RE: Burghausen als Wiedereinstieg

#26 von Pauline , 15.01.2015 08:20

Guten Morgen!

Die Kehrschleife im Tunnel rechts oben hat -zumindest bei der Vorbildanlage- den Zweck, einen Zug dort für einige Minuten anhalten zu können. In der Zwischen-
zeit können weitere Züge in/aus dem Kopfbahnhof fahren.

Dass die beiden Bahnhöfe auf gleicher Höhe liegen, habe ich eben erst gesehen. Mit ein oder zwei "Umdrehungen" mehr beim Gleiswendel dürfte das aber schnell
korrigiert sein (bei mir liegt der Kopfbahnhof ca. 25 cm höher als der Hbf).

Die Steigung ist mit 4 % natürlich schon etwas "üppig". Allerdings ist das längste Gleis im Kopfbahnhof nur für 3 vierachsige bzw. 6 zweiachsige Waggons ausgelegt.
Das sollte eine "normale" Lok doch schaffen?


Viele Grüße!
Jürgen
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RE: Burghausen als Wiedereinstieg

#27 von Videoman , 15.01.2015 09:54

Zitat von Dachrissie
Manchmal frage ich mich, ob nicht doch K-Flexgleis unkomplizierter wäre.



Könntest ja überlegen, ob du die Paradestrecke nicht tatsächlich mit Flexgleis bauen möchtest. Wenn es mit den Übergängen schwierig wird, musst du halt etwas basteln, oder ein entsprechendes Stück beim Weichen Walter bestellen.


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RE: Burghausen als Wiedereinstieg

#28 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 15.01.2015 10:48

Zitat von Pauline
Die Kehrschleife im Tunnel rechts oben...Dass die beiden Bahnhöfe auf gleicher Höhe liegen, habe ich eben erst gesehen. Mit ein oder zwei "Umdrehungen" mehr beim Gleiswendel dürfte das aber schnell korrigiert sein...Die Steigung ist mit 4 % natürlich schon etwas "üppig".


4 Anmerkungen
a) willst Du Deine Züge immer nur im Kreis fahren lassen????????????
b) die Schleife rechts oben ist doch nur Pseudo, auf der NB ist doch höchsten stündlicher Verkehr
b) den hellbraunen Bahnhof rauswerfen und den dunkelbraunen nach links unten ziehen, dann kommen vernüftige Gleislängen raus
d) eine Umdrehung weniger und größeren Radius, vor allemin Verbindung mit Punkt b) !



- sichtbare "K"-Radien sind alle mit Gegenbogen mit 902mm
- die Nordportale und die Doppelspur rechts wurden zur Orientierung beibehalten, der NB-Bhf liegt noch auf alter Höhe!

Zusatz:
e) einen sequentiellen Zugspeicher (mit K-Gleis) im gesamten Untergrund planen


pfahl_04

RE: Burghausen als Wiedereinstieg

#29 von Dachrissie , 16.01.2015 23:52

Ja, die Bahnhofshöhen....Ich mußte den großen Bahnhof etwas absenken, damit ich die Durchfahrtshöhen und Steigungen schaffe. Bei einem Absenken des Abzweigebahnhofs geht die Hauptstrecke rechts oben nicht mehr durch. Im Vergleich zum Original ist die Differenz nun 2 cm statt 5cm. Ist ein Kompromiß, der mir bewußt ist, vielleicht kann man die beiden Bahnhöfe ja auch baulich z.B. durch Mauer oder Gebäude trennen.

Zitat von pfahl_04

a) willst Du Deine Züge immer nur im Kreis fahren lassen????????????
b) die Schleife rechts oben ist doch nur Pseudo, auf der NB ist doch höchsten stündlicher Verkehr


Wie sollen die Züge sonst fahren, wenn nicht im Kreis? Was ist die Alternative? Bitte nicht Kopfbahnhof zu Kopfbahnhof - ständiges Umkuppeln müssen nervt mich, glaube ich. Ich will die Züge fahren sehen, und da bietet die Kehrschleife schon einen Vorteil.

Zitat von pfahl_04

b) den hellbraunen Bahnhof rauswerfen und den dunkelbraunen nach links unten ziehen, dann kommen vernüftige Gleislängen raus


Ich weiß nicht, da geht der ursprüngliche Charme der Anlage verloren. Dann lieber was ganz was Anders

Zitat von pfahl_04

e) einen sequentiellen Zugspeicher (mit K-Gleis) im gesamten Untergrund planen


Da bin ich grade am Überlegen, wie ich einen großen SBHF zusätzlich noch realisieren kann. Was hätte ein sequentieller Zugspeicher für Vorteile im Vergleich zu einem parallelen SBHF? Ich muß halt aufpassen, daß ich mir mit dem SBHF meine Zugangslücken nicht verschließe.

Grüße
Christoph


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RE: Burghausen als Wiedereinstieg

#30 von Aedelfith , 17.01.2015 00:41

Wie ich sehe fragst du gerade nach Alternativen zum Kreisverkehr Christoph.

Dazu sage ich nur Hundeknochen. Dieses Streckenkonzept suggeriert, in Verbindung mit Schattenbahnhöfen an den Enden, einen realistischen Verkehr von A nach B und zurück, der sichtbare Bahnhof auf der Anlage, egal wie groß er nu ist wäre in diesem Zusammenhang dann ein Zwischenstop auf der Strecke.

Dazu mal folgendes Bild des Streckenkonzeptes von meiner Anlage, der auch der Hundeknochen als Basis zugrunde liegt.



Beste Grüße
Stephan


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RE: Burghausen als Wiedereinstieg

#31 von Dachrissie , 17.01.2015 02:40

Danke Stephan,

ok, verstanden, das meint er mit "im Kreis" fahren. Die Überlegungen zum Knochen hatte ich weiter vorne im Thread schon:

Zitat von Dachrissie

Ja und dann die parallele Hauptstrecke: Darüber habe ich im Vorfeld auch schon gegrübelt. Ich weiß, daß heuzutage eher der "Knochen" bevorzugt wird. Ich bin mir aber über seine Vorteile noch nicht so recht im Klaren. Die Züge wechseln zwar vorbildgerecht die Fahrtrichtung, allerdings dürfte die Steuerung im Mehrzugbetrieb schwieriger sein. Beim Parallelgleis drücke ich jedem meiner Jungs eine MS in die Hand und jeder kann auf seinem Gleis fahren.



Wenn ich es schaffe im Unterrund noch einen SBHF zu realisieren, als Abzweig zur Hauptstrecke, dann könnte ich wahlweise einen "halben Knochen" umsetzen und die Fahrtrichtung wechseln.

GrüC


Christoph

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RE: Burghausen als Wiedereinstieg

#32 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 17.01.2015 09:30

Zitat von Dachrissie
Wenn ich es schaffe im Unterrund noch einen SBHF zu realisieren, als Abzweig zur Hauptstrecke, dann könnte ich wahlweise einen "halben Knochen" umsetzen und die Fahrtrichtung wechseln.


Wenn schon, dann gleich RICHTIG machen, die beiden verdeckten Zwischenbahnhöfe rauswerfen, 1 Bahnhof und 1 Nebenbahnhof ist vollkommen ausreichend
gockel nach sequentiellem Zugspeicher, auch in der Tube suchen, oder auch hier im Forum, da gibt es genügend Hinweise :

Die beiden Hauptstrecken werden auf einer Zwischeneben zusammengeführt (z-B. -10cm) und dann geht es über Rampe oder Wendel auf Ebene -30cm (SB)
Das ist schon alles, obwohl es kein typischer Hundeknochen ist, aber die Wirkungsweise ist dieselbe, plus Zusatzvorteil, dass auch "im Kreis" gefahren werden kann, wenn auch nur optisch, aber die Wirkung ist dieselbe.

Und noch einTipp, zumindest im verdeckten Bereich das Flexgleis verwenden, sonst wirst du verrückt mit dem Berechnen der Zwischenstücke.

hier ein Gleisplan Vorschlag:



Auch wenn es mir nicht ganz so gefällt, die Durchfahrt unter dem Bahnhof, wurde die Hauptbahn "verlängert", damit etwas Strecke dabei rauskommt.
Der NB-Bahnhof wurde "tiefer" gelegt und das Gelände etwas modelliert. Das große Brücke ist das Schlossbachviadukt.

Eine NB und die beiden 2-gleisigen Strecken werden hinten links hinter der vorgezogenen Kulisse zusammengeführt.


pfahl_04

RE: Burghausen als Wiedereinstieg

#33 von Dachrissie , 17.01.2015 15:22

Hmmm. Hat was. Auch wenn ich mich nur schwer von Originalkonzept trennen kann......

Was genau meinst Du damit:

Zitat von pfahl_04
Eine NB und die beiden 2-gleisigen Strecken werden hinten links hinter der vorgezogenen Kulisse zusammengeführt.


Kannst Du mir die Wintrack Datei schicken?

Danke
Christoph


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RE: Burghausen als Wiedereinstieg

#34 von Alex Modellbahn , 17.01.2015 15:36

Hallo Christoh,

Das Konzept von Manfred gefällt mir persönlich besser als deins. Wenn ich die Wahl hätte, dann würde ich Manfreds umsetzen. Aber dran denken, es muss Dir gefallen, niemanden anderen.


nordische Grüße
Alex


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RE: Burghausen als Wiedereinstieg

#35 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 19.01.2015 09:01

Zitat von Alex Modellbahn
Das Konzept von Manfred gefällt mir persönlich besser als deins...


Schnell weiter bevor ich rot werde



Hier ist die Doppelspur auf einen Radius von 1600/1650 mm gewachsen und hat noch eine Schmalspurbahn (Radius 600mm) bekommen.
Den See könnte man ablassen, damit man an den Zugspeicher mit 59 M Nutzlänge rankäme.



Oder Variante mit Car System.


pfahl_04

RE: Burghausen als Wiedereinstieg

#36 von Dachrissie , 19.01.2015 21:23

Hallo Manfred,

bin gerade vom Zweifeln ins Staunen gewechselt. Kompliment!

Ein paar Anmerkungen hätte ich trotzdem:
- Die Schmalspurbahn wäre H0e? Die Nebenbahn möchte ich auf jeden Fall in H0, dort sollen mein Krokodil und meine ÖBB Loks (1042, 1018), etc. fahren
- Der Bahnhof: Ich möchte ihn schon etwas "städtischer", etwa so wie im Original, mit mindestens zwei Gleisen pro Richtung für einen Zugwechsel. Ich finde gerade nachts sieht so ein Bahnhof mit mehreren beleuchteten Zügen immer Klasse aus. Läßt sich der Bhf nicht etwas weiter nach links vorne verschieben und verbreitern? Evtl. mit kleiner Stadt, ggf. auch angedeutet bzw. als Hintergrund? Wäre anstatt der Fabrik dann vielleicht doch ein kleines BW sinnvoll?
- Die Gleisradien: Also ich bin (noch) nicht so ein Radienfetischist. Mich hätten die R4/R5 vom Originalkonzept glaube ich auch nicht so gestört.
- Zugspeicher 59m: Das ist glaube ich mehr als ausreichend. Bei 2m Zuglänge wären das 29 Züge, also mehr als ausreichend. Wie sieht der Untergrund in Deinem Vorschlag aus? Als Knochen oder zweigleisiger Kreis?
- Faller Car System: Hatte ich anfangs eigentlich ausgeschlossen, aber je länger ich überlege vielleicht tatsächlich eine Option. Kann man ja später mal nachträglich einbauen, oder?

lg


Christoph

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RE: Burghausen als Wiedereinstieg

#37 von Dachrissie , 20.01.2015 07:06

So, jetzt hab ich in der Zwischenzeit meinen Plan auch noch ein wenig ausgearbeitet:





Sieht auch nicht schlecht aus, oder?

lg


Christoph

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RE: Burghausen als Wiedereinstieg

#38 von bjb , 20.01.2015 20:53

Hallo Christoph,

Dein letzter Plan sieht nicht schlecht aus.

Mit begutachtenden Grüßen


BJB

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RE: Burghausen als Wiedereinstieg

#39 von Dachrissie , 04.02.2015 20:46

So, nach einigen Tagen Kunstpause gehts weiter.
Ich hab mir mal was für den Untergrund überlegt: Auslegung der Strecke als Knochen + Schattenbahnhof. Randbedingung dabei war, daß die Einstiegsluken erhalten bleiben


Christoph

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