Hi Markus, Christian und Stefan,

vielen Dank, gab ja doch mehr Alternativen als ich dachte.

Gruß,

Dennis

Hallo zusammen,

wenn wir uns jetzt von den eingangs angefragten Dieselloks entfernen und auf Dampfloks umschwänken, dann empfehle ich wieder einmal einen meiner Vorträge beim MIST4. Hier speziell die Folie 29. Aber auch bei den restlichen Folien ist zumindest das erste Baujahr der Loks mit angegeben, sodass man sehen kann, welche Lok in dem fraglichen Zeitraum eingesezt sein könnte.

Gruß
Martin

Hallo,

da

Zitat

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Aber auch bei den restlichen Folien ist zumindest das erste Baujahr der Loks mit angegeben, sodass man sehen kann, welche Lok in dem fraglichen Zeitraum eingesezt sein könnte.

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muss ich dich aber ein wenig korrigieren. Sagt dir die Zuggatung GmP was ??

Das Rangieren mit der Zuglok war bis in die 1970er-Jahre ein übliches Verfahren.

Und eine Anmerkung noch zu den Endzeiten der Staatsbahnloks, viele davon zuckelten auch noch nach dem Dampfaus der Bundesbahn auf privaten Gleisen im Rangierdienst.
Beispielsweise die Baureihe 81 hielt sich hier bei der Ruhrkohle noch bis 1983 im Einsatz.

Einspruch, Euer Ehren!
Nicht BR81, sondern BR80.

Gruß
Martin

Zitat von Technoboy

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Die wenigen V65 wurden auch teilweise im Rangierdienst eingesetzt.

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Leider nein, in Marburg, wo die Lok in den 50ern beheimatet war, wurde sie als Streckenlokomotive ganz überwiegend vor Personenzügen eingesetzt.

Zitat von Technoboy

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Hallo.

Und nicht zu vergessen sind die Akkuloks E80, die aber nur in München rangierten.
Davon gibt es ein schönes Modell von Roco.
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Gruß
Markus

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Hallo Markus,

es sollte aber beachtet werden, von Kriegsende bis 08.53 stand keine Lok der BR E80 zur Verfügung. ( Siehe auch Eisenbahn - Kurier Verlag Herb/ Knipping / Wenzel " Die Triebfahrzeuge der DB im Jahre 1950"; Seite 139 ).

Hallo,
noch nicht erwähnt wurde die V 45 ab Baujahr 1956.
https://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_V_45
gibts als Modell von NPE DB V 45 (Epoche III) Betriebsnummer V 45 007 ziehmlich weit unten auf der Seite.

Zitat von Majestix

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Hallo,
noch nicht erwähnt wurde die V 45 ab Baujahr 1956.
https://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_V_45

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Hallo,

die Eingangsfrage bezieht sich auf Rangier - Loks in der Zeit von 1950 - 1955.

Zitat von Treibstange

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Zitat von Majestix

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Hallo,
noch nicht erwähnt wurde die V 45 ab Baujahr 1956.
https://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_V_45

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Hallo,

die Eingangsfrage bezieht sich auf Rangier - Loks in der Zeit von 1950 - 1955.

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Wie auch die schon in der allerersten Antwort erwähnte V 60 ab mitte der 50er.

Ja, aber die V45er kamen erst 1957 zur DB, was also noch mal ein paar Jahre mehr vom eigentlichen Thema abweicht, als die ohnehin zu jungen V60 und V65...

Man kann wohl ganz klar folgern, außer Köf und V20/V36 war im Rangierbetrieb in der Epoche IIIa nix mit Diesel.... mal davon abgesehen, dass es von den elektrischen Loks keine passenden Epoche IIIa Modelle gibt, jedenfalls soweit ich es weiß. Bleiben also im Prinzip nur Dampfer, wobei es auch darum geht, was für ein Bahnhof bzw, welche Betriebssituation nachgestellt werden soll.

Durchgangsbahnhöfe hatten in der Regel keine eigenen Rangierloks, außer es war in Bahnhofsnähe der eine oder andere Industriegleisanschluss. Wie bei uns in Osterholz-Scharmbeck: Da gab es die Reiswerke (später Kellogg's) und die Faunwerke (ehemals Büssing und Borgward) keinen Steinwurf vom Bahnhof entfernt. Dementsprechend gab es bei uns bis in die 80er Jahre eine Köf inklusive Lokschuppen dafür. Ansonsten wurde mit der Zuglok rangiert.

Zitat

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Sowohl DB als auch DRG fehlte gute mindere Rangierloks. Ein weiterbau der BR 80 unterblieb wegen der Ökonomische Krise und bei der BR 89 wegen der Krieg. Die V60 war deshalb sehr hoch prioritiert.

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Hej Thomas,

die Reichsbahn unterließ eine umfangreiche Beschaffung von neuen Rangierloks, da man noch reichlich jüngere mittelschwere, vor allem D-Kuppler der Baureihen 92.5-12 (pr. T 13), 92.2-3 (bad. Xb), 92.20 (bay. R 4/4), 92.0 (wü. T 6), hatte. Außerdem eigneten sich die in Massen vorhandenen älteren Schlepptendergüterzugloks ohne Laufachsen (pr. G 7.1, G 9) vorzüglich. Im leichten Rangierdienst setzte man neben T 3 auch die T 9 - Bauarten, T 11, und T 12 ein. Da waren so viele Maschinen vorhanden, dass man von umfangreicheren Beschaffungen neuer Rangierloktypen absah bzw. den schon bei der DRG projektierten Fünfkuppler der BR 82 erst nach dem Krieg neu konstruierte.

Beste Grüße
Mark

Hallo,

nun das:

Zitat

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die Reichsbahn (der DDR) unterließ eine umfangreiche Beschaffung von neuen Rangierloks, da man noch reichlich jüngere mittelschwere, vor allem D-Kuppler der Baureihen 92.5-12 (pr. T 13), 92.2-3 (bad. Xb), 92.20 (bay. R 4/4), 92.0 (wü. T 6),

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ist aber nur die halbe Wahrheit

1.Der Personaleinsatz (für eine Dampflok brauchst du ja mindestens 5,5 Personale alleine zum Betrieb vom ganzen Werkstattanhang an Personal mal abgesehen) war in der DDR na nicht relevant, da man ja Arbeit für alle versprach

2.Die Fertigung von Lokomotiven war im damaligen Ostblock zentral durch Moskau geregelt und daher unterblieb zunächst die Entwicklung von Rangierdieseln

3.die DDR musste Erdöl (also den Treibstoff) ja einführen während sie selber über ausreichend große Vorräte an Braunkohle verfügte, ein weiterer
Grund am Dampfbetrieb festzuhalten

Zitat von SchrankenThomas

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Hallo,

nun das:

Zitat

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die Reichsbahn (der DDR) unterließ eine umfangreiche Beschaffung von neuen Rangierloks, da man noch reichlich jüngere mittelschwere, vor allem D-Kuppler der Baureihen 92.5-12 (pr. T 13), 92.2-3 (bad. Xb), 92.20 (bay. R 4/4), 92.0 (wü. T 6),

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Hallo Thomas,

Einspruch Euer Ehren!

In dem von dir zitierten Posting hatte der Poster nichts von DDR erwähnt. Abgesehen davon, besaß die DR der DDR von einigen im Zitat erwähnten BR`en überhaupt keine Lok.

Indeed, mein Posting bezog sich auf die Situation in den Zwanziger und Dreißiger Jahren. Nach dem 2. Weltkrieg sah die Situation ganz anders aus. Deshalb kamen ja auch V 60 (DB und DR), V 15 und Köf III so schnell wie möglich.

Gruß
Mark

Hallo Christian,

dann hätte er es vielleicht deutlich kennzeichnen sollen

@Mark

Zitat

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Indeed, mein Posting bezog sich auf die Situation in den Zwanziger und Dreißiger Jahren

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Du weisst aber schon, das ab 1930 die V 60** die ersten Kleinloks bei der DRG in Betrieb gingen und diese Bauart dann ab 1931 als
Kleinlok gefolgt von einem Buchstaben für die Art des Antriebes (ö = Ölmotor (Diesel) , b = Benzolmotor (Benzin) ).

Insgesamt wurden von der DRG bis 1937 289 Kleinloks beschafft.

Richtig, die Kleinloks waren der erste Schritt - allerdings nicht zur Ablösung der mittelschweren Loks in der Leistungsklasse um 500 bis 800 PS, um die es in diesem Thread ging. Denn so geeignet die Kleinloks für kleine Bahnhöfe sind, für Güterbahnhöfe oder größere Personenbahnhöfe waren diese nicht geeignet. Die Getriebetechnik war eben noch nicht so weit. Wahrscheinlich hätte die Entwicklung der Fünfziger Jahre ohne den 2. WK in den mittleren VierzigerJahren stattgefunden.

Grüße
Mark

Hallo Mark,

nun die

Zitat

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allerdings nicht zur Ablösung der mittelschweren Loks in der Leistungsklasse um 500 bis 800 PS

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wären die nächsten gewesen, wenn da nicht so ein komischer Österreicher gekommen wäre.
Schließlich waren in den USA seit 1923 und in GB seit 1931 Diesel-Lokomotiven im Rangierdienst im Einsatz.

die Anfänge waren ja auch in Deutschland zu sehen - nur halt nicht bei der Reichsbahn, sondern bei der Militärbahn - die WR 360C (V 36). In der Richtung hätte man unter Friedensbedingungen in den frühen 1940ern mit Sicherheit etwas entwickelt.

Zitat

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Insgesamt wurden von der DRG bis 1937 289 Kleinloks beschafft.

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...nur der Leistungsklasse I. Dazu kommen (mit 65 Vorserienmaschinen) 1179 Maschinen der Leistungsklasse II bis 1944....