RE: Regelung mit Feldspulenmotoren

#26 von SAH , 05.01.2012 18:31

Guten Abend Kurt,

Zitat von Kurt

ich hatte vor Jahren mal eine Idee beim lesen einer Decoderbeschreibung. Da stand was von "Keine Lastregelung bei Wechselstrombetrieb" oder ähnliches. Da mir das aber etwas seltsam vorkam, hab ich mal meine alten Schulkenntnisse aufgefrischt und probiert. Und es ging auch geregelt. Nur mit 2 Dioden ohne Kondensator. Da hatte ich wohl was falsch gemacht. ops:
Deshalb habe ich auch noch nie was davon erzählt. Es gibt max. 7-8 Leute die es wissen.



der Passus mit keine Regelung im Analogbetrieb basiert auf den Eigenschaften des Dekoders, der da keine hat.
Es gibt andere Dekoder die das haben. Leider habe ich von diesen keinen getestet.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Regelung mit Feldspulenmotoren

#27 von SAH , 05.01.2012 18:55

Guten Abend Timo,

danke für Deine Kritik, die ich allerdings nicht unkommentiert stehen lassen möchte:

Zitat von tibaum

Du mißt also die Spannung am Gleis um daraus die Klemmenspannung am Motor zu schätzen.
Das ist Kaffesatzlesen und hat mit Messtechnik nix zu tun!
Der Übergangswiderstand zwischen Gleis und Fahrzeug während der Fahrt ist eine Unbekannte und ändert sich ständig. Hinzu kommt der lastabhängige Spannungsabfall am Gleis, der Widerstand ist nicht überall gleich auf der Testkreis, und der lastabhängige Spannungsabfall an den Halbleitern.



Im Rahmen dieser Testreihen wird nichts andere übrig bleiben, da ich die Meßgeräte nicht an den Modellen befestigen kann. Zu den Übergangswiderständen folgendes: während einer Umrundung bekomme ich einen (unbekannten) Mittelwert, da jeder Einzelwert nicht von Interesse ist. Dieser Mittelwert kann mit statistischer Auswertung der U/I-Meßwerte bestimmt werden; spielt in dieser Auswertung hier jedoch keine Rolle.
Was den lastabhängigen Widerstand am Gleis betrifft, so kann dieser durch die bekannten Maßnahmen (Ringleitung usw.) mit einer parallel verlegten Versorgungsleitung deutlich reduziert werden (direkt am Gleis mal gemessen bei 400mA Stromaufnahme): 10V am Einspeisepunkt und 8,4V an der Anlage gegenüber ohne Ringleitung. Mit Ringleitung waren das 9,7V (also deutlich weniger).
Was die Lastabhängigkeit der Spannungsverluste an Halbleitern betrifft, könnte man diese bei Kenntnis der Kennlinien extrapolieren. Ist hier jedoch ebenfalls nicht notwendig.

Zitat von tibaum

Das Drehmoment am Rad ermittelst Du aus der Wagenmasse und einem Reibungskoeffizienten.
Der "exakte" Wert von 2,166% wo kommt der her ? Also ehrlich, drei Stellen hinterm Komma für einen geschätzten Wert???
Dann hat dieses Drehmoment doch nur entfernt mit dem Drehmoment am Motor zu tun -> Getriebeverluste.
Ohne Zugkraftmesser ist doch so nichts verwertbar.



Naja, ich nutze zwei Skalen, eine berechnete und eine gemessene. Beide stimmen gut überein; und da gebe ich Dir recht, es hätte gereicht 2,2% zu schreiben. Was die Drehmomente betrifft habe ich absichtlich die Drehmomente an den Treibrädern benutzt, da ich nur die Nutzdrehmomente haben will und nicht die Getriebeverluste (zwischen 18 und 60%). Letztere kann man allerdings bei den meisten getesteten Modellen mit einrechnen, da der Getriebewirkungsgrad bei diesen Modellen bekannt ist (Das Getriebe der verwendeten Lok z.B. 0,6). Daher sehe ich die Werte als verwertbar an.

Zitat von tibaum

Zu den Motorkonstanten - Eine Nachvollziehbares Beispiel fehlt hier, ich vermute Du wärst der Erste der auf diese Art eine brauchbare Motorkonstante berechnen kann.



wozu sollte ich hier die Motorkonstante bestimmen wollen? Diese Konstante kommt zwar in den Formeln vor, wird aber zur Auswertung nicht benötigt.
Sofern Du Wert auf die Kenntnis dieser Konstanten legst: durch Auswertung der IM-Kennlinie ist sie größenordnungsmäßig abschätzbar.

Zitat von tibaum

Die Interpretation deiner Messwerte finde ich eher abenteuerlich und nicht nachvollziehbar.
Der Vergleich mit und ohne Regelung ist der Hammer. Da werden völlig unterschiedliche CV Einstellungen verwendet und dann schlussgefolgert man könne was erkennen.



Moment, das steht so nicht da. In der Auswertung habe ich geschrieben

Zitat
Diese sehr unterschiedlichen CV-Einstellungen führen
automatisch dazu, dass das Regelungsausmaß nach Formel 10 nicht zu berechnen ist.

.


Zitat von tibaum

Zu Deiner Schaltung - durch die Elkos wird im PWM Betrieb im Moment der eingeschalteten PWM das Feld der Erregerwicklung geschwächt da ein Teil des Strome den Elko lädt. Eine Schwächung der Erregerfelds hat zur Folge das sich die Drehzahl erhöht, deshalb wohl auch des verbesserte Langsamfahrverhalten bei kleiner Klemmenspannung.
Jetzt ist nur die Frage wie verändert die Schaltung den Wirkungsgrad und das maximale Drehmoment.


Die Frequenz der PWM ist viel zu hoch, als daß der Ständermagnet innerhalb eines Impulses darauf reagieren könnte.

Zitat von tibaum

Zur Regelungstechnik - ein P-Regler kann keine 100%-ige Ausregelung des Fehlers erreicht wohl aber der PI-Regler, dazu ist der I-Anteil da. Nur ist es eine Wissenschaft für sich die richtigen Parameter zu finden.
Die Dekoder, die einen PID Regler implementiert haben, währen dazu in der Lage nur der Modellbahner nicht die geeigneten Parameter zu finden.



Ja, das stimmt. Nur in der Modellbahn kenne ich bislang keinen Dekoder bzw. kein Modell mit Dekoder, bei dem eine 100% Ausregelung vorhanden ist. Sofern Du einen Dekoder kennst, dann nenne ihn mir bitte.
Bzgl. der Parameter: kennst Du den Artikel von Herrn Mauser zur Einstellung des 76200 von Uhlenbrock?

Zitat von tibaum

Die Idee mit den Elkos ist ganz schön, aber ob es sinnvoll ist da die Elkos in vielen Loks keinen Platz finden?
Ein Reihenschlußmotor läßt sich doch viel einfacher und kompakter mit einen Drehzahlsensor in Form eines Reflexkopplers oder Hallsensor regeln.
Doch wozu wenn es mit Gleichstrommotoren viel einfacher geht werden sich die Modellbahnhersteller gesagt haben.



Ja, die Elkogröße ist ein Problem, nur Deine möglichen Alternativen sind noch umfangreicher. Leider ist mir im Augenblick kein Modell mit Reihenschlußmotor und den von Dir genannten Lösungsansätzen bekannt. Falls Du welche kennst: bitte nennen.
Die Genese der Gleichstrommotoren ist bekannt, nur meine Lösung hat das bessere Ausrollverhalten.
Bei Neuaufbauten ist bereits ein DC-Motor drin, keine Frage. Bei alten Modellen ist dies zumindest eine einfache Alternative zu komplettem Motorumbau.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Regelung mit Feldspulenmotoren

#28 von Challenger , 05.01.2012 21:34

Hallo Stephan-Alexander,

mal eine Frage: Wie kommst Du eigentlich auf die Annahme dass in den Pulspausen kein magnetisches Feld da ist??

Zitat von SAH
Die Frequenz der PWM ist viel zu hoch, als daß der Ständermagnet innerhalb eines Impulses darauf reagieren könnte.

Wie reagiert dann denn der Ständermagnet nach deiner Meinung auf den "Impuls"?
Hier haben wir keine Impulse sondern Rechteckspannungen und sind mitten drin in der Wechselstromrechnung. Rechne mal bei Gelegenheit den Widerstand deines 470 µF Kondensators bei 17 kHz aus! Keine Feldschwächung?

Zitat von SAH
Bei Neuaufbauten ist bereits ein DC-Motor drin, keine Frage. Bei alten Modellen ist dies zumindest eine einfache Alternative zu komplettem Motorumbau.

Der oben genannte Uhlenbrock 76200 wäre einfacher (halt Nebenschlußcharakter) und die ZIMO-Dekoder können anscheinend auch Allstrommotoren mit Dioden regeln, laut Anleitung.
Hast Du überhaupt mal, wie Kurt, ohne Kondensatoren mit den Decodern probiert?

Grüße Hubert


 
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RE: Regelung mit Feldspulenmotoren

#29 von SAH , 05.01.2012 21:56

Guten Abend Hubert,

Zitat von Challenger

mal eine Frage: Wie kommst Du eigentlich auf die Annahme dass in den Pulspausen kein magnetisches Feld da ist??

Zitat von SAH
Die Frequenz der PWM ist viel zu hoch, als daß der Ständermagnet innerhalb eines Impulses darauf reagieren könnte.

Wie reagiert dann denn der Ständermagnet nach deiner Meinung auf den "Impuls"?
Hier haben wir keine Impulse sondern Rechteckspannungen und sind mitten drin in der Wechselstromrechnung. Rechne mal bei Gelegenheit den Widerstand deines 470 µF Kondensators bei 17 kHz aus! Keine Feldschwächung?




nun, ich habe nicht geschrieben, daß da kein Feld wäre; sondern die Reaktion auf die Impulse. Der Elko saugt aufgrund der hohen Frequenz alles weg, weil der Blindwiderstand nahe Null ist. Folglich ,,sieht" der Feldmagnet nahezu DC. Und darauf kam es mir an: Magnetfeld in den Impulspausen.
Eine Feldschwächung halte ich hier für unwahrscheinlich: die Stromstärke ändert sich in Impulsen und Impulspausen zu langsam im Ständer.
X_l = omega*L als Blindwiderstand sowie L/R (ca. 1ms) für die Zeitkonstante der Spule. L ca. 5mH, R ca. 5 Ohm.


Zitat von SAH
Bei Neuaufbauten ist bereits ein DC-Motor drin, keine Frage. Bei alten Modellen ist dies zumindest eine einfache Alternative zu komplettem Motorumbau.

Der oben genannte Uhlenbrock 76200 wäre einfacher (halt Nebenschlußcharakter) und die ZIMO-Dekoder können anscheinend auch Allstrommotoren mit Dioden regeln, laut Anleitung.
Hast Du überhaupt mal, wie Kurt, ohne Kondensatoren mit den Decodern probiert?
[/quote]

Ja, ich habe in diesem Modell (allerdings nicht mit Zimo) Regelung ohne Elko eingeschaltet. Ergebnis: nicht änderbare Höchstgeschwindigkeit. Erst mit Kontakt des Elkos annehmbare Tempi.
In einem anderen Modell habe ich einen Zimo MX 630C mit Regelung ohne Elko ausprobiert, mit dem Ergebnis Dekoder futsch.
Beim 76200 ist es auch fremderregt. Bei Nebenschluß wären die Signalbilder von Ständer und Läufer identisch; das sind sie aber nicht.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Regelung mit Feldspulenmotoren

#30 von Challenger , 05.01.2012 23:19

Zitat von SAH
... nun, ich habe nicht geschrieben, daß da kein Feld wäre; sondern die Reaktion auf die Impulse. Der Elko saugt aufgrund der hohen Frequenz alles weg, weil der Blindwiderstand nahe Null ist. Folglich ,,sieht" der Feldmagnet nahezu DC. Und darauf kam es mir an: Magnetfeld in den Impulspausen.
Eine Feldschwächung halte ich hier für unwahrscheinlich: die Stromstärke ändert sich in Impulsen und Impulspausen zu langsam im Ständer.
X_l = omega*L als Blindwiderstand sowie L/R (ca. 1ms) für die Zeitkonstante der Spule. L ca. 5mH, R ca. 5 Ohm.

Hallo Stephan-Alexander,

und wie hoch ist nun der DC-Anteil?? Messe doch einfach mal die Ständerspannung mit dem Oszilloskop!

Zitat von SAH
Ja, ich habe in diesem Modell (allerdings nicht mit Zimo) Regelung ohne Elko eingeschaltet. Ergebnis: nicht änderbare Höchstgeschwindigkeit. Erst mit Kontakt des Elkos annehmbare Tempi.

Was für ein Decoder und was heißt nicht änderbare Höchstgeschwindigkeit? Nicht regelbar? zu schnell? zu langsam?

Zitat von SAH
In einem anderen Modell habe ich einen Zimo MX 630C mit Regelung ohne Elko ausprobiert, mit dem Ergebnis Dekoder futsch.

Und was meinte ZIMO dazu?

Zitat von SAH
Beim 76200 ist es auch fremderregt. Bei Nebenschluß wären die Signalbilder von Ständer und Läufer identisch; das sind sie aber nicht.

Entschuldigung Stephan-Alexander, ich meinte natürlich fremderregt!

Grüße Hubert


 
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RE: Regelung mit Feldspulenmotoren

#31 von Kurt , 06.01.2012 02:05

Also ich habe das mal in einer V200 und einer V60 mit zwei Zimo Decodern ausprobiert. Der Decoder (MX61) der V60 lebt bis heute in einer anderen Lok. Die V60 gibt es auch noch. Nur mit einem anderen Decoder (MX620) und HLA. Nur die V200 ist in die Bucht gegangen und deren Decoder (MX64) lebt auch noch in einer anderen Lok.
Die Loks waren über alle Bereiche regelbar und hatten ein feinfühligeres Verhalten. Genau so waren die Langsamfahreigenschften um einiges besser. Allerdings waren die CV Werte außerhalb der klassischen Werte.


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RE: Regelung mit Feldspulenmotoren

#32 von SAH , 06.01.2012 17:14

Guten Abend Hubert,

Zitat von Challenger

und wie hoch ist nun der DC-Anteil?? Messe doch einfach mal die Ständerspannung mit dem Oszilloskop!



2-3V je nach Fahrstufe. BTW: der Wechselstromanteil in diesem Konstrukt wird 16 mA nicht überschreiten (außer dem von Dir betrachteten Sperrkreis/Parallelschwingkreis haben wir auch einen Saugkreis/Reihenschwingkreis aus Läufer und Elko. Blindwiderstand beider Spulen ca. 502 Ohm. Maximale Wechselspannung bei 16V U_dach sind 8V bei tau=0,5; folglich bekommt der Elko mit 0,02 Ohm Blindwiderstand im Parallelschwingkreis zwar alles, das ist aber insgesamt so gut wie Nichts.). Ergo trägt der Wechselstromanteil der Impulssteuerung nicht zum Antrieb bei.
Es heißt ja nicht umsonst ,,je höher die Frequenz, desto DC-mäßiger ist das Verhalten".

Zitat von Challenger

Zitat von SAH
Ja, ich habe in diesem Modell (allerdings nicht mit Zimo) Regelung ohne Elko eingeschaltet. Ergebnis: nicht änderbare Höchstgeschwindigkeit. Erst mit Kontakt des Elkos annehmbare Tempi.

Was für ein Decoder und was heißt nicht änderbare Höchstgeschwindigkeit? Nicht regelbar? zu schnell? zu langsam?



Geprüft mit Tams LD-G 33 und ein Kuehn T-125. BTW: ist bei Dir ein Unterschied zwischen nicht änderbarer Höchstgeschwindigkeit und ,,Nicht regelbar"?
6090 und Co scheiden wegen deren zu niedriger PWM-Frequenz aus.


Zitat von Challenger

Zitat von SAH
In einem anderen Modell habe ich einen Zimo MX 630C mit Regelung ohne Elko ausprobiert, mit dem Ergebnis Dekoder futsch.

Und was meinte ZIMO dazu?




Problem Zimo geschildert (auf der Messe), Ersatzdekoder erhalten und gut ist Habe nachschauen lassen: Antwort Endstufe defekt.

Vielleicht hätte ich mein Anliegen präziser und verständlicher schildern sollen. ops: Denn die Mitarbeiter sind stets freundlich und kompetent! An dieser Stelle ein dickes Lob an diese Firma!

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Regelung mit Feldspulenmotoren

#33 von Challenger , 06.01.2012 17:45

Zitat von SAH
2-3V je nach Fahrstufe.

Hallo Stephan-Alexander,

ich möchte aber den Spannungsverlauf trotzdem gerne sehen!
Deiner Rechnung kann ich so aus dem Kopf nicht folgen, bin aber im Moment zu faul selbst zu rechnen . Falls ich mich überwinden würde, wie waren nochmal genau die Werte pro Element?

Zitat von SAH
BTW: ist bei Dir ein Unterschied zwischen nicht änderbarer Höchstgeschwindigkeit und ,,Nicht regelbar"?

Ganz einfach:
"nicht änderbarer Höchstgeschwindigkeit" = Lok fährt höchstens mit dieser Geschwindigkeit, Geschwindigkeit nach unten aber änderbar!
"Nicht regelbar"=Lok fährt immer mit dieser Geschwindigkeit, wobei da "nicht steuerbar" der bessere Ausdruck wäre!
=> Verständnisproblem meinerseits!

Zitat von SAH
Ersatzdekoder erhalten und gut ist.

Und dann keine Tests mehr?

Grüße Hubert


 
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RE: Regelung mit Feldspulenmotoren

#34 von SAH , 06.01.2012 17:55

Guten Abend Hubert,

Zitat von Challenger

ich möchte aber den Spannungsverlauf trotzdem gerne sehen!



ist 'n Rechteck. Bild (oder Video?) ASAP.

Zitat von Challenger

Deiner Rechnung kann ich so aus dem Kopf nicht folgen, bin aber im Moment zu faul selbst zu rechnen . Falls ich mich überwinden würde, wie waren nochmal genau die Werte pro Element?


5mH/5Ohm pro Spule (Läufer und Ständer), 470 µF/10V für den Elko.
16 kHz --> X_c = 0,02Ohm; X_L = 502Ohm.
Maximaler Wechselspannungsanteil bei 16V Amplitude/tau=0,5. Effektivwert = sqrt(0,5)*16 = 11,3V als Klemmenspannung. Davon quadratisch U= abziehen (8V) macht 8V U~.
502Ohm + 0,02 Ohm = 502 Ohm. 8V/502Ohm = 15,9mA.

Zitat von Challenger

Zitat von SAH
BTW: ist bei Dir ein Unterschied zwischen nicht änderbarer Höchstgeschwindigkeit und ,,Nicht regelbar"?

Ganz einfach:
"nicht änderbarer Höchstgeschwindigkeit" = Lok fährt höchstens mit dieser Geschwindigkeit, Geschwindigkeit nach unten aber änderbar!
"Nicht regelbar"=Lok fährt immer mit dieser Geschwindigkeit, wobei da "nicht steuerbar" der bessere Ausdruck wäre!
=> Verständnisproblem meinerseits!




Gleichstand, ich hätte mich besser ausdrücken sollen ops:
Lok fährt bei allen Einstellungen mit voller Geschwindigkeit = nicht sinnvoll steuerbar.

Zitat von Challenger

Zitat von SAH
Ersatzdekoder erhalten und gut ist.

Und dann keine Tests mehr?




Mit Reihenschlußmotor nicht mehr, weil ich den Dekoder für einen Dekodervergleich in der BR120 brauchte.
Die jetzige Lösung empfinde ich als besser, weil man die mit allen Dekodern (nicht nur Zimo) nutzen kann, welche mindestens 10kHz PWM-Frequenz haben. Einen Versuch habe ich mir vorgenommen: die DL800 mit einem LD-G34 und zwei 1000µF-Elkos auszustatten.
Schauen wir mal......
Vorher sind allerdings andere Modelle dran (50.40 et al).

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Regelung mit Feldspulenmotoren

#35 von Challenger , 06.01.2012 20:32

Guten Abend Stephan-Alexander,

Bild genügt! 2-3 V Rechteck? Nach deiner Rechnung würde ich da was anderes erwarten!?

Apropos (Wirrer Gedanke ops: ): Da die Erregerspule eh ein Energiespeicher ist, würde eine Freilaufdiode nicht das gleiche bewirken??

Grüße Hubert


 
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RE: Regelung mit Feldspulenmotoren

#36 von SAH , 07.01.2012 18:26

Guten Abend Hubert,

Zitat von Challenger

Apropos (Wirrer Gedanke ops: ): Da die Erregerspule eh ein Energiespeicher ist, würde eine Freilaufdiode nicht das gleiche bewirken??



da war auch mein Gedanke, doch ich machte die Rechnung ohne die Austastphase (>>60µs). Dort wird über eine deutlich längere Zeitspanne nicht gepulst, damit die Elektronik die Umlaufspannung ,,auslesen" kann. Bei Freilaufdiode etc. ist dort nix; nur mit Kondensator (meiner Lösung) findet sich ein beträchtlicher Teil.

Bild: morgen.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Regelung mit Feldspulenmotoren

#37 von Dreispur , 07.01.2012 19:34

Hallo !

Bei Spur Gartenbahn lässt sich solches testen und zig Decoder verheitzen .

Bei HO ist bei Digitalsteuerung ein 5poliger Anker fast Pflicht .
da nützen sämtliche studien nichts .

im Beitrag Digitalkupplung wollte ich die Hamo Mä Gt 2 4/4
auch mit einem 3poligen Anker betreiben .
Da sie schon Analog stotterte war es im digitalen noch verrückter .
der Decoder machte was er wollte , oder es war am Motor .
die Dauer-Magnet halbrund angeordnet sind gegenüber vorher etwas länger .
So nehme ich an das bei langsamer Fahrt mal ohne etwas die richtung geänderte wurde..
Oder fuhr los wie wenn ein Untier hinterher wär.

Das alles war mit ca. 30 Euro erledigt ( MÄ Umbausatz neu ) und jetzt schnurrt das Ding wie ne zahme Wildkatze.
Bei mir gehts mal Fragen und Probieren. Dein Studium soll Deine Leistung nicht schmälern.
MfG Anton


mfG ANTON

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RE: Regelung mit Feldspulenmotoren

#38 von SAH , 07.01.2012 19:55

Guten Abend Anton,

leider verstehe ich Deinen Beitrag nicht? Was willst Du damit sagen?

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Regelung mit Feldspulenmotoren

#39 von Challenger , 08.01.2012 11:58

Zitat von SAH
das war auch mein Gedanke, doch ich machte die Rechnung ohne die Austastphase (>>60µs). Dort wird über eine deutlich längere Zeitspanne nicht gepulst, damit die Elektronik die Umlaufspannung ,,auslesen" kann. Bei Freilaufdiode etc. ist dort nix; nur mit Kondensator (meiner Lösung) findet sich ein beträchtlicher Teil.

Hallo Stephan-Alexander,

wo genau und was ist "dort nix"?
Und es gibt explizit eine Austastphase (genau Länge?)? Das hast du nirgends erwähnt!?
Bei tau(Spule)= 1 ms ist da aber noch einen Menge Luft!

Grüße Hubert


 
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RE: Regelung mit Feldspulenmotoren

#40 von rullrich ( gelöscht ) , 08.01.2012 14:10

Guten Tag die gelehrten Herren,

sehr interessant Euer Disput, jedenfalls glaube ich, dass er interessant sein könnte, auch für die nicht igenieur-wissenschaftliche Zunft, wenn Ihr wieder zu einem Jargon finden könntet, den die Allgemeinheit in der Lage ist zu verstehen. Interessant wäre doch mal auf die Frage von running.wolf weiter oben einzugehen: ist diese Methode geeignet Loks ohne Permanent-Magnet zu digitalisieren bei vergleichbaren Eigenschaften? Vielleicht kann man in einer leicht verständlichen Sprache diese Dinge mal erklären, ohne die wissenschaftliche Strenge walten zu lassen.

Neugierige Grüße,

Ralf


rullrich

RE: Regelung mit Feldspulenmotoren

#41 von SAH , 08.01.2012 18:25

Guten Abend Hubert,

wie versprochen hier nun die beiden Oszillogramme vom Motor mit Regelung. Kanal A von Diode bis Motorschild links (also Feldmagnet + Läufer)
Kanal B von Diode bis Motorschild rechts (also nur Feldmagnet).
Das Ganze in zwei Einstellungen:
langsame Zeitbasis und
schnelle Zeitbasis.
Leider lag ich mit meiner Einschätzung bzw. Signalform falsch (das Gedächtnis hat mir einen Streich gespielt... ops: ). Die Bilder sprechen für sich.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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#42 von SAH , 08.01.2012 18:29

Guten Abend Ralf,

Zitat von rullrich

sehr interessant Euer Disput, jedenfalls glaube ich, dass er interessant sein könnte, auch für die nicht igenieur-wissenschaftliche Zunft, wenn Ihr wieder zu einem Jargon finden könntet, den die Allgemeinheit in der Lage ist zu verstehen. Interessant wäre doch mal auf die Frage von running.wolf weiter oben einzugehen: ist diese Methode geeignet Loks ohne Permanent-Magnet zu digitalisieren bei vergleichbaren Eigenschaften? Vielleicht kann man in einer leicht verständlichen Sprache diese Dinge mal erklären, ohne die wissenschaftliche Strenge walten zu lassen.



herzlichen Dank für Deine Zwischenfrage! Um diese direkt zu beantworten: ja, es ist möglich die Motoren unter Beibehaltung des Motortyps mit 4 Bauteilen (2 Elko und 2 Dioden) plus beliebiger Dekoder mit Regelung und Langsamfahrt auszustatten.
Die ersten Versuche zur Langsamfahrt wurden von Herrn Tams und mir am Anfang dieser Artikelserie präsentiert. Die notwendigen CV-Einstellung sind dabei noch nicht optimal.
Weitere CV-Austestphasen sind selbstverständlich notwendig.
Die an andere Stelle geäußerte Befürchtung des Platzproblems wurde im Video von Herrn Tams eindrucksvoll widerlegt.


HTH
mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Regelung mit Feldspulenmotoren

#43 von tibaum , 08.01.2012 18:46

Hallo Stephan-Alexander,

Zitat von SAH

Im Rahmen dieser Testreihen wird nichts andere übrig bleiben, da ich die Meßgeräte nicht an den Modellen befestigen kann. Zu den Übergangswiderständen folgendes: während einer Umrundung bekomme ich einen (unbekannten) Mittelwert, da jeder Einzelwert nicht von Interesse ist. Dieser Mittelwert kann mit statistischer Auswertung der U/I-Meßwerte bestimmt werden; spielt in dieser Auswertung hier jedoch keine Rolle.
Was den lastabhängigen Widerstand am Gleis betrifft, so kann dieser durch die bekannten Maßnahmen (Ringleitung usw.) mit einer parallel verlegten Versorgungsleitung deutlich reduziert werden (direkt am Gleis mal gemessen bei 400mA Stromaufnahme): 10V am Einspeisepunkt und 8,4V an der Anlage gegenüber ohne Ringleitung. Mit Ringleitung waren das 9,7V (also deutlich weniger).
Was die Lastabhängigkeit der Spannungsverluste an Halbleitern betrifft, könnte man diese bei Kenntnis der Kennlinien extrapolieren. Ist hier jedoch ebenfalls nicht notwendig.


Der Mittelwert ist aber stark fehlerbehaftet. Da Du bei Deinem Test ja wohl keine Ringleitung verwendet hast kommt hier ein erheblicher Messfehler hinzu. Am Einspeisepunkt 0V, gegen 1,6V bei 10V Einspeisung, macht im mittel ca. 8% Fehler.
Hinzu kommt der Fehler des Übergangswiderstands der nicht bestimmbar ist.
Dann der Fehler der Spannungen über den Halbleitern : zwei Halbleiter im Brückengleichrichter und einer für die Diode von Deiner Lösung.
Ich habe mal nachgeschaut im Datenblatt für die BYD77D. Der unterschied der Schwellenspannung und der Vorwärtsspannung bei 500mA beträgt ca. 300mV; mal drei Halbleiterübergänge ergibt einen Fehler von knapp einem Volt.
Da der Spannungsabfall über den MOSFETS der Motorbrücke, typisch für einen MOSFET im kleinleistungsbereich sind 100-200mOhm, mal 500mA macht auch einen Fehler von 50-100mv pro MOSFET.
Wie Du siehst kommt hier einiges zusammen was Du nicht berücksichtigt hast. Da ist die Fehlerabschätzung in Deinem Bericht falsch.

Zitat von SAH

Naja, ich nutze zwei Skalen, eine berechnete und eine gemessene. Beide stimmen gut überein; und da gebe ich Dir recht, es hätte gereicht 2,2% zu schreiben. Was die Drehmomente betrifft habe ich absichtlich die Drehmomente an den Treibrädern benutzt, da ich nur die Nutzdrehmomente haben will und nicht die Getriebeverluste (zwischen 18 und 60%). Letztere kann man allerdings bei den meisten getesteten Modellen mit einrechnen, da der Getriebewirkungsgrad bei diesen Modellen bekannt ist (Das Getriebe der verwendeten Lok z.B. 0,6). Daher sehe ich die Werte als verwertbar an.



Ich sehe das anders.

Zitat von SAH

wozu sollte ich hier die Motorkonstante bestimmen wollen? Diese Konstante kommt zwar in den Formeln vor, wird aber zur Auswertung nicht benötigt.
Sofern Du Wert auf die Kenntnis dieser Konstanten legst: durch Auswertung der IM-Kennlinie ist sie größenordnungsmäßig abschätzbar.


Abschätzbar und mehr aber auch nicht.

Zitat von SAH

Moment, das steht so nicht da. In der Auswertung habe ich geschrieben

Zitat
Diese sehr unterschiedlichen CV-Einstellungen führen
automatisch dazu, dass das Regelungsausmaß nach Formel 10 nicht zu berechnen ist.

.



Den Satz meinte ich nicht. Unter "- Digitalbetrieb mit Regelung" schreibst Du das Du völlig unterschiedliche einstellungen verwendest gegen über ohne Regelung. Dadurch ergeben sich völlig verschiedene Pulsbreiten der PWM für die Fahrstufen und damit keine Vergleichsmöglichkeit

Zitat von SAH

Die Frequenz der PWM ist viel zu hoch, als daß der Ständermagnet innerhalb eines Impulses darauf reagieren könnte.


Da liegt wohl der große Irrtum. wenn ich eine PUlsbreite von z.B. 0,5 habe dann entlädt die Erregerwicklung in der Pulspause den Elko und diese Energie muß im Puls wieder nachgeliefert werden, das geht aber nur indem sich der Strom aufteilt in "Erregerstrom" und "Elkostrom". Das heißt im Puls wird das Feld der Erregerwicklung geschwächt und damit geht die Drehzahl im Mittel hoch.
Wär mal interessant in wie weit Wirkungsgrad und thermische Belastung des Motors sich bei dieser Lösung verändern.

Zitat von SAH

Ja, das stimmt. Nur in der Modellbahn kenne ich bislang keinen Dekoder bzw. kein Modell mit Dekoder, bei dem eine 100% Ausregelung vorhanden ist. Sofern Du einen Dekoder kennst, dann nenne ihn mir bitte.
Bzgl. der Parameter: kennst Du den Artikel von Herrn Mauser zur Einstellung des 76200 von Uhlenbrock?


Sobald ein Dekoder einen PI- oder PID-Regler hat ist auch eine 100% Ausregelung möglich. Und das haben doch viele Dekoder. Das Problem liegt beim User die richtigen Werte zu finden.
Kennst Du die Erkenntnisse von Ziegler/Nichols und Chien/Hrones/Reswick? Wahlscheinlich nicht sonst hättest Du Dich schon mit Regleungstechnik befasst und hier etwas andere Aussagen getätigt.
Herr Mauser hat nichts anderes getan als eine Methode der oben genanten Herren umzusetzen.

Zitat von SAH

Ja, die Elkogröße ist ein Problem, nur Deine möglichen Alternativen sind noch umfangreicher. Leider ist mir im Augenblick kein Modell mit Reihenschlußmotor und den von Dir genannten Lösungsansätzen bekannt. Falls Du welche kennst: bitte nennen.
Die Genese der Gleichstrommotoren ist bekannt, nur meine Lösung hat das bessere Ausrollverhalten.
Bei Neuaufbauten ist bereits ein DC-Motor drin, keine Frage. Bei alten Modellen ist dies zumindest eine einfache Alternative zu komplettem Motorumbau.


Die Lösung mit dem Hallsensor ist nicht umfangreicher, der ist wesentlich kleiner als zwei Elkos und zwei Dioden, und benötigt nur einen Eingang am Prozessor und ein wenig Software.
Zimo bietet doch Dokoder mit Eingang für einen Sensor an, vielleicht sollte man Herrn Ziegler mal fragen ober seine Firmware mal anpasst. Aber leider steht bei ZIMO ja schon viel auf dem Zettel worauf man lange wartet

Timo


 
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RE: Regelung mit Feldspulenmotoren

#44 von Challenger , 08.01.2012 18:46

Guten Abend Stephan-Alexander,

Danke für die Bilder!

Zitat von SAH
Die Bilder sprechen für sich.

So erzählen sie mir ehrlich gesagt nichts! Bei B ist für mich nichts zu erkennen! Ist beim 2. Bild links die Abtastpause? Ein Vergleichsbild (ungeregelt/ mit ohne C) wäre bei Gelegenheit nicht schlecht!

Grüße Hubert


 
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RE: Regelung mit Feldspulenmotoren

#45 von Stromstossschalter ( gelöscht ) , 08.01.2012 22:49

Off topic, nur eine Idee zu Motorprüfstand:

Man nehme als Generator einen grossen Scheibenkollektormotor mit regelbarer Gleichspannungs-Feldspeisung und Ankerstrombelastung
mittels Drahtpoti oder elektronisch regelbaren Ballast. Koppelung des zu prüfenden Motors mit dem Generator über Kardanwellen.

Zur Idee ein Foto aus dem realen Leben, 15kw-Drehströmer an Gleichstromgenerator zwecks Belastungstest bei Nennstrom und Nenndrehzahl:



Grüße
Martin


Stromstossschalter

RE: Regelung mit Feldspulenmotoren

#46 von SAH , 10.01.2012 18:19

Guten Abend Timo,

Zitat von tibaum

Der Mittelwert ist aber stark fehlerbehaftet. Da Du bei Deinem Test ja wohl keine Ringleitung verwendet hast kommt hier ein erheblicher Messfehler hinzu. Am Einspeisepunkt 0V, gegen 1,6V bei 10V Einspeisung, macht im mittel ca. 8% Fehler.
Hinzu kommt der Fehler des Übergangswiderstands der nicht bestimmbar ist.
Dann der Fehler der Spannungen über den Halbleitern : zwei Halbleiter im Brückengleichrichter und einer für die Diode von Deiner Lösung.
Ich habe mal nachgeschaut im Datenblatt für die BYD77D. Der unterschied der Schwellenspannung und der Vorwärtsspannung bei 500mA beträgt ca. 300mV; mal drei Halbleiterübergänge ergibt einen Fehler von knapp einem Volt.
Da der Spannungsabfall über den MOSFETS der Motorbrücke, typisch für einen MOSFET im kleinleistungsbereich sind 100-200mOhm, mal 500mA macht auch einen Fehler von 50-100mv pro MOSFET.
Wie Du siehst kommt hier einiges zusammen was Du nicht berücksichtigt hast. Da ist die Fehlerabschätzung in Deinem Bericht falsch.



an dieser Stelle hast Du Dich selbst verspekuliert:
hätte ich keine Ringleitung, wären die Langsamfahrten im Analog- und Digitalbetrieb nicht möglich. De facto habe ich sogar eine doppelte Ringleitung: einmal Mittelleiter und einmal Außenleiter. Bei dem Gleismaterial auch notwendig. Somit ist der Spannungsabfall maximal 0,2V. Macht also im Mittel 1% und keine 8%.
Ferner ist die Gleisspannung der relevanten Messungen 20V (Digital MMS mit Tams Booster B4, eingestellt auf 20V). Folglich also 0,5% im Mittel.
Was die Halbleiter betrifft, so ist das If/Uf-Diagramm der BYD77D (Phillips 1999) schwer exakt abzulesen im betrachteten Bereich. Jedenfalls messe ich die Spannungsdifferenz nicht im Leerlauf (geht auch gar nicht), sondern mit aufgebocktem Treibgestell und drehendem Motor. Die mittlere Stromaufnahme hier ca. 350mA (und nicht 0A). Folglich sind die Abschläge für den BYD77D nicht 300mA pro Stück, sondern bestensfalls 100mA; die anderen Halbleiter abgeschätzt 1/3 von Deinen Abschätzungen.
Aus diesem Grund ist eher Deine Überschlagsrechnung falsch.


Zitat von tibaum

Zitat von SAH

wozu sollte ich hier die Motorkonstante bestimmen wollen? Diese Konstante kommt zwar in den Formeln vor, wird aber zur Auswertung nicht benötigt.
Sofern Du Wert auf die Kenntnis dieser Konstanten legst: durch Auswertung der IM-Kennlinie ist sie größenordnungsmäßig abschätzbar.


Abschätzbar und mehr aber auch nicht.



Schauen wir mal, ob die Auswertungen an einem Motor mit bekannter Motorkonstante nutzbar sind:
Baureihe 18.1 mit Faulhaber 1717 12V-Version (aus Abmessungen und L/R-Vergleich mit Tabellenwerten): Drehmomentkonstante 7,92mNm/A (=mWb) wird angegeben. Aus meinen Auswertungen habe ich folgende Ergebnisse (Fehlerabschätzung +/- 15%) erhalten:
3311: 7,74 mWb (Analog AC)
3513: 8,81 mWb (Analog AC)

Zitat von tibaum

Zitat von SAH

Moment, das steht so nicht da. In der Auswertung habe ich geschrieben

Zitat
Diese sehr unterschiedlichen CV-Einstellungen führen
automatisch dazu, dass das Regelungsausmaß nach Formel 10 nicht zu berechnen ist.

.



Den Satz meinte ich nicht. Unter "- Digitalbetrieb mit Regelung" schreibst Du das Du völlig unterschiedliche einstellungen verwendest gegen über ohne Regelung. Dadurch ergeben sich völlig verschiedene Pulsbreiten der PWM für die Fahrstufen und damit keine Vergleichsmöglichkeit



Das wird durch meinen oben zitierten Satz auch ausgedrückt.

Zitat von tibaum

Zitat von SAH

Die Frequenz der PWM ist viel zu hoch, als daß der Ständermagnet innerhalb eines Impulses darauf reagieren könnte.


Da liegt wohl der große Irrtum. wenn ich eine PUlsbreite von z.B. 0,5 habe dann entlädt die Erregerwicklung in der Pulspause den Elko und diese Energie muß im Puls wieder nachgeliefert werden, das geht aber nur indem sich der Strom aufteilt in "Erregerstrom" und "Elkostrom". Das heißt im Puls wird das Feld der Erregerwicklung geschwächt und damit geht die Drehzahl im Mittel hoch.
Wär mal interessant in wie weit Wirkungsgrad und thermische Belastung des Motors sich bei dieser Lösung verändern.




Der Spulenstrom hinkt der Impulsänderung hinterher, daran ändert auch der Kondensator nichts:
I(t) = I0*(1-e^-(t/tau)) tau = L/R = ca. 1ms; I0 = U_0/R = 1,2V/5Ohm = 0,240mA: (1-0,969) = 0,031 I(t) = 7,5mA maximal.
Ferner haben die Motoren noch eine in Deiner Betrachtung nicht berücksichtigte Eigenheit: wird die Stromaufnahme kleiner als der Mindeststrom, wird der Motor nicht mehr angetrieben. Und: bei Feldschwächung geht die Stromaufnahme hoch!
Abgesehen davon, daß der Motor ab ca. 1000Hz Wechselspannung gar nicht mehr mit AC laufen kann, weil der Wechselstrom (absolut) zu klein zum Antrieb wird.
Zur Thermischen Belastung:
Digitalbetrieb ohne Regelung: 14,5;15,4;14,8;14,8°C Übertemperatur am Feldmagnetkern
Digitalbetrieb mit Regelung: 24,4;22,8;25,8;23,4°C Übertemperatur am Feldmagnetenkern. In der selben Reihenfolge der verschiedenen Zentralen.

Zitat von tibaum

Sobald ein Dekoder einen PI- oder PID-Regler hat ist auch eine 100% Ausregelung möglich. Und das haben doch viele Dekoder. Das Problem liegt beim User die richtigen Werte zu finden.
Kennst Du die Erkenntnisse von Ziegler/Nichols und Chien/Hrones/Reswick? Wahlscheinlich nicht sonst hättest Du Dich schon mit Regleungstechnik befasst und hier etwas andere Aussagen getätigt.
Herr Mauser hat nichts anderes getan als eine Methode der oben genanten Herren umzusetzen.


Traust Du Dir zu, einen Dekoder auf 100% Ausregelung zu programmieren?
Mein ,,bestes" Ergebnis waren 95% mit der großen Last. Nachteil: ohne Last war das Modell wegen erheblicher Überschwingungen nicht zu gebrauchen (die Überschwingungen konnte ich auch nicht nach der Ziegler/Nichols-Chartmethode beheben; entweder mein Fehler oder Dekoder nicht geeignet oder Modell unbrauchbar....). Daher sehe ich dies pragmatisch: theoretisch vielleicht möglich, praktisch (vor allem in der Modellbahn) nicht erreicht.
Bzgl. der Erkenntnisse: Alternativ Tyreus-Luyben mit etwas anderen K_U, t_I und t_D-Werten?

Zitat von tibaum

Die Lösung mit dem Hallsensor ist nicht umfangreicher, der ist wesentlich kleiner als zwei Elkos und zwei Dioden, und benötigt nur einen Eingang am Prozessor und ein wenig Software.
Zimo bietet doch Dokoder mit Eingang für einen Sensor an, vielleicht sollte man Herrn Ziegler mal fragen ober seine Firmware mal anpasst. Aber leider steht bei ZIMO ja schon viel auf dem Zettel worauf man lange wartet



Hast Du einen guten Draht zur Firma?

@Martin: Danke für den kurzen Einblick in reale Motoren!

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Regelung mit Feldspulenmotoren

#47 von Stromstossschalter ( gelöscht ) , 11.01.2012 00:19

SAH schrieb:

Zitat
@Martin: Danke für den kurzen Einblick in reale Motoren!


Ich war selber überrascht, wie mit einfachen Mitteln innerhalb von ca. 30 Minuten alle Werte auf dem Typenschild des Motors
mittels Belastung durch den Generator verifiziert wurden, inklusive Drehzahlmessung bei voller Belastung.

Motor war nicht defekt, musste mich aufklären lassen, daß bei Pumpenbetrieb ein Stern/Dreieckschalter manchmal richtig Mist ist.
Direkter Anlauf oder Betrieb über einen Frequenzumrichter kann da sinniniger sein. Habe darauf hin die Sternbrücke dem Kupferschrott
zugeführt. Pumpe läuft jetzt zumindest bei Temperaturen über 15°C, Viskosität des zu fördenden Materieals ändert sich..dann kein Anlauf.

Ich halte die Idee für einen Prüfstand mit Motor und Generator als Ballast für nicht abwegig.

Grüße
Martin


Stromstossschalter

RE: Regelung mit Feldspulenmotoren

#48 von Fremdwort ( gelöscht ) , 11.01.2012 00:31

Hallo,

auch ein Tipp dazu:

jeder Motor holt sich an Strom, was er braucht und kriegen kann.
Wenn ich den den Belastungen einer Pumpe aussetze, kann ich nicht jeden x-beliebigen nehmen. Hier ist wirklich der Drehmomentverlauf entscheidend, der nicht am Typenschild ablesbar ist und von der Art der Kurzschlusswicklung abhängt.
Es gibt Motoren, die mit sehr hoher Kraft anlaufen (immer in Dreieck) und daher auch hohen Schlupf in unteren verkraften.

Gruß


Fremdwort

RE: Regelung mit Feldspulenmotoren

#49 von SAH , 15.01.2012 19:00

Guten Abend liebe Forenmitglieder,

in meinem Vergleich der V200 habe ich die Ergebnisse des Umbauprojekts eingefügt.

@Hubert: die Oszillogramme werden noch dauern, zur Zeit ist es zu kalt für Messungen (sorry!)

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Regelung mit Feldspulenmotoren

#50 von tibaum , 17.01.2012 01:43

Hallo Stephan-Alexander,

Zitat von SAH

an dieser Stelle hast Du Dich selbst verspekuliert:


Ich "spekuliere" nicht, ich lese nur in Deinen Ausführungen...

Zitat von SAH

hätte ich keine Ringleitung, wären die Langsamfahrten im Analog- und Digitalbetrieb nicht möglich.
De facto habe ich sogar eine doppelte Ringleitung: einmal Mittelleiter und einmal Außenleiter. Bei dem Gleismaterial auch notwendig. Somit ist der Spannungsabfall maximal 0,2V. Macht also im Mittel 1% und keine 8%.
Ferner ist die Gleisspannung der relevanten Messungen 20V (Digital MMS mit Tams Booster B4, eingestellt auf 20V). Folglich also 0,5% im Mittel.


Du hast selber geschrieben das mit Ringleitung bei 10V im entfernten Punkt 9,7V anliegen, also eher 3%, mittel 1,5%. Da Du aber eineige Beiträge voher "...so kann dieser durch die bekannten Maßnahmen (Ringleitung usw.) ..." geschrieben hast gehe ich mal davon aus das Du Die Messungen ohne Ringleitung gemacht hast. Mal ehrlich, vielleicht doch eher die 8%?

Zitat von SAH

Was die Halbleiter betrifft, so ist das If/Uf-Diagramm der BYD77D (Phillips 1999) schwer exakt abzulesen im betrachteten Bereich. Jedenfalls messe ich die Spannungsdifferenz nicht im Leerlauf (geht auch gar nicht), sondern mit aufgebocktem Treibgestell und drehendem Motor. Die mittlere Stromaufnahme hier ca. 350mA (und nicht 0A). Folglich sind die Abschläge für den BYD77D nicht 300mA pro Stück, sondern bestensfalls 100mA; die anderen Halbleiter abgeschätzt 1/3 von Deinen Abschätzungen.


Bei den "Abschlägen" meinst Du wohl mV und nicht mA?
Also ich finde man kann im Diagramm ganz gut sehen das zwischen Schwellenspannung, oder wie Du gerne schreibst Schleusenspannung die im allgemeinem bei 1mA gemessen wird, und der Vorwärtsspannung bei 500mA schon ein erheblicher Unterschied besteht der von Dir unterschlagen wurde.
Das ist Lastabhängig und kann nicht als Konstante pauschal abgezogen werden!

Zitat von SAH

Aus diesem Grund ist eher Deine Überschlagsrechnung falsch.


Aber nicht so falsch wie Deine.


Zitat von SAH

Schauen wir mal, ob die Auswertungen an einem Motor mit bekannter Motorkonstante nutzbar sind:
Baureihe 18.1 mit Faulhaber 1717 12V-Version (aus Abmessungen und L/R-Vergleich mit Tabellenwerten): Drehmomentkonstante 7,92mNm/A (=mWb) wird angegeben. Aus meinen Auswertungen habe ich folgende Ergebnisse (Fehlerabschätzung +/- 15%) erhalten:
3311: 7,74 mWb (Analog AC)
3513: 8,81 mWb (Analog AC)


Nicht nachvollziehbar da ich an der Brauchbarkeit Deiner Messwerte aufgrund der angeführten Gründe generell zweifel habe.

Zitat von SAH

Der Spulenstrom hinkt der Impulsänderung hinterher, daran ändert auch der Kondensator nichts:
I(t) = I0*(1-e^-(t/tau)) tau = L/R = ca. 1ms; I0 = U_0/R = 1,2V/5Ohm = 0,240mA: (1-0,969) = 0,031 I(t) = 7,5mA maximal.


Was soll dieser Wert aussagen?
Wie ich schon geschrieben habe: Der Elko schwächt das Erregerfeld während des Pulses...

Zitat von SAH

Ferner haben die Motoren noch eine in Deiner Betrachtung nicht berücksichtigte Eigenheit: wird die Stromaufnahme kleiner als der Mindeststrom, wird der Motor nicht mehr angetrieben. Und: bei Feldschwächung geht die Stromaufnahme hoch!
Abgesehen davon, daß der Motor ab ca. 1000Hz Wechselspannung gar nicht mehr mit AC laufen kann, weil der Wechselstrom (absolut) zu klein zum Antrieb wird.


Wieso? Du betreibst den Motor doch mit 6kHz.

Zitat von SAH

Zur Thermischen Belastung:
Digitalbetrieb ohne Regelung: 14,5;15,4;14,8;14,8°C Übertemperatur am Feldmagnetkern
Digitalbetrieb mit Regelung: 24,4;22,8;25,8;23,4°C Übertemperatur am Feldmagnetenkern. In der selben Reihenfolge der verschiedenen Zentralen.


Also schon eine erhebliche zunahme der thermischen Belastung. Ist nur die Frage: wie und womit hast Du das gemessen, bei welcher Umgebungstemperatur und nach welcher Zeit - Dauerbetrieb?

Zitat von SAH

Traust Du Dir zu, einen Dekoder auf 100% Ausregelung zu programmieren?
Mein ,,bestes" Ergebnis waren 95% mit der großen Last. Nachteil: ohne Last war das Modell wegen erheblicher Überschwingungen nicht zu gebrauchen (die Überschwingungen konnte ich auch nicht nach der Ziegler/Nichols-Chartmethode beheben; entweder mein Fehler oder Dekoder nicht geeignet oder Modell unbrauchbar....). Daher sehe ich dies pragmatisch: theoretisch vielleicht möglich, praktisch (vor allem in der Modellbahn) nicht erreicht.
Bzgl. der Erkenntnisse: Alternativ Tyreus-Luyben mit etwas anderen K_U, t_I und t_D-Werten?


Üben, üben, üben...

Zitat von SAH

Hast Du einen guten Draht zur Firma?


Nö.

Timo


 
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