Wow! Da hast Du Dir ja ein schönes Projekt an Land gezogen! Hättest Du uns das in Dillingen auf unserm treffen gesagt, hättest Du sicherlich noch 2-3 Mitstreiter gefunden!
Wenn die "Dillinger Hochöfen" mal Kohle und Erz brauchen - Ruf an, die Züge stehen an der ex KBS 635 bereit
Gruß Martin (181fan) ---------
Letztes Projekt: BR 101! Aktueller Zug: IC2020 mit Re460 Next: Es wird die Bahn gebaut!
Zitat von AltburgerHier die Erzentladebrücken von der anderen Seite aus gesehen.Die Entladestation selbst ist erst auf Segment 3 - also noch Zeit um sich ein paar Gedanken zu machen...
Frage: Was unterscheidet die Erzentladebrücken von der Entladestation? Da hab ich irgendwie ein Brett vorm Kopf
Der an die Bogenweiche anschliessende 180°-Halbkreis erinnert ein wenig an das berühmte 'Unterm-Christbaum-Oval'. Wenn ich es richtig mitgekriegt habe, fahren da lange Züge. So wie Markus die Bogenweiche nicht gefällt (ich hab auch keine), gefallen mir Züge nicht, die sich um sich selber drehen. Aufgrund der Gebäude-Anordnung bleibt Euch aber wohl nichts anderes übrig...
Die Bemerkung soll aber keineswegs den Respekt vor Eurer Leistung schmälern und gibt nur meinen subjektiven Eindruck wieder. Für meinen eigenen Anlagenbau stellt Dein Bericht eine erstklassige Hilfe dar. Nur dauert es bei mir noch ein bisschen, bis manche Bauwerke so weit sind, dass ihre Positionen festgelegt werden können.........
@Martin: Hilfe können wir immer gebrauchen - das Projekt soll ja auch irgendwann mal abgeschlossen werden
@Heinz:
Du stehst definitiv nicht aufm Schlauch - ist nur unglücklich von mir formuliert worden.
Hier das Bild:
Die Entladebrücken - sind die Brücken auf denen die die zu entladenden Waggons stehen. Die Entladestation ist das Gebäude mit den 2 Förderbändern und der Steuerwarte vorne dran...
Zitat von hda
Der an die Bogenweiche anschliessende 180°-Halbkreis erinnert ein wenig an das berühmte 'Unterm-Christbaum-Oval'. Wenn ich es richtig mitgekriegt habe, fahren da lange Züge. So wie Markus die Bogenweiche nicht gefällt (ich hab auch keine), gefallen mir Züge nicht, die sich um sich selber drehen. Aufgrund der Gebäude-Anordnung bleibt Euch aber wohl nichts anderes übrig...
Die Bemerkung soll aber keineswegs den Respekt vor Eurer Leistung schmälern und gibt nur meinen subjektiven Eindruck wieder. Für meinen eigenen Anlagenbau stellt Dein Bericht eine erstklassige Hilfe dar. Nur dauert es bei mir noch ein bisschen, bis manche Bauwerke so weit sind, dass ihre Positionen festgelegt werden können.........
Hihi - ich bau grundsätzlich nichts, was es nicht gibt. und diese 180° Bögen - da gibt es bei uns auf dem Gelände EINIGE. Auch wenns wie eine 60er Jahre Rundanlage aussieht - es ist realistisch und durch das Stahlwerk und Grünbewuchs versuche ich das ganze etwas zu kaschieren. Bei 90cm Anlagentiefe ist man halt eingeschränkt...
Btw - ich bin immer noch am überlegen, ob ich die Straßen einfach so lassen und streichen soll - oder mit Polystrol 1mm dick nachbilden soll. Zur Zeit favorisiere ich Lösung2... vielleicht hat ja jemand noch eine bessere Idee...
Die Arbeiten am Schlackenhaldenmodul sind doch umfangreicher als ursprünglich angenommen. Es geht viel Zeit drauf, das Element zu stabilisieren und zu versteifen - da der Unterbau in einem traurigen Zustand war.
Doch diese (unsichtbaren) Arbeiten sind soweit beendet auch wurden schon die ersten Kabelkanäle verlegt. Hier ein Bild der neuen Gleise mit dem gipsnivellierten Gleisbett. Die Gleise wurden an den Mittelleiterverbindern alle gelötet um eine ausfallsichere Verbindung zu haben. Desweiteren ist alle 100cm Gleis eine Masseeinspeisung an den Schienenverbindern. Dazu noch die Trennstellen für die Gleisbelegtmeldung. Stromlose Abschnitte wird es auf dieser Anlage nicht geben.
im oberen Bereich habe ich die Böschung und Gleisübergänge schon vormodelliert. Das finale Gleisbett wird wohl aus Flexfuge gegossen. (das passt auch perfekt zur Farbe der Schlacke)
Im Bereich der Bogenweiche wurde die hintere Stützmauer schon vormodelliert - Hier wird später eine Natursteinmauer stehen. Auch schön zu erkennen - die Einspeisung und das Weiße kabel für die Belegtmeldung. Die Anlage erhält komplett Unterflurantriebe - aufgrund guter Erfahrungen meinerseits sind die vom großen C...
Nachdem die Arbeiten im oberen Bereich gut voranschreiten, wird es Zeit sich um die Straße zur Halde Gedanken zu machen. Hier die Schablone für die Straßenauffahrt zur Halde. Das ganze wird auf 5mm Forex übertragen und dann ausgeschnitten.
Der Unterbau wird aus Styrodur entstehen.
Inzwischen laufen auch schon die ersten Arbeiten auf dem E-Stahlwerksegment. Die aus ZiegelsteinimitatPappe bestehende Verkleidung der Rampe zur Erzentladestation wird durch eine Betonwand ersetzt. Die ersten Wände sind schon gegossen - sie werden noch an den Kanten angepasst und dann gestrichen.
Nach über 5 Jahren ist es wieder soweit - der erste Zugverkehr (zumindest mal Testweise) Eine 89er zieht einen mit einem starken Magneten ausgestatteten Personenwagen die Halde rauf und runter. Der Magnet ist Ersatz für ca 10 schwere Waggons und deckt gnadenlos jede Unzulänglichkeit in der Gleisverlegung auf: Wenn die Lok schleudert - muss korrigiert werden.
Aber es sieht alles gut aus - und das bedeutet Feierabend für heute...
na da warst du ja mal wieder fleißig. Super sieht das alles aus,und zeigt was das für eine Heidenarbeit ist,aber das Resultat überzeugt absolut.
Sag mal,du hast die Weichenantriebe von C... erwähnt,meinst du da etwa die weissen,rechteckigen Klötze : . Eben diese verbaue ich nämlich allen Warnungen diverser Mo-Bahnern zum Trotze auch.Erstens sind sie super günstig,und zweitens hatte ich bis Heute nicht einen Ausfall zu beklagen. Und das superlaute "Klack" gibt mir das akustische Signal,dass die Weiche im Sbhf. auch wirklich geschaltet hat
Zitat von BW-FanHallo Uwe, Sag mal,du hast die Weichenantriebe von C... erwähnt,meinst du da etwa die weissen,rechteckigen Klötze : . Eben diese verbaue ich nämlich allen Warnungen diverser Mo-Bahnern zum Trotze auch.Erstens sind sie super günstig,und zweitens hatte ich bis Heute nicht einen Ausfall zu beklagen. Und das superlaute "Klack" gibt mir das akustische Signal,dass die Weiche im Sbhf. auch wirklich geschaltet hat
Hallo Heiko Da liegen wir total auf einer Wellenlänge!!! Ich hör die Teile auch gern schalten und in 5 Jahren bei 30 Antrieben nur ein Ausfall. Billiger und besser geht nicht
Hallo Forumsgemeinde,
Im Verlauf dieses Projekts musste ich mich mit der Gestaltung von Industriekaminen auseinander setzen. Die Kamine auf der Anlage sind zum großen Teil Eigenbau (meistens alte Besenstiele auf einer Drehbank konisch gedreht und innen ausgehölt für Rauchgenerator und Kabel) So wie dieser hier vor dem E-Stahlwerk
Diesen unansehnlichen Trümmer hab ich mir mal genommen um ihm wieder ein "altes" Ziegelsteinkleid anzuziehen. (Ob er nachher wieder hierher zurück kehrt oder einen anderen Platz bekommt bleibt abzuwarten)
Fertige Industriekamine sind teuer und schwer zu bekommen. Also ist Eigeninitiative gefragt. Ziegelsteinmauerfolie gibt es genug -
ich hab mir mal was von Vollmer genommen, gescannt und nach etwas Bildbearbeitung sah das so aus: links original - rechts bearbeitet und schon ausgedruckt! (Abbildung vergrößert)
Aprospos audrucken - ich hab das Dokument in der Größe A2 angelegt und auf selbstklebende Folie der Firma Fastbind ausgedruckt. A2 hat den Vorteil: man kann bis 60cm Höhe gehen (obwohl ich von der Höhe nur durch die Rollenlänge vom 20Meter begrenzt bin) was für die meisten ausreicht - für den ein oder anderen Hochofenkamin werde ich wohl bis 80cm gehen müssen - aber das kommt später
Der Rest ist ja nur noch Geometrie: Unteren Durchmesser des Kamins ermitteln, dann den oberen und die Höhe. Der Umfang ist ja Pi*d alles ausrechnen, auf die Rückseite des A2Bogens aufzeichnen mit dem Cuttermesser ausschneiden und aufkleben. Das Ergebnis sieht dann so aus:
Kamin komplett:
(Ich hab das Teil jetzt mal zum fotografieren auf meiner Anlage aufgestellt)
Der Mittelteil:
Und der Fuß:
Originalzitat des einen Preiserleins: "Und ich sach dir Günther, datt Ding stand jestern noch nich hier! Eeehrlich!!!"
Die etwas überlappende Nahtstelle wird später noch durch den Blitzableiter kaschiert. Fazit: Eine sehr günstige Alternative zu einem gekauften Kamin. Und die selbstklebende Ziegelsteinmauerfolie kann man überall auf der Anlage einsetzen zu einem Bruchteil des Kaufpreises der gekauften Folie. Und durch die Größe der Bögen hat man auch keine Nahtstellen mehr...
das wars mal wieder für heute.
Fragen, Kritik und Anregungen wie immer herzlich willkommen
das ist ja wohl mittlerweile großes Kino. Der Kamin ist schon der Hit. Den Vollmer Mauerkarton habe ich auch im Einsatz, den Trick mit dem einscannen habe ich ähnlich mit einer PS-Mauerplatte für mein Windenhaus angewand. Mit Fotokarton habe ich die Innenwände beklebt. Ist schon toll, wie Kollege Computer beim Modellbau helfen kann.
Jetzt fehlen am Kamin nur noch die Armierungsringe und Steigbügel
damit mich meine Einblasformen nicht in die Gummizelle bringen, habe ich zur Abwechslung einen Kibri- Kamin aus der Schachtel geholt und 1 Armierungsring als 'Handmuster' angebracht. Wär dat wat?
Evtl. könnte man auch die Ringe nach dem Scannen der Mauerfolie während der Bildbearbeitung aufmalen, es sei denn, sie sollen auftragen..........
Und der Nächste, der zu spät zum Treffen kommt, muss 200 kleine Löcher in Reihen bohren für die Steigeisen ?
So fix, wie das bei Euch vorwärts geht, habt Ihr wahrscheinlich schon drei Schlote fertig, bevor unsereiner überhaupt einen Beitrag zustande bringt....
Danke für die Bilder - wie ichsehe, kann ich mich auf mein Team verlassen!
-Nur über die O-Saftflasche auf der Anlage müssen wir noch reden!
Gute Arbeit! Dienstag gehts los mit Terraforming....
@Heinz:
Zitat von hda Evtl. könnte man auch die Ringe nach dem Scannen der Mauerfolie während der Bildbearbeitung aufmalen, es sei denn, sie sollen auftragen..........
Genau so stelle ich mir das auch vor. Ich sehe wir haben die gleichen Ideen! Auf ein einmontieren per Photoshop habe ich bewußt verzichtet, da ich die Ringe richtig haben möchte - entweder per Folie oder aus 0,3 Polystyrol... Nur die Steigeisen machen mir noch ein paar Probleme - wenn es doch nur Tackernadeln in dierser Größe geben würde...
da mein Team ja super ohne mich zurecht kommt kann ich mich derzeit anderen Aufgaben widmen! Im oberen Bereich derSchlackenhalde plane ich eine Abstützung der Halde und Sicherung der Gleise mit alten und ausrangierten Kokillen. Auch in Abgrenzungsbereichen in denen Schlacke gekippt wird, sind sie zu finden!
Um Kosten zu sparen habe ich beschlossen Kokillen selbst herzustellen. Ich hatte noch einige übrig, die habe ich als Mustervorlage genommen und davon Silikon-Gießformen hergestellt um die Teile selbst aus Stewalin zu gießen.
Obwohl ich KEINE AHNUNG von der Materie hatte, lief das Herstellen der Formen problemlos. (Ein geübter Formenbauer wird sich bei Anblick meiner Gießformen wohl wegschmeißen ) hier die beiden Formen und die erste Kokille beim strippen :
Die braune Farbe kommt von der Gießmasse her - jetzt muss ich das Teil nur noch richtig altern und noch etwas zerstören...
Dann kann die Massenproduktion der Kokillen jetzt ja starten...
die Selbtsgußkokillen sind ja wohl eine Augenweide, nur kann ich der Technik noch nicht ganz folgen, sind die Negativformen 2 Hälften, welche zum giessen eingeklemmt werden, weil ich kann an Deiner fertien Kokille keinen Gußgrat sehen, was ja gut ist, hehe.
Da wir gerade bei der Giesserei sind, die Wandelemente der Erzrampe sind evtl. von Spoerle? Die gefallenn mir nämlich auch ganz gut.......
Für die Steigbügel am Kamin habe ich noch eine Idee, ich finde gerade den Link nicht, aber bei Walthers gibt es für die Zurüstung von Lokomotiven bzw. Güterwagen Bügel zum nachrüsten. Ich meine die nennen sich "grab irons" .
ich hab das wohl etwas missverständlich gepostet ops:
Auf dem Foto sind 2 Formen, die ich hergestellt habe und aus der linken habe ich eine frisch gegossene Kokille halb rausgezogen. Es sind einteilige Formen - da ich als absoluter Newbie mir keine 2teiligen Formen zugetraut habe... Da unsere Kokillen "etwas" anders aussehen und vor allem größer sind(dagegen wirken diese Teile wie N-Modelle) werde ich versuchen, mal selbst so ein "Urmodell herzustellen ich hab die Auswahl zwischen 10, 20, 30, 40, 60 Tonnen und 10Tonnen 8eck Kokillen für Schmiedestücke.
Wahrscheinlich wird es aber eine 60Tonnen Kokille - die ist am größten - und meine Feinmotorik...naja
Die Gipsformen sind von Spörle, da liegst du absolut richtig. Wir haben hier fast das komplette Sortiment - ein Traum für jeden Mobahner... Mit den Steigeisen, da schau ich mal - Aber ich hab auch Heftklammern gefunden die passen könnten - denn bei der Anzahl der kamine könnte das bwi Walthers leicht in einer 4-stelligen Summe enden...
Da ich mit meinem Team diese Woche nur halb unsichtbare Arbeiten an der Anlage verrichtet haben - hier mal was vom Vorbild aberOFF TOPIC!!!!
Eine Ungewissheit, die mich lange, lange beschäftigt hat, ist kürzlich eindrucksvoll und endgültig beantwortet worden:
Frage: Wer gewinnt, bei der direkten Konfrontation zwischen flüssigem Roheisen und einer Nikon Kamera:
Antwort:
Roheisen wins
P.S Fotograf und Drahtauslöser sind heil geblieben...
Eine Ungewissheit, die mich lange, lange beschäftigt hat, ist kürzlich eindrucksvoll und endgültig beantwortet worden:
Frage: Wer gewinnt, bei der direkten Konfrontation zwischen flüssigem Roheisen und einer Nikon Kamera:
Antwort:
Roheisen wins
P.S Fotograf und Drahtauslöser sind heil geblieben...
Hallo Uwe,
erläutere doch mal bitte die Rahmenbedingungen dieses bahnbrechenden Experimentes!
Frank
Hallo Frank,
kein Experiment - normaler Job. Wollte gegen Ende eines Abstiches noch ein paar Bilder schießen mit Funken und so... aber der Ofen hat etwas gespuckt... Ich hab einen Schritt zurück in Deckung gemacht und bevor ich das Stativ nehmen konnte, bekam die Knipse eine Ladung ab. Ich denke es waren nur 300-400 Gramm Eisen mit 1524°C nötig, um das anzurichten.
nach dem Abschweifen in OFF TOPIC Gründe aus Mangel an Vorzeigbarem, heute mal ein vernünftiges Update. Aufgrund der Vielzahl der verschiedenen Arbeiten trägt es den dramatischen Titel:
KAMPF AN ALLEN FRONTEN
In der letzten Woche wurden die Weichenatriebe montiert, die Kabel nach unten gelegt und der Unterbau weiter befestigt, sowie die Straßenauffahrt zur Halde weiter stabilisiert. Aus Mangel an Drahtgewebe konnten die Arbeiten dann nicht fortgesetzt werden. Ein Besuch bei einem Resteladen und ein Kellerfund brachten dann diese Woche einen Überschuss an Geländebasismaterial und es konnte los gehen.
Zur besserern Orientierung hier erst die Übersicht des Segments:
Der Straßenverlauf ist bis oben hin fortgesetzt und die Geländeform ist vorbereitet.
Die Schlackenkipprampe wurde verkürzt und wieder geschlossen. Der Weg wurde für das Gipsen schon grob vorbereitet.
Ich habe die Silos von "Legobunt" in entsprechenden Farben gebrusht und dann (nach Vorlage eines Originalfotos)mit Original LD-Konverterstaub behandelt.
O.K. - viel Farbe ist nicht mehr übrig, aber das entspricht exakt dem Vorbild... Das Teil bekommt noch etwas dunkleren Dreck ab und die umliegenden Gebäude werden nach und nach behandelt.
In Punkto Gebäude, habe ich begonnen, die ersten Gebäude des nächsten Segments schon mal farblich anzupassen. Hier das Verwaltungsgebäude des E-Stahlwerks von dem ich das quer aufgepinselte Schwarz entfernt hab und dem Mauerwerk erst mal Fugen verpasst habe. Ein bisschen zusätzlicher Dreck noch - hier und da... Die endgültige Patina kommt nächste Woche dran.
Die Straßenauffahrt sieht schon ganz gut aus, ich hab schon mal testweise Farbe draufgepinselt. Es fehlen noch die Betonmauerplatten, jede Menge Dreck, ein bissel grün und dann wird es allmählich...
Hier mal eine Ansicht des oberen Verlaufs von der Gegenseite aus. Man sieht schön die Geländeform und die vorbereiteten Schackenhügel:
Die beiden Kokillen bekommen noch Zuwachs! Wie im Original auch, werden hier ausgemusterte Kokillen dazu hergenommen um Erdmassen oder auch anderes Material von Gleisen und Straßen fernzuhalten. Deshalb werden hier überall an "kritischen" Stellen alte Kokillen aufgestellt werden...
Apropos Kokillen - Meine Eigenbau-Kokillengießerei funktioniert super! Da mich meine Bandscheibe immer noch piesackt - komme ich prima um die Gartenarbeit herum und kann alle 45 Minuten 3 neue Kokillen aus ihrer Form schälen!
Diese kann man so natürlich nicht verwenden, also müssen 20 oder mehr Jahre Gebrauchsspuren ran! Hier ein Foto der 3 Zustände einer Kokille:
Links: Der Zustand, frisch aus der Form Mitte: Grundiert und vorgealtert Rechts: Nach Bearbeitung mit Messingbürste, Feile, Airbrush, Mattlack und Pulverfarben die finale Version.
Ich denke, die geht so durch
Das wars für heute! Anregungen und Kritik wie immer willkommen!
Zitat von AltburgerMeine Eigenbau-Kokillengießerei funktioniert super!
Glückwunsch! Du scheinst es noch zu schaffen, einen bekennenden Abgiessgegner zu bekehren! Muss tatsächlich mal die Augen offen halten, wo mich solches Material anspringt - extra suchen werde ichs noch nicht
Das geht ja gut vorwärts bei Euch, Respekt! Macht Spass, anderen bei der Arbeit zuzuschauen, erst recht bei solchen Ergebnissen...
Wünsche weiter viel Vergnügen bei Kokillenvermehrung, Begrünung und Verschmutzung
Gruss Heinz
P.S. Ja, wenn man natürlich original LD-Konverterstaub zur Verfügung hat.....
spätestens jetzt zeigst Du aber auch wo der Hammer hängt, vor allem die abgezehrte Kokille sieht scharf aus. Bei TKS im Schlackebeet verwendet man übrigens auch " vergeigte Brammen " .
es ist mal wieder Zeit für das wöchentliche Update. Gestern war die Presse da, um über den Umbau des Hüttenwerks zu berichten... Nicht nur dass wir da als Dekomodelle um die Anlage rumstehen mussten, während Bilder geschossen wurden - nein das ganze hat auch eine Stunde kostbarer Arbeitszeit gekostet Dennoch konnten wir einiges abarbeiten. Die Trennstellen für die letzten Rückmelder wurden gesägt und alle Einspeisungen angelötet. Auch wurden jetzt sämtliche Gleise festgeschraubt. Das Gelände wurde letzte Woche geformt und gestern war das Gipsen dran. Auch die Forex Straße hab ich schon mal mit Airbrush "vorbehandelt"
Da kommen noch zusätzliche Schlaglöcher und Fahrspuren hin - und jede Menge DRECK!
Hier ein Foto von der Gegenseite. Die meisten Hügel, werden später aus abgekippter Schlacke bestehen...
Hier der obere Bahnübergang - hier sieht man noch einiges an anstehender Arbeit:
Die Gebäude müssen noch farblich angepasst werden und diese komische geklebte/geknickte Ziegelsteinmauer muss auch weg. Auch der hintere braune Abgang des Förderbandes bekommt noch eine farbliche Behandlung...
Apropos Farbbehandlung. Während der Gips allmählich am trocknen war hab ich begonnen, an der Fassade des E-Stahlwerks zu arbeiten. Die ganze Fassade sah ja so aus, wie die Stirnseite und das Dach - so ein brachialer Zebrafarbwahnsinn
Auf der linken Seite hab ich die vordere Fläche farblich grau gesprayt und dann gealtert. Die hintere Seite muss noch eine 2. deckende Schicht erhalten.
Hier eine Detailansicht des ersten Teilabschnitts:
Der dicke braune Rostfleck in der Mitte kommt vom dahinterliegenden Elektroofen und wird nächste Woche noch verstärkt. Auch kommt generell noch etwas mehr feine Rostfarbe dran, doch davon nächste Woche mehr.
Zuerst gehts mal am Freitag mit einem großen Einkaufszettel nach Dortmund...
eigentlich ist es immer schwierig unfertige Arbeiten zu bewerten oder kommentieren. So viel ist aber schonmal dahingestellt: Die bisherige Alterung gefällt mir! Und noch besser: Das ist durchdacht. Richtig richtig gut!
Zitat von Altburger Der dicke braune Rostfleck in der Mitte kommt vom dahinterliegenden Elektroofen und wird nächste Woche noch verstärkt. Auch kommt generell noch etwas mehr feine Rostfarbe dran, doch davon nächste Woche mehr.
Zuerst gehts mal am Freitag mit einem großen Einkaufszettel nach Dortmund...
bis dann
viele Grüße
Uwe
Hallo Uwe,
das angeglühte Wellblech sieht ja wohl rattenscharf aus, da hat der Boiler aber ganz schön gebrutzelt. Du fährst nach Dortmund?. Ich schaffe es leider erst am Samstag dort zu sein, Schade.
Super Fortschritte bei Euch, nur weiter so.
Viele Grüße.
Markus
P.S.
Ich hatte Dir auf den Altburg Account ne Mail geschickt, kam die an, oder war der Anhang evtl. zu groß?
Die Kokillenproduktion - und Alterung läuft zur Zeit auf Hochtouren. Vorhin hatte ich etwas Zeit und mal einige auf RICHTIG ALT (20 Jahre draußen stehend) getrimmt. Ein idealer Mauerersatz für die Schlackenhalde Hier mal ein Bild von den 3 letzten Kandidaten:
Sie fahren gerade über Altburg (wo wegen Materialmangel nicht viel passiert) zum Hüttenwerk...