RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#51 von Pauline , 09.05.2013 11:35

Hallo, Konstantin!

Den Umbau hast Du ordentlich hinbekommen - herzlichen Glückwunsch!

Viel Spaß mit Deiner Lok!


Viele Grüße!
Jürgen
Et situs vi late inista per carnes
Ich freue mich auf Euren Besuch: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=63941


 
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RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#52 von Tini , 20.05.2013 19:52

Hallo Konstantin,

als Tipp für weitere Umbauten noch ein Bild, wie ich den Decodereinbau einfach u. billig mache:



Es handelt sich zwar um eine Fleischmann BR 03, aber bei meinen BR 50 habe ich das genau so gemacht.

Von defekten PC-Platinen säge ich die seitlichen Kontaktleisten ab u. trenne eine Lötleiste mit der erforderlichen Zahl von Kontakten ab. Bei Fleischmann reichen 6, wenn man die Beleuchtung nicht flackerfrei umbauen will. An eine Seite werden alle Kabel der Lok angelötet, gegenüber die Kabel vom Decoder. Auf den goldenen Kontakten lässt sich hervorragend löten. Sicherheitshalber kann man die Leiste zur Isolieung noch abkleben. Das Ganze ist sehr kompakt u. lässt sich auch bei beengten Platzverhältnissen, wie z. B. im Kessel der BR 50, gut unterbringen.

Zum Decoder-Tausch muss man natürlich löten. Aber wann muss man schon einen Decoder ersetzen? Auf der Leiste geht das An- u. Ablöten auch verhältnismäßig schnell u. einfach. Matthias wird diese Lösung zwar nicht gefallen, aber praktisch u. billig ist sie trotzdem.


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RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#53 von Mattlink , 21.05.2013 06:08

Hallo Martin,

dann halte ich mal dagegen:

Eine Fleischmann BR 03 kann nach dem Umbau auch so aussehen:



Und um es gleich mal klar zu machen: Der Umbau ist damit genau so einfach, nur kostet die Schnittstelle natürlich Geld. Aber ich denke über das Ergebnis braucht man wohl nicht zu streiten...

Grüße,

Matthias


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RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#54 von Tini , 22.05.2013 18:22

Hallo Matthias,

streiten wollen wir auf keinen Fall, nur Meinungen u. Erfahrungen austauschen.

Sauber sieht Dein BR 03-Umbau schon aus. Als ich mit den Umbauten meines Lokparks begonnen habe, gab es noch gar keine 21mtc u. Adapterplatinen. Und die 8-poligen Buchsen waren auch nicht ideal. Da bin ich auf die Lösung mit den Lötleisten gekommen. Und das habe ich bis heute beibehalten. Ich löte halt gern!

Für neue Umbauten für Freunde habe ich auch die Adapterplatinen verwendet. Das hat schon seine Vorteile, wenn man die paar € mehr nicht scheut.


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RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#55 von Mattlink , 22.05.2013 22:51

Hallo Martin,

meine ersten Umbauten waren mit der 8-poligen Schnittstelle als Kabelbaum, aber damit hat man einen unglaublichen Kabelsalat in der Lok, und muss echt aufpassen wenn man das Gehäuse aufsetzt.

Danach habe ich aus Steckerleisten selber 8-pol Schnittstellen auf einem kleinen Stück Platine gebaut. Die hatte dann wenigstens den Vorteil das man sie fest in der Lok befestigen kann. Aber was bleibt ist wieder der Kabelbaum des Decoders. Außerdem ist da ja nur Aux 1 des Decoders erreichbar. Sobald Sound im Spiel ist, ist eine 8-pol Schnittstelle nichts mehr wert.

Daher habe ich teilweise meine alten Umbauten direkt wieder geändert auf 21-pol...

Grüße,

Matthias


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RE: Fleischmann BR 50 WS Decoder

#56 von PeterBe , 02.12.2017 19:54

Zitat

Hallo, Konstantin!

Der Motorschild ist aus Kunststoff (Pertinax?). Das "Blech" ist eine aufgeklebte Folie, die mit einem scharfen Bastelmesser
durchtrennt werden kann. Massefrei bedeutet hier, dass die Bleche des Motorschildes keine elektrische Verbindung zum
Rahmen bzw. zur Befestigung am Rahmen haben dürfen. Bevor Du also loslegst, lege einen Pol des Multimeters an den
Rahmen (bzw. an die Schrauben) und den anderen abwechselnd an die "Bleche" des Schildes. Hast Du irgendwo noch eine
elektrische Verbindung, ist der Schild nicht massefrei. Diese Verbindung muß nun getrennt werden.
So wie die grünen Markierungen in Deinem Bild kann der "Schnitt" aussehen:


Von Unterlegscheiben rate ich ab, da die Gefahr besteht, dass der Schild sich beim Einbau leicht verschiebt und somit an
das Schraubengewinde gerät.

P.S.: Anton war etwas schneller.



Das Motorschild ist eigentlich wie eine Leiterplatte für gedruckte Schaltungen, bloss sind hier alle Kupferflächen verzinnt.
Allerdings ist es mit dem "Isolieren" der linken Schraube alleine nicht getan, denn das Motorlager ist ebenfalls nur auf der rechten Seite isoliert.
Macht man auf der linken Seite des Lagers nicht auch die leitende Verbindung weg, holt sich der Motor die Lokmasse über die Motorlager.
Das ist schlecht zu messen, da die Verbindung über die Lager nicht dauernd vorhanden ist.

In meinem Fall sind aber die Räder isoliert und somit kommt keine Masse auf den Tender. Einfach mal messen, ob eine Verbindung von der Schiene zum Rahmen des Tenders besteht. Aber aufpassen, viele Teile des Rahmens sind aus Kunststoff

Peter


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