mildernde Umstände geltend machen!



Spaß beiseite: Du gehörst unzweifelhaft zu dem kleinen Kreis von Moba-Pionieren, die bewiesen haben, dass man Nouallier'sche Akribik durchaus nicht nur auf kleine Dioramen, sondern auf ganze Anlagen anwenden kann - sofern man nicht hysterisch danach strebt, rasch fertig zu werden. - Und danke für deine weiteren Literaturtipps, denn diese Veröffentlichungen kenne auch ich nicht alle!


@ Ingo: P H A N T A S T I S C H !



Vielen Dank für deine Links!

Liebe Grüße

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1554 von notbremse , 21.10.2016 14:29

.
Willkommen zur 150. Folge von DER FLUCH DER AKRIBIK!

MIT BESONDEREN FLÜCHEN BELEGT: ITALIENISCHE BREMSANLAGEN



„De Gstölla do hotta fia ane wallischn Wagalan gletat, sogn se“, erklärte die Mitzi. Der Toni brach darob nicht in Beifall aus: „Loss mi in da Ruah mit de Katzlmoha“, brummte er unwirsch. „De sant olwal glei davonglofn, wonns a bisale rescha zuagongan is!“.
[Diese Vorrichtungen hier soll er für kleine italienische Wagen gelötet haben, sagen sie. – Verschone mich mit den Italienern. Die sind immer gleich davongelaufen, wenn es ein wenig rescher zuging!]

Der Krieg war in den 50er Jahren noch keineswegs überwunden. Tatsächlich konnte ich Behauptungen wie diese noch lange nach der Katastrophe vernehmen. Die Schuldfrage wurde von den Kriegsveteranen kaum diskutiert, vielmehr wollte man den Krieg sowieso nur ganz knapp verloren haben. In diesem Zusammenhang pflegte man sich verächtlich über die Tapferkeit der vormaligen Verbündeten zu äußern, wenn man ihnen nicht sogar eine erhebliche Mitschuld an der vermeintlich unverdienten, knappen Niederlage zuwies.

Wir können uns heute gottlob friedlicheren Rüstungsangelegenheiten wie z.B. dem Zurüsten von italienischen Modellgüterwagen zuwenden.

Die beiden in der letzten Folge gezeigten Wagentypen wurden in den 50er Jahren als Leitungswagen und – etwa gleich zahlreich - als Wagen mit Druckluftbremsen fotografiert.

Die Nachbildung der Bremsanlagen der Wagen des Typs „L“ gestaltete sich schwierig, denn hierzu konnte ich weder Zeichnungen noch aussagekräftige Vorbildfotos finden. Die Zeichnungen im „Leone“ zeigen ausschließlich Wagen im Ablieferungszustand, d.h. noch ohne Druckluftbremse. Schließlich konnte ich einige Bremsanlagen italienischer gedeckter Wagen als Ersatzteile für gedeckte FS-Wagen von Brawa bekommen (vielen Dank nach Remshalden!), die ich an Hand von im Internet gefundenen Modell-Aufnahmen italienischer Kollegen ein wenig angepasst habe. Es ist aber ohne Weiteres möglich, dass die Bremsanlagen dieser Wagen ganz anders ausgesehen haben:




Der Wagen auf dem Foto oben ist bereits mit den charakteristischen Triangel-förmigen Bremsauffanglaschen, mit Lösezügen, Rangiergriffen und mit Weinert-Kupplungen versehen. Die Umstellhebel steuerte Wagenwerk bei, diesmal aus dem Hause Aw Lingen.

Die für gedeckte Wagen gedachten Umstellhebel unterscheiden sich allerdings von jenen der offenen Wagen dadurch, dass sie nicht direkt auf den Längsträgern befestigt waren, sondern an einem abgewinkelten Eisenband. Kein Malheur, das kann man anlöten:




Der „Flohzirkus“ auf dem Foto oben zeigt von links nach rechts: aus dem Ätzblech herausgetrennter Hebel, abgewinkelter Hebel, angelötetes Band aus 0,2 x 0,3-mm-Resten von Lösezügen, zugeschnittener Hebel mit abgewinkeltem Band.

Das Anlöten der winzigen Streifen gestaltete sich nicht sonderlich schwierig und man braucht dafür auch keinen besonderen Lötkolben. Ich habe die L-förmig abgewinkelten Hebel einfach zwischen zwei Holzklötze geklemmt und mit Lötfett bestrichen.




Bei so kleinen Teilen wirkt Lötfett wie ein Kleber, man kann damit die Streifen provisorisch fixieren. Die Streifen während des Lötens mit einem Zahnstocher etwas anpressen, einen kleinen Punkt Lötzinn seitlich drauf, säubern, überflüssige Teile abschneiden, fertig. Und so sieht das in eingebautem Zustand aus:




Während die trefflichen Weimann’schen Federpuffer bei den Wagen mit Blechaufbauten exakt dem Vorbild entsprechen, sahen die Puffer der viel älteren hölzernen Wagentypen beim Vorbild ganz anders aus:




W A N T E D !

Die offenen hölzernen Wagen der FS hatten bis weit nach dem zweiten Weltkrieg diese charakteristisch geschlitzten Puffer, für die ich selbst in Italien bislang keinen Anbieter von Federpuffern fand. Die Suche mit Begriffen wie „Respingenti molleggiati“ brachte auf google.it keine befriedigenden Ergebnisse.

Hinweise auf Bezugsquellen für solche Federpuffer sind willkommen.

Die beiden hölzernen Wagen kommen notgedrungen vorläufig mit Standardpuffern aufs Gleis, welche später gegen besser passende ausgetauscht werden.




Liebe Grüße

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1555 von ardez09 , 21.10.2016 17:39

Hallo Karl,

ich habe lange nichts geschrieben, aber immer fleissig gelesen.
Jetzt muss ich einfach einmal wieder Danke! für Deine "Freitagsberichte"sagen.
Es macht immer Spass sie zu lesen ... auch wenn ich wohl kaum jemals einen italienischen Güterwagen auf meine Anlage lassen werde ... aber das ist wohl eher ein Spurweitenproblem

Viele Grüße
Volker


Einladung nach Guardez ... für alle, die Alpen und Schmalspurbahnen mögen:
viewtopic.php?f=51&t=42951


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1556 von notbremse , 28.10.2016 13:00

.

Der Fluch der Akribik, Teil 151

DERRR GRRROSSE DIKTATORRR


Das unbefriedigende Kapitel „italienische Federpuffer nach älteren Vorbildern“ habe ich nach Despotenart beendet. Ich habe angeorrrrdnet, dass starrrre Pufferrrr einzubauen sind.

Wenn die Radien groß genug sind, die Kupplung gefedert und der Wagen recht kurz ist (LüP lediglich ca. 8,5 cm), kann man eine Ausnahme machen und auf Federpuffer verzichten.

Ich habe diese starre Version bei Stefano Mencaroni in Arezzo geordert:




Diese Puffer sind, was auf den raren Vorbildfotos nicht zu erkennen war, nicht doppelt, sondern dreifach geschlitzt – zwei Schlitze oben, ein Schlitz mittig unten. Brünniert und eingebaut sieht das so aus:




Die Post benötigte zwei Wochen zur Zustellung des Briefes mit diesen Puffern – wie in grauer Vorzeit, als Österreich noch nicht der EU beigetreten war. Die Kommunikation mit Stefano Mencaroni verlief sehr nett und unkompliziert. Mencaroni bot an, die Bauteile künftig persönlich und zu Fuß zuzustellen, das sei gewiss schneller als die italienische Post…




Zu den offenen italienischen Wagen gesellten sich noch einige „carri coperti“ (gedeckte Güterwagen), zunächst drei Stück aus dem Set 48558 von Brawa. Hier ein F der Baujahre 1937 - 1946, erkennbar an den doppelt ausgeführten Lüftungsklappen:




Hier die Version 1942 – 1946 mit – vermutlich aus Gründen der kriegsbedingten Einsparung von Arbeitszeit und Material – lediglich einzeln ausgeführten Lüftungsklappen:






Und schließlich noch ein Kühlwagen der Type Hcg:




Allen diesen Brawa-Modellen ist gemeinsam, dass sie ab Werk hervorragend detailliert sind. Sie benötigten lediglich (liebe Schwaben, Achtung: Akute Hyperventilationsgefahr! Bitte aus Sicherheitsgründen den rot markierten Text überspringen! ) nicht durchstoßende Federpuffer von Weimann, Kupplungen, Druckluftschläuche und Bremsauffanglaschen.

Wie beim „Oppeln“ und beim „Bremen“ liegen die Achsen dieser Wagen ganz außen, daher sind auch die Auffanglaschen gut sichtbar.

Auch hier haben die Laschen die seinerzeit für italienische Wagen typische dreieckige Form:




Was tun, wenn einem am Wochenende die geätzten Neusilberstreifen ausgehen? Ich habe kurzerhand einen 0,3mm-MS-Draht mit einer Flachzange gequetscht. Wenn man die Flachzange immer nur um ein Drittel ihrer Breite verschiebt, bekommt man in kurzer Zeit ein recht gleichmäßiges Band mit einem Querschnitt von ca. 0,15 x 0,35 mm. Der Streifen krümmt sich stark seitlich, lässt sich aber schnell gerade richten.

Eingebaut sieht das so aus:




Innert einer Woche konnten so drei weitere Wagen hergestellt werden, die nun auf ihre abschließende farbliche Behandlung warten.

Weil ich mit den originalverpackten Brawa-Wagen unerwartet schnell klar gekommen war, nahm ich schließlich noch einen hölzernen F-Wagen der Baujahre 1925 bis 1936 von MGM zur Hand:




Anders als bei den Brawa-Modellen sind die Federpakete nicht doppelt, sondern einfach ausgeführt, aber auch das ist durch Vorbildfotos belegt.

Bei diesem etwas betagten Modell fehlte die Nachbildung der Bremsausrüstung. Es bot sich an, einen Leitungswagen darzustellen. Puffer, Originalkupplungen und Luftschläuche hatte ich bereits vor Jahren angebracht. Die Puffer sind übrigens französische von Huet, die ich geringfügig adaptiert habe. Es waren bei diesem Wagen somit nur noch die Bremsbacken abzuschneiden und die ursprünglich völlig geraden Tritte unter den Türen zurechtzubiegen, und Waggon Nummer vier ging aufs Wartegleis zur Lackierung.

Mit den drei offenen Wagen der Vorwoche stehen mir nun insgesamt sieben italienische Fahrzeuge zur Verfügung. Damit ist das Kapitel „Italienische Wagen in meinen Güterzügen“ vorläufig abgeschlossen.

Liebe Grüße

Euer Karl

P.S.: @ Volker: Vielen Dank für deinen anerkennenden Kommentar!


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1557 von h0purist ( gelöscht ) , 28.10.2016 13:23

Da mußte ich doch gleich mal gucken was der Karl heute auf der Pfanne hat!
Bin nicht enttäuscht, lieber Karl!

Bauteile für FS Italia, der SNCF, der SNCB - Wagen, zB die Breda Bremsen und noch einiges mehr: http://www.dit-modell.de/ und dann weiter Waggonbauteile >> Bauteile ausländische Waggon - die Seite läßt sich leider nicht direkt verlinken.


h0purist

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1558 von notbremse , 29.10.2016 00:08

Hallo Ingo,

das ist zuviel der Ehre. Bei dir ist außen und innen ausnahmslos alles "hui", während ich mich aus Komfortgründen (um das grausliche Wort "Faulheit" zu vermeiden) streng an das Prinzip "außen hui, innen pfui" halte...

Vielen Dank für deinen Hinweis auf D.I.T. Die Breda-Bremsanlagen sind ein prima Tipp. Die werden spätestens dann gebraucht, wenn die nur in geringen Stückzahlen vorrätigen Brawa-Ersatzteile zur Neige gehen. Jetzt fehlen nur noch "alte" dreifach geschlitzte italienische Federpuffer, die im Aussehen den hier gezeigten starren entsprechen.

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1559 von Joak , 30.10.2016 18:07

Hallo,

nachdem ich mich am heutigen Sonntag durch fast 3 Jahre Moba-Geschichte gelesen, viele Anregungen für meine noch zu planende Bahn erhalten und vor allem eine Menge Sachen gelernt habe, bleibt mir nur noch eins übrig:

"HutvomKopfziehundganztiefverneig"

Doch ein paar Fragen drängen sich mir auf:

Im welchen Jahrzehnt möchtest Du das erste Bäumlein pflanzen, und wann die Baugrube für das Bahnhofsgebäude ausheben?
(Ich gehe davon aus das es hierfür schon eine Baugenehmigung gibt)

Grüße aus dem Bayerischen Wald
Hauke


Grüsse
Hauke


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1560 von notbremse , 30.10.2016 19:34

Hallo Hauke,

vielen Dank für die anerkennenden Worte. Wenn man, wie ich, eine Modellbahn dieser Größe im Alleingang über einen Zeitraum von ca. 10 Jahren aufbauen will, braucht man anspornende Kritik. Bahnhof? Baugrube? Naja, in fünf, sechs Jahren wahrscheinlich...

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1561 von Bauzugfahrer Andreas , 30.10.2016 23:13

Hallo Karl,

hast du nicht langsam mal genug Güterwagen? Was ist den mit den Personenwagen? Die werden von dir so sträflich Vernachlässigt, das grenzt schon an Diskriminierung...wenn das rauskommt, haste gleich die Gleichstellungsbeauftragten an der Backe.....

Aber ich Verfolge deine ganzen Umbauten an den Wagen natürlich schon die ganze Zeit. Und bin immer wieder schwer Begeistert was du da so zeigst.

Wann geht es den an deinen Gleisanlagen weiter? Oder hast du die Schienen schon alle heimlich Verlegt und willst es uns nicht zeigen?

Wie auch immer, ich werde dein Treiben weiterhin im Auge behalten...

Schöne Grüße


Bauzugfahrer Andreas

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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1562 von notbremse , 31.10.2016 10:11

Lieber Bauzugfahrer Andreas,

deine Wortmeldung wurde zum Anlass genommen, an Ort und Stelle eiligst eine Sitzung der Gleichstellungsbeauftragten einzuberufen. Hier ein Ausschnitt aus dem streng geheimen Sitzungsprotokoll:



Mitzi: "Also i find a, dos is a Schweinarei, dosas noch kane Peasonanwogn gip! Ongezagt kheat dos, oba sofuat!"
Toni: "Mia is dos wuascht, wal i hob eh mei Moturadle. Und fia di is a Kohlnwogn long guat gnua!"

[Also, ich finde auch, das ist ein grenzenloser Skandal, dass es noch keine Personenwagen gibt! Das sollte man ohne Aufschub zur Anzeige bringen!" - "Mir ist das gleichgültig, denn ich bin als stolzer Besitzer eines Motorrades nicht auf Personenwagen angewiesen. Und für deine Beförderung sollte der Komfort eines Kohlenwagens vollauf genügen!"]

Soweit der Auszug aus dem geheimen Sitzungsprotokoll der Gleichstellungsbeauftragten.

Und außerdem: Was jetzt? Personenwagen oder Gleise? Beides gleichzeitig geht nicht!

Lieber Andreas, ich schlage also vor, du geduldest dich noch ein paar Güterwagen lang, dann erst geht es wieder mit den Gleisen weiter. Und die ersten Personenwagen kommen nächstes Jahr im Sommer dran. Wenn man bei bestem Licht auf dem Balkon ein paar hundert Reisende bemalen kann...



Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1563 von Joak , 31.10.2016 10:46

Hallo Karl,

Deine Geduld möchte ich haben...

Grüße
Hauke


Grüsse
Hauke


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1564 von notbremse , 31.10.2016 10:54

Hallo Hauke,

das ist keine Frage von Geduld. Ich habe mir einfach einen Ablaufplan gemacht, den ich möglichst strikt einhalte.

Naja, außer wenn mir z.B. das Güterwagenfrokeln so viel Spaß macht, dass ich ein paar Monate länger am Stück daran arbeite als geplant. Macht aber nichts, denn damit habe ich einfach eine spätere weitere Phase des Güterwagenbaus vorgezogen. Dadurch verzögert sich das Gesamtprojekt nicht, es werden nur etliche Güterwagen früher fertig als geplant.

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1565 von 2043er , 31.10.2016 10:58

Zitat von notbremse
Wenn man bei bestem Licht auf dem Balkon ein paar hundert Reisende bemalen kann...



Hallo Karl!

Bei bis zu 2000 Sonnenstunden im Jahr freue ich mich schon auf viele viele viele [...] viele handbemalte Figuren

Welche Figuren verwendest du als Basis?

Lg Markus




Hier gehts zur Homepage


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1566 von notbremse , 31.10.2016 11:45

Hallo Markus,

ich habe hier ein paar Packungen Preiserleins liegen.

Die Merten-Figuren sehen meiner persönlichen Meinung nach ein bisschen so aus, als wären sie mit abgenutzten Preiser-Formen erstellt worden. Die Noch-Figuren wiederum sind meiner Meinung nach häufig ein wenig seltsam proportioniert, als ob sie sich von zu viel Fastfood ernährten. Für die Epoche V und jünger passen sie wahrscheinlich recht gut, aber in den 50er Jahren sahen die Menschen üblicherweise kaum so aus. Die Damen waren zugegebenermaßen auch damals nicht selten recht gut bei Futter, aber sie zwängten ihre Rundungen nicht in enge Hosen.

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1567 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 01.11.2016 18:20

Hallo Karl,

sowohl bei der Figurentypisierung als auch bei der Priorisierung der Fahrzeuge stimme ich völlig zu. Zwar habe ich selbst ein "ungesundes" Verhältnis von Reisezug- zu Güterwagen von 1:2,5 (statt vorbildlicher etwa 1:10), aber wenigstens die Quote Tfz zu Waggons ist mit 1:10 in Ordnung...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1568 von notbremse , 04.11.2016 13:55

.

Der Fluch der Akribik, Teil 152

WAS EIN GESTANDENER MODELLBAHNER IST, HAT EINEN BSONDERS LAAAAAANGEN…
…Güterwagen.





Beim Kramen in meinen schändlichen Schachtelbahner-Schachteln stach mir kürzlich ein Glt von Lima ins Auge, der unverzüglich noch ein wenig verfeinert werden musste:




Zum einen, weil es sich um einen echten Österreicher, einen „Gel“ der Zwischenkriegszeit handelt, also eines der gaaaaaaanz wenigen brauchbaren Modelle eines österreichischen Vorbildes aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg, und weil er meinem Komfortbedürfnis (um wieder einmal das grausliche Wort „Faulheit“ zu vermeiden) ungemein entgegenkommt, denn dieses Vorbild war ein Leitungswagen, besaß also keine Bremsen.

Der Wagen geriet in kleinen Stückzahlen als Glt Dresden der Nummernserie 90 300 ... 90 349 zur DRG und schließlich als Glt 19 auch zur DB, wo ihm, obwohl Splittergattung, auf Grund seiner damals außergewöhnlich großen Ladelänge von 13,45m ein recht langes Leben beschieden war. Die von Lima häufig verkaufte Version eines Privatwagens der Firma „Züchner-Dose“ (Artikel Nr 303265) in blau-gelber Lackierung soll jedoch ein reines Phantasieprodukt gewesen sein, denn die Firma Züchner soll zwar mehrere Privatwagen unterhalten haben, aber eben keinen Glt 19.

Hier nun eine für unsere jüngeren Hobbykollegen wahrscheinlich recht ungewöhnliche Bauanleitung für einen solchen Glt:






Diese bemerkenswerte Anleitung vom Juli 1955 aus einer längst nicht mehr existierenden Zeitschrift sah vor, dass man einen Holzklotz ausdauernd und präzise zurechtfeilte, mit Papier beklebte, und ein metallenes Fahrgestell mit Rädern, Puffern und Kupplungshaken hinzufügte. – Ein plumpes Kind einer kargen Zeit. Kein Wunder, dass bald darauf Firmen wie Kleinbahn mit ihren stark verkürzten Modellen einen fulminanten Siegeszug antraten, denn diese heute als spielzeughaft empfundenen, unmaßstäblichen Fahrzeuge waren natürlich trotz aller Fehler wesentlich näher am Vorbild dran als ihre Holzklotz-Papier-Mitbewerber.

Ich warf die Feile zurück in die Werkzeugkiste, schob das Holzscheit in den Kaminofen und versah den Lima-Glt mit Federpuffern, Originalkupplungen und etlichen Griffen aus 0,3mm Messingdraht an den drei Türen.

Ein Kompromiss blieb: die äußerst linke Lüfteröffnung sah beim Vorbild wahrscheinlich anders aus. Da die Fahrzeuge aber diverse Umbauten erfuhren, ist es nicht völlig ausgeschlossen, dass die Lima-Variante sehr wohl ein konkretes Vorbild hatte. Zudem sind Fotos dieses Fahrzeuges rar. Ich kenne ein einziges eines österreichischen Wagens, dessen Beweiskraft aber nicht viel taugt, weil dieser Wagen sehr wahrscheinlich in einigen Details bereits Änderungen hinter sich hatte.

-----

Schockschwerenot, Beulenpest und Merkel! Deutsche Wagen sind in meinen Güterzügen noch unterrepräsentiert! Das darf natürlich keinesfalls so bleiben!

Dem Glt 19 gesellte sich folglich ein O Halle der DB von Sachsenmodelle hinzu, dem ich seinerzeit, einer Anleitung im „Carstens“ folgend, ein Fleischmann-Bremserhaus nebst Originalkupplung, Federpuffer, Druckluftschläuche, Signalhalter, Zettelkasten, einen Rangiertritt und frei stehende Griffe spendierte. Das Sachsenmodelle-Modell beeindruckte Anfang der 1990er Jahre mit seinen auch innen nachgebildeten Bordwänden – damals eine Aufsehen erregende Innovation. Anders als beim wenig später erschienenen Fleischmann-Modell mit Handbremse war bei diesem Modell die Teilung der Bordwände korrekt, sagt jedenfalls Carstens.




Ich fügte dem Wagen letzte Woche noch Bremsauffanglaschen, Lösezüge und eine Weinert-Handbremse hinzu.

Beim Fotografieren ist mir noch ein kleiner Makel aufgefallen: Das verbogene untere Trittbrett wird kommende Woche ausgetauscht. Und je länger ich dieses Foto betrachte, desto wahrscheinlicher wird es, dass ich bei dieser Gelegenheit auch gleich die recht klobig wirkenden Handgriffe am Bühnengeländer durch Messingdrähte ersetze… Also: ab und zurück auf die Werkbank!

Liebe Grüße von der Transsüdbayrischen Eisenbahn

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1569 von Arno , 04.11.2016 15:42

Zitat von notbremse
.

Der Fluch der Akribik, Teil 152
...................................
. Die von Lima häufig verkaufte Version eines Privatwagens der Firma „Züchner-Dose“ (Artikel Nr 303265) in blau-gelber Lackierung soll jedoch ein reines Phantasieprodukt gewesen sein, denn die Firma Züchner soll zwar mehrere Privatwagen unterhalten haben, aber eben keinen Glt 19.

.................................
Euer Karl




Hallo Karl,

die LIMA-Ausführung des "Züchner Dose"-Wagens kenne ich nicht. (Wieder was dazugelernt).

Allerdings kenne ich einen entsprechenden Wagen, den LILIPUT (Wien) mal angeboten hat.

Gruß
Wilhelm


Arno  
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1570 von SpaceRambler , 04.11.2016 15:57

Servus Karl,

bei den historischen Holzklotz-Feilereien bricht einem schon beim bloßen Lesen der Schweiß aus!!! Da dürfen wir uns glücklich preisen, schon recht gut detaillierte Wägen mit Messingguss-Teilen etc. noch weiter aufpeppen zu dürfen.

Schön, dass in Deiner Schatztruhe noch solche Dinge wie der Gedeckte von Lima zu finden sind. Das verschafft Dir am Ende einen schön abwechslungsreichen Fuhrpark.

Grüße, Randolf



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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1571 von h0purist ( gelöscht ) , 04.11.2016 16:07

Moin lieber Karl,

der O Halle ist Dir sehr gut gelungen, BRAVO BRAVO!!

Übrigens hatte seiner Zeit bei Markteinführung dieses Modells der leider viel zu früh verstorbene Rudolf Ossig angeregt, den wunderbar gelungenen Wagenkasten von Sachsenmodelle auf ein Fahrwerk von Fleischmann zu setzen, da das SM Fahrwerk leider in seiner Umsetzung nicht mit dem wunderbar gelungenen maßhaltigen Wagenkasten mithalten kann, dieses viel zu breite Fahrwerk ja bekanntlich von den Kesselwagen des Herstellers übernommen wurde.

Karl, der Anblick Deines verfeinerten O Halle entzückt mich auf angenehmste Weise so sehr, dass ich demnächst mein Pärchen O 10 endlich nach Jahren seines unfertigen schlummern zum Leben erwecken möchte!


h0purist

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1572 von notbremse , 04.11.2016 16:31

@ Wilhelm: Mir ging es umgekehrt - ich kannte den Liliput-Wagen nicht. Erst durch Erik Meltzers interessanten Bauvorschlag eines Gl 90 mittels Papier (das Material ist demnach keineswegs unmodern!) bin ich auf diesen Wagen aufmerksam geworden. Der Liliput-Wagen sieht gar nicht so übel aus, jedoch hat er geänderte bzw. modernisierte Lüftungsöffnungen. Beide Versionen kann man aktuell im Internet finden. Beide Züchner-Modelle wurden übrigens mit Bremsen angeboten. Auf den mir bisher bekannten Fotos und Plänen fand ich jedoch ausschließlich Leitungswagen.

@ Randolf: Wenn ich Abends zu viel gegessen habe, träume ich manchmal von diesem Holzklotz und dann fragt mich meine Frau, warum ich mitten in der Nacht so schrecklich schreie...



@ Ingo: Naja, ich habe mir halt die Mühe angetan, die Innenwände ordentlich zu bemalen, das lenkt ungemein vom Fahrwerk ab... Bin schon sehr gespannt auf deine sicherlich noch viel genauer ausgeführte Version!

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1573 von jwk ( gelöscht ) , 06.11.2016 14:02

Hallo Karl,

Ich habe 0 erfahrung mit das ältern von Loks und Wagen. Aber wenn ich so weit bin und mir traue die Wagen zu ältern, hoffe ich die werden so schön wie deine. Die sehen Top aus!


jwk

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1574 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 07.11.2016 19:37

Hallo Karl,

bekommst Du mit den vielen Leitungswagen eigentlich noch genügend Bremshundertstel für die Züge zusammen?

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1575 von notbremse , 08.11.2016 09:43

@ Jan Willem: Danke für deinen netten Kommentar!

@ Alexander: Meine Waggons brauchen keine Bremsen, weil ich bremse eh mit dem Trafo...



Spaß beiseite: Das Verhältnis Leitungswagen zu gebremste Wagen wird auf meiner Anlage ziemlich vorbildgerecht, weil nur rund ein Viertel meiner Wagen Leitungswagen sind.

Liebe Grüße

Karl


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