RE: Richtiges Einfahren einer neuen Lok

#1 von Mäx_89 , 18.10.2014 13:38

Hallo Leute

Kann mir jemand sagen wie man eine neu Gekaufte Lok richtig einfährt?

Ich hab mal was gelesen von 30 Minuten in beide Richtungen bei Mittlerer Geschwindigkeit?

Danke schon mal für die Antworten.



Gruss Mäx


Behandle jeden wie du selber behandelt werden möchtest.

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RE: Richtiges Einfahren einer neuen Lok

#2 von klein.uhu , 18.10.2014 13:43

Zitat von Mäx_89
Ich hab mal was gelesen von 30 Minuten in beide Richtungen bei Mittlerer Geschwindigkeit?


Moin Mäx,

30 Minuten in beide Richtungen bei mittlerer Geschwindigkeit, mit mittlerer Last.

Gruß klein.uhu


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Gruß von klein.uhu
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RE: Richtiges Einfahren einer neuen Lok

#3 von TEE2008 , 18.10.2014 13:46

Hallo Mäx,
30 Minuten in beide Richtungen bei mittlerer Geschwindigkeit sind richtig, allerdings ohne Last.


Gruß

Tobias

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RE: Richtiges Einfahren einer neuen Lok

#4 von Mäx_89 , 18.10.2014 13:56

Hallo


Das hab ich erwartet. Mit oder ohne Last?

Was passiert eigentlich wenn ich nicht Einfahre?


Behandle jeden wie du selber behandelt werden möchtest.

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RE: Richtiges Einfahren einer neuen Lok

#5 von Kugellager , 18.10.2014 14:07

Beim Einfahren wird gerade beim Motor die Kohlen passend geschliffen, sodass die optimal passen. Neue Motoren bekommen mittlerweile Kohlen mit einem Schliff, der um 90* zur Drehrichtung des Motors gedreht ist. So erwirkt man ein schnelleres Runterschleifen der Kohle, bis sie richtig sitzt.
Auch wird das gesammte Öl gut verteilt, wenn du es nicht machst, dann läuft es irgendwann davon und du hast viel schneller ein trockenes Getriebe.


Gruß Alexander

Wenn die Freundin vom Lokführer mit dem Busfahrer schläft, ist das dann Schienenersatzverkehr?


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RE: Richtiges Einfahren einer neuen Lok

#6 von klein.uhu , 18.10.2014 14:16

Passieren wird nichts!

Aber es könnte der Fall sein, das genau nichts passiert, nämlich dass die Lok nicht oder schlecht fährt. Die Räder sind brüniert, was die Stromabnahme auf den ersten Metern behindern oder verhindern kann.

Wenn Du sie sofort in Betrieb nimmst, wird sie halt während des Betriebes "eingefahren", leichte Störungen inbegriffen: unsichere Stromabnahme, stotternder Motor, ruckelndes Getriebe.

Ernsthafte Folgen hat weder das eine noch das andere. Sobald die Lok einwandfrei läuft, ist sie eingefahren. Egal ob mit oder ohne Last, alles andere ist Jägerlatein, Aberglaube, ...

Gruß klein.uhu


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RE: Richtiges Einfahren einer neuen Lok

#7 von moppe , 18.10.2014 15:04

Zitat von Mäx_89

Kann mir jemand sagen wie man eine neu Gekaufte Lok richtig einfährt?



Es steht in die Anleitung ihren neues Lok!


Klaus


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RE: Richtiges Einfahren einer neuen Lok

#8 von Mattlink , 18.10.2014 22:27

Hallo,

eine halbe Stunde in beiden Fahrtrichtungen, mittlere Geschwindigkeit und ohne Last ist gut.

Grüße,

Matthias


Letzte Neuzugänge:

Märklin 39043 BR 42 555
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RE: Richtiges Einfahren einer neuen Lok

#9 von Schwanck , 19.10.2014 09:41

Moin,

ganz wichtig ist, wo man das Einfahren macht. Die Gleisanlage sollte ein ausgewogenes Verhältnis von geraden Abschnitten sowie von Rechts- und Linksbögen haben; das ist wichtig für die Radsätze - auch wegen der Haftreifen - und die Getriebe. Benutzt man ein einfaches Oval, muss man die Loks öfters um 180° umdrehen (das ist bei langen Triebwagen besonders witzig); bei einem Rollenprüfstand fehlen die Bögen. Eine ganz normale Moba-Anlage ist nicht in jedem Fall optimal, besonders dann nicht, wenn sie viel Tunnel hat. Während der ersten Runden in jeder Fahrtrichtung ist eine genaue Beobachtung des Modells sehr wichtig z.B. wegen Schrägstellungen.
Nach dem Einfahren ohne Last sollten noch einige Runden mit möglichst großer Last gefahren werden wobei auf ungewöhnliche Wärmeentwicklung geachtet wird.


Tschüss

K.F.


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RE: Richtiges Einfahren einer neuen Lok

#10 von supermoee , 19.10.2014 09:57

Zitat von Mäx_89
Hallo

Was passiert eigentlich wenn ich nicht Einfahre?




Hallo,

Gar nichts. Ich habe in 35 Jahren MoBa noch nie eine Lok eingefahren und es fährt alles genauso gut wie am Anfang.

Auch bei Autos ist das Einfahren schon lange Geschichte. Erster Kundendienst nach 25.000 km und da gibt es einige bewegliche Teile mehr als in einer MoBa Lok.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: Richtiges Einfahren einer neuen Lok

#11 von Peter BR44 , 19.10.2014 10:34

Zitat von moppe

Zitat von Mäx_89

Kann mir jemand sagen wie man eine neu Gekaufte Lok richtig einfährt?



Es steht in die Anleitung ihren neues Lok!


Klaus



Hallo,

genau so ist es!


Viele Grüße Peter

Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!

Meine neue Anlage


 
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RE: Richtiges Einfahren einer neuen Lok

#12 von Lok-Paul ( gelöscht ) , 19.10.2014 10:49

Zitat
Auch bei Autos ist das Einfahren schon lange Geschichte

Moin Stephan, grosser Gott was erzählst du denn da für Ungereimtheiten( ich wollte jetzt nicht schreiben Blödsinn). Nun ich könnte Dir jetzt mit ein paar fachlichen Informationen kommen, aber dieses Thema ist hier voll... t: Wenn wirklich Interesse besteht( ich habe aktiv Motorsport/ Tuning betrieben) kann ich Dir per PN gerne den Sachverhalt näher erklären und Du wirst vieles mit anderen Augen sehen, nur wenn es sich nicht um ein leistungsfähiges Auto handelt, sondern um eine 0815 Möhre um täglich zur Arbeit zu pendeln macht es vielleicht eher weniger Sinn.
Nur eines noch, wer bei einem neuen Auto erst nach 25000klm das Oel wechselt...ist selber Schuld. flaster: Von solch einer Einstellung der Leute lebt unserer Fahrzeugindustrie und die Wekstätten , nein sie geniessen sogar solche Aussagen in vollen Zügen.

Was die Einfahrzeit bei Loks betrifft, bei Roco eigentlich nur wegen der Motorkohlen notwendig, sonst eher nicht. Bei Märklin ist das noch erforderlich,vorallem bei den Loks mit HLA und Stirnradgetriebe. Das Metallgetriebe benötigt eine Zeit um sich einzulaufen. Nach dem Enfahrprozess bewegt sich die Lok ganz anders! Wenn man eine Märklin Lok sofort voll belastet mit 20 Wagen am Haken, Steigungen also dem harten Bahnbetrieb, sieht man dies später an den Kohlen und kollektor der Lok.Kleine Brandlöcher und starke Riefen im Kollektor können dann der Fall sein.
Aber bitte das kann jeder halten wie er möchte.

Für mein dafürhalten ist es keine Zeitverschwendung der neuen Lok etwas Zeit zu geben um sich etwas einzulaufen, 30 Min vor und 30 Min rückwerts halte ich jedoch für nicht unbedingt erforderlich, man merkt das auch am Fahrverhalten der Loks ob diese jetzt loslegen kann mit dem vollen Betrieb.


Lok-Paul

RE: Richtiges Einfahren einer neuen Lok

#13 von Dreispur , 19.10.2014 11:38

Hallo !

Fahre die Lok ganz einfach vermehrt oder eben bewußt eine 1/4 stunde im Bahnspielbetrieb .
So als würdest sie schon ewig haben .
Brünierte Laufflächen der Räder säubern .


mfG ANTON

Roco DigiSet+MMaus Rocomotin, IB 650 2.0 / IB 60500 ESU+CT-Programmer, Schalt/RMGB Dec Viessman , LDT,Roco,Lenz,LISSY,Lopi:Lenz,Tran+Sound/ESU+Sound/ Orig. Lok+Sound.anal.Trafo z.Test.WDP 7.0 u.9.2 / 2015 /RM Digikeijs / IB II /


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RE: Richtiges Einfahren einer neuen Lok

#14 von V300fan , 19.10.2014 11:48

Zitat von supermoee

Zitat von Mäx_89
Hallo

Was passiert eigentlich wenn ich nicht Einfahre?




Hallo,

Gar nichts. Ich habe in 35 Jahren MoBa noch nie eine Lok eingefahren und es fährt alles genauso gut wie am Anfang.

Gruss

Stephan




Ich mache das auch schon lange nicht mehr.


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Ludmilla's im Test für DC gibt es unter:

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RE: Richtiges Einfahren einer neuen Lok

#15 von Schwanck , 19.10.2014 12:07

Moin,

ja hallo!
Mäx_89 fragt, wie man das Einfahren richtig macht. Und was wird hier in letzter Zeit vermehrt gantwortet? .... Autsch! Glatt am Thema vorbei!
Ist es wirklich so schwer, auf eine gezielte Frage eine passende Antwort zu geben?


Tschüss

K.F.


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RE: Richtiges Einfahren einer neuen Lok

#16 von V300fan , 19.10.2014 12:17

Dann lies nochmal genauer....
Es gibt auch altenativen.
Dieses Einfahren sind Empfehlungen, kein muss.


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RE: Richtiges Einfahren einer neuen Lok

#17 von supermoee , 19.10.2014 12:34

Hallo Lok Paul,

Was erzählst du denn für ein Unfug?

Der 25.000 km Kundendienst wird vom Hersteller vorgeschrieben. Ich halte mich nur an die Vorgaben. Und ich schmeisse meine Autos nach 300-400.000km weg und habe ausser Verschleissteile nie was Gröberes ausgewechselt. Nicht mal den Turbo oder eine Kupplung habe ich bis jetzt ausgewechselt. Und ja, meine Autos hatten immer mehr als 250PS.
Wer früher das Öl wechselt, tut nur der Ölindustrie einen Gefallen.

Wenn ihr eure Loks einfahrt, macht ihr das auch mit euren Küchenmixer, Spühl- und Waschmaschinen??

Gruss

Stephan


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RE: Richtiges Einfahren einer neuen Lok

#18 von Ursi ( gelöscht ) , 19.10.2014 13:45

Zitat von Lok-Paul

Zitat
Auch bei Autos ist das Einfahren schon lange Geschichte


Aber bitte das kann jeder halten wie er möchte.


Meine letzten Autos waren laut Einweisung doch einzufahren, nämlich mit wechselnden Geschwindigkeiten innerhalb bestimmter Drehzahlen, und das über die ersten 1000 km.
Vielen herzlichen Dank auch noch an Lok-Paul für diese Genehmigung, dass ich machen darf, was ich möchte. Solche Formulierungen klingen für mich sehr überheblich. Ich fahre keine Loks ein. Ich stelle sie in die Vitrine. In den Anleitungen der Märklin-Loks steht auch nichts von "Einfahren", lediglich von Ölen nach x Betriebsstunden.


Ursi

RE: Richtiges Einfahren einer neuen Lok

#19 von Flash , 19.10.2014 15:53

flaster:


So long, Flash


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RE: Richtiges Einfahren einer neuen Lok

#20 von Analogbahner , 19.10.2014 16:17

Ich habe meine letzte Mä-01 solange eingefahren, bis sie nicht mehr ruckelte und bockte. Das dauerte länger als 30 Minuten. Allerdings liegt das wohl am verbauten Motor. Kann auch nur 15 Minuten dauern, ich habe da kein festes Zeitlimit. Wenn sie schnurrt, reicht es mir. Die älteren Modelle benötigen bei mir nur wenige Minuten. Da die Modelle jetzt wieder einige Jahre im Karton liegen, muss das Einfahren jeder Lok jedesmal wiederholt werden, vor allem, wenn sie schon mal geölt wurde.

Analogbahner


Gruß Analogbahner


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RE: Richtiges Einfahren einer neuen Lok

#21 von Ursi ( gelöscht ) , 19.10.2014 17:12

Zitat von Flash
flaster:

Keineswegs, denn "Richtiges Einfahren" ist bei Märklin das "Nicht-Einfahren"!


Ursi

RE: Richtiges Einfahren einer neuen Lok

#22 von Analogbahner , 19.10.2014 17:30

Zitat von Ursi

Zitat von Flash
flaster:

Keineswegs, denn "Richtiges Einfahren" ist bei Märklin das "Nicht-Einfahren"!




Soll sie also ruckelnd in den Bahnbetrieb mit Last??? Oder war das Ironiemodus...?

Analogbahner


Gruß Analogbahner


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RE: Richtiges Einfahren einer neuen Lok

#23 von Flash , 19.10.2014 18:34

Zitat von Ursi

Zitat von Flash
flaster:

Keineswegs, denn "Richtiges Einfahren" ist bei Märklin das "Nicht-Einfahren"!


= t:



So long, Flash


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RE: Richtiges Einfahren einer neuen Lok

#24 von Lok-Paul ( gelöscht ) , 19.10.2014 19:44

Original von Ursi:

Zitat
][/Vielen herzlichen Dank auch noch an Lok-Paul für diese Genehmigung, dass ich machen darf, was ich möchte. Solche Formulierungen klingen für mich sehr überheblich

was bitte ist daran überheblich, habt Ihr Schweizer heute zu lange in der Sonne gelegen oder was, flaster: natürlich ist das jedem überlassen wie er das handhabt mit dem Einfahren einer neuen Lok, der eine ist dafür der andere meint es müsse nicht sein,jedem seine Meinung. Vielleicht müssen wir hier deine erlauchte Person noch fragen wie wir einen Satz formulieren sollten um nicht deine Gefühle zu verletzen.

@supermoee,

Zitat
Wer früher das Öl wechselt, tut nur der Ölindustrie einen Gefallen


solch einen hochintelligenten Satz lasse ich unbeantwortet.


Lok-Paul

RE: Richtiges Einfahren einer neuen Lok

#25 von noels , 19.10.2014 21:28

Moin zusammen,
"Einfahren" in dem gleichen Sinne wie bei einem Auto, oder einer größeren Maschine, ist bei der Modellbahn Mumpitz. Es gibt keine Produktionsrückstände, die mit der ersten Ölfüllung ausgespült werden müssen, keine Oberflächen, die sich noch glätten und setzen müssen. Es ist zwar richtig, daß auch ein Elektromotor erst nach einer gewissen Laufzeit seine volle Leistung bringt, aber man verdirbt nichts, wenn man ihn normal in Betrieb nimmt. Man muß ihn ja nicht gleich bis zum Äußersten quälen.... später aber auch nicht unbedingt. Aber fahrt Ihr Eure neue Bohrmaschine ein, Euren Elektrorasierer, oder den AF- Motor des DSLR- Objektivs? Die neue Elektrozahnbürste bitte in der ersten Woche nicht überlasten
Aber gerade bei Mä/Trix-Loks gibt es eine sinnvolle Maßnahme: Macht sie auf und kontrolliert die Schmierung ab Werk. Hatte gerade eine Dm3 auf dem Tisch: beide Schneckengetriebe völlig mit Fett überfrachet, auch die Vorderseite des Motors etwa 1 mm dick damit bestrichen. Dafür sind die Achslager trocken wie eine Bedienungsanleitung. Hier zu kontrollieren und zu korrigieren beeinflußt die Lebensdauer des Modells in einem exponentiell höherem Maße, als alle Einfahrtweisheiten.
VG
Heiko


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