Die Brücke ist aus Aluminiumprofilen entstanden. Die Brückenmaße sind Länge: 1800mm, Breite 100mm, Höhe 1000mm.
Die Profile für die Trasse bestehen aus:(Länge L x Breite B x Höhe H, Materialstärke t) Rohmaße: 1x Rechteck-Profil L 2000xB 100xH 20, t 2, 2x Rechteck-Profil 2000x30x10x2 2x Winkel-Profil 2000x35x10x2
Die 2m-Profile wurden nach dem Zusammenbau der Trasse auf 1800mm abgelängt.
Die Vorüberlegung war nur die Art der Brücke und das Material.. und die Dimension.. Länge: 1800mm x87 = 156.600mm =156,60m (1800mm deshalb, es entspricht der Länge von 10 5106 M-Gleisen) Breite: 100mm x87 = 8700mm = 8,70m Höhe: 1000mm x87 = 87000mm = 87,00m Drahtseilstärke 3mm x87 = 261mm = 26,1cm
Das H-Pylon besteht aus 2x Rechteckprofil 1000x60x20x2 Die 5 Alu-Stäbe für die Stahlseile sind 10mm stark und wurden auf 134mm abgelängt.
Das Stahlseil misst 3mm im Durchmesser.
Drahtseil-Befestigung
Die Profile werden durch Blindnieten 3,0 x8,0 und Senkkopf-Schrauben M3x40 miteinander verbunden.
Seitenplatten werden auch genietet
Totalansicht
Die Durchfahrtshöhe beträgt 250mm Die Brückenköpfe sind aus Alu-Profil 250x100x20x2
So, noch etwas Gewindeschneiden...
M5
M3
Drahtseilbefestigung und Vorspannung
Haftgrund (rot) für NE-Metalle wurde komplett aufgetragen. Nach dem Trocknen habe ich den Hammerschlaglack "brilliantblau" von H.bach für die Trasse, Pylon und die Brückenköpfe verarbeitet.
Grundierungsauftrag
Die Trassenbreite beträgt 40mm. Passt für M und C-Gleis.
ich finde jeden eigenen Brückenbau gut. Die Schrägseilbrücke wäre für mein Thema allerdings zu modern. Ich halte sie aber hier für etwas überdimensioniert. Natürlich nicht in der Länge, aber in der Materialstärke. In der Realität wird das incl. Reserven statisch ausgereizt, so dünn wie möglich, damit weniger Gewicht und so stabil wie möglich. In Deinem Fall hält das Aluprofil schon von alleine und ich vermute mal, das biegt sich kaum durch, auch ohne Abspannung. Da könnte man die ganze Brücke mit schweren Loks vollschichten und die biegt sich nicht immer noch nicht durch....
Riesig und v.a. korrosionsbeständig! Das solltest Du mal unseren H0-Gartenbahnern vorstellen, da gibt es Bedarf an solchen Brücken.
O.k., an der Filigranität könnte noch gearbeitet werden, aber für Spur 1 oder H0-zweigleisig mit etwas dünneren Kabeln...
Gruß uLi
Meine MOBA-Mottos: "Freu(n)de beim Fahren" oder auch "De Zooch kütt" mein Trööt: Im Rheintal ist es schön und neu in der Planung: DEO Beiträge können Ironie enthalten - und Schreibfehler!
ich finde jeden eigenen Brückenbau gut. Die Schrägseilbrücke wäre für mein Thema allerdings zu modern. Ich halte sie aber hier für etwas überdimensioniert. Natürlich nicht in der Länge, aber in der Materialstärke. In der Realität wird das incl. Reserven statisch ausgereizt, so dünn wie möglich, damit weniger Gewicht und so stabil wie möglich. In Deinem Fall hält das Aluprofil schon von alleine und ich vermute mal, das biegt sich kaum durch, auch ohne Abspannung. Da könnte man die ganze Brücke mit schweren Loks vollschichten und die biegt sich nicht immer noch nicht durch....
Gruß Roland
Hallo Roland, ich hatte ja nicht vorgehabt, den Seilen eine Funktion zukommen zu lassen. Haben die Verstrebungen der Bogenbrücken und Kastenbrücken aus Plaste diverser Hersteller ja auch nicht. Nicht mal die Märklin Bogenbrücken /Kastenbrücken aus Blech haben das. Welcher Hersteller macht Schrägseilbrücken?
Wenn man sich die Seile und den H-Pylon wegdenkt, bleibt nur eine Rampe...richtig. Daraus könnte man auch Bogen und Kastenbrücken mit entsprechenden Seitenteilen machen.
Die Materialstärke ist der Bearbeitung geschuldet und der leichten Verfügbarkeit. 2mm reichen auch noch zum Gewindeschneiden. Dünneres Alu-Material wäre nicht förderlich und wollte ich auch nicht. Alu-Profile sind gut zu bearbeiten. Es kann ja auch aus Holz gebaut werden.
Bin ja kein Feinscaler und Nietenzähler. obwohl bei meiner Brücke 54 Blind-Nieten gesetzt wurden.
Auch die Hammerschlag-Lackierung hebt die Robustheit hervor... passt auch besser zu meiner Bahn.. Metall und Guß...