RE: Opus 2.2: Bahnbetriebswerk "Allgäu", Schon wieder ein Umbau

#301 von kronos , 04.02.2024 13:19

Hallo Zusammen,


@ Stephan

Mittlerweile glaube ich auch nicht mehr an die Auspuffe. Wahrscheinlich sind das die Einfüllstutzen für den Treibstoff.

Bild entfernt (keine Rechte)

Da sieht man mal, wieviel Ahnung ich von Zügen habe....nämlich gar Keine

@ Heiko

Bilder im Wochenrhythmus....könnte schwierig werden. Aber den ein oder anderen Umbaubericht wird es in nächster Zeit noch geben.

@ Volker

Ich hoffe, dass mir der Bahnhof irgendwie gut gelingt. Habe am Anfang so meine Zweifel. Ich muss jetzt mal den Schweinehund überwinden und endlich mal anfangen.
Mit der Entscheidung 2-oder 3-Leiter hast Du absolut Recht. Die wird irgendwann natürlich fallen, aber ich lasse mir da erstmal Zeit. Im Moment geht´s erstmal vor allem ums Testen und Ausprobieren.

@ Peter

Großes Rätsel mit den Auspuffen, aber die Hälfte ist ja eh schon abgebrochen.
Was die dunkle Seite betrifft, bin ich ganz Deiner Meinung. Man liest zu Vieles über beide Systeme. Am Besten man macht die Erfahrungen selber.


Einen Umbau muss ich noch schnell zeigen:

Eine schöne Trix-Lok aus 2006 hat zu mir gefunden.

Vor dem Testen wollte ich erstmal reinschauen, welch geheime Technik sich dort verbirgt, und zu meiner Freude werkelt dort Mister "Stirnradgetriebe".

Bild entfernt (keine Rechte)

Also, egal was ist, die Lok wäre leicht zu reparieren, was schonmal ein riesen Vorteil ist.

Laut Verkäufer war die Lok nie im Anlageneinsatz, was schwer zu glauben ist, da anstelle der, laut Katalog, vorhandenen 21-poligen Schnittstelle dieses seltsame Teil eingebaut ist bzw. war: (Falls jemand die Kommaregeln gut kennt...würde mich bei dem eben geschriebenen Satz interessieren)

Bild entfernt (keine Rechte)

Das mit der Schnittstelle ist aber egal, da ich die Lok sowieso auf einen mld3 umrüsten wollte:

Bild entfernt (keine Rechte)

Die Verkabelung ist nicht besonders schön, aber es funktioniert:



Erstaunlich, wie ruhig die Lok fährt. Ich bin totaler Fan von dieser Antriebstechnik.

Einen schönen Sonntag und viele Grüße,

Volker


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RE: Opus 2.2: Bahnbetriebswerk "Allgäu", "belgtes Brötchen"

#302 von 216 090-1 , 04.02.2024 19:26

Hallo Volker,

eine schöne Lok. Und das Original ist auch nach 60 Jahren noch fleissig unterwegs.
Es gibt dazu ein Youtube-Video mit einer ganzen Folge Eisenbahnromantik zu dieser Lok.
Ich möchte es hier nicht verlinken, aber es lohnt sich das mal zu schauen.

Ich finde die alte Antriebstechnik auch sympathisch. Wenn etwas kaputt geht bekommt man Ersatzteile und kann selber reparieren. Das ist bei den Mittelmotoren eher nicht so der Fall.
Wir selbst (mein Sohn) haben die Re 420 bzw. 421 mit Mittelmotor. Ist für mich ebenfalls sehr attraktiv. Schwer, zieht gut. Viele Lichtfunktionen. Alles noch für einen akzeptablen Preis (zuletzt zumindest). Hauptsache der Motor macht nicht irgendwann schlapp.

Gute Woche


Viele Grüße Volker

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RE: Opus 2.2: Bahnbetriebswerk "Allgäu", Bahnhofsmodul

#303 von kronos , 06.02.2024 11:32

Hallo Volker,

Lustig, dass Du genau diese Doku erwähnst. Ich bin letzte Woche selber durch Zufall darauf gestoßen und war schwer beeindruckt. Die RE 4/4 ist schon eine grandiose Lok und wird vielleicht nur durch die AE 6/6 übertroffen. Bei meiner Lok müssten noch die gelben LEDs gegen weiße ausgetauscht werden. Das hat aber Zeit.

Viele Grüße,

Volker


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RE: Opus 2.2: Bahnbetriebswerk "Allgäu", Bahnhof und Güterschuppen

#304 von kronos , 10.03.2024 19:55

Hallo Zusammen,


Ich habe mich endlich mal an die Gebäude des Bahnhofmoduls gewagt.
Hier die zwei Kandidaten:



Zuerst war natürlich wieder ausgiebiges Bemalen angesagt, was immer wieder ein großes Abenteuer ist. Dabei gibt es vom Bahnhof Krakow sehr gute Vorbildfotos, aber die Farben zu treffen, ist super schwierig. Ich hab´s auf jeden Fall nicht geschafft.

Hier die Farb-Kombi, die ich schon für den Güterschuppen des BWs verwendet habe:



Hatte damals ganz gut hingehauen.

Also Wände braun anpinseln, weiß verfugen und ab damit auf die Heizung:



Um den fiesen Grauschleier anschließend wieder wegzubekommen, habe ich nochmal alle Teile komplett mit Braun über-graniert. Funktioniert so lala und ist viel Arbeit. Außerdem ist die Gefahr, Alles wieder zu versauen ziemlich groß.
Später kamen dann noch mit Schwarz und Ziegelrot ein paar Akzente dazu (ebenfalls nur graniert).

Hier mal das vorläufige Ergebnis:



Der Güterschuppen funktionierte ganz ähnlich, war aber noch ne Ecke heikler, vor allem, wenn man aus reiner Ungeduld Dinge verhunzt, die man danach zeitaufwendig korrigieren muss.
Aber irgendwann wars geschafft:



(Der weiße Fleck im Vordergrund sieht aus wie Vogelkot, ist es aber nicht)

Zu zweit:



Und auf dem Modul:



Habt noch einen schönen Sonntag.

Viele Grüße,

Volker


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RE: Opus 2.2: Bahnbetriebswerk "Allgäu", Bahnhof und Güterschuppen

#305 von cs67 , 11.03.2024 08:54

Hallo Volker,

schön wieder ein paar Modellbauarbeiten an deinem Bahnhofsmodul verfolgen zu können.
Man sieht schon, das entwickelt sich ähnlich prächtig wie dein BW-Modul

Die Alterung der Backsteinfassaden ist dier hervorragend gelungen
Das Ensemble aus Empfangsgebäude und Lagerschuppen sieht absolut stimmig aus

Freue mich auf weitere Bilder und Fortschritte.


Herzliche Grüße
Christoph

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RE: Opus 2.2: Bahnbetriebswerk "Allgäu", Bahnhof und Güterschuppen

#306 von SupmaKni , 12.03.2024 12:10

Hallo Volker,
ich kann mich Christoph nur anschließen, die Fassade ist dir gut gelungen. Es fehlt aber noch das Bild auf der Anlage.
Du weißt doch, hier wollen doch alle immer Bilder Bilder Bilder
Gruß Heiko


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RE: Opus 2.2: Bahnbetriebswerk "Allgäu", Bahnhof und Güterschuppen

#307 von kronos , 16.03.2024 17:54

Hallo Zusammen,


@ Christoph und Heiko,

Vielen Dank für eure netten und lobenden Worte. Das wirkt doch immer wieder sehr motivierend.

Unter der Woche habe ich immer mal wieder ein paar Gipsabdrücke gegossen. Das geht so mal nebenbei. Habe bestimmt 1,5 Kilo Keraflott verbraten.

Hier mal zur Übersicht:



Das ist jetzt natürlich erstmal Alles super provisorisch. So muss das Bahnhofspflaster rund um das Gebäude noch ein paar Millimeter erhöht werden, um bündig mit der Bahnsteigkante zu sein. Das Gebäude würde ich dabei ganz gerne im Pflaster "versenken" und nicht einfach, wie auf dem nächsten Foto zu sehen, oben draufstellen:



Das könnte allerdings reichlich tricky werden, da man den Gips um das Gebäude herum ganz genau aussägen muss. Mit meiner Roco Säge wird das nichts. Ist die Frage, ob das mit dem Dremel funktioniert. Ansonsten habt ihr vielleicht noch Tipps?

Unglücklicherweise soll das Gebäude abnehmbar bleiben, da das ganze Modul ja leicht transportabel sein soll.

Direkt neben dem Bahnhofspflaster dachte ich an einen daran anschließenden Schüttbahnsteig, wobei sich da unvermutet Höhenunterschiede bei den Bahnsteigkanten ergeben. Auf dem nächsten Bild könnt ihr die Differenz sehen, die in etwa 2mm beträgt:



Jetzt gäbe es nach meiner Rechnung drei Möglichkeiten:

1. Höhenunterschied ist egal, weil gab´s auch beim Vorbild
2. Ich bocke den Schüttbahnsteig um 2mm auf, so dass die Bahnsteigkanten oben bündig sind.
3. An Stelle des Schüttbahnsteigs kommt ein ganz normaler Bahnsteig hin, der allerdings sehr schmal ausfallen würde und deshalb vielleicht doof aussieht.

So weit erstmal meine Überlegungen.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende,


Viele Grüße,

Volker


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RE: Opus 2.2: Bahnbetriebswerk "Allgäu", Bahnhof und Güterschuppen

#308 von 216 090-1 , 17.03.2024 09:25

Hallo Volker,
Dein Bahnhof sieht spitzenmässig aus. Die Bahnhöfe Neupreussen und Krakow hatte ich bei mir auch schon in der engeren Auswahl. Krakow finde ich schöner, aber wäre bei mir vielleicht etwas zu klein.

Vor ein paar Monaten habe ich mir auch Bahnsteigkantenformen von Spörle und Keraflott geholt. Bisher habe ich aber nur einmal mit Gips abgegossen und ein paar miserable Erstfarbversuche hingelegt . Muss ich noch üben. Ich hoffe mit Keraflott wird es stabiler. Die Gipsteile brechen doch recht schnell.

Zitat von kronos im Beitrag #307
1. Höhenunterschied ist egal, weil gab´s auch beim Vorbild
2. Ich bocke den Schüttbahnsteig um 2mm auf, so dass die Bahnsteigkanten oben bündig sind.
3. An Stelle des Schüttbahnsteigs kommt ein ganz normaler Bahnsteig hin, der allerdings sehr schmal ausfallen würde und deshalb vielleicht doof aussieht.

Life kann man es sicher besser beurteilen als auf Fotos. Aber so würde ich sagen, dass der Versatz mir nicht gefällt und ein sehr schmaler Bahnsteig auch eher nicht. Ich würde versuchen 2mm aufzubocken. Aber dann müsste die Schüttung etwas länger oder steiler werden. Vielleicht besser länger. Aber Du könntest ja auch noch den Abstand zwischen den Gleisen etwas vergrössern, oder?


Viele Grüße Volker

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RE: Opus 2.2: Bahnbetriebswerk "Allgäu", Bahnhof und Güterschuppen

#309 von sirz-moba , 19.03.2024 10:24

Moin Volker,
auch mir gefällt dein Bahnhof sehr gut.

Die Alterungsspuren sind genau nach meinem Geschmack, du hast das sehr gut getroffen.
Das ganze Arrangement mit dem Lagerhaus sieht stimmig aus.

Sag mal das Dach ist das Original was die Oberflächenstruktur betrifft,
oder hast du da Schmiergel Leinwand aufgezogen um Dachpappe Effekt zu erzeugen
Vielleicht hab ich dazu auch etwas überlesen.


Gruß Ingo

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RE: Opus 2.2: Bahnbetriebswerk "Allgäu", Bahnhof und Güterschuppen

#310 von K.Wagner , 19.03.2024 12:34

...es gibt sehr schmale Bahnsteige auch im Original - aber da Dein Zwischenbahnsteig auch ein Schüttbahnsteig ist, würde ich auch "Aufbocken" - die 2 mm Unterlage geht ja im Schotter unter. Beim Übergang wirst Du vielleicht etwas tricksen müssen.
Alternative ist das Bahnhofsgebäude in den Kork einzulassen.....dann hast Du überall die gleiche Bahnsteighöhe.


Gruß Klaus


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RE: Opus 2.2: Bahnbetriebswerk "Allgäu", Bahnhof und Umbau Trix 22240

#311 von kronos , 28.03.2024 13:02

Hallo Zusammen,



@ Volker

Danke für Dein Lob. Mit dem Keraflott geht das Gießen wirklich gut und es bricht auch nichts....kann ich empfehlen.
Vor dem Bemalen habe ich auch schon Schiss.

@ Ingo

Vielen Dank auch an Dich. Das Dach habe ich nur bemalt. Hatte über das Schmirgelpapier auch nachgedacht, war aber dann zu faul

@ Klaus

Danke Dir fürs Vorbeischauen. Der Tipp, den Hausbahnsteig in den Kork einzulassen ist eigentlich eine super Idee. Aber das Aufbocken des Schüttbahnsteigs ist wahrscheinlich weniger Arbeit.



Ein paar Bastelerlebnisse gibt es zu berichten:

Das erste Abenteuer war das "Einlassen" des Bahnhofs in den Bahnsteig.

Die Gipsteile mit dem Dremel in Form zu schneiden ist keine gute Idee...wird krumm, schief und hässlich.

Glücklicherweise hatte ich mir vor etlichen Jahren eine Proxxon Tischkreissäge gekauft und nie benutzt. Hatte mich schon über den unnützen Kauf geärgert.

Für den Zuschnitt der Gipsteile hat sie sich jetzt aber doch schon gelohnt. Nach ein paar Recherchen bin ich auf ein Diamantsägeblatt gestoßen, das wohl auch für Keramik geeignet sein soll. Ist zwar eine riesen Sauerei mit dem Staub und nur auf dem Balkon machbar, funktioniert aber hervorragend...hätte ich nie gedacht. Gerade Schnitte ohne Abbruch oder sonst was:



Mit Häuschen:



Nochmal etwas mehr von der Seite:



Praktischerweise kann man die spätere Verkabelung der Hausbeleuchtung unter dem Gebäude zwischen den Holzleisten durchführen. So muss ich keine tausend Löcher bohren.

Jetzt darf ich die Gipsteile nur beim Bemalen nicht versauen....also erstmal woanders üben...


So richtig spannend wurde es aber bei dem zweiten Projekt:

Ich konnte es natürlich nicht lassen und musste mich doch mal an einer komplett verbastelten Trix Dampflok (22240) vergreifen.

Man sieht schon, dass der Getriebe Deckel mit irgendeinem Kleber am Motor befestigt wurde:



Und das folgende Konstrukt sieht auch irgendwie seltsam aus:



Vor allem aber war die Lok ihres Sounds beraubt, und Dampflok ohne Sound geht gar nicht.

Also erstmal entkernen und grundreinigen:



.....dann komplett neu verkabeln:



Um Platz zu sparen war mein erster Versuch ein runder Esu Lautsprecher, der in die vorgesehene Öffnung im Tender passt:



Das Klang-Ergebnis ist aber eher enttäuschend. Da hat der Märklin Lautsprecher, der im Set vom msd3 dabei ist, die Nase vorne:



Jetzt muss ich das Teil nur noch im Tender unterbringen. Und was als Erstes rausfliegt ist das Kohleschaufel-Geräusch

Achtung, Trigger-Warnung. Jedem Elektriker und auch Nicht-Elektriker könnte bei den folgenden Bildern schlecht werden:



Wildeste Verkabelung. Der Lautsprecher passt rein, wenn man die Ecken etwas abschneidet.



Wenn der "Deckel" drauf ist, siehts ganz ok aus:



Und das Wichtigste: Es scheint zu funktionieren:




Soweit erstmal wieder.

Viele Grüße und erholsame Feiertage,

Volker


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RE: Opus 2.2: Bahnbetriebswerk "Allgäu", Bahnhof und Umbau Trix 22240

#312 von 216 090-1 , 31.03.2024 10:58

Hallo Volker,
Deine Gipszuschnitte sehen wirklich sehr sauber aus.
Für die Farbgebung sind Muster sicher hilfreich, aber bei mir bleibt das Verka..risiko trotzdem sehr hoch, weil ich meine Mischungen nie genau messe geschweige denn notiere. Da muss ich mich verbessern. Meine Bahnsteigkanten-Farbversuche waren erschütternd Viel Erfolg.

Tolle Lok die 39 mit den silbernen Kesselringen und den grossen Ohren, gefällt mir sehr gut.
Von Märklin kommt jetzt bald die 42, Epoche IV. Bei dem Händler meiner Wahl gar nicht mal so teuer. Wenn ich auf den Internetseiten rumstöbber, muss ich mir jedesmal in die Finger beissen, damit da nicht aus Versehen eine Bestellung ausgelöst wird.


Viele Grüße Volker

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RE: Opus 2.2: Bahnbetriebswerk "Allgäu", Bahnhof und Umbau Trix 22240

#313 von Miraculus , 31.03.2024 16:07

Servus Volker,

schöne Ostern wünsche ich dir.

Glückwunsch zum erfolgreichen Zuschnitt der Keramik. Bin gespannt wie das farblich nachbehandelt aussieht.

Toller Lokumbau. Hat sich gelohnt. Und schlimmer als vorher schaut dein Kabelverhau auch nicht aus.


Grüße


Peter

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RE: Opus 2.2: Bahnbetriebswerk "Allgäu", Kleine Bastelei: Licht im Bahnhof

#314 von kronos , 10.04.2024 19:21

Hallo Zusammen,


@ Volker

Das Bemalen der Bahnsteige ist mir auch noch nicht geheuer. Also mache ich erstmal einen großen Bogen drum. Ein paar andere Sachen kann ich ja glücklicherweise noch vorschieben.
Mit der 42iger meinst Du die 37931, oder? Die Lok sieht echt klasse aus. Wir werden ja sicher erfahren, wenn sie in Deinem Warenkorb landet

@ Peter

Danke für Deine Ostergrüße. Auf die Farbgebung der Keramik bin ich auch gespannt
Die 39iger ist echt schön. Ich freue mich eigentlich täglich über die Lok. Allerdings richtigen Auslauf wird sie erst wieder zur Weihnachtszeit bekommen können.


Wie ging´s weiter? Der Bahnhof braucht selbstverständlich Licht und deswegen:

Endlich wieder neues Spielzeug: Das Qdecoder Startset:



Jetzt wollen die Lichter logischerweise auch in jedem Zimmer einzeln schaltbar sein.
Ein paar Wandlampen soll es auch noch geben, und so kommt man ganz schnell auf 12 Kabelenden, die ihren Weg zum Decoder finden müssen.
Bei einer feste Anlage kein Problem. Beim Modul, bei dem das Häuschen leicht abnehmbar sein soll, muss man sich was überlegen....und ich hab wirklich viel gegrübelt.
Hier also etwas ausführlicher die Beschreibung. Vielleicht hilft es jemandem, der vor der gleichen Problematik steht.

Das Wichtigste: Möglichst kleine Steckverbinder. Für die guten alten Wago-Klemmen ist leider zu wenig Platz.

Bei Modellbau Schönwitz wurde ich fündig:



Die sind echt winzig!
Von denen brauche ich allerdings dann wohl Drei.

Aber zuerst musste ich noch Einiges vorbereiten.

Auhagen hat bei seinem Bausatz sinnigerweise komplett auf Böden und Decken verzichtet. Schade, aber vielleicht ist Das normal. Auf jeden Fall hat man jetzt eine ganze Menge Arbeit vor sich. 1mm Polystyrol eignet sich aber ganz gut dafür:



Insgesamt 2 Böden, 2 Zwischenetagen und drei Decken:



Und dann noch 6 Rohre als "Abgänge" für die Kabel, damit sie etwas kaschiert sind. Hier muss Schrumpfschlauch herhalten:



Von Kupa-electronic hatte ich noch eine Menge LEDs. Zwei pro Stockwerk sind hoffentlich genug:



Weiter gings auf der Unterseite. Ich habe den Bahnhof mit Holzleisten um 4mm aufgebockt. So entstand etwas Raum zum Verkabeln:



Wenn man jeweils eine Kabel-Schlaufe lässt, bleiben die Dächer abnehmbar.

Die Funktion jeweils mit einer 9 Volt Batterie zu testen ist viel einfacher als immer die CS2 anzuwerfen. Super Idee. Wäre ich aber ohne das Forum hier nicht draufgekommen.

Dann nochmal Kabelkanäle aus Schrumpfschlauch:



Und Strippen ziehen. Der Kabelsalat ist komplett, aber man hat letztendlich nur drei Steckverbindungen, die ganz leicht oberirdisch verbunden werden können:



Während ich stundenlang so vor mich hinwerkel, überlege ich, ob es wirklich absolut notwendig ist, jede Zimmerlampe getrennt ein und aus schalten zu können.... wahrscheinlich eher nicht, aber jetzt ist es eh schon fertig.

Ob das Ganze jetzt auch funktioniert, muss ich euch erstmal schuldig bleiben, da ich mich zuerst mit der Software vom Qdecoder beschäftigen muss.

Ein bisschen Inneneinrichtung wäre auch noch ganz schön, aber da fehlen mir noch komplett die Ideen. Keine Ahnung, wie es in einem Epoche III - IV Bahnhof aussieht.

Glücklicherweise ist wenigstens das Stellwerk bereits besetzt.




Soweit erstmal.

Viele Grüße,

Volker


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RE: Opus 2.2: Bahnbetriebswerk "Allgäu", Kleine Bastelei: Licht im Bahnhof

#315 von Jürgen Moba , 10.04.2024 21:06

Hallo Volker,
Glückwunsch zum Q-Decoder-Programmer

Zitat von kronos im Beitrag #314
Ob das Ganze jetzt auch funktioniert, muss ich euch erstmal schuldig bleiben, da ich mich zuerst mit der Software vom Qdecoder beschäftigen muss.


Das mit der Software ist super einfach, da wie ich finde fast selbsterklärend.
Und wenn du mal nicht weiter kommst Da wird dir geholfen.

Zitat von kronos im Beitrag #314
Die Funktion jeweils mit einer 9 Volt Batterie zu testen ist viel einfacher als immer die CS2 anzuwerfen. Super Idee. Wäre ich aber ohne das Forum hier nicht draufgekommen.


Wenn in der Richtung noch weiter Projekte auf deiner Agenda stehen, dann empfehle ich dir ein Labornetzteil.
Damit kannst du auch einzelne LED ohne Vorwiederstand testen oder einfach die Passende Helligkeit testen und vieles vieles mehr.

Ein Beispiel einer einfachen Variante.

Ich selbst habe das von Base-Tech LB-153. Hier ein Beispiel von dem Nachfolgemodell.

Ansonsten super sauberer Einbau der Beleuchtung in den Bausatz.
Bin gespannt welche Lichteffekte du uns in deinem Bahnhof zeigst.


Viele Grüße Jürgen

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RE: Opus 2.2: Bahnbetriebswerk "Allgäu", Kleine Bastelei: Licht im Bahnhof

#316 von 216 090-1 , 14.04.2024 10:17

Hallo Volker,
das sieht wieder sauber aus.

Du hast direkt Nägel mit Köpfen gemacht und das Paket mit den Qdecodern bestellt. Ich war noch nicht so fix, da ich noch ein paar Kleinigkeiten vorher machen wollte. Fast schade, vielleicht hätte man sich gegenseitig helfen können. Ich hoffe es ist so simpel wie Jürgen schreibt.

Weisst Du schon was für ein Gerät Du zur Versorgung der LED's benutzt?

Gutes Gelingen.


Viele Grüße Volker

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#317 von Eckhart , 14.04.2024 10:41

Hallo Volker!

Zitat von kronos im Beitrag #314
Und Strippen ziehen. Der Kabelsalat ist komplett, aber man hat letztendlich nur drei Steckverbindungen, die ganz leicht oberirdisch verbunden werden können:


Zitat von kronos im Beitrag #314
Während ich stundenlang so vor mich hinwerkel, überlege ich, ob es wirklich absolut notwendig ist, jede Zimmerlampe getrennt ein und aus schalten zu können.... wahrscheinlich eher nicht, aber jetzt ist es eh schon fertig.



Ja, QDecoder und ihre enormen Möglichkeiten und (Licht) Effekte, waren für mich viele Jahre, in denen ich genau den selben Anspruch hatte wie du, nämlich, dass jedes Zimmer separat beleuchtet werden kann, auch das Maß der Dinge! Ich hatte auch Gebäude, aus denen unten bis zu 20 Adern herauskamen. (und nicht mal diese tollen Schönwitz Stecker!)

Bei mir hat es sich aber, vor 2,5 Jahren, als ich Hardies MobaLedLib Projekt entdeckte und die wesentlich einfachere Verkabelung, durch die WS2811 LEDs und Chips, komplett verändert! Bei der MLL braucht man nur 4-6 Adern (je nachdem ob man nur 5V, oder auch 12V benötigt) für fast beliebig viele Licht und Funktionsquellen (auch z.B. Servos für Tore/Türen, oder "Winke-Winke" etc.) innerhalb eines Gebäudes!

Gruß, Eckhart


Meine aktuelle Umfrage: Wie gut kannst du mit dem MLL Pattern-Configurator umgehen?


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