RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#51 von Tommy56 , 21.05.2016 16:22

Hallo ins Stummiforum,

heute geht es mit dem nächsten Kapitel des alpenländischen Wildererkrimis weiter. Dem Täter auf der Spur. Weiterhin viel Spaß beim Lesen und Kommentieren.

Kapitel 6: "Ein wirkliches Traumpaar?"


Derweil wandern die Touristen bei herrlichem Wetter auf den Predigtstuhl, der sie nach einer anstrengenden und schwierigen Wanderung, mit schönen Ausblicken entschädigt. So wie die beiden Herrschaften schnaufen kommen die bestimmt aus dem Flachland. Vielleicht sind es ja Gäste aus dem Emsland. Egal woher, im Anschluss wird bestimmt noch ein Rucksack mit der notwendigen festen und vor allem flüssigen Verpflegung ausgepackt.



Die alteingesessenen Honoratioren im Ort tuscheln schon, sind teilweise empört und entsetzt, über das in wilder Ehe lebende Paar. Da ist zum einen die fesche Zenzi Tenzl, die verwitwete Apothekerfrau von der Schlossapotheke und zum anderen Toni Duschl der charmante Sägemühlenbesitzer der Hexenlochmühle. „Das Traumpaar aus Pumpernudl“. Das ist ja fast wie bei Conny Froboess & Peter Kraus. Was schauen sich die beiden denn an der Plakatwand an. Ist die Werbung der Versicherung vielleicht eine verschlüsselte Botschaft wo der Wilderer seine Beute abgeben soll? Sind die beiden hinter der schillernden Fassade etwa in den Fall verstrickt?



Das Auto von Wastl Mühlbaur, dem aufdringlichen Reporter und Fotografen vom „Pumpernudler Tagblatt“, hat auf der einzigen Zufahrtsstraße zur Burgruine Falkenstein und zum Alpengasthof „Bergblick“ einen kleinen Unfall. Doch was hat er da oben zu tun? Will er im Gasthof Wild essen, im Wald Wild jagen, im Ort Wild verkaufen oder ist er auf der Jagd nach neuen Schlagzeilen?



Derweil scheint es für die Touristen und die Einwohner von Pumpernudl wieder flüssigen Nachschub zu geben. So ein Kühlwaggon gefüllt mit „bayerischem“ Bier, oder soll ich lieber „fränkisches“ Fassbier sagen, hält alle bei Laune. Das Gasthaus „Alpenblick“ an der Falkensteiner Ruine und der „Hirsch“ im Ort können ihre Läger wieder auffüllen und der Stammtisch kann bei einer gut gezapften „Moaß“ weiter über den Jagdfrevler und die Gendarmerie herziehen. Ob aber das fränkische Bier mit dem „gschmackigen“ Bier aus der Region dem deftigen Furtnerbräu, die Moaß übrigens für 1,40 DM, mithalten kann ist noch nicht geklärt.



Jetzt wünsche ich allen noch ein schönes und sonniges Wochenende

Gruß

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#52 von Mornsgrans , 21.05.2016 16:50

Hallo Tommy,
immerhin wissen wir ab jetzt, dass aufgrund der Telefonnummer die Sherrifstern-Versicherung in Mainz Kastel angesiedelt ist. Kann ja wirklich nicht mit rechten Dingen zugehen, dass diese Versicherung in der alpenländischen Diaspora ein Werbeplakat aufhängen lässt.
Übrigens sitzt die Abdeckung das Gaslaternenschirms etwas schief. - Sollte da oben ein toter Briefkasten sein? Immerhin scheint die Tatsache, dass diese Abdeckung blitzeblank ist, darauf hinzudeuten, dass sich desöfteren jemand da oben zu schaffen macht.

Wastl Mühlbaur muss aber heftig aufpassen, dass nicht noch jemand in die Unfallstelle rast. Keine Absicherung, dann selbst unter dem nicht ausreichend gesichertem Käfer liegend und dann noch halb über die Straße liegend - das kann übel ausgehen.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#53 von Reichsbahndirektor ( gelöscht ) , 22.05.2016 11:18

Hallo Tommy ,

Kann es sein, dass Du unter dem Synonym EDGAR WALLACE Krimis schreibst ?

Na dann werde ich heute mal die Bilder nacheinander modellbahn- sowie kriminaltechnisch durchgehen :

Der Predigtstuhl : Sehr interessante Vorgehensweise beim Bau der Absturzsicherung. Gewickelter Draht. Habe ich noch nie so gesehen , gute Idee !
Doch im Hintergrund sind im Wald ein paar Beine zu erkennen !! Wer schleicht da rum ??

Im Dorf : Der Blumenschmuck am Haus, genial, weil nicht zu kitschig. Und erst die Plakatwände, welche nicht einfach ans Haus gepappt wurden, sondern auf Holzpfosten im Kies davor stehen, Modellbau
vom Feinsten !!
Doch wer steht da im Schatten des Hauses ? Was wird hier verabredet ? Oder wird Zenzi belauscht ? Und ist das nicht das Motorrad, welches schon das Fahrzeug von Dschon Steed verfolgt hat ?

Der Straßentunnel : Das Bild ist ja mal der Knaller !! Zum einen die Felsformationen ( möchte ich auch mal so hinkriegen ops: ) und dann die Tunneleinfahrt, uriger gehts kaum. Sowohl die wahrscheinlich bewusst gemachte, nicht gerade und nicht runde Form macht es aus. Und die Patina nahezu perfekt Da wollt ich nicht reinfahren, sieht unheimlich aus.
Aber was muss ich da am Koffer von Wastl Mühlbauer entdecken ? Da fehlt doch am Koffer, der auf der Straße liegt die "SCHNALLE" in der Mitte zwischen den zwei Bändern



Der Bahntunnel : Auch hier weis die selbst gestaltete Stützmauer links von der BR 23 zu gefallen. Ich persönlich habe das "Islandmoos" aus der Liste meiner Bauprodukte gestrichen. Hatte es früher auf meinen alten Anlagen. Aber auf die neue kommt es nicht mehr ( mein Geschmack ).
Warum liefert Kulmbacher bis in die Alpenregion ? Kommen die da denn überhaupt auf ihre Betriebskosten ? Oder führt der Kühl-Wagen auf dem Rückweg ins "Fränkische" neben dem Leergut auch noch andere (wilde ) Ware mit ??

Es bleibt modellbauerisch- sowie kriminaltechnisch spannend

Es grüßt der "Reichsbahndirektor" von der anderen Rheinseite !

Michael


Reichsbahndirektor

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#54 von Tommy56 , 23.05.2016 15:49

Hallo Stummi- und Krimifans,

ich muß schon sagen ihr habt tolle Ideen und Einfälle die ich noch in die Vorstellung meiner Anlage und den Krimi einbauen könnte. Tote Briefkästen, "wilde" Nutzung leerer Kühlwagen - super. Vielleicht spielt ja auch noch die nach dem Unfall neu reparierte Litfaßsäule, die ja bekanntlich innen hol ist, eine wichtige Rolle.

Zitat
Erich
immerhin wissen wir ab jetzt, dass aufgrund der Telefonnummer die Sherrifstern-Versicherung in Mainz Kastel angesiedelt ist. Kann ja wirklich nicht mit rechten Dingen zugehen, dass diese Versicherung in der alpenländischen Diaspora ein Werbeplakat aufhängen lässt.
Übrigens sitzt die Abdeckung das Gaslaternenschirms etwas schief. - Sollte da oben ein toter Briefkasten sein? Immerhin scheint die Tatsache, dass diese Abdeckung blitzeblank ist, darauf hinzudeuten, dass sich desöfteren jemand da oben zu schaffen macht.

Wastl Mühlbaur muss aber heftig aufpassen, dass nicht noch jemand in die Unfallstelle rast. Keine Absicherung, dann selbst unter dem nicht ausreichend gesichertem Käfer liegend und dann noch halb über die Straße liegend - das kann übel ausgehen.



@Erich
die Gemeinde hat ja die Laternen erst vor kurzem neu aufgestellt, daher sind die ja noch blitzblank. Die neuen Lampen sollen auch zur Dorfverschönerung beitragen. Der Gemeinderat erhofft sich dadurch noch mehr Touristen die auch in den Abendstunden im Ort flanieren können .

In Echt. Die Laternen von Viessmann werden ja erst auf der Anlage montiert. Leider ist dabei der grüne Deckel so leicht das er bei jedem Lufthauch, z.B. wenn der Fotograf zu nahe an die Laterne kommt schief in der Kurve hängt. Kleben möchte ich die Kappe aber nicht. Noch besser aufpassen ist wahrscheinlich das Beste.

Übrigens : Die Litfaßsäule ist nach dem Unfall repariert und optimiert worden.



Zitat
Michael
Im Dorf : Der Blumenschmuck am Haus, genial, weil nicht zu kitschig. Und erst die Plakatwände, welche nicht einfach ans Haus gepappt wurden, sondern auf Holzpfosten im Kies davor stehen, Modellbau
vom Feinsten !!
Doch wer steht da im Schatten des Hauses ? Was wird hier verabredet ? Oder wird Zenzi belauscht ? Und ist das nicht das Motorrad, welches schon das Fahrzeug von Dschon Steed verfolgt hat ?

Der Straßentunnel : Das Bild ist ja mal der Knaller !! Zum einen die Felsformationen ( möchte ich auch mal so hinkriegen ops: ) und dann die Tunneleinfahrt, uriger gehts kaum. Sowohl die wahrscheinlich bewusst gemachte, nicht gerade und nicht runde Form macht es aus. Und die Patina nahezu perfekt Da wollt ich nicht reinfahren, sieht unheimlich aus.
Aber was muss ich da am Koffer von Wastl Mühlbauer entdecken ? Da fehlt doch am Koffer, der auf der Straße liegt die "SCHNALLE" in der Mitte zwischen den zwei Bändern

Der Bahntunnel : Auch hier weis die selbst gestaltete Stützmauer links von der BR 23 zu gefallen. Ich persönlich habe das "Islandmoos" aus der Liste meiner Bauprodukte gestrichen. Hatte es früher auf meinen alten Anlagen. Aber auf die neue kommt es nicht mehr ( mein Geschmack ).
Warum liefert Kulmbacher bis in die Alpenregion ? Kommen die da denn überhaupt auf ihre Betriebskosten ? Oder führt der Kühl-Wagen auf dem Rückweg ins "Fränkische" neben dem Leergut auch noch andere (wilde ) Ware mit ??



@Michael
Passend zu der Anlage würde von Edgar Wallace vielleicht "Der grüne Bogenschütze " oder "Der schwarze Abt" (Pater Wasabi war ja schon im Bild) passen.

Im Dorf:. Das Motorrad gehört der Zenzi. Die lebt ja in Saus und Braus, soweit man das in Pumpernudl kann

Der Straßentunnel: Danke Michael für das Lob beim Straßentunnel. Der wurde im Schweiße meines Angesichtes aus dem blanken Gips geschlagen . Dann ist auch noch der EDEKA Wagen durch zu hohe Beladung gegen die Tunneloberkante gefahren. Dabei muss wohl die Einfahrt etwas gelitten haben .
Das mit der Schnalle ist ja jetzt mal ein wichtiger Hinweis für Hans Dampf und Dschonn Stied. Ich muß schon sagen du beobachtest ganz genau die Situation. Arbeitest du als "Profiler" :

Der Bahntunnel: Du hast das Islandmoos angesprochen. Hast du da eine Alternative gefunden? Das dreckige Moos habe ich auf der Anlage immer in der Nähe von Schienen und Bahndamm verwendet.
Ich glaube ich lass den der Zug mit dem Kulmbacher Kühlwagen nicht im Ort halten sonst gibt es vielleicht noch einen Aufstand der Honoratioren. Der Zug fährt weiter nach, vielleicht nach Österreich oder Italien .



Danke Euch beiden für die netten Anmerkungen und Anregungen.

Gruß an alle aus der schönen, aber heute kalten und verregneten Pfalz.

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#55 von Reichsbahndirektor ( gelöscht ) , 23.05.2016 21:56

N´Abend Tommy,

eine interessante Variante aus dem Islandmoos noch was rauszuholen hat der Modellbahn Kollege unter http://www.stahlbahn.de gefunden. Schau mal auf seiner Seite unter der Rubrik Stadt & Landschaft und dann Islandmoos. Er Peppt es auf und ich meine es kann sich sehen lassen.

Und vielleicht eine kostengünstige Möglichkeit ohne teures Fertigbuschwerk zu kaufen

Mit einem "hoffentlich" grünen Daumen vom "Reichsbahndirektor"

grüßt Michael


Reichsbahndirektor

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#56 von Tommy56 , 25.05.2016 12:43

Hallo Michael,

das ist ja eine umfangreiche und gut strukturierte private Homepage mit vielen Anregungen. Das geht ja noch weit über den "grünen Daumen hinaus. Danke für den super Tipp

Da habe ich ja wieder was zum Stöbern und eine 1:2 Ponalmischung, Moos und Flocken habe ich ja immer zur Hand. Das werde ich gleich mal probieren.

Gruß

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#57 von Tommy56 , 30.05.2016 11:25

Hallo Stummi’s,

bevor ich die nächsten Krimibilder meiner Eisenbahnanlage einstelle habe ich mal einen kleinen Zwischenstand der Hauptverdächtigen zusammengestellt. Vielleicht hilft das ja bei der Suche nach dem dreisten Wildschütz.

Übersicht der „Hauptverdächtigen“



Axel Schweiß: der erfolglose Parfümverkäufer hat auch in Pumpernudl leider keinen durchschlagenden Erfolg. Er weiß gar nicht wie er den Gasthof „Zum Hirschen“ bezahlen soll.

Wastl Mühlbaur: unterbezahlter Lokalredakteur und Fotograf vom „Pumpernudler Tagblatt“. Möchte unbedingt zu einer großen Zeitung wechseln. Versucht durch derbe Schlagzeilen auf sich aufmerksam zu machen.

Anna Bolika: die osteuropäische Sportlerin braucht unbedingt finanzielle Unterstützung für die Finanzierung ihrer sportlichen Karriere und die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio. Da fällt ihr bestimmt was ein.

Benedikt Kramhöller:Metzgermeister und Besitzer der örtlichen Metzgerei in 7ter Generation will mit aller Macht weitere Filialen in den Nachbarorten eröffnen. Finanzierung steht auf wackeligen Beinen.
Anna Bolika die osteuropäische Sportlerin braucht unbedingt finanzielle Unterstützung für die Finanzierung ihrer sportlichen Karriere und die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio. Da fällt ihr bestimmt was ein.

Toni Duschl und Zenzi Tenzl: das Traumpaar des bayerischen Ortes muss seinen extravaganten Lebenswandel irgendwie finanzieren. Ein flotter Sportwagen, eine prall gefüllte Schmuckschatulle, extravagante italienische Schuhe und teure Urlaubsreisen nach St.Tropez wollen bezahlt sein.

Der rote Korsar:völlig undurchsichtige Person, die sich immer in der Nähe von Gleisen und Eisenbahnen aufhält. Bisher von der Gendarmerie nicht ausfindig zu machen. Ein Phantom, nicht der Oper sondern von Pumpernudl.

Rosl und Gustl Bauernfeind: Besitzerehepaar der Alpengasthofes Bergblick. Der verschuldete Gasthof muss voraussichtlich verkauft werden. Der nächste Gerichtstermin ist in einigen Wochen. Bis dahin muss das Ehepaar noch Geld auftreiben um den Berggasthof zu retten.


Gerne wird auch immer mal wieder ein Mopedfahrer erwähnt. Der Gärtner, ist der eigentlich schon aufgetaucht? Wo ist eigentlich „Emma Piel“? Fährt die vielleicht den Rolls Royce? Da haben ja der Kommissar Hans Dampf und „Dschonn Stied“ noch einige Arbeit vor sich.

Gruß

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#58 von Mornsgrans , 30.05.2016 19:26

Hallo Tommy,
eine treffliche Zusammenfassung der Charaktere. Du solltest aber Anna Bolika einen eignen Absatz widmen, nicht, dass sie plötzlich aus der Liste der Verdächtigen raus rutscht

Ein Motiv haben alle, aber nur zwei der Verdächtigen scheinen keine finanziellen Sorgen zu haben. Ich hege aber Zweifel, ob man an der Wilderei so viel verdienen kann, um einen derartigen Lebensstil zu halten. Toni Duschl und Zenzi Tenzl scheinen wohl eine lukrativere Geldquelle zu haben.

Benedikt Kramhöller scheint auf den ersten Blick einer der drei zu sein, der die Jagdbeute gut verschwinden zu lassen. Die beiden anderen wären Rosl und Gustl Bauernfeind mit ihrem Alpengasthof. Hier stellt sich aber die Frage, ob die beiden letztgenannten überhaupt so viel Kundschaft haben, um das Wild verkaufen zu können.

Der Rote Korsar scheint wohl eher ein Genießer des Lebens zu sein, aber da er sich an ständig wechselnden Orten aufhält, könnte er als wichtiger Zeuge eine Rolle spielen.

Axel Schweiß scheint mir in seiner Vertreterlaufbahn zu eingefahren zu sein. Würde er wildern, könnte er die Hotelrechnung auch bezahlen.

Wastl Mühlbaurs Koffer ohne Schnalle drängt sich das Schlüsselindiz eines Hauptverdächtigen auf.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#59 von Tommy56 , 31.05.2016 14:55

Hallo Erich,

das ist ja eine umfangreiche und sehr detaillierte Analyse der Hauptverdächtigen in diesem Wildererdrama. Zum Glück hast du die "Nebenverdächtigen" garnicht erwähnt.

Die Schnalle als Beweismittel scheint euch ja doch zu beschäftigen. Ich werde mal im Drehbuch an einem weiteren Beweisstück arbeiten.

Vielleicht bringen ja die nächsten Bilder weitere Aufklärung.

Gruß

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#60 von balky ( gelöscht ) , 01.06.2016 10:11

Hallo Tommy,

nach einem Kurzurlaub bin ich wieder in Sachen Moba unterwegs. Da habe ich mich auf deiner Krimiseite auch wieder auf den neuesten Stand gebracht. Erich hat da ja auch schon analytisch vorgearbeitet.

Etwas ist mir aber noch zusätzlich aufgefallen. Beim Bild mit der Schnalle werden als Beispiel auch italienische Schuhe genannt . Achtung aufgemerkt - bei der Beschreibung der Hauptverdächtigen werden italienische Schuhe auch bei der Zensi Tenzl und dem Toni Duschl genannt. Ertappt

Die Zensi wird doch aber nicht mit italienischen High heels im Wald auf die Jagd gehen . Der Toni hat bestimmt leicht modische italienische Laufschuhe . Ich bleibe dem Täter auf der Spur.


Gruß aus dem Münsterland

Markus


balky

RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#61 von Tommy56 , 02.06.2016 15:25

Hallo Markus,

endlich mal jemand der diesen heißen Tipp mit den italienischen Schuhen wahrgenommen hat.

Vielleicht sollten Detektiv und Kommissar mal eine Hausdurchsuchung bei dem Toni Duschl oder der Zenzi Tenzl machen.

Gruß bis zum nächsten Kapitel

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#62 von Tommy56 , 04.06.2016 14:01

Hallo ins Stummiland,

nachdem ich ja eine Aufstellung der Hauptverdächtigen des Eisenbahnkrimis vorgestellt habe wünsche ich weiterhin viel Spaß mit den schönen Anlagenbildern von Frank und der doch sehr realistischen Handlung .

Kapitel 7: "Wildschütz auf der Flucht"


Bei einer Patrouille der Jägerschaft und „Dschonn Stied“ kommt es, in dunkler Nacht, unterhalb der Burgruine Falkenstein, zu einem dramatischen Zusammentreffen mit dem Wilderer. Ein aufgebrachter Jäger, wild entschlossen den Wildfrevler zu stellen, schießt, nur im schummrigen Schein der nächtlichen Burgbeleuchtung auf den fliehenden Wilderer. Daneben. Selbst „Dschonn Stied“ muss den Wildschütz entkommen lassen. Aber die Schlinge zieht sich langsam zu.




Pater Wasabi, der ja bekanntlich ein scharfer Verfechter seines Glaubens ist lädt zum sonntäglichen Gottesdienst in die heilige Josefskirche ein. Metzgermeister Benedikt Kramhöller ist im Gespräch mit dem Pater. So wie wir den Pater kennen fragt er nach guten Fleisch- und Wildgerichten. Zenzi Tenzl und Toni Duschl, das Traumpaar für den Boulevard, steht derweil wartend am Kirchweg. Auf wen warten die?




Familie Nibor aus dem schönen Emsland genießt mit Kind und Kegel die Wanderung auf den Prediktstuhl. Wobei diese steilen Berge und schwierigen Bergbachüberquerungen den Flachländern doch einiges an Kondition und Ausdauer abverlangen. Im Emsland gibt es ja nur den Hümmling mit 73 Meter üNN. Schaffen die das überhaupt? Aber was tut man nicht alles um nach der anstrengenden Wanderung ein oder zwei kühle Bier oder was anderes, z.B. aus Haselünne, zu genießen. Vielleicht findet sich unterwegs ja auch noch der ein oder andere Schatz am Wegesrand mit dem man die Kinder begeistern kann.




Ein Edekawagen bringt anscheinend wieder frische Lebensmittel zum Berggasthof „Alpenblick“. Das Ehepaar Bauernfeind nimmt dabei selbst die wertvolle Ware entgegen. Es würde nicht wundern wenn es am nächsten Mittwoch im Gasthaus wieder leckere Wildgerichte auf der Karte geben würde. Wer ist eigentlich der Fahrer dieses mysteriösen EDEKA Wagens?



Gruß aus dem Wildererparadies

Tommy


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#63 von Mornsgrans , 04.06.2016 22:03

Hallo Tommy,
trägt der aufgebrachte Jäger eine Angler-Tiefwat-Hose? Nur so könnte ich mir den Glanz vorstellen
Dschonn Stied ist aber sehr leichtsinnig, in der Dunkelheit auf den Felsen herumzuklettern und wie leicht kann er sich durch den Lichtschein der Burgruinen-Illumination verraten!

Die Atmosphäre vor der Kirche gefällt mir, nur ob es dem Pater recht ist, wenn man mit dem dicken Benz bis in den Kirchhof fährt?

Auch die Szene mit der Familie aus dem Emsland weiß zu gefallen, nur der blaue Untergrund des Gebirgsbachs kommt etwas "Pool"-haft rüber. Magels Erfahrung habe ich aber keinen konkreten Verbesserungsvorschlag.

Grüße aus Idar-Oberstein

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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#64 von Reichsbahndirektor ( gelöscht ) , 05.06.2016 09:28

Hallo Tommy,

zu deiner Frage ob ich als Profiler arbeite : NEIN ! Wollte mal Polizeibeamter werden, bin zum Glück aber dann doch Feuerwehrbeamter geworden ( mehr Technik dabei )

Bevor ich mich aber wieder als Hobby - Profiler aufmache ein paar kurze Worte zum Modellbau. Das Bild mit der Familie am Bach finde ich herrlich. Besonders der abgefaulte Baum, welcher im Bach liegt und man den Stumpf noch erkennen kann. Ebenso die auf einfachste Weise hingezimmerte Behelfsbrücke ohne Geländer, wie sie in meiner Jugendzeit in dieser Gegend ( nur Urlaub ) öfters zu finden war. Heute müsste sicher nach irgendwelchen Vorschriften beidseitig ein Geländer dran.
Bei der Farbe des Baches muss ich Erich zustimmen, hier wäre vielleicht eine bisschen weniger "mittelmeerblau" angebracht.

Jetzt zu den Tatverdächtigen : Wenn ich die Situation richtig beobachte trägt der Wilderer zum einen Tracht und zum anderen verläuft über sein Rücken quer das Band einer Tragetasche, welche man auf der Seite trägt. Die Tragetasche auf der Seite hatte ich schon mal an der Litfaßsäule gesehen ( der Presseheini ) . Ebenso könnte dieser die Tracht dazu nutzen um von sich abzulenken. Er trägt ja sonst Zivil. Und die laufend erwähnte Schnalle ist mir für italienische Schuhe, welche meist sehr filigran und dezent gestaltet sind doch etwas zu groß und klobig. Das deutet doch eher auf einer Schnalle einer "krachledernen" oder einer Trachtenjacke hin.

Auf jeden Fall bleibt die Sache spannend, alleine schon durch die immer nur gezeigten Ausschittbilder. Ich bin gespannt, ob wir am Ende, der noch hoffentlich länger andauernden Geschichte, dann auch die Übersichtsbilder der doch bis jetzt wunderschönen Anlage zu Gesicht bekommen.

mit "profilenden" Grüßen vom Reichsbahndirektor

Michael


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#65 von Tommy56 , 05.06.2016 15:53

Hallo Stummiforum,

hoffentlich seid ihr alle vom Unwetter verschont geblieben und könnt ungestört hier im Forum surfen.


@Erich

Zitat
trägt der aufgebrachte Jäger eine Angler-Tiefwat-Hose? Nur so könnte ich mir den Glanz vorstellen
Dschonn Stied ist aber sehr leichtsinnig, in der Dunkelheit auf den Felsen herumzuklettern und wie leicht kann er sich durch den Lichtschein der Burgruinen-Illumination verraten!

Die Atmosphäre vor der Kirche gefällt mir, nur ob es dem Pater recht ist, wenn man mit dem dicken Benz bis in den Kirchhof fährt?

Auch die Szene mit der Familie aus dem Emsland weiß zu gefallen, nur der blaue Untergrund des Gebirgsbachs kommt etwas "Pool"-haft rüber. Magels Erfahrung habe ich aber keinen konkreten Verbesserungsvorschlag.



Ich muss auch sagen das ich von den bisher gezeigten Spürsinn von „Stied“ auch enttäuscht bin . Zum Glück hat Frank aus dem Detektiv immer noch das Beste gemacht. So auch bei der Burgruine Falkenstein.
Der aufgebrachte Jäger muss seine Uniform halt lange „auftragen“. Das Geld ist knapp, da das Wild ja vom Jagdfrevler geschossen wird und nicht von den Jägern.

Der Gebirgsbach ist wahrlich etwas zu hell geraten. Da ich an diese Stelle auch nur unter größten Schwierigkeiten rankomme wird das Nachbessern ein größeres Projekt. Das hätte ich besser planen sollen. Ist aber auch meine erste Anlage.



@Michael

Zitat
Bevor ich mich aber wieder als Hobby - Profiler aufmache ein paar kurze Worte zum Modellbau. Das Bild mit der Familie am Bach finde ich herrlich. Besonders der abgefaulte Baum, welcher im Bach liegt und man den Stumpf noch erkennen kann. Ebenso die auf einfachste Weise hingezimmerte Behelfsbrücke ohne Geländer, wie sie in meiner Jugendzeit in dieser Gegend ( nur Urlaub ) öfters zu finden war. Heute müsste sicher nach irgendwelchen Vorschriften beidseitig ein Geländer dran.
Bei der Farbe des Baches muss ich Erich zustimmen, hier wäre vielleicht eine bisschen weniger "mittelmeerblau" angebracht.

Jetzt zu den Tatverdächtigen : Wenn ich die Situation richtig beobachte trägt der Wilderer zum einen Tracht und zum anderen verläuft über sein Rücken quer das Band einer Tragetasche, welche man auf der Seite trägt. Die Tragetasche auf der Seite hatte ich schon mal an der Litfaßsäule gesehen ( der Presseheini ) . Ebenso könnte dieser die Tracht dazu nutzen um von sich abzulenken. Er trägt ja sonst Zivil. Und die laufend erwähnte Schnalle ist mir für italienische Schuhe, welche meist sehr filigran und dezent gestaltet sind doch etwas zu groß und klobig. Das deutet doch eher auf einer Schnalle einer "krachledernen" oder einer Trachtenjacke hin.

Auf jeden Fall bleibt die Sache spannend, alleine schon durch die immer nur gezeigten Ausschittbilder. Ich bin gespannt, ob wir am Ende, der noch hoffentlich länger andauernden Geschichte, dann auch die Übersichtsbilder der doch bis jetzt wunderschönen Anlage zu Gesicht bekommen.




Wie bei Erich schon bestätigt, der Bach ist mir einfach zu hell geraten. Auf den Bildern ist dies noch stärker zu erkennen. Wenn man vor der Anlage steht ist der Kontrast vorhanden aber nicht so offensichtlich wie auf dem Bild. Aber schön das dir das Foto trotzdem gut gefällt. Auch beim Zufluss in einen See (Bild kommt noch) habe ich das Problem.

Leider ist ein einfaches Ändern nicht möglich da die Erreichbarkeit sehr schwierig ist. Ich habe hier im Forum bei Thomas (WITO) viewtopic.php?f=64&t=121964&start=375 schon mal ein Lösungsansatz gesehen (Seite 16).

Der „Wastl Mühlbauer“ – also der „Presseheini“ gerät ja bei dir immer mehr in den Fokus. Da habe ich bisher ja ein gutes Ablenkungsmanöver gestartet – oder auch nicht .

Da du dich ja bei der Feuerwehr gut auskennst kann ich dir jetzt schon mal sagen, das noch Bilder mit dem Thema Feuerwehr kommen. Da hoffe ich dann, dass die Bilder einigermaßen stimmig sind und den Regeln der bayerischen Feuerwehr entsprechen. Leider ist die Feuerwehr in „Pumpernudl“ technisch noch nicht sehr üppig ausgestattet.

Nach der Auflösung dieses schwierigen Falles kommen auch noch Übersichtsbilder meiner Anlage. Noch ist der Täter aber nicht gefasst.


Danke für euren Besuch und die Kommentare.

Gruß und viel Spaß weiterhin

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#66 von balky ( gelöscht ) , 05.06.2016 21:53

Hallo Tommy,

endlich sieht man mal was von dem Wilderer. Die "Krachledernden" passen dem ja wie angegossen. Der "Stied" wirkt da oben nicht gerade sehr professionell. Aber vielleicht hatte es ja am Abend geregnet . Die hohen Berge ist er als Engländer ja auch nicht unbedingt gewohnt.

Die Familie am Bach und das Kirchenbild wirken sehr freundlich bei einer schönen Kulisse. Der wohlbeleibte Pater sieht ja wirklich richtig gemütlich aus. Allerdings sind doch hoffentlich in Bayern beim Sonntagsgottesdienst mehr Gläubige zu sehen. Viele werden bereits beim Frühschoppen sitzen rost: . Oben rechts im Kirchenbild, sind das Stromleitungen?

Der Bach ist mir auch etwas zu hell geraten, aber sonst alles sehr stimmig. Super auch die Beleuchtung in der Kirche. Man kann sich richtig die Malereien in der Kirche vorstellen.

Gruß aus dem Münsterland

Markus


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#67 von Tommy56 , 06.06.2016 16:31

Hallo Markus,

Zitat
endlich sieht man mal was von dem Wilderer. Die "Krachledernden" passen dem ja wie angegossen. Der "Stied" wirkt da oben nicht gerade sehr professionell. Aber vielleicht hatte es ja am Abend geregnet . Die hohen Berge ist er als Engländer ja auch nicht unbedingt gewohnt.

Die Familie am Bach und das Kirchenbild wirken sehr freundlich bei einer schönen Kulisse. Der wohlbeleibte Pater sieht ja wirklich richtig gemütlich aus. Allerdings sind doch hoffentlich in Bayern beim Sonntagsgottesdienst mehr Gläubige zu sehen. Viele werden bereits beim Frühschoppen sitzen rost: . Oben rechts im Kirchenbild, sind das Stromleitungen?

Der Bach ist mir auch etwas zu hell geraten, aber sonst alles sehr stimmig. Super auch die Beleuchtung in der Kirche. Man kann sich richtig die Malereien in der Kirche vorstellen.



Das Bild mit den Wanderern scheint ja allen zu gefallen, freut mich. Der Makel mit dem zu hellen Bachuntergrund muss ich dann demnächst beheben.

"Dschonn Stied" muß doch noch etwas mehr motiviert werden. Es kann aber auch an der zu geringen Gage liegen.

Der doch etwas zu geringe Kirchenbesuch liegt wahrscheinlich am guten Bier im Gasthaus "Hirschen"

Die zwei Leitungen im Kirchenbild sind (sollen) Stromleitungen sein. Das Garn welches ich verwendet habe ist vielleicht etwas zu dick geraten.

Weiterhin viel Spaß bei den Anlagenbildern und dem Krimi.

Gruß

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#68 von Mornsgrans , 06.06.2016 21:15

Hallo Tommy,

Zitat von Tommy56
Die zwei Leitungen im Kirchenbild sind (sollen) Stromleitungen sein. Das Garn welches ich verwendet habe ist vielleicht etwas zu dick geraten.


das vielleicht weniger, als mehr "nachdunkeln".

Wenn ich aus meinem Wohnzimmerfenster schaue, sehe ich einen derartigen "Drahtverhau", geschätzt mindestens 2cm Durchmesser und verdrillt aus zwei schwarzen Kabeln. Es handelt sich dabei um ein Drahtseil als "Spannseil", um das das Stromkabel gewickelt ist (ca. alle 15-20cm eine Umdrehung).


Darum würde ich die Leitung als solche lassen, diese aber in einer dunklen Anthrazitfarbe nachbehandeln. Die Verwendung eines Garns war intuitiv richtig, da es ebenfalls gedreht ist und je nach Makro-Einstellung, Färbung und Lichtverhältnissen sichtbar sein könnte.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#69 von Tommy56 , 07.06.2016 12:41

Hallo Erich,

anfänglich wollte ich ja mein Stromsystem auf der Anlage, wie auf dem Bild unten, aufbauen. Aber das war mir dann doch etwas zu viel Arbeit, da ich das Kabelgewirr nicht entknoten konnte.



Gruß aus der sonnigen Pfalz

Tommy


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#70 von Tommy56 , 11.06.2016 14:19

Hallo Stummis,

wie ihr bisher aus den Bildern meiner Anlage ersehen könnt geht es beim Thema „Wilderei“ in Bayern ja sehr herb und deftig zu. Ohne Rücksicht auf Verluste.

Auch ohne eine Bewertung muss ich ja sagen das gerade die Bayern doch sehr stark und gerne „Wildern“. Vor allem beim BVB.

Wie es beim Thema Wilderei in diesem schönen Landstrich alternativ auch zugehen kann zeigt ein Video im Internet.

Ich muss allerdings darauf hinweisen das dieser Film leider ausschließlich und nur für unsere bayerischen Stummis gedacht ist, da er ohne Untertitel ausgestrahlt wird. Alle anderen Stummifans bitte ich einfach um Nachsicht.

Also viel Spaß mit der Alternative zum Wildern in „Pumpernudl“.

„Wildern in Bayern“ - http://www.dailymotion.com/video/x2ukhxc

Gruß

Tommy


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#71 von Reichsbahndirektor ( gelöscht ) , 11.06.2016 15:29

Hallo Tommy,

ja der Film ist gut !!

Genauso stelle ich mir die Konversation in Pumpernudl vor.

Ist das etwa schon die Lösung ? Der Hirsch ! Gar nicht erschossen Sonder etwa einfach "umgfeuln"

Ich hoffe der Film war nur ein Pausenfüller, sowie früher der Eismann im Kino.

Mit der Hoffnung auf noch viele Kapitel aus Pumpernudl

grüßt zum Wochenende der Reichsbahndirektor

Michael


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#72 von 1zu87 , 11.06.2016 23:03

Hallo Tommy,

ich liebe ja Krimis, aber als Fortsetzungsroman ist die Spannung ja kaum auszuhalten .

Was hat es wohl damit auf sich, dass der rote Korsar fast wie Chuck Norris aussieht, oder ist er es gar ... auf Urlaub in Bayern?

Beste nachdenkliche Grüße

Karl Heinz


Ein Städtchen in Niederbayern - Burghofen a. d. Donau


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#73 von Mornsgrans , 12.06.2016 10:09

Zitat von 1zu87
ich liebe ja Krimis, aber als Fortsetzungsroman ist die Spannung ja kaum auszuhalten .


Karl Heinz, da stimme ich Dir zu. Das ganze erinnert einen schon fast an die Fernsehreihe "Stahlnetz", die in den 60er Jahren ein wahrer Straßenfeger war

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Unser Mann in "Pumpernudl" - ein Eisenbahnkrimi - Kapitel 23: Schlussakkord

#74 von Tommy56 , 12.06.2016 14:12

Hallo Stummiforum,

ich muss ja sagen so eine Eisenbahnanlage eignet sich hervorragend für einen Krimi. Die Handlung könnte vielleicht noch in einen Zug gelegt werden z.B. „Mord im Orient Express“. Auch super Agatha Christies „16.50 Uhr ab Paddington“ oder auch Horst Tappert in „Die Gentlemen bitten zur Kasse“, die Geschichte um den Postzugraub in London.

Auch eine Modellanlage oder ein Diorama danach zu bauen ist eine interessante Idee.

Da die aktuellen Bilder auf meiner Anlage aber schon schwierig genug zu fotografieren sind bleiben wir mal bei dem jetzigen Thema - Wilderei.


@Michael,
du bringt‘s mich da auf ganz neue Ideen („umgefeuln“ . Da wir die Bilder von der Anlage noch nicht fertig geknipst haben kann ich die Handlung und vor allem den Schluss ja noch umschreiben. Jetzt werde ich mich aber erst einmal um das nächste Kapitel kümmern.

@Karl-Heinz,
Chuck Norris hat ja die Hauptrolle in dem Film „Das stumme Ungeheuer“ gespielt. Der „Rote Korsar“ hat ja auch noch kein Wort gesagt. Besteht da ein Zusammenhang? Bleib einfach dran. Wir sind dem Täter auf der Spur.

@Erich,
ja der gute alte Stahlnetzkrimi. Es gibt doch tatsächlich eine Folge die den beziehungsreichen Titel „Rehe“ hat und die wurde 1964 erstmalig ausgestrahlt. Würde ja so in etwa in die Zeit meiner Eisenbahnanlage passen.



So ab und zu ändere ich schon mal, auf Grund eurer Kommentare, meine kleine Geschichte und verschiebe die Bildreihenfolge und ändere die Motive (zum Leidwesen vom Fotografen Frank ). Daher freut es mich, dass ihr bei der Geschichte am Ball bzw. am Wilderer bleibt.

Der Anbau eines BBW, auf meiner Anlage ist allerdings durch die Geschichte etwas ins Stocken geraten. Aber der Weg ist ja bekanntlich das Ziel.

Danke für euren Besuch und hoffentlich viel Spaß heute Abend beim Länderspiel und in den nächsten Tagen bei meinem nächsten Kapitel.

Gruß

Tommy


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#75 von Tommy56 , 14.06.2016 15:55

Hallo Stummi's


weiterhin viel Spaß bei der Vorstellung meiner Anlage und dem Krimi rund um den Wilderer in "Pumpernudl".

Kapitel 8: Burgruine Falkenstein



Oberhalb von Pumpernudl kämpft sich ein VT 95 Triebwagen durch die steinige Bergwelt zu seinem nächsten Halt. Gerade hat er die 1928 erbaute Wildbachtalbrücke überquert und verschwindet im Rositunnel.




Hochbetrieb auf den Strecken der bayerischen Eisenbahn. Die steigende Zahl an Touristen die das Alpenvorland besuchen erfordert auch eine Steigerung des Güterverkehrs. Die beiden Jagdhelfer sind davon unbeeindruckt und überqueren gerade die Falkensteiner Brücke am Ortseingang von Pumpernudl. Wieder bringen sei ein vom Wilderer geschossenes Reh in den Ort. Was macht eigentlich Kommissar Hans Dampf und „Dschonn Stied“ in diesem schwierigen Fall. Wir wissen es nicht.




Ein beliebtes Wanderziel in der Umgebung des Ortes ist die sagenumwobene Ruine Falkenstein. Eine um 1060 erbaute Burg, die im Mittelalter vollständig zerstört wurde. Die Ringmauer umfasst das gesamte Areal und wehrhaft ragt der an der Eingangsseite der massige Bergfried empor. Brandschatzungen haben der Burg stark zugesetzt. Im 16 Jahrhundert wurde sie dann verlassen. Zu Beginn des letzten Jahrhunderts wurde sie notdürftig restauriert und ist heute ein Ausflugsmagnet für die Touristen aus Pumpernudl. Nachts kann man die markante Silhouette der beleuchteten Burg vom Ort aus erkennen. An einigen Wochentagen werden vom Ehepaar Bauernfeind, auch nachts, Führungen an der Ruine durchgeführt.




Geht der Metzgermeister Benedikt Kramhöller im wahrsten Sinne des Wortes hier seinen „dunklen Geschäften nach? Dreckige Ölfässer sind zu sehen ebenso ein gut gefüllter Rucksack. Im Hintergrund sitzen Unbekannte am Güterschuppen die hier vielleicht für Handlangerdienste entlohnt worden sind. Der vorbeifahrende letzte Zug aus Petting zieht derweil unbeeindruckt davon.


Gruß aus der verregneten Pfalz

Tommy


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