Steht alles hier: https://wiki.mobaledlib.de/anleitungen/b...locoturn_jq6500

Aktuell werden Sound 1 und 3 genutzt.

Du musst also für Sound 1 das Hupen, Beschleunigen und Fahren zus. kopieren.
3 beinhaltet nur das Hupen.

Hallo Freunde der Drehscheibe,
die Platinen von domapi sind alle gelötet und die Drehscheibe (Eigenbau) ist auch bald fertig. Und nun wollte ich die Signale für die Drehscheibe mal testen, bin mir aber nichtsicher wie ich das mache. Am liebsten würde ich die Panelplatine gesondert an einem Arduino anschließen und dann die Signale testen um zu wissen welcher Widerstand am besten zu den weißen LEDs passt. Mir fehlt dazu ein passender Sketch für den Arduino. Kann mir jemand helfen?

Welche Signale setzt du ein?

Ich habe sebstgedruckte Sperrsignale mit 1206er SMD LEDs, 2x rot, 2x weiß, gemeinsame Annode, schalten gegen Masse. Geplant sind auf jeder Seite 2 einmal Zwerg und einmal großes Sperrsignal, wie im Wiki zu Locoturn beschrieben.

Schließe einfach die Bühnenplatine an die Hauptplatine an (3 Leitungen oben links). Dann an einen Bühnenplatinenausgang, z.B. „R“ (= Signal rot) ein Kabel anlöten, das auf ein Breadboard führt. Dort kannst du verschiedene Widerstände ausprobieren. Ich würde mit 10 k anfangen und schauen, ob die Helligkeit passt.

Die Anode deines Signals muss an +5V („+“).

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Danke werde ich ausprobieren

Hallo Martin,

danke für den Tipp. Habe für die Sperrsignale die folgenden Widerstände festgelegt:
rot - 1K
weiß 5,1K
Damit leuchten beide in etwa gleich hell.

Hallo zusammen,

endlich ... ja wirklich endlich bin ich damit angefangen, meine Drehscheiben-Umbaustelle zu einem glücklichen Ende zu bringen. Bevor ich meine Frage loswerde, nochmal ein herzliches Dankeschön an alle, die zu diesem Projekt beigetragen haben.

Nun zu meinem Konstruktionsdetail für den Scheibenantrieb. Ich bin dabei, das bislang provisorische Schneckengetriebe aus der Bastelkiste in die solide Endversion zu überführen. Ich habe mir dazu einen aus Messing gefrästen Schneckenantrieb 1zu50 beschafft, den ich mit einem Nema17 Schrittmotor von Minebea - er hört auf den poetischen Namen 17PM-K031-02V - befeuern möchte. Idealerweise soll man von dem Antrieb im Betrieb nix bis gar nix hören. Natürlich hängt diese Ziel mit einer möglichst sinusförmigen Motoransteuerung zusamnen. Aber das sollte der in meiner Kiste entdeckte TMC2209 einigermaßen hinkriegen.
Aber welche Erfahrungen habt Ihr bei der mechanischen Ankoppelung des Schrittmotors unter dem Aspekt eines geräuscharmen Betriebs sammeln können?

Die einfachste Anbindung des Motors ans Getriebe wäre m.E. eine klassische Wellenkupplung mit Kardan oder eingefräster Spirale, um sie etwas flexibel zu gestalten. Den Motor selbst könnte man noch z.B. mit Gummibuchsen mechanisch vom Rest des Aufbaus entkoppeln. Zu wackelig darf die Anbingung m.E. aber auch nicht werden. Vorteil: Die direkte Verbindung ohne Schlupf zwischen Motor und Getriebe und damit eine möglichst präzise Ausrichtung der mittig angetriebenen Drehscheibenbühne. Nachteil: Der Krach! Der Motor kann immer noch akustisch über seine Tätigkeit berichten. In Kombination mit der Anlage als Resonanzboden u.U. sogar ziemlich nachdrücklich.

Deshalb hatte ich mir vor Zeiten eine magnetische Kupplung gedreht. Die Kraftübertragung erfolgt hier ohne mechanische Verbindung und somit ist der Motor vielleicht enttäuscht, dass er seine Arbeit losgelöst und mechanisch von der Anlage entkoppelt verrichten muss. Aber meine Ohren würden sich dagegen bestimmt riesig freuen.

Gibt es noch andere geräuschdämmende Maßnahmen, die ich noch gar nicht in Betracht gezogen habe? Ist das Ganze vielleicht gar mein persönliches Luxusproblem und Hardi, Martin oder wer auch immer haben eine so perfekte Software auf die Füße gestellt, dass sich die Motoren sowieso leise drehen, auf Wunsch sogar nach Beethovens Fünfter summen oder alternativ LED Zeppelins "Stairway to Heaven" abspielen ... oder so ...

LG
Hubert

Ich nutze einen Direktantrieb mit einem 400er Steppermotor, der ist quasi nicht zu hören. Die Drehscheibe liegt auf Kork auf. Nach dem Einschottern wird es evtl. wieder etwas lauter durch die Schallbrücken.

Wenn man einen Zug auf der Anlage fahren lässt, hört man sowieso nichts mehr vom Antrieb.

Daher tippe ich auf Luxusproblem

Poste doch mal Bilder, wie Motor + Antrieb bei dir aussehen.

Hallo Hubert,

schau, bzw. hör Dir mal dieses Video an:

Hallo Martin,

Danke für Deine Antwort. Bilder kann ich noch keine machen, denn der Antrieb muss ja wie gesagt erst gebaut werden. Und das Plastikrad ist schon abgebaut, damit ich an den Servo-Drehmechanismus unter der Bühne für das Formsignal herankomme. Auch der ist gerade in Arbeit. Aber ich kann den Klapperatismus mal provisorisch zusammenhalten. Das mache ich morgen ... heute schaffe ich das nicht mehr.

Ich will nur keinen grundlegenden Fehler bei der Konstruktion machen. Parallel zur Mechanik sind die Platinen auch in Arbeit und ich kann das Zusamnenspiel noch nicht testen. Daher meine Frage. Ich habe nämlich noch die alten Standardohren 1.0 ohne Update auf Klappdeckel oder fest eingebaute Ohrenstöpsel. Die letztgenannten gab es erst im Zusammenhang mit Smartphones. Die waren zur Zeit meiner Geburt noch nicht in Sicht. Und in meinem Alter noch ein gentechnisches Update ... ich weiß nicht recht ...

LG Hubert

Jetzt war der Frank noch schneller als ich!

Nee, ich höre Dich mal atmen, es quietscht was ... aber der Antrieb ... boh ... sensationell und beeindruckend Danke, Dein Video hilft mir weiter. Ja prima, das macht die Arbeit an der Mechanik erheblich einfacher. Eben gerade hat es puff gemacht ... das müssen meine sich auflösenden Bedenken gewesen sein. Gut, ich werde Deinem Rat folgen und erst einmal die Elektronik anschieben.

LG
Hubert

Hallo zusammen,

hier wie versprochen der noch sehr provisorische Testaufbau:

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Ursprünglich war geplant, die Achse oben mit einer Feder gegen das Kugellager herunter zu ziehen. Damit wollte ich für Notfälle eine gewisse Höhenflexibilität beim Drehen erreichen. Aber genau diese Flexibilität sorgte im Test für eine zu große Höhenvarianzan an den Übergängen zur Anlage. Das Kugellager auf der Schneckenachse ist nur zur Demonstation aufgesteckt. Später wird es natürlich fixiert ... genau wie auf der anderen Seite.

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So würde der Motor die Sache sehen ... zugegeben ... dazu bräuchte er Stielaugen. Wir sehen später von allem nix, sondern nur die oberflächliche Welt:

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Hinter der Wärterbude steht bereits das beleuchtete, drehbare Formsignal. Rechts muss es noch eingesteckt und mechanisch mit dem Linearservo unter der Brücke verbunden werden. Für diese Verbindung sorgt ein Seilzug mit Zwischen-Zugfeder in Anlehnung an die vielleicht bekannten Skalenseile alter Radios.

LG
Hubert

Hallo zusammen,

Ich bin gerade dabei die Platinen für die Steuerung der Drehscheibe zu löten. Steuern möchte ich damit später die Drehscheibe LK-55 von Peco auf Stepper-Motor umgebaut.
Nun zu meiner Frage:
Der Kondensator C5 auf der Panelplatine ist mit 22uF angegeben. Leider habe ich ihn bei der Bestellung übersehen. Zur Hand habe ich einen Kondensator mit 100uF oder 10uF. Kann ich alternativ einen davon verbauen?
Wenn ich den Schaltplan richtig gelesen habe dient der Kondensator zur Stabilisierung der Spannung am Display. Da sollte ein etwas größerer doch kein Problem sein?

Danke und Gruß,
Julian

100 µF passt.

Herzlichen Dank für die schnelle Antwort

Viele Grüße
Julian

Hallo an Alle,

für meine Drehscheibe möchte ich den Steppertreiber TMC 2209 mit dem Steppermotor 16HS2404L 14.SP1-X verwenden, mit folgenden Werten
lt. Datenblatt 1,8°/Step, 8,4 Volt, 0,42 A/Phase
Berecnung lt. WIKI:
Maximaler Effektivstrom = Maximaler Strom * 0.8 / 1.41
Referenz-Spannung TMC2209 = Maximaler Effektivstrom * 2.5V / 1.77A
Daraus folgt:
Maximaler effektiv Strom
0,42 x 0,8/1,41 = 0,238 A
Referenzspannung
0,238 x 2,5/1,77 = 0,336 V
Sind diese Werte korrekt?

Hier hilft sicher ein Blick ins Datenblatt des TMC2209. Sollte ähnlich zum …08 sein.

Starte mal mit den obigen, berechneten Werten. Wenn die DS ruckelt, evtl. sogar die Referenzspannung leicht erhöhen.

Moin,
Ich lese diesen thread schon eine ganze Weile mit.
Meine kleine Drehscheibe steuere ich direkt mit rocrail und einem pico wlan.
Nachteil: ich bin am Anfang immer gezwungen eine Referenzfahrt zu machen, wegen dem pico.
Die Scheibe läuft dann automatisch mit der eingestellten Fahrstraße.
Die arduino Steuerung funktioniert dann wohl nur als manueller Betrieb ist das richtig so?
Grüße und weiterhin viel Erfolg
Thomas

LocoTurn macht beim Einschalten eine Referenzfahrt, um den Nullpunkt zu finden. Das ist wichtig, da die Bühne in der Zwischenzeit verdreht worden sein könnte. Dieses Kalibrieren kann man auch abschalten. Nach dem Kalibrieren fährt die Bühne den Port vor dem letzten Ausschalten an.

BTW: Laserdrucker und Farbdrucker machen beispielsweise ebenfalls so eine Referenzfahrt beim Einschalten, sonst würden die Ausdrucke ziemlich verhunzt aussehen.

LocoTurn kann via DCC von allen gängigen PC-Steuerungen angesteuert werden.

Ab sofort gibt es die LocoTurn Software-Version 1.2.

Da noch ein paar Bytes Hauptspeicher frei waren, habe ich die Lautstärke-Einstellung erweitert:

- die Lautstärke der Sounds kann jetzt zusätzlich zu den DCC-Kommandos über das Menü mit dem Dreh-Encoder eingestellt werden
- die Lautstärke wird zudem im EEPROM gespeichert und beim nächsten Start von LocoTurn wieder gelesen

Die neue Version wird von mir bei Bedarf via Mail verteilt.

Falls ihr die neue Version verwenden wollt, initialisiert sich die Steuerung nach dem Upload selbständig, da die EEPROM-Struktur verändert wurde. Dabei wird eine Neukalibrierung durchgeführt.

Hallo Martin,

Bezüglich der neuen Software bin ich gerne dabei.

Ich habe heute sogar die Bühnenplatine angesteuert gebracht. Cool Martin.
Was noch etwas fehlt sind passende Gehäuse für die Steuer- und Hauptplatine.
Hat da jemand schon was in der Schublade oder hast Lust sowas zu erstellen?

LG
Dalmatino

Das LocoTurn-Wiki wurde an die neue Platinenversion V1.1 und die Softwareversion V1.2 angepasst, siehe Signatur.

Bei der neuen Platine gibt es nun einen 3-fach Lötjumper, um das verwendete Soundmodul (JQ6500 oder DFPlayer) auszuwählen. Der bisherige Workaround entfällt.

Bild entfernt (keine Rechte)

Sozusagen aus gegebenem Anlass:

Ab und an bekomme ich Mails mit Fragen und potentiellen Problemen mit der LocoTurn-Steuerung.

Hilfreich für die Fehleranalyse sind die Turntable.config.h Datei sowie ein paar scharfe Bilder des Aufbaus und der Verdrahtung.
Ebenso wichtig ist die Platinenversion und die Softwareversion.

Alles was von der Wikibeschreibung abweicht, also seltsame Potis (ohne Mittelstellungsrasten), dubiose Drehencoder und exotische Steppermotoren und -treiber sind ebenfalls interessant.

Bislang haben wir noch jede Installation zum Laufen gebracht

"Ab und an bekomme ich Mails mit Fragen und potentiellen Problemen mit der LocoTurn-Steuerung."
Guten Abend

Da bleiben wir mal ganz entspannt und warten was da noch so kommt...
Nachdem ich mich in den vergangenen Tagen hier eingelesen habe, sind heute meine Bestellungen raus gegangen.
Die Platinen waren hierbei die geringste Herausforderung, aber die Bauteile für die Platinen, und hier insbesondere die Warenkörbe für Reichelt zu finden waren es schon. Gestern noch hatte ich sie auf dem Bildschirm, heute habe ich sie nicht wieder gefunden...
Aber man weiß sich ja zu helfen und so hat das dann auch noch geklappt.

Ich werde nachher noch meine Warenkörbe mit der Liste im Wiki vergleichen und evtl. fehlende Bauteile noch nachfordern.

Um Ostern herum, so macht es zumindest für mich den Eindruck, beginnt der Bau der Komponenten und daher denke ich ist das genau der richtige Moment mein Drehscheiben Projekt zu starten...

Geplant ist der Umbau einer kleinen Fleischmann Drehscheibe, die seit Jahren auf eine Wiederbelebung wartet!

Bis die Tage,

Ralf