Zitat von UlrichRöcher
Hallo Henry,
Zitat von lokhenry
3 Achsen über Kardan und Schneckengetriebe angetrieben das ist leider sch.. Sorry muss nicht sein
das hast Du noch nicht erläutert. Warum siehst Du das so?
Und hier
Zitat von lokhenry
Die 2 L und die 3 L Norm ist nun mal sehr unterschiedlich, hier müsste Märklin nicht eine eigene Norm machen sondern die Morop Norm übernehmen und nach DIN arbeiten und nicht eine eigene Suppe Kochen mit Rücksicht auf die M Schienenbahner.
teile ich Deine Meinung nicht. Der AC-Markt ist stark genug, sich nicht dem Drängeln eines Teilmarktes zu beugen. Und Märklin wird keine Inkompatibilitäten zum eigenen System riskieren, nur um ein paar Leuten, die bestimmt nicht zum eigenen Kundenstamm gehören, einen Gefallen zu tun. Mit der Weiterentwicklung des NEM-Systems geht die Schere hier auf, ja, das ist so.
Zitat von lokhenry
Hybrid bedeutet, warum sollen wir die 2 L Bahner Rücksicht auf die Abwärts Kompatibilität der M Schienen nehmen?
Hier hat ESU gefälligst für beide Systeme verschiedene Loks passend zum System anzubieten.
Dass ich die Spur verstellen kann und das passende Werkzeug habe bedeutet nicht, dass so was jeder kann oder muss.
Hier können wir das berühmte Hybrid System von Herrn Lindner vergessen, eine Möglichkeit ist es passende Radsätze mit Innenmaß 14,0 mm für die Puko Anwender beizulegen, der Schleifer wird auch als schon Zubehör mitgeliefert und Standard 14,3 - 14,6 mm zu machen.
Da kann ich Dich durchaus verstehen und gebe Dir auch recht - mit der Weiterentwicklung der DC-Norm wird es immer schwieriger, eine brauchbare Hybridform der Radsätze zu finden. Wenn im DC-Bereich eine Spurkranzhöhe von 0,7 mm Standard sein wird, diese auf Märklingleis aber nunmal nicht allgemein zuverlässig läuft, ist es für meinen Geschmack damit vorbei. Dann sollte ESU in der Tat dazu übergehen, einer Lok passende Tauschachsen beizulegen und es ggfs. einem Händler überlassen, den Achsentausch vorzunehmen, wenn die Kunden es nicht selbst können oder wollen.
Viele Grüße
Ulrich
Hi Ulrich,
möchte das Thema aus gegebenen Anlass nochmal aufgreifen, die Sache Hybrid Räder was das auch immer bedeutet können wir hier sicher nicht Anwenden. Alleine die Morop Änderung bei 2L das Innenmaß von 14,3 +0,1mm auf 14,4 +0,2 (14,6) mm zu Ändern bedeutet das bei 80 -90 % der vorhandenen Anlagen eine Entgleisung vorprogrammiert ist.
Ich habe an eine Rivarossi BR 96 feine Bronze Räder mit einem Maß von 14,5 mm eingebaut aber bei Großen Radien laufen die Räder nicht mehr in der Spur im Herzstück Bereich, bedeutet wenn die Lok auf die Herzstückspitze fährt, wird das Rad nicht mehr eingelenkt und läuft auf das Falsche Gleis, hier muss ich alle Radlenker enger setzen, wie zbs. bei den Shinohara Weichen die ca. 0,9 mm haben hier sind zu kleine Innenrad Abstände von zbs. 14,2 mm genau so kritisch wie alles was über 14, 4 mm ist.
Ein Betrieb ist so mit der 96er nicht möglich.
Das Rocoline System wurde damals für das alte Innenmaß gemacht, was auch richtig ist, die Frage ist wie diese Sesselpuper der MOROP dazu KOMMEN eine so wichtige und weitreichende Norm, mir nichts Dir nichts zu Ändern, an wem soll ich jetzt die Rechnung für das Desaster Senden.
Siehe hier: http://www.miba.de/morop/nem310_d.pdf
So und nun kommt die Steigerung durch Herrn Lindner, der ein Hybrid Rad erfunden hat und die schon merkwürdige Norm nach unten ganz locker Abrundet.
Ich muss jetzt meine RR Räder wieder im Innenmaß Ändern bedeutet die Räder an dieser acht Achsen Lok demontieren die Radachsen die dicker als die Radzapfen sind um 0,2 mm abdrehen und alles wieder zusammenbauen den Versatz einstellen und evtl. neu Lackieren, vielen Dank an
MOROP.
In einer Zeit wo sogar Toilettendeckel eine Norm haben, damit keiner rein fällt und ertrinkt, ist dieses Thema einfach ein Witz, jeder macht was er will und das alles gemeinsam.
Meine ESU BR 220 hat heute 14,3 + 0,1 mm und damit gibt es keine Probleme, ein Gruß
an ESU.
MoBa Gruß
Henry