Ein sehr interessanter Plan, wie ich finde. Es sind nur für meinen Geschmack zu viele Gleise zu sehen. Den kleinen Nebenbahnhof würde ich weg lassen, ggfs sogar die ganze Nebenbahn. Die linke Bahnhofsausfahrt könnte man in einem weiteren Bogen ganz an die linke Kante offen führen und den unteren Bogen genau anders herum befahren. Evtl. ist sogar ein größerer Radius am unteren linken Ende möglich und so bleibt die Strecke noch länger sichtbar. Dann bekommt das Ganze mehr Großzügigkeit ohne eine Einbuße beim Fahren und Sehen zu erleiden. Es bleibt viel Platz für Landschaft, um die Züge zu beobachten.

Wenn es denn doch eine Nebenbahn mit Bahnhof sein soll, könnte man diesen in eine zweite Ebene "einen Stock höher" unterbringen. Ich würde es wie gesagt, ganz weglassen und dafür die Landschaft quasi wie einen Raumteiler in der Mitte höher ziehen, ggfs. sogar zur räumlichen Trennung, eine Mittelkulisse einsetzen.

Viele Grüße
Jürgen

Hallo Walter,

HHolla!
Da siehst Du mal was ein Profi-Planer wie Wolfgang aus dem "liegenden C-Konzept" von Anfang Seite 2 machen kann!



Kleine Änderung: die beiden Schenkel vertauschen (am besten den ganzen GP spiegeln), damit die schräge Kante gegenüber dem Eingang liegt.

@Wolfgang: Du hattest die 3D-Bilder schonmal bei Bertold (Hexdi) gezeigt, ich hätte nicht gedacht, dass der Plan soo "kompakt" ist, wirkt auf jeden Fall wesentlich großzuegiger,alle Achtung.
Meine Meinung dazu: Anpassung des Gleissystems und der Anlagengroesse: ja!
Änderung an der Gleisfuehrung: definitiv nein!
Edit: Beim näheren Hinschauen hat Jürgen natürlich recht: der linke Schenkel (der ja der rechte werden soll ) ist zu tief, muss also eingekürzt werden, was zu Lasten des Radius in der Bahnhofsausfahrt geht, deshalb ist tatsächlich zu überlegen, die "Fahrtrictung" auf diesem Schenkel umzukehren. Wenn ich mich recht erinnere, war in der ursprünglichen Planung für Christoph (cs67) unten links eine Wand, die drei Gleise an der Kante iefen hinter einer vorgezogenen Kulisse, dies muss auch szenisch umgeplant werden.

Trotzdem: toller Plan mit viel Potenzial, eine echte Alternative.

Gruss
uLi

Hallo,

ich melde mich mal wieder.
Wir haben uns nun entschlossen die Anlage gänzlich ohne Nebenbahn zu bauen.
Meinem Vater waren es zu viele Gleise, und zu wenig bebaubare Fläche.
Ansonsten wird alles von BJBs' Gleisplan genommen.
Einzig links unten habe ich den Gleisbogen weiter zur Anlagenkante gezogen.
Im Jänner wird die Garage saniert, danach wird's losgehen.

lg
Walter

Hi Walter,

Wenn Du tatsächlich Bernd-Josts Plan ohne die Nebenbahn bauen willst, ist zu überlegen, ob Du die Hauptstrecke auf dem unteren Schenkel tatsächlich immer an der Anlagenkante herumführen willst oder in Form einer liegenden Acht diagonal über die gesamte Zunge mit einer schönen Brücke als Überwerfung... Platz für Landschaft ist trotzdem genug und es sorgt für etwas mehr Dramatik...

Da Du es liebst, überrascht zu werden, welcher Zug jetzt aus welchem Tunnel kommt, wäre auch eine Gleiswendel (1,5-fach= 12-15 cm Höhenunterschied) im Bereich des Kehrtunnels unten links möglich - so verschwindet der ganze Zug im Tunnel, bevor er eine Etage tiefer wieder auftaucht... So hättest Du die Hin- und die Rückstrecke auf diesem Schenkel optisch getrennt.

Gruß
uLi

Hallo uLi,

Danke für deine Rückmeldung.

Kannst mir das mal bitte schnell hinkritzeln, wie du das mit der liegenden Acht meinst?
Welche Teile würdest du dann untertunneln?

Eine Wendel kommt definitiv nicht mehr in Frage. Da habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht.

lg
Walter

Hallo Walter,

ganz einfach so:

Gruß
uLi

Hallo Walter,

es freut mich immer sehr, wenn meine Planungen ankommen und natürlich noch mehr, wenn sie dann in irgend einer Weise umgesetzt werden. Ich denke beim unteren Schenkel geht beides. Entweder Deine Lösung (Nebenbahn einfach weglassen) oder uLi's Vorschlag mit der gekreuzten Hauptbahn. Letztendlich entscheidet bei Euch sicher die Landschaftsgestaltung den Aufbau.

Bin schon gespannt, wie das Ganze später mal aussehen wird. Mit zuschauenden Grüßen