Moin Bügeleisenmann,
Zitat von Bügeleisenmann
Moin!
Obwohl ich weder eine P8 besitze noch AC fahre, bin ich von den beschriebenen Problemen doch beeindruckt. Angesichts der Spurkränze dürfte es auf vernünftiger Gleisanlage keine Entgleisungen geben oder ein Teil der Lok ist eine Fehlkonstruktion. Man erinnere sich, daß es Leute gubt, die mit RP25 entgleisungsfreien Betrieb machen (und ich gehöre dazu).
Ganz so, wie Du es geschildert hast, ist das Problem nicht, Andreas. Die Räder und Spurkränze haben in diesen Falle keinen Einfluß, das rote Teil zwischen den Achsen, das Drehgestell selbst, drückt seitlich unter die Zylinder und die Lok in die Höhe. Da hilft auch kein schmaler Machen des Drehgestells, man könnte es aber auf der Oberseite flacher feilen und die Außenkanten abrunden. An den Zylindern läßt sich nichts feilen, das würde optisch zu sehr auffallen.
Der Gleisbau kann sich - weil es eine Fehlkonstruktion ist - auch noch zusätzlich negativ bemerkbar machen, das habe ich selbst festgestellt. Aber dieses Modell läuft schon in einfachen sauberen Kurven nicht astrein und hebt das Bein, nur da macht es bei der Zugkraft nicht so viel aus wie in der Steigung.
Die beste Lösung wäre zu wissen, was Märklin verändert hat oder bei Domspatz getauscht wurde. Märklin könnte sich 'ne Menge Rücksendungen kompletter Loks ersparen, wenn man einfach das / die Teile benennen würde und dem selbstumrüstwilligen Modellbahner diese auf Anforderung zusenden würde. Wozu soll ich eine Lok hin+her senden (mit allen Risiken!), wenn ich selbst ein zwei Teile tauschen kann. Es sei denn es wäre das komplette Chassisteil ...
Es gab bei Märklin schon mal Rückrufaktionen, warum nicht mal eine öffentliche Aussage zum Tauschteil?
Gruß klein.uhu