[ET403]

Update:

da ich ,DHL und Hermes sei Dank, seit fast 10 Tagen auf ein paar Kleinigkeiten warte, habe ich die Zeit genutzt, mein rollendes "Material" zu warten und zu testen. Erfreulich ist, dass alle Züge und Waggons die zu sehen sind, problemlos alle Gleisbereiche fahren. Ich hoffe, die Bilder gefallen, es ist ja immer noch der untere Anlagenteil ohne Landschaft, aber bald geht´s weiter.

[ET403]

Update 2021-01-28

Durch die Lieferverzögerung einiger dringend benötigter Kleinteile hatte ich Gelegenheit, mir über den Unterbau des eigentlichen Bahnhofs Gedanken zu machen. Die obere Ebene durfte nicht höher werden als die Ausfahrtshöhe des Gleiswendels, die Unterkonstruktion muss leicht und stabil sein, die Erreichbarkeit des Schattenbahnhofs soll so wenig wie möglich beeinträchtigt werden. Statt Spantenbauweise mit von mir amateurhaften Sägearbeiten dachte ich an Aluprofile, rechtwinkelige Längen. Problem: wie die Stützen machen, wie die Verbindungen. Dann bin ich in einem großen Onlineauktionshaus auf Vierkant-Profile gestoßen. Noch perfekter: Kauf mit Zuschnitt auf Maß, also keinerlei Sägearbeiten etc. Ich habe diese Profile heute bekommen und nur die auf den Bilder zu sehenden Teile mal zusammengebaut, weitere Detailbilder folgen, wenn ich mit der Konstruktion größere Fortschritte gemacht habe.

[ET403]

Der Unterbau des eigentlichen, sichtbaren Bahnhofs ist soweit fertig. Im ersten Bild kann man sehen, dass ich mich leider um 1 cm vermessen habe, die Stütze kann nicht näher an den Gleiswendel, da ist auch eine Stütze im Weg, daher der kleine Knick.

Das System gefällt mir so gut, dass ich noch weitere Profile für die Überbauung/Anpassung des rechten Bereichs ohne Gleiswendel bestellt habe. Auch am Ausgang des Gleiswendels werde ich das noch ein bisschen erweitern, da ich dann bessere, plane Übergänge zwischen Ausfahrt Gleiswendel, Weiche zur Quertrasse, die als Brücke ausgeführt wird und dem Bahnhofsgebäude habe. Außerdem füge ich zwischen den größeren Abständen noch Profile ein, dann muss die Holzauflage (Bahnhofsunterbau) nicht so dick sein.

[Stephan65]

Zitat

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Hi Peter,

ein Blick in meine Kindheit. Find ich klasse, dass die alterbaren M Gleise von Dir ins neue Zeitalter assimiliert werden.
Planung und Bau sehen echt gut aus. Bin gespannt auf mehr

[ET403]

Update 11. Februar 2021:

Bei den Überlegungen, ob der Unterbau im Bahnhofsbereich von den Abständen nicht zu weit sein könnte, ist mir noch in den Sinn gekommen, wie ich im Schattenbahnhof für den Fall der Fälle etwas sehen kann. Außerdem plane ich eine IP-Cam im Schattenbahnhof zu platzieren, um die Auslastung und Belegung der Gleise zu sehen. Ich habe ganz bewusst auf Gleiskontakte und Belegt-Melder verzichtet.
Jetzt kommt der Zufall ins Spiel: vor mehreren Jahren habe ich ein LED-Lichtband mit Leiste für eine indirekte Beleuchtung bei Pearl im Sonderangebot gekauft und nie verbaut. Bei der Suche nach Schrauben bin ich wieder auf den Karton mit dem Lichtband gestoßen und dabei kam mir die Idee, da ich ja eine Aluprofilkonstruktion habe, die LED-Leiste einfach unterhalb der Profile im Schattenbahnhof an zu bringen. Das Ergebnis seht Ihr auf den Bildern. Die Helligkeit ist auch dimmbar.

Impressionen vom Schattenbahnhof:











Jetzt kann ich mich als nächstes an den Bau der eigentlich sichtbaren Gleisanlagen machen, ausmessen wieviel Sperrholz ich benötige, die Brücken für die Querung aus dem Gleiswendel planen und im hinteren bereich evtl. auch als Brückenkonstruktion das Gleis auslegen, mal sehen.

Viele Grüße

Peter

[ET403]

Hallo,

es geht, wenn auch etwas langsamer als erhofft, weiter. Ich habe die untere Ebene fertig, eine "alte" IP-Cam für den Schattenbahnhof installiert und kann auf dem Tablet die Übertragung abrufen.


fest installierte IP-Cam


Tabletbild

Mittlerweile habe ich auch die obere Ebene mit Sperrholz fertig und auf dem Gestell angeschraubt. Hierfür habe ich Nutenschuhe und Senkkopfschrauben verwendet, so dass die Schrauben bündig mit der Platte sind.





Die Holzplatten habe ich mit brauner Abtönfarbe extra etwas ungleichmäßig gestrichen, da ich dann, wenn die Gleise verlegt sind und die Bahnsteige fertig sind, mit Gleisschotter den Gleiskörper anpasse.
Auf meiner alten Anlage, die ich 1985 gebaut habe, habe ich dafür Gleisschotter aus Kork verwendet. Den habe ich mit Holzleim angeklebt und ich finde dass er den Vorteil hat, nicht in den Getriebe der Loks zu landen, da nur neben den Gleisen "geschottert" wird.

Als nächstes habe ich meine alten Märklin - Brücken "ausgegraben". Ich plane eine Brücke vom Abzweig aus dem Gleiswendel diagonal zum hinteren Anlagenteil. Leider musste ich feststellen, dass die Brückenpfeiler nicht mehr sehr ansehnlich sind.





Ich werde die Pfeiler auf die entsprechende Höhe bringen und kleben. Anschließend mit einer Noch Mauerplatte umkleben. Das Ergebniss stelle ich dann ein, die Platten kommen nächste Woche.

Viele Grüße

Peter

[ET403]

Update 19. März 2021:

Ich hatte diese Woche mehr Zeit als gedacht und konnte so den oberen Bereich komplett mit den Gleisen fertig stellen, der elektronische Anschluß erfolgt allerdings noch. Im ersten Bild ist die Totale zu sehen:



Im Bahnhofsbereich habe ich noch umgeplant: zwischen der Ausfahrt Gleiswendel und den anderen Gleisen des Bahnhofs ist so viel Platz, dass ich meinen "alten" Bahnhof Baden Baden, habe ich ca. Ende der 80iger Jahre gebaut, dort platziere. Es sähe dann doch noch komischer aus, wenn der Bahnsteig so elendig breit wäre:



Außerdem kann ich so den das Bahnhofsgebäude mehr zur Mitte der Bahnhofsgleise bringen, was dann den langen Bahnsteig besser aufteilt. Bahnsteige kommen jeweils links und rechts des Hauptgebäudes sowie zwischen den Gleisen, die den größeren Abstand haben. Das äußerste Gleis vorne an der Längskannte wir wohl ein Durchfahrtsgleis. Wo auf den Bildern jetzt noch die roten und braunen Leitungen der Anschlussgleise zu sehen sind, überlege ich ein zusätzliches Gleis bis vor das Hauptgebäude zu verlegen, dort könnte meine VT 628 oder der Accutreibwagen ETA 515 einfahren.



Die Leitungen verlege ich so, dass unterhalb der zukünftigen Bahnsteige die elektrische Verteilung erfolgt. Ebenso werde ich dort Leitungen für die Bahnhofsbeleuchtung verlegen. Wie genau die Bahnsteige dann werden, weiß ich noch nicht. Ich glaube aber, ich kaufe mir entsprechend zum Hauptgebäude die passenden Bahnsteige von Vollmer.

Wie ich schon im letzten Post geschrieben habe, verwende ich auch meine Märklin Bogenbrücken im hinteren Bereich. Die Mauerplatten sind da, die Brückenpfeiler werde ich in den nächsten Tagen ummanteln.
Die jetzt noch zu sehende Sperrholzplatte unterhalb der Quergleise wird noch durch eine Brücke ersetzt. Hier möchte ich nicht die großen Bogenbrücken einsetzen, da das dort dann überladen aussieht. Ich werde von Noch 2,5 Gitterbrücken 21310 dort aufbauen.



Sobald die Brücken eingetroffen sind, werde ich zuerst den Fahrstrom anschließen und die Gleise per langsamer Probefahrt auf Kontaktsicherheit prüfen, dann erfolgen die Weichenanschlüsse an den Dekodern.

Viele Grüße

Peter

[ET403]

Es hat ein bisschen gedauert, aber es ist weiter gegangen.

Ich habe mich für die Vollmer ICE-Bahnsteige Vaihingen entschieden, da die Bahnsteige die genau passende Breite
haben. Und wie es der Zufall will, nachdem ich mir einen Satz, bestehend aus drei Bahnsteigen, neu gekauft habe,
bot jemand über Kleinanzeigen für 25,00€ zwei nicht gebaute, neue Bausätze des Bahnsteiges an, einer war ganz schnell
dann meiner. Das Zusammenbauen hat dann doch mit Unterbrechungen 3 Wochen gedauert. Hier das Ergebnis:






Wie im vorherigen Beitrag schon erwähnt, habe ich noch ein kleines Regio-Gleis dazu gebaut:




Da der Bahnsteig unbeleuchtet ist, habe ich mir günstig über das bekannte Auktionshaus 1 Meter LED-Streifen
gekauft und "aufgehängt".

Hierzu habe ich als Aufhängung die Abdeckung eines Kabelkanals in 100 x 5 mm Streifen mit einer Mini-Tischkreissäge geschnitten und unterhalb
der Trägerkonstruktion aufgehängt.








Von meinem ursprünglichen Plan, die Verbindungen der Leuchtstreifen steckbar zu machen, bin
ich mangels geeigneter Verbinder abgewichen, ich habe mit schwarzer Litze die Streifen direkt angelötet.

Das Ergebnis finde ich sehr zufriedenstellend:








Ausblick:

Die Bahnsteige werden unüberdacht verlängert. Hierfür benutze ich die Auhagen Kannten, umlackiert auf die gleiche Farbe
wie der Vollmer-Bahnsteig. Anschließend die "Pflastersteinplatten" des gleichen Herstellers, in die wird dann noch die
Beleuchtung der Bahnsteige eingebaut. Hierfür verwende ich die Viessmann Bausatzlampen 6726.

Viele Grüße

Peter

[ET403]

Ach ja, habe ich vergessen, die alten Brückenpfeiler von Märklin sind jetzt mit einer Mauerfolie umhüllt und sehen viel besser aus.
Ebenso habe ich für die Querung jetzt die Brückenteile von Noch erhalten und zum Teil schon eingebaut.
Da ich noch ein paar Anpassungen an dem gebogenen Rampenstück machen muss, bin ich da noch nicht fertig, Bilder folgen dann.

Viele Grüße

Peter

[tennisidefix]

Hallo Peter,
eine sehr gute stabile Unterkonstruktion ist das. Diese Alu Profile will ich auch beim Bau verwenden. Dazu habe ich, wie Du, mich im Internet umgeschaut. Der Vorteil, sie sind leicht und man kann über die Nut das Trassenbrett aufschrauben. Was mir bei Dir gut gefällt ist die Ausleuchtung des Schattenbahnhofs mit LED Streifen. Das Licht scheint optimal zu sein. Hast Du die LED Streifen, wie beim Bahnsteig, auf ein schmalen Holzstreifen geklebt und dann auf das Alu Profil geschraubt?
Ich bewundere Dich trotzdem, dass Du eine Anlage mit M-Gleisen baust. Ich kenne es auch noch aus der Kindheit und hatte mich immer über Kontaktprobleme geärgert. Der Bau sieht sehr gut aus und wieder hier am Ball bleiben.

Viele Grüße
Wolfgang

[ET403]

Hallo Wolfgang,

für die Beleuchtung des Schattenbahnhofs habe ich einen LED-Streifen ca. 2,50 m Länge verwendet, der ursprünglich als Außenbeleuchtung an unserer Hauskannte geplant war. Ich habe mir im bekannten Auktionshaus dafür eine passende Profilleiste mit Halteklips bestellt. Die Klips habe ich mit Hilfe von Nutensteinen an die Unterseite der Alu-Profile geschraubt und anschließend die LED-Profilleiste angeklipst.

Viele Grüße

Peter

[ET403]

So, wie angekündigt die Brücken.

Als Querung habe ich die Brücken von Noch verwendet, ich finde, eine nicht allzu wuchtige Konstruktion zu einem akzeptablen Preis. Auf den Bildern sind die ummantelten Brückenpfeiler von Märklin zu sehen. Ich finde, so sieht es doch besser aus als die vergilbten grauen zu pinseln. An der Abzweigung musste ich ein Rampenstück von Märklin einsetzten und anpassen.

Hier die Bilder dazu:







Als weitern Fortschritt kann ich berichten, dass alle Weichen angeschlossen sind, alle Züge erfolgreich auch oben Probe gefahren sind und ich die Gleise teilweise schon angeschraubt habe. Wenn alle Gleise fest sind, mache ich mich an den Bahnsteigbau. Wie schon geschrieben, habe ich die Kannten lackiert. Ebenso habe ich Sperrholzstreifen, um die Kannten auf bündige Höhe mit den überdachten Bahnsteigen zu bekommen.
Wenn ich damit angefangen habe/fertig bin, kommen die nächsten Bilder.

Viele Grüße

Peter

[ET403]

Update:

das erste Teilstück des nicht überdachten Bahnsteigs ist fertig. Ich habe die Bahnsteigkannten allerdings nicht geklebt, wie das u.a. auch auf Youtube zu sehen ist, sondern mit der Sperrholzleiste aufgeschraubt.


Befestigung Bahnsteigkannte


Seitenansicht

Das hat den Vorteil, bei leichten Mess- bzw. Schneideungenauigkeiten besser korrigieren zu können, ohne gleich die Pflasterplatten verschnitten zu haben, die stammen auch von Auhagen:



Den Anschluss für die Beleuchtung habe ich mit Wagos gemacht, die passen gut unter die Bahnsteigplatten:



So sieht dann das Ergebnis aus:



Die Anschlüsse für die LED-Leisten der Bahnsteigüberdachung habe ich mit Hilfe eines schwarzen Schrumpfschlauches direkt am Bahnsteigkiosk durch die Bahnsteigplatte nach unten gelegt. Ich bin mir nur noch nicht sicher, ob ich die Bahnsteiglampen so lassen oder quer zum Gleis drehen soll, probiere ich aus, wenn alles fertig ist, und vor allem, wie die Ausleuchtung dann ist.

Der nächste Schritt ist, die anderen Bahnsteige ebenso fertig zu stellen. Das nimmt aber mehr Zeit in Anspruch als ich dachte, vor allem das genaue Messen und Schneiden.

Außerdem möchte ich die Gleise im Bahnhof mit Signalen ausstatten. Dafür verwende ich zwar nicht genau vorbildgerechte Blocksignale (Bausatz Conrad), die hatte ich noch von meinem ersten "Neu-Anfang" 2010, den ich dann doch aus versch. Gründen nicht begonnen habe.
Da ich aber dann Probleme mit den Zuleitungen bekomme, einfach durchbohren geht nicht, da der Schattenbahnhof darunter ist, werde ich mir eine Signalbrücke bauen. Da können dann die Leitungen im Träger versteckt werden. Bis ich damit beginne, gehen wohl noch ein paar Tage ins Land.

Viele Grüße

Peter

[ET403]

Nachtrag:

Die Bahnsteigleuchten sind Bausatzleuchten von Veissmann 6726. Die gibt es auch als fertige Lampen, kosten aber entsprechend deutlich mehr. Bei 12 Lampen merkt man das dann schon. Der Zusammenbau ist allerdings sehr einfach.

[ET403]

Die rechte Seite ist inkl. der Beleuchtung fertig:







Der Höhenunterschied am Bahnsteigende ist erforderlich, da die langen Personenwaggons beim Einschwenken in die Kurve sonst an den hohen Kannten anstoßen. So konnte ich den Bahnsteig so lang wie möglich bauen. Der Höhenunterschied bleibt nicht so, da werden noch Treppenstufen eingebaut. Ich habe die nicht überdachten Bahnsteige extra in dieser Farbgebung gelassen. Da ich nicht die gleichen Kannten bekommen konnte, finde ich das so in Ordnung.

Als nächstes ist die linke Seite dran. Nach deren Fertigstellung kommen noch Reisende auf die Bahnsteige. Anschließend folgt die Überdachung des Bahnsteiges am Hauptgebäude. Auch hier muss ich noch den Bahnsteig höhemäßig anpassen. Außerdem muss ich noch die abfallenden Bahnsteige am Hauptgebäude abtrennen um da dann den Bahnsteig verlängern zu können.

Viele Grüße

Peter

[ET403]

Der nächste Teilschritt ist geschafft, die beiden mittleren Bahnsteige sind fertig:









Ich habe einfach mal die Roco 110 mit einem D-Zug ans Gleis gestellt.
Die Märklin 112 wartet.

Die Höhe der Bahnsteigkannte ist doch ganz gut gelungen.

Viele Grüße

Peter

[ET403]

Kurzes Update:

Ich habe jetzt auch für den oberen Bereich die Absturzsicherungen in Form von Leisten angebracht, dass im hoffentlich nicht eintretendem Fall einer Entgleisung mir der Zug nicht von ca. 1,20 Metern Höhe herunterfällt. Außerdem habe ich, da ich noch auf etwas Baumaterial warte, das Gleisbild für den oberen Bereich erstellt. Das war allerdings kein Spaß. Ich habe die CS3 und wollte per Browserzugriff das Gleisbild am PC erstellen, da der größere Monitor doch erheblich besser zu sehen ist als am kleinen CS-Display. Klappte auch alles gut, leider nur am PC. Ich habe parallel geschaut, ob die Änderungen auch an der CS zu sehen sind, waren sie. Aber dann, ohne ersichtlichen Grund "sprangen" die Weichen in ihrer Position und die Rotation stellte sich um. Nach ca. 5 Stunden Gehampel habe ich dann doch am kleinen Display der CS das Gleisbild fertig gestellt. Da kann Märklin noch nachbessern, zumal ich vorher erst noch das Softwareupdate auf die Version 2.2 gemacht habe.

Viele Grüße

Peter

[ET403]

Update 18. Dezember 2021:

Wie schon geschrieben, habe ich das Gleisbild in der CS 3 um den oberen Teil erweitert.
Ist zwar etwas klein, aber es geht.


Ebenso habe ich die Bahnsteige fertig, aus Restbauteilen der Bahnsteigbausätze die Mauerkannten
hinter den Treppenstufen (Auhagen) gefertigt und am vorderen Abschluss Reste der Bahnsteigkannten eingebaut.
An der Seite ohne Gleise werde ich noch Geländer anbringen, da unterhalb ein kleiner Parkplatz/Bahnhofsvorplatz entstehen soll.





Die Bahnsteigüberdachung am Hauptgebäude ist auch angebracht, die Beleuchtung ist die gleiche, restliche LED-Streifen, wie bei den Bahnsteigen.

Das Hauptgebäude habe ich auf die gleiche Höhe wie die Bahnsteige gebracht.

Außerdem habe ich mit en Signalbrücken angefangen. Dafür habe ich mir noch zusätzlich das Reiterstellwerk Hamm (Kibri)
gekauft und zusammen gebaut. Im Gebäude ist der elektr. Anschluss für zwei Signale:



Hier mal auf die Schnelle ein Bild mit meiner neuen E120.1



Die Signalbrücken sind aus Gittermastbauteilen von Auhagen gefertigt, ich habe die schwarzen Elemente zusammengeklebt und mit einer kleinen Airbrush grün gespritzt.

So ganz eben ist auf diesem Bild das Signal am Bahnsteig-Ende zwischen dem Hauptgleis und dem kleinen Regiogleis zu sehen:



Hier die umlackierten Signalbrücken links und rechts am Stellwerk anschließend:





Als nächstes geht es an den restlichen Zusammenbau der Signale und deren Anschluss.
Allerdings schalte ich die Signale nicht digital, sondern baue mir eine kleines Schaltpult mit Kippschaltern.

Fortsetzung folgt...

[ET403]

Update 07. Januar 2022:

Die rechte Signalbrücke ist fertig. Ich habe für die Anschlüsse der Signale jeweils drei dünne Litzen 0.02 zu einem Strang verdrillt und dann durch die Gitterkonstruktion geschoben.





Damit ich nicht, wer die Signale von Conrad/Viessmann/Völkner schon gebaut hat, weiß wovon ich rede, mit den Vorwiderständen, Dioden und Schrumpfschlauch "erumfummeln" muss,
habe ich mir für jede Signalbrücke eine Anschlussplatine mit Streifenraster gemacht. Ich habe auch nicht jede Anodenzuleitung mit der mitgelieferten 1N4148 versehen, sondern für die Signale
einfach ein 1N4007 genommen und danach aufgeteilt.




Die fertige Signalbrücke sieht dann so aus:



Die 120 hat mit ihrem IC Ausfahrt grün bekommen

Die rechte Signalbrücke ist bis auf zwei Signale auch fast fertig, Fortsetzung folgt....

[ET403]

Update 09. Januar.2022:

Die linke Signalbrücke ist auch fertig, die rote E103 hat grün für
die Ausfahrt mit dem Intercity-Set 43302 IC-Neue Farben plus zwei weitern Wagen:



Da fällt mir übrigens ein, Problematik des Steuerwagens, die Kurzkupplung von Märklin bleibt in Kurve am
Puffer hängen, trotz des große Parallelkreisradius. Abhilfe schafft hier, da die Puffer nicht verstellbar sind,
die Kupplung von Roco: 403937, die ist etwas flacher und passt ohne Probleme unter den Puffer.

Übrigens: die Signale schalte ich ganz bewusst analog, da ist dann noch etwas "Rest" der alten Anlagenbedienung von früher.
Ich habe hierfür eine Kunststoffplatte genommen, dreipolige Kippschalter und eine Streifenrasterplatine mit entsprechenden
Klemmen, außerdem noch ein paar Reserveschalter angebracht, man weiß ja nie, was noch kommt.

von hinten:



Und von vorne:



Da mir im Moment etwas Material fehlt, widme ich mich jetzt der Umrüstung meines ETA515 nebst Beiwagen.
Der Motorwagen hat schon den HLA und Lopi5 bekommen, jetzt geht es an die Beleuchtung.
Ich werde wohl für die Stirnseite eine Streifenrasterplatine mit Duo-Leds einbauen und für die Innenbeleuchtung
eine LED einsetzen, mal sehen.

Viele Grüße

Peter

[ET403]

Ich habe mir noch ein paar Gedanken zur Standfestigkeit der Signalbrücken gemacht. Einfach hinstellen ohne Befestigung geht nicht, bei der kleinsten Berührung oder Wackler an der Platte
würden die Signalbrücken umfallen, da kann ich dann darauf warten, wann die Signale abbrechen. Mit Heißkleber befestigen ist auch keine Option, wenn das vernünftig halten soll, sind die
"Füße" mit dicken Knubbeln versehen. Außerdem kann es ja mal nötig werden, dass ich an den Signalen zwecks Reparatur etc. arbeiten muss, da ist dann eine abnehmbare Konstruktion von Vorteil.

Mit Hilfe eines §-D-Druckers habe ich dann vom Prinzip her "umgekippte Hocker" erstellt, auf die ich dann die Pfeiler der Signalbrücken aufstecken kann:



Das sieht jetzt zwar etwas fransig aus, aber auf Grund der dünne des Materials wollte ich dann nicht wegfeilen, da mir bei dem Versuch schon ein Fuß gebrochen ist. Im eingebauten Zustand
sieht man das nicht:






Wie geht es jetzt weiter?

Ich bin bei der Planung der Bahnhofsumgebung und der Landschaft. am Bahnhof werden die Bahnsteige zum Ende hin und zur Nicht-Gleis-Seite mit Geländern versehen,
außerdem bekommt der Bahnsteig zwischen Bahnhofsgebäude und Stellwerk eine Treppe und davor eine Zufahrt mit Parkplatz. Zur Anlagenmitte hin, also Richtung
Querung, werde ich ein Landschaftsmodul bauen, dass ich einfach integrieren kann. Das hat den Vorteil, dass ich mich nicht verrenken muss, um dort die Landschaft zu gestalten.

Wenn das soweit ist, dauert bestimmt ein paar Wochen, ist die Verkleidung des Gleiswendels an der Reihe. Das soll ein "Berg" werden, der allerdings auch abnehmbar ist,
um bei bedarf an die Mitte der Anlage zu kommen. Hat damit jemand von Euch Erfahrung, wie das relativ unkompliziert gehen könnte?
Ich bin mir noch nicht ganz schlüssig, wie ich das mache.

Viele Grüße

Peter

[ET403]

Das Landschaftsmodul habe ich mit einem Teil der Unterkonstruktion fertig.

Hier soll das Modul eingesetzt werden:



Der sichtbare Bereich erstreckt sich vom provisorisch aufgestelltem Tunnelportal bis nach Rechts
zur Weiche und Brücke der Streckenquerung.

Die Unterkonstruktion des "Steilhanges" habe ich mit Terraform gebaut:



Da so fertiggestellte "Gelände" muss natürlich noch ausgestaltet werden.



Der Linke Teil des Geländemoduls, also der links vom Tunnelportal, soll den Unterbau bis zur Stützstrebe verdecken und
dann werden dort wohl ein paar Gebäude etc. platziert.

Nach längerer Überlegung werde ich es wohl mal mit den "Knitterfelsen" probieren. Ich habe noch mit Schrecken in Erinnerung,
wie ich Mitte der 80iger Jahre mit Fliegengitter, Küchenrolle, Wasser/Leim-Gemisch und Gips "herumgesaut" habe.
Wochenlang habe ich feine Drahtreste und Gips sowie Klebetropfen des Leimgemisches von den Schienen geholt.
Das möchte ich mir ersparen.

Wenn mir das Ergebnis gefällt, werde ich auch weiter Felsen und Gebirge mit Knitterfolie herstellen.

[ET403]

Es ist weiter gegangen.

Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich darüber nachgedacht habe, mit Knitterfelsen vom Andreas Dietrich aus Österreich, zu arbeiten. Es sind übrigens die Bögen, die man auch für mehr Geld bei Noch bestellen kann.
Ich muss sagen, das hat mich doch sehr positiv überrascht. Ich habe mir zuerst, man will die Katze ja nicht im Sack kaufen, einen Probebogen für 10,00€ inkl. Versand bestellt.
Besonders gut ist, dass die unterschiedlichen Motive auf dem Bogen abgebildet sind und nicht nur eins. Als Anleitungshilfe dient ein Video von Noch, in dem Schritt für Schritt gezeigt wird,
wie es geht.

Ich habe mir allerdings das Leben etwas einfacher gemacht und eine gezackte Bastelschere gekauft um die entsprechenden Knitterelemente zu schneiden. Der gezackte Schnitt ist deshalb sehr wichtig, da dann die Übergänge der
einzelnen Knitterelemente nicht zu sehen sind.


Vorbereitetes Knitterelement, nur geschnitten, noch nicht bearbeitet.

Als Untergrund bzw. als Geländeform habe ich Styrodur zugeschnitten und mit Holzleim befestigt.



Die Knitterfolien werden dann entsprechend zugeschnitten und nach und nach aufgeklebt.


Das Tunnelportal lässt sich auch gut integrieren.

Eine Fixierung mit Stecknadeln ist sehr hilfreich.



Nach dem Trocknen einfach herausziehen, die kleinen Löcher sind nicht zu sehen.

Wenn dann die gewünschte Fläche fertig ist, am besten mit Sprühkleber vorsichtig einsprühen, das verleiht etwas Glanz und festigt die Knitterfelsen.
Aber der positive Effekt ist, etwas Streugrass auftragen, das erhöht den reale Eindruck noch mehr.





Man kann auch schon die Auflage bzw. Begrenzung für den abnehmbaren Berg erkennen. einerseits das Styrodur und um den Gleiswendel links und hinten sieht man die Rückseite
der Hartschaummauer von Noch, dazu mehr im nächsten Posting.

Ich hoffe es macht Euch Freude, diesen Betrag zu lesen und vielleicht den ein oder anderen Bauvorschlag aus zu probieren.

Bis bald

Peter

[ET403]

Update 2022-03-14:

Ich habe in Ermangelung an Material der Unterkonstruktion für den abnehmbaren Berg an den Gleisen im Bahnhof weiter gearbeitet.
Die Gleise bzw. deren Zwischenräume sind eingeschottert. Hierfür habe ich als Kleber unverdünnten Holzleim aufgetragen und geschredderten
Kork eingestreut:



Den Kork habe ich mir über A....on als !0 Liter-Sack mit einer Korngröße von 1-2 mm gekauft, hat 18,00€ gekostet.

Anschließend habe ich mit einer Spritze ein Gemisch aus 1 zu 2 Holzleim und Wasser sowie etwas Spülmittel den Schotter verfestigt, einfach betreufeln
und schon saugt der Kork des Gemisch auf und verklebt sich rückstandslos. In den trocknenden Kleber habe ich außerdem etwas Streugras plaziert.



Am oberen Bildrand sind noch die Kabel zu erkennen, die nicht von unten verlegt worden sind, nach dem Schottern sind sie nicht mehr zu sehen,
wie auf den folgenden Bildern zu sehen ist. Hier die linke Seite:



An den breiteren Stellen habe ich Streugraß mit Hilfe der kleinen Noch Begrasungshilfe eingearbeitet, auch hier als Kleber unverdünnter Holzleim.

Die rechte Seite:



Und noch ein paar Züge am Gleis:



Ich denke, als nächstes werden Reisende die Bahnsteige bevölkern, und dann geht´s hoffentlich mit dem Berg weiter.

In der Zwischenzeit ist mein Bemo VT 634 eingetroffen. Er hat einen Lopi 4 und schafft trotz der Länge ALLE Streckneabschnitte.



Fortsetzung folgt...

[ET403]

Ich weiß nicht, ob ich das schon erwähnt habe, aber ich werde die Anlage ohne Oberleitung fertig stellen. Ich habe zwar einiges an Quertragewerk, lange und kurze Fahrdrähte und Masten, aber das passt nicht im Ansatz zu den Gleisabständen. Im Bahnhof alles nur mit Masten zu versehen, sieht nicht aus. Das kleinere Tragewerk würde zwar passen, dann müsste ich aber neue Doppelmasten den nicht abgedeckten Gleisen für eine alte Märklin Oberleitung nehmen, sieht auch nicht aus. Würde ich komplett neue Oberleitung kaufen, sprengt das bei weitem das Budget.

Ich werde dann wohl meine Oberleitung, teilweise neu verpackt und eingelagert, verkaufen. Ebenso auch meine alte Drehscheibe, die sog. Tellermine. Ich habe dafür keine Verwendung.