auf den Weg in den Urlaub besuchte ich gestern das Märklineum und zum ersten Mal Märklin in Göppingen. Nachdem ich mich ab dem Rhein-Main-Gebiet durch den Starkregen und in Stuttgart durch die B10 gekämpft hatte, kam ich am späteren Nachmittag in Göppingen an und war von der ganzen Anlage angenehm überrascht. Von der schönen BR44 in Verpackung konnte ich wegen des Regens kein schönes Bild machen. Die Gestaltung des Shops finde ich gelungen. Als EpIII-Fahrer fand ich dort und unter den Sonderangeboten leider nichts. Um 16.30h konnte ich dann in die Ausstellung. Hätte sie auch gerne früher besucht, aber als ich die Buchung vornahm, war früher nichts mehr verfügbar. Obgleich es nicht sehr voll war, weder vor 16.30h noch danach. Viele Modelle kannte man ja, sie waren schön präsentiert.
Das Hauptaugenmerk galt jedoch dem Keller und der neuen Anlage, die auch dem Tages-Nacht-Rhythmus unterworfen ist (für Fotografen nicht so toll). Zunächst der Bahnhof. Dann fand ich außen am Rand ein BW, bw. in deren Aufbau, ganz anders als im veröffentlichen Plan und mit der neuen Drehscheibe, die noch provisorisch eingebaut scheint. Sie war auch nicht im Betrieb und der freundliche Mitarbeiter gab Probleme mit der Steuerung an. Viele Details sind sehr schön umgesetzt. Mehrere CS3 unter der Anlage steuern diese. Am Schluß verriet der freundliche Mitarbeiter einem anderen Besucher, daß eine Erweiterung geplant sei und der derzeitige Arbeitsbereich auch noch mit der Anlage gefüllt wird. Also würde sich ein Wiederkommen lohnen
Noch einen schönen Tag! diebo
PS: Für eine Übernachtung kann ich das Hotel Hohenstaufen empfehlen!
weil heute das notwendige Naß vom Himmel fällt, machte ich mich zu meinem zweiten Betriebsbesuch im Urlaub auf nach Wangen zu NOCH. Sieht aus wie ein kleines Geschäft, kurze Infos zur Historie, einige Dioramen, dann viele Produkte der Firma - eingekauft wurde natürlich auch! Und am Schluß noch was zum Jubiläum:
Danach ging's noch in den durchaus sehenswerten Ort, der Besuch der Altstadt lohnt sich!
schöner Kurzbericht aus Wangen. Ins schöne Allgäu kann man immer mal wieder hin. Dann hättest du ja nur noch nen Katzensprung zu Toni nach Müselbach gehabt
Natürlich auch ein Dankeschön für den Märklinbericht.
in letzter Zeit habe ich mir ein Präsentationssockel mit Arkaden gebastelt. Ich fand die Idee am Schluß der Umbauvideos von Ollis Modellbahn Keller und wollte gerne auch etwas haben, wo ich meine Modelle (die zum Verkauf stehen) zeigen kann.
Ich entschied mich für die Arkaden mit Geschäften und wollte sie auf einer keinen Platte bauen ohne weitere große Ausschmückung. Nur ein Stromanschluß mußte da sein, der auf der rechten Stirnseite Platz fand. Und dann einige Personen vor den Geschäften und 2 Litfaßsäulen hatte ich noch.
Den Faller Bausatz 120572 fand ich - ehrlich gesagt - katastrophal. - Spritzling-Ansätze auf sichtbaren Flächen! - Dann die Fläche für die Bahnschienen geteilt und in sich nicht plan, sodaß ich sie stabilisieren mußte. - Die Flächen für die Geschäfte mußten herausgeschnitten werden, was auch nicht unsichtbar möglich war. - Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Schienenfläche anhand der schmalen seitlichen Verklebung auf den Arkaden überhaupt halten könnte.
Ich habe deshalb den ganzen Bausatz stabilisiert und eine Unterkonstruktion errichtet.
Und das fertige Modell: Für eine Prellbock fand ich die Gleislänge zu klein, deshlab habe ich eine Schwelle quer über die Schienen gelegt und befestigt, sah ich kurz vorher bei der großen Bahn in "Eisenbahn Romantik". die Rückseite ist bewußt einfach gehalten:
Und wenn im Märklin-Laden Licht ist, ist auch Strom auf den Schienen.
Einige Leute sind auch gekommen, die Schlange vor dem Märklin Laden sagt: Man muß immer warten, weil es doch nicht lieferbar ist.
Hallo Diebo, das ist doch eine gute Idee und Umsetzung und auch witzig mit der Schlange vor dem MoBa-Laden. Alternativ könnten das auch die Interessenten für Deine Modelle sein. Das passt doch!
Das Rollmaterial geht in der Ansicht natürlich durch die Höhe der Arkaden etwas unter. Ich frage mich, ob das für Verkaufsfotos optimal ist, (unabhängig davon, dass Du Detailfotos ja wahrscheinlich sowieso mitlieferst). Vielleicht wäre ein dezenter Hintergrund für Demonstrationszwecke noch eine gute Ergänzung... der müsste ja hier gar nicht groß sein und kann auch nur ein separater Aufsteller sein. Folgt dann hier demnächst noch mal eine Fuhrparkzusammenfassung auf den Arkaden?
bei meinem Besuch in Göppingen gab's dieses TEE-Poster umsonst zum mitnehmen! Nachdem es die Reise gut überstanden hat, habe ich es aufziehen lassen, heute konnte ich es abholen und gleich aufgehängt, stilecht mit dem alten TEE davor.
zwei Kleinigkeiten haben mich letzte Tage beschäftigt:
Zum einen: Fällt Euch an dem Bild was auf (Gleisführung)? Ist mir aufgefallen durch die Bilder, die ich hier zum Zeigen gemacht habe. Das dritte Bahnhofsgleis schlängelt sich arg zwischen Entkupplungsgleis und Brücke, obwohl es doch gerade sein soll. Ich hatte seinerzeit ein Stück Flexgleis verbaut, das sich wohl verzogen hat, das wurde durch ein gerades Stück ersetzt, jetzt sieht es so aus:
Das zweite: Man wird älter und vergeßlich, wenn ich wieder an der Anlage war, wußte ich nie, ob noch eine Lok im Schuppen steht. Es mußte also eine Gleisbesetzanzeige her. Ein externes Signal wollte ich nicht anbauen, so kam ich auf die Idee, in der Fensterfront 2 Fenster dazu zu verwenden. Das Kontaktgleis stellte ich mittes Fleischmann Schienenisolierer her, die Fenster bedeckte ich mit Butterbrotspapier, worauf ich die beiden Gleisnummern druckte, das Lichtsignal durch eine rote LED, dazu baute ich einen flachen Kasten als Abschirmung in den Schuppen. Fertig sieht das dann so aus: Ohne Gleisbesetzmeldung, und mit: Noch einen schönen Abend! diebo
ich bin noch den Hintergrund zu meiner gestrigen Frage CS3 - Wo finde ich CV 253 ? schuldig. Trotz der guten Hinweise finde ich die CV's immer noch nicht auf meiner CS3.
Ich bin auf die Idee gekommen, meinen vorderen rechten Anlagenteil etwas mehr zu gestalten, und zwar mit einer Blockstelle. Und zur Blockstelle sollte dann ein Signal, zum Signal ein Vorsignal, zum schöneren Abbremsen dann ein Bremsmodul.
Also habe ich mich erstmal schlau gemacht und mich dann für das Märklin Signalmodul 72442 entschieden, die Anleitung studiert und für mich einen Schaltplan entwickelt. Meine Gleislängen sind nicht so lang, für den STOP-Abschnitt eine Schiene 2231, für den Bremsabschnitt die Schienen 2200,2232,2231. Dabei wird die Bremsschaltung in Talfahrt (Gegenrichtung) über den UFS 7244 überbrückt, was wiederum durch das Ausschalten der Signalbeleuchtung angezeigt wird.
Die Schaltung kam dann unter den herausnehmbaren Teil über den UFS für die Weichenrückmeldung.
Bei den Signalen trennte ich die Licht von der Beleuchtung, die separat geschaltet wird, zusätzlich wurde der Masse Anschluß angelötet. Sie werden etwas versenkt eingebaut.
Jetzt bin ich am Probieren, wie ich mit CV 4 die passende Bremsstrecke einstelle, beim VT95 ist es z.B. 40, dann stoppt der VT95 genau am Ende der Bremsstrecke, das Licht bleibt an.
Das Gebäude ist noch in Arbeit, wie auch die weitere Geländegestaltung.
dein "Blocksignal" ist ja strenggenommen das Einfahrtsignal zu deinem Bahnhof. Einfahrsignale sind bei der Bahn fundamental. Sie bezeichnen die Grenze zwischen dem Bahnhof und der freien Strecke. (Falls kein Esig vorhanden ist, dann durch Trapeztafel, ansonsten ist es die Einfahrweiche.) Wir unterscheiden im Straßenverkehr zwischen "innerhalb" und "außerhalb" geschlossener Ortschaften. Je nachdem ergeben sich unterschiedliche Regeln, selbst für Fußgänger. Ebenso ist es im Bahnbetrieb. Es gibt bis heute Bahnhöfe, die haben nur Esigs und im Bahnhof selbst nur H-Tafeln. Dein Einfahrsignal sollte aber fast dreibegriffig sein. Hp1 für Fahrten ins durchgehende Hauptgleis, Hp2 für Fahrten über den abzweigenden Ast. Nach dem Esig schließt sich in Deutschland ein 250 m langer Durchrutschweg an. (Wenn du den als Lokführer nutzt, musst du aber dennoch zum Rapport.) Am Ende des D-Weges würde eine Rangierhalttafel stehen, bis zu der gefahrlos im Bahnhof rangiert werden kann, selbst wenn ein Zug auf den Bahnhof abgelassen wurde. Der Standort deines Hauptsignals ist also absolut glaubhaft und zwischen Hauptsignal und Einfahrweiche könnte eine Ra10-Tafel stehen. (Willst du mit einer langen Rangierfahrt über das Ra 10 hinaus rangieren, brauchst du einen schriftlichen Befehl. Jetzt muss erst klar sein, dass kein Zug auf den Bahnhof hin abgelassen wurde.)
Zum Vorsignal: das steht im "Bremsweg" zum Hauptsignal. Der ist für jede Strecke klar definiert, dass sich das Fahrpersonal darauf einstellen kann. Auf Nebenbahnen können das lediglich 400 Meter sein, bei Hauptbahnen 700 oder 1000 Meter. Deine Anlage würde ich als Hauptbahn mit 700 Meter verorten, oder wie siehst du das? Als Nebenbahn könnten glaubhaftere Lösungen auf deiner Anlage realisiert werden. Dein Abstand ist also derzeit nicht glaubhaft.
Ansonsten Chapeau zur Anlage und weiter viel Freude. Wir hatten ja fast das gleiche Konzept.
1. Die Signale sehen toll aus und werten das Eck schön auf.
2. Danke für die Erläuterung. Da ich ja bekanntermaßen ein Super-DAU i.Z.m. der großen Bahn bin, lese ich solche Beiträge immer wieder gerne. Ab und an bleibt dann sogar was hängen
@Micha, @Peter - vielen Dank für Euren Beitrag und Euer Lob!
Beim Ausmessen der Bremsverzögerung verschiedener Loks sind mir weitere Modifikationen der Steuerung einfallen.
Zum einen, das vorhandene Schaltgleis nutzen, um nach überfahren des Blocksignals bergwärts das Signal wieder automatisch auf ROT zu stellen, dies dann aber schaltbar vom Schaltpult aus und mittels Kontrolleuchte, wozu ich ein kleines Relais einbaute.
Dann weiter, daß die Überbrückungsschaltung talwärts beim Überfahren des Blocksignals in Gegenrichtung ja nur aktiv sein braucht, wenn das Signal auf ROT steht, d.h. bei GRÜN bräuchte sie garnicht aktiv sein, die Lichtleitung des UFS zur Überbrückungsschaltung führte ich dann über das Blocksignal, sodaß der UFS nur Strom bekommt bei ROT-Stellung.
Und als drittes habe ich dann die Formsignale mit LED-Lampen von SCHÖNWITZ ausgestattet.
Auf dem Plan sieht das dann so aus:
Nachdem ich gestern alles (mühevoll) neu verdrahtet habe und alles zusammen testen wollte, zeigte sich nach diesen 3 Veränderungen, daß Bremsmodul und Formsignale 7039&7036 nicht mehr zusammen schaltbar sind, das Bremsmodul 72442 brummt! D.h. diese Zeichnung aus der Märklin Anleitung funktioniert nicht mehr:
Ich kann mir leider keinen Reim darauf machen! Auch bei abgeklemmter Beleuchtugn der Signale oder Wegnahme des Schaltimpuls vom Schaltgleis bleibt das brummen. Ich hatte aber auch schon an anderer Stelle beobachtet, daß das gemeinsames Schalten von elektronischen UFS und konventionen Magnetantrieben (7039 oder Weichenantrieben) nicht zusammen funktionieren und mit dem BRUMMEN des elektronischen Relais quittiert werden.
Wenn jemand das Problem lösen kann, gerne einen Hinweis!
Hier bewahrheitet sich Peter's Spruch leider wieder (Frei nach F. Gump): "Die Moba ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man kriegt."
Einstweilen warte ich auf die bestellten monostabilen Relais um die gleichzeitige Ansteuerung von Bremsmodul und Formsignale 7039&7036 durch das Schaltpult zu entkoppeln.
eine weiterführende Antwort auf meine Frage gab es nicht, aber dafür wurden die monostabilen Relais gestern schnell geliefert, erstmal die Funktion getestet und mit der Montage begonnen, heute morgen noch schnell den Schaltplan gemacht (damit man auch später noch weiß, was man sich gedacht hat): Vormontiert sieht das dann so aus: in der Anlage so: Dann kam ich noch auf die Idee, dem Bremsmodul eine Kontrolleuchte zu spendieren, eine DUO-Led am Signalausgang angeschlossen: Es funktioniert soweit, nur die alten Signal brummen kurz etwas beim Schalten. Insgesamt war das bislang meine aufwändigste Schaltung.
noch als Nachtrag zum Bremsmodul. Ich habe die Schaltung nochmal verändert und die Signale nicht über die monstabilen Relais angeschlossen, sondern quasi direkt am Taster, dann gibt's keine unüblichen Geräusche mehr beim Schalten:
Und als Ergänzung zu meinen vielen G10 Wagen hat mir der Weihnachtsmann schon 2 neue Güterwagen gebracht: einen Spitzdachgüterwagen der FSMärklin 48818-03 im Betriebszustand Ende der 1950er-Jahre „Diese Wagen wurden für den Obst- und Gemüsetransport von Italien nach Deutschland ver-wendet.“
und einen Milchwagen bayerischer BauartMärklin 48818-01 im Betriebszustand um 1952/53. noch mit DR-Beschriftung der Britischen-US-Zone für den Einsatz im Stückgutverkehr bzw. zum Transport von frischer Milch, aber für den Milchtransport werde ich ihn nicht verwenden.
Im Rahmen meiner Bremsmodulschaltung mußte ich Platz in meinem begrenzten Schaltpult schaffen und dafür fiel das Gleissperrsignal beim unteren Fabrikanschluß weg.
Als gestalterischen Ersatz fand ich als Neuheit bei model-scene eineGartenlaube, die es mir angetan hatte und die ich direkt beim Hersteller in Tschechien bestellte, heute kam sie an und wurde sogleich bearbeitet.
Neue (Noch-)Birken wurden auch noch gepflanzt.
Außerdem bestellte ich mir Schwellen, einen Stapel packte ich vor dem alten Anschlußgleis zur Drehscheibe, mit 2 Schwellen erneuerte ich die Gleissperre.
schon vor 3 1/2 Jahren habe ich in dieser Lok einen Dekoder eingebaut (siehe #111), jetzt wollte ich die Bremsstrecke einstellen, aber es ging nicht, also sollte die Lok einen neuen Dekoder bekommen, diesmal mit Sound, und weiter eine LED Beleuchtung und eine Pufferschaltung. Die Beleuchtung erwies sich als schwierig, insofern ich im Tender eine Duo-LED einbauen wollte mit Rotlicht als Schlußleuchte kombiniert mit dem Frontlicht und Weißlicht bei Rückwärtsfahrt. Es gab einige Anleitungen, dann probierte ich selbst und diese Schaltung ist dabei herausgekommen. Ursprünglich waren die Lichter im Tender viel zu hell, deshalb baute ich die 4,7kOhm Widerstände dazwischen, damit geht's gut.
Hier die Bilder der aufbereiteten Lok, in der Lok ist die Pufferschaltung: im Tender der Dekoder und der Lautsprecher:
Der Sound ist auch kräftig und wird durch den Tender gut gedämpft.
da das erste Viertelfinale nicht zu sehen ist, kümmere ich mich um meine neuen Arbeiter aus Wangen. Sie sind an der neuen Gartenlaube (siehe #346) und machen Pause:
So sieht die Szene jetzt (ohne Gleissperrsignal) in der Übersicht aus:
Nicht so begeistert war ich von den trinkenden Arbeitern. Sie sitzen draußen vor dem kleinen Sozialraum am BW. Aber die Bahn hat reagiert und ein Plakat angebracht, dafür wurde extra das linke Fenster zugemauert.
ich kann noch einen neuen Ganzzug präsentieren mit Mannesmann Röhren. Ich hatte schon lange einen Blick auf einen Zug mit Mannesmann-Röhren geworfen, die Realisierung dauerte aber länger.
Mannesmann hat bei Märklin Geschichte Der Mannesmann-Röhren-Zug (2854) gefiel mir wegen der alten Drehschemelwagen nicht, der kurze Kbs 890 (11,5cm) 00750 mit der kurzen Großröhre gefiel mir auch nicht. Das Rungenwagenset mit Kbs 443 (26558/46921/29740) ist zwar sehr schön, aber Epoche IV, kommt somit nicht in Frage. Außerdem finde ich die Röhren hinter den Rungen nicht so schön, sie erscheinen mir auch etwas (zu) groß und ein Holzgestell ist auch nicht erkennbar. Damit blieb für die Ep III nur ein Ladegut-Selbstbau.
Zur Wahl standen die längeren Rungenwagen Rlmms 56/58 der Neubaubauart mit 157mm (z.B. Märklin 46925) oder die kürzeren R20 der Austauschbauart mit der Länge von 139mm, ich entschied mich für die kürzere Version, da damit ein Zug von 6 Wagen möglich war (max. Zuglänge bis ca. 80 cm) anstatt 5 Rlmms Mit einem zum Geburtstag geschenkten Gutschein für Schirrmeister in Münster konnte ich ein Set 46400 bekommen und dann noch ein weiteres in der Bucht, jeweils neuwertig, die Traktoren wurden dann eingemottet. Der Geburtstagsgutschein reichte aber nur für 1 1/2 Wagen:
Für die Röhren besorgte ich mir 14mm Plastikrohr, das zusammengeklebt auf einem Gestell lackiert wurde. und für das Gestell Lindenholzleisten 1x2mm und 2x2mm, zuschneiden und zusammenkleben mittels einer erstellten Lehre. Das ganze wurde dann auf dem Wagen mit Fotoklebeetiketten befestigt. Zum Schluß kam die Decals (heute) drauf (für mich zum ersten Mal):
Fertig sieht das dann so aus:
Zum Schluß gab’s auf den Hinweis von Blacky67 in SCHWARZBURG V2, U Anlage #95: noch Zugschlußschilder (Märklin E354128), vielen Dank dafür! Damit es hinten besser aussieht, baute ich Kupplungsdeichsel aus.
Nicht zuletzt hat der Zug nicht nur wieder einen aktuellen energiepolitischen Bezug, sondern auch einen industriegeschichtlichen. Wie vielleicht bekannt ist, geht im nächsten Jahr die Röhrenproduktion in Düsseldorf und Mühlheim zu Ende, die Mannesmann Röhrenwerke gehören heute Vallourec und die schließen die Produktion in NRW Ende 2023 zulasten von 2300 Beschäftigten. siehe Handelsblatt