So die Herrschaften, heute etwas später als üblich, aber ich habe euch nicht vergessen
Als erstes möchte ich wie üblich die Post beantworten.
@sbbfan servus Uwe, ich denk der Heinz wird sich schon recht anstrengen bei der Hanna
@Elokfahrer160 guten Abend Rainer, freut mich, daß du den Weg nach Sabiningen gefunden hast. Ich heiße dich herzlich
Du hast Recht, hier führt die Marke Opel tatsächlich die Zulassungsstatistik an , aber was der Heinz in der Schweiz privat fährt, außer seinem Lastzug, das wird uns sicher der SBB-Uwe zu gegebener Zeit mitteilen. Die Tante fährt jedenfalls eine Dodge Viper, soweit bekannt...
Und die Geschichte geht weiter
@RC-Flieger auch dir mal wieder ein herzliches "hallo". Und wir alle harren der Dinge, die da noch kommen
@Paul60 hallo lieber Paul, also ich habe jetzt gar kein Problem damit, daß Opel nicht grad dein Ding ist. Stell dir vor, alle hätten den selben Geschmack, es würden ja alle das selbe fahren. Oder schlimmer, alle hätten die selbe Frau
Um auf die Geschichte zurück zu kommen: Kannst du hellsehen?
Bevor wir zu unserem Liebespaar kommen, kann ich euch wieder ein paar kleine Fortschritte an der Anlage zeigen.
Es gibt heute etwas Anlagen-Rohbau von der Pieke an. Ganz rechts am Anlagenrand gibt es noch eine Stelle, wo nix is...
Hier soll später der Abgang von der vorderen Paradestrecke zur Wendel in den Schattenbahnhof sein. Dafür hatte ich bereits 2 Tunnelportale auf den Bereich angepasst, als ich die beiden Portale neben der Waldeslust und den Straßentunnel gebaut habe.
Jetzt habe ich den Fortgang der Trasse aufgezeichnet und das anschließende Trassenbrett ausgesägt
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Nun musste ich die Steigung ermitteln
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Die Steigung befindet sich im sicheren Bereich, ist nicht zu steil
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hier die Stützen für die Trasse
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"Feintuning" an der Trasse: Das Sperrholzstück für die Trasse war leider leicht gewölbt. Damit sich das später nicht auf die Schienenlage überträgt, habe ich mir passende Sperrholzleisten zugesägt, und diese von unten hochkant an das Trassenbrett geleimt. Somit verläuft die Trasse eben und dies sollte auch dauerhaft so bleiben.
Das Trassenbrett liegt auf dem Bild mit der Unterseite nach oben.
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Hier der endgültige Einbau der Trasse
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und zu guter Letzt noch die Gleisbettung aus Korkstreifen
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Doch wenden wir uns nun den beiden frisch Verliebten zu, ich denk das ist interessanter.
Frisch ausgeschlafen und gefrühstückt, machen sich die beiden auf den Weg.
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"Also Heinz, z erschd müsse mer bei meinere Mama vorbei. I muß fürn Babba sein Kiosk d Waar hola und zu ihm nauf bringe. No lernscht die zwoi wenigschdens au glei kenna" (Als erstes müssen wir bei Mutter vorbei. Ich muß die Ware für Vaters Kiosk holen und zu ihm rauf bringen. Dann lernst du die beiden wenigstens auch gleich kennen)
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Und so fahren die beiden zurück in die Stadt. Einen Parkplatz in der Nähe haben sie zum Glück auch gefunden.
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Von hier ist es nicht weit zum Bahnhofs-Kiosk, den Hannas Mutter betreibt (scheint also eine ganze Kiosk-Kette zu sein in Hannas Familie)
"Guta Morga Mama. Guck mool, des isch dr Heinz aus dr Schweiz, vo dem wo ich eich scho vrzellt han" (Guten Morgen Mama. Schau, das ist der Heinz aus der Schweiz, von dem ich euch schon erzählt hab)
"Angenehm, nett sie kennenzulernen" Smalltalk blablabla...
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Aber dann müssen die beiden los, schließlich braucht Hannas Vater ja seinen Nachschub für den Burg-Kiosk. Die Sachen sind bereits im Wagen von Hannas Mutter verladen, mit dem die zwei dann auch gleich losfahren.
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Es geht wieder raus aus der Stadt, die Bundesstraße entlang und dann den Landwirtschaftsweg unterm Bahndamm hindurch.
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jetzt gehts auf den Feldweg hinauf zur Hochebene
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Hier wäre es mit dem Calibra wohl etwas schwierig geworden...
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Fast geschafft. Toni ist auch schon wieder am Holz machen. Heute ist er mit seiner alten Zündapp herauf gekommen.
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"Siehscht Heinz, des isch eisern andere Kiosk" (Siehst du Heinz, das ist unser anderer Kiosk)
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"Guta Morga, ich bring dr dei Zeig. Do guck, jetz lernsch au no dr Heinz kenne" (Guten Morgen, ich bring dir deine Sachen. Schau, jetzt lernst du den Heinz kennen)
Wieder Smalltalk blablabla
"Hond an scheena dag mitenand, ich lad selber aus" (Habt einen schönen Tag zusammen, ich lade die Sachen selber aus)
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Das lassen sich die beiden natürlich nicht zweimal sagen. Zuerst zeigt Hanna dem Heinz die Burgruine.
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"Das isch es schöns lauschigs Plätzli" meint Heinz (Das ist ein schönes lauschiges Plätzchen)
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Ganz schön hoch oben die beiden. Aber als Schweizer aus den Alpen ist der Heinz ja zum Glück schwindelfrei, und die Hanna kennt den Turm schon von Kindesbeinen an...
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Sie genießen die Fernsicht an diesem klaren Samstagmorgen. "Da lueg, da hinne gsehscht d Alpa" (Schau, da hinten kann man die Alpen sehen)
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Nun machen sich die beiden auf den Weg zu einer kleinen Wanderung, denn die Hanna möchte ihrem Heinz auch die weiteren schönen Plätze ihrer Heimat nahe bringen.
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hier geht es runter zum See
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Sie gehen in die Mitte der Talsperre. Vor ihnen liegt der Stausee in seiner ganzen Pracht, und es finden sich noch weitere Ausflügler ein.
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Heinz interessiert sich auch für die Talseite des Staudammes
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Da poltert eine 194 mit ihrem Güterzug durch die idyllische Stille über die große Stahlbrücke. Den Heinz freuts, endlich mal etwas Abwechslung bei so viel "Landschaft"
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"Mänsch Hanna, lueg, do unne es Chraftwärk, und döt hinna isch eusern Gaschdhof" (Mensch Hanna, schau, da unten das Kraftwerk. Und dort hinten ist unser Gasthof)
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Die beiden machen sich nach einem wunderschönen Ausflug wieder auf den Weg zurück zu Vaters Kiosk. Dann wird bei Mutti das Auto zurückgetauscht und der nächste gemeinsame Abend kann kommen. Der wird nochmal so richtig genossen, denn am morgigen Sonntag muß Heinz leider weiterreisen nach Oberried und sich endlich mal wieder etwas um seine Firma kümmern.
Schaun wir mal, ob er wieder den IC Richtung Zürich nimmt, oder ob er vielleicht mit der Höllentalbahn nach Freiburg, und dann auf der Rheintalstrecke über Säckingen (@Schwelleheinz, machst mit?) und Basel nach Hause fährt. Wir erfahren es nächste Woche.
Ich wünsche allen meinen Lesern ein schönes Wochenende.
Bis demnächst in diesem Theater