Hallo Wolfram,
Zitat
"Weil TC immer genau weiß, wo sich jeder Zug befindet" - woher weiß es das?
Voraussetzung ist, Computer an!! Alle Weichenstellungen in TC entsprechen der Realität!! Alle Rückmelder funktionieren zuverlässig, kein Flackern, keine falsche Besetzmeldungen. Nicht zwingend aber sehr hilfreich sind auch keine oder nur sehr kleine nicht überwachte Bereiche.
Dann errechnet TC (frag mich nicht wie genau) daraus, auch bei den per Hand gesteuerten Zügen egal wohin Du sie fährst, wo sie gerade sind. Vorausgesetzt du schaltest die Fahrstrassen oder Weichen über die ECos (das kriegt TC mit) oder TC.
Stellst Du aber eine Weiche per Hand (ohne Weichenrückmelder) was bei M-Gleis geht, fliegt die Zugverfolgung aus der Kurve.
Mit Railcom-Rückmeldung hast Du recht. Das Railcom-Signal kann nur abgeschickt werden der Detector Zugang zum Mitterleiter des betreffenden Abschnitt und Masse hat.
Hallo Martin,
Zitat
Doch jede Bremsverzögerung, die am Decoder gemacht wird, hat der Computer nicht im gleichen Mass unter Kontrolle. Deshalb empfehlen die Softwarehersteller, dass man am Decoder mindestens die Bremsverzögerung ausschaltet.
Das ist richtig. Aber bei TC wird der Bremsausgleich gemacht um zu ermitteln welche Strecke die Lok braucht um mit der (egal wie) eingestellten Bremsverzögerung zum Halt zu kommen.
Ein Problem wird daraus z.B. wenn im Extremfalle die Bremsverzögerung so eingestellt ist, das die Lok aus 70 km/h 100cm braucht um zum stehen zu kommen, Du aber in TC versuchst sie mit einer Rampe (Bremsweg) von 50 cm zum Halt zu bringen. Da kämpft dann TC mit dem Decoder und kann nicht gewinnen, weil der direkt am Motor sitzt und sich in seiner Arbeit nicht beeinflussen läßt.
Hallo Ulf,
über den GBM16XN habe ich auch schon nachgedacht. Aber erstens geht über den S88-Bus kein Railcom, also braucht man einen Loconet-Adapter (20€ und für die ECos und ein Loconet-Converter (80€ für den Besetztmelder.
Pro Railcomeingang ist das immer noch günstiger als die ESU Detectoren, aber mir immer noch zu teuer.
Gruss
Klaus