Untenrum sieht es manchmal interessanter aus als oben
Modul 3:
Modul 1:
Ääähhhem, strukturierte Verkabelung schaut irgendwie anders aus. Was ein Glück, wir sind ja nicht in der IT
Modul 2 ist gerade in der Leimwerkstatt.
Während die Eisenbahn in 1:1 auch dieses Wochenende in FBUS wieder an den G(e)leisen werkelt, schwingen Lutz K und meinereiner im Keller weiter die Werkzeuge.
Stand Freitagabend – die Infrastrukturtruppe mußte mit schwerem Gerät anrücken und Brücken austauschen. Denn die Trompenblech-Bogenbrücken sind eher etwas für den Anlagenhintergrund:
(Bauzustand Ende November 2008, siehe auch http://www.drehscheibe-foren.de/foren/re...646#msg-4063646)
Stattdessen gab es, quasi noch aus Friedensbeständen, die olle Blechträgerbrücke aus dem TT-Sortiment (!!) von Tillig. Allerdings nicht unmodifiziert, denn wir müssen eine fiese Geometrie im Einschnitt überbrücken. Und schon gar nicht in Originalfarben (Plasteglanz) – sondern lackiert mit Ralph's (http://rst-modellbau.de »Brückengrün«. (@Ralph: Der wohl nun Rostfleck an der Brücke in Karlsruhe hat sich wirklich gelohnt!
Auch ansonsten wurde schwer »gekitbasht«, um etwas passendes und optisch /statisch halbwegs Stimmiges zu erhalten:
Die ganze Brücke ist nun auch deutlich schmäler, da die Blechträger nicht seitlich an die »Brückenplatte« gesetzt, sondern obenauf geklebt wurden. Man bedenke, wenn die Brücke u.E. bereits für H0 zu breit ist, wie das dann erst in TT ausschaut:
Dafür passen zwischen die »Zähne« prima die Holzschwellen für das H0-Gleis, und zwar in brückentypisch deutlich engerem Abstand:
Testweise aufgelegt schaut das von unten nun so aus:
Die Modulübergänge – zur Zeit deren zwei – sind bei transportablen Arrangements irgendwie entweder technisch oder optisch unbefriedigend. Ungefähr so (Schotter müßt ihr euch dazudenken):
Da schwingen wir doch lieber nochmal die Trennscheibe, bis die Funken fliegen:
Und setzen in die Lücke dann die Modulausgleichsstücke von Tillig (unteres G(e)leis auf dem Bild – die sich auch prima bei Brücken als optisches Gimmick verwenden lassen:
Der Schotterzug hat Verspätung. Deshalb haben die Arbeiter für heute Schicht und da schauns heute Abend noch etwas nackig aus, die 3,90m KV-Terminal:
Das zuletzt im Gleisbau und der Verkabelung »fertiggewordene« Modul, Nr. 2:
Mit ggü. den anderen beiden vergleichsweise harmloser Verkabelung:
Und Ralph muß bei diesem Bild ganz stark sein – mittenrein ins schöne RST-Gleis:
(Ralph, wir haben es auch nicht bei jedem Kleineisen gemacht! Und das »Profi 2,7mm-Profil haben wir auch nicht eingesetzt. Waren aber kurz am überlegen, ob wir nicht 3,2mm Hohlprofil ...
Wir brauchten einfach Platz für ganz profane Schienenverbinder, für das auch hier eingesetzte Modulausgleichsstück, d.h. den 1:87 Schienenauszug. Der originär von Tillig ja als punktverschweißtes Holzschwellen-Gleisstück in G1/2-Länge daherkommt. Holzschwellen weg, Verschweißung abgeflext, Profile raus und rein damit in die Stahl- und Betonschwellen-Roste.