[hans hirsch]

hallo
ich habe vorletzte woche diesen bahnübergang gebaut. ich brauchte etwa eine stunde um den 0.7 mm messingdraht auf die pukos vom k-gleis zu löten.
jetzt ist mir der draht wieder weggespickt. also ich habe ihn auch schon wieder dran, traue der sache aber nicht.



wieso ist es so schwierig am k-gleis zu löten? wie kann man die schwiergkeit überwinden?
und was könnte ich sonst noch falsch gemacht haben?

merci ueli

[Bubikopf97]

Die Pukos haben meines Wissens keine Beschichtung durch Neusilder wie die Laschen beim C-gleis...das Zinn hält an den k-Gleis Pukos auf keinen Fall...ich habe es ja schon ausprobiert

[hans hirsch]

ja aber, wenn ich das blech vom mittelleiter anschleife hält es; jedenfalls um eine stromzufuhr anzulöten. oder ist dann das nur geklebt?

[CR1970]

Schau mal hier...

[Olli]

Hallo Hans,

das kann an dem Lötzinn das Du verwendest liegen. Ich verwende für solche Dinge ein Speziallot das ich im Miwula Shop mal erworben habe. Kann gerne mal am Wochenende probieren ob es mit dem Lot funktioniert wenn Du möchtest.

[hans hirsch]

in bezug auf cr1970 link:

wenn ich das richtig interpretiere:
-links und rechts ein löchlein bohren, eventuell noch eine rampe hinkleben (für "herunterhängende kupplungshacken" oder den schleifer)
-messingdraht einfädeln und unten durch spannen oder verzwirrn und den stromeinspeisung unten am messing anlöten
-werkzeug aufräumen, fertig

merci ueli

hallo olli,
wenn es ohne löten geht finde ich das auch ok. aber wieso es genau nicht hält näme mich schon wunder...

[Roland]

Ich würde an deiner Stelle vor und nach dem Übergang zwei kleine Löcher bohren, in dem du den Draht für den Mittelleiter unter das Trassenbrett führst. Dort würde ich das dann verlöten und auch ein Kabel zur Stromzufuhr anlöten.

[CR1970]

So wie es Ralf Büker bei seinen Untersuchungsgruben gemacht hat...

[K.Wagner]

Hi,

wenn Du von unten an den Bahnübergang ran kommst, dann bohr einfach ein Loch, steck ein Ende Deines BÜ-Mittelleiters durch und löte von unten ein Kabel an - Verbindung mit dem Fahrstrom, und schon brauchst Du an den Pukos nicht mehr löten. So mache ich das in der Regel - wobei ich zuerst das Kabel anlöte, das Loch etwas größer bohre und von unten dann mehr oder weniger problemlos das Kabel "durchziehen" kann. Anschließend wird das Loch wieder mit Gleisschotter "verstopft". Das Ganze geht auch nachträglich....

[hans hirsch]

danke für die zahlreichen antworten. ich werde es dann mal in angriff nehmen.

ueli

[Walter Zöller]

Hallo Hans,

deine Löterei hält nicht, weil man Stahl (Pukos) nicht "weichlöten" kann. Nur mit besonderem Zinn.

Gruß
Walter

[Oambegga Bockerl]

Hallo Hans,

ich nehme für solche Anwendungen Verzinnungspaste aus dem Kfz.-Karosseriebau. Einfach mal in der Werkstatt deines Vertrauens fragen ob sie Dir ein bisserl von dem Zeug abgeben. Ist ein mattgraues flüssiges, streichbares Material.

[dampflok 44]

Hallo Ueli,

mit dem löten ist das schon so eine Sache. Da ist es einfacher wie schon
beschrieben den Draht durch das Trassenbrett zu führen und von unten zu verspannen.
Ich habe für meine Anlage folgende Methode verwendet.
Aus einem alten M-Gleis den Mittelleiter ausbauen und wie auf dem Bild zu sehen vorbereiten.



Mit den alten Pukos nach unten ins K-Gleis einlegen, auf die K-Gleis Pukos, den Anschlußdraht
durchs Trassenbrett nach untenführen. Zwei Polystyrol Winkelprofile 2,5mm links un rechts einkleben.



Den Zwischenraum innen verspachteln oder mit Holz auffüllen.
Sieht fertig dann u.U. so aus.



Ist stabil und hat sich auf mittlerweile einigen Ausstellungen als betriebssicher erwiesen.

Gruß
Andreas

[hans hirsch]

hallo andreas,
deine ist auch eine sehr elegante lösung.
so ähnlich habe ich es für meine hafengleise auf der jurabahn gemacht. einafach etwas brachialer und ich habe c-gleis pukos verwendet.
der zugespachtelte bereich sollte dann mal noch mit mergel (kalkstein-pulver - wenn es dann eintrifft) abgedeckt werden.





mfg ueli

[UPBB4012]

Hallo Ueli!

Habe eben Deinen Thread hier entdeckt und auch den Verweis auf meine kleine Bastelei:

Zitat

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Schau mal hier...

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Ich habe das Problem folgendermassen gelöst:

Zuerst habe ich mir den/ die Bohlenüberweg(e) gebastelt. Diese(n) habe ich
dann - unter der Zuhilfenahme eines Waggons (damit später nichts hängenbleibt ops: ) -
zwischen die Schienen geklebt.

Dann habe ich das Ganze herumgedreht und den Draht
(nachdem ich vorher den Lack am Mittelleiter abgeschliffen hatte), von unten an den
Mittelleiter gelötet. Danach habe ich den Draht stramm über den Bohlenweg
gezogen und auf der anderen Seite ebenfalls wieder von unten
an den Mittelleiter gelötet.

Haben das damals zu zweit gemacht - ist etwas einfacher und auch ich bin leider nur mit zwei Händen geboren . .

Hat bei den bisherigen Testläufen wunderbar funktioniert!

Hoffe ich konnte mit den Hinweisen etwas helfen . . .

Viele Grüße
Dein
Axel