Hallo Dietmar,
Danke für deine netten Worte. Zu den 168 Metern Fahrstrecke ist noch anzumerken, dass die Shinkansen nur rund 19 Meter (also etwa 45 Sekunden, falls ohne Halt im Bahnhof) davon im "sichtbaren" Bereich sind, der Rest ist "unterirdisch". Die meiste Zeit verbringen die Züge also beim Rauf- und Runterfahren in den Gleiswendeln .
Zur ursprünglichen Planung hat sich im Lauf der letzten 2 Jahre (und mit den gemachten Erfahrungen) immer wieder einiges geändert:
- die grösse Anpassung war wohl die Reduktion der Anlagengrösse, von der "M"- in eine "U"-Form. Nebst praktischen Gründen (viel mehr Platz zwischen den Anlageteilen) war es vor allem auch die Erkenntnis, dass ich "irgendwann" mit dem Bau auch fertig sein will.
- viel mehr "geschwungene Kurven" gegenüber den sehr sterilen ersten Planungsversuchen. Der gesamte Shinkansenbahnhof z.B. ist jetzt in einer leichten Kurve (wie ich dass dann mit dem Bahnsteig hinkriege weiss ich auch noch nicht...). Am Anfang hatte ich grossen Respekt vor dem Verlegen der Peco-Flexgleise. Mittlerweile klappt dies aber ziemlich ordentlich und daher habe ich jetzt viel mehr Kurven im (sichtbaren) Layout.
- die ganze Streckenführung ist massiv vereinfacht; die Anzahl Gleiswendel hat sich von 6 auf 3 reduziert. Dafür habe ich nun mehr Platz für grosszügigere, übersichtlichere Schattenbahnhöfe.
- die Gleisanlage in Hauptbahnhof und somit auch die Anzahl Weichen hab ich ebenfalls reduziert.
- die gesamte Anlage ist jetzt auf Rollen und auf alle Seiten rund 50 cm verschiebbar, so dass ich überall hin von beiden Seiten komme.
Konzept und Thema sind somit geblieben, die Planung hat sich aber "weiterentwickelt". Das wird auch so weitergehen, die Streckenführung der "Tramlinie" werde ich sicher auch noch umgestalten, so wie sie jetzt geplant ist gefallt es mir nämlich überhaupt nicht.
Viele Grüsse aus der (endlich verschneiten) Schweiz
Thomas