[Lokwilli]

Hallo zusammen,

vielen vielen Dank für die Kommentare und Hinweise von Wolfgang, Jörg, Alex, Chris, Jürgen und Horst
Das macht wirklich einen Riesen Spaß mit Euch und ich bin sehr dankbar für die wertvollen Vorschläge

Nun zum ersten Thema: Schattenbahnhof
Die Übergänge der beiden Gleise habe ich nach Euren Tips (u.a. Wolfgang) vor den Schattenbahnhof verlegt. Um beide Richtungen abdecken zu können und nicht zu viel Platz zu verbrauchen, habe ich einen Hosenträger gewählt.
Auch wenn dieser im Verborgenen lebt, so finde ich das auch mal ganz schick.

Und auch die Stumpfgleise (Jörg, Chris) sollte es geben für die Wendezüge oder sonstiges.

Und nicht zuletzt hatte Jürgen Recht mit der Ecke, die nicht zwingend sein muss. Die
Damit ich jetzt mit der Kurve weiter in die Ecke komme, habe ich die Aussparung einfach verkleinert. Ob diese noch bleibt oder ganz weg kommt entscheide ich kurz vor dem Start des Rahmenbaus. Ich muss aber aufpassen, dass ich noch an den Schattenbahnhof komme. Ich werde die Wendel wohl ein wenig kreisen lassen und den SBf weit unten ansiedeln.

Und das ist nun der Planstand heute früh:




Und nun noch das Thema Brücke:
Den Ort der Brücke finde ich gut und hatte mir das auch so gedacht. Ich werde aber wohl eher eine moderatere Senke bauen, die mit einer kurzen Brücke überwenden wird. Vielleicht ein paar kleine Felsen, Geröll und Gebüsch.


-- kurze Pause --

Jetzt ist mir doch glatt der Rechner verreckt - schwarzer Bildschirm - Neustart
Dieser Beitrag ist noch im Browser hängen geblieben und der Screenshot war schon auf abload
Aber der Gleisplan hat den Stand von gestern
Also muss ist die Änderungen von heute früh noch mal in den Plan klimpern - Grrrrrrrrrr.


Viele Grüße
Phil

[Winterbahn]

Hallo Phil,

darf ich auch noch einen Vorschlag zu Deinem Schattenbahnhof machen?

Ich würde die beiden Stumpfgleise, wenn es von der Geländeformation da drüber passt, dichter an die eingleisige Umfahr-/Ausfahr-Strecke des Schattenbahnhofs legen. Dann kannst Du im Eingriffsfall von unten her zwischen den Stumpfgleisen und den Durchgangsgleisen hindurch greifen und ggf. entgleiste Wagen/Züge wieder aufgleisen oder sonstwie arbeiten.
So, wie Du es jetzt eingezeichnet hast, erscheint mir der Weg (Armlänge) von dem Zwischenraum zwischen den Stumpfgleisen und der Um-/Ausfahrt zu weit, um die hintersten Druchfahrtgleise noch zu erreichen...
Versteghst Du, wie ich das meine? Ich kann hier leider gerade keine Zeichnung machen. Falls Du noch eine brauchst, kann ich Dir nachher noch eine Skizze machen.

Wenn z.B. auf - von vorne gezählt - Gleis drei und vier im Schattenbahnhof etwas passiert und Du da drunter musst, um das zu beheben, und so beispielsweise Gleis drei mit der Hand über die Stumpfgleise hinweg noch erreichen kannst, aber Gleis vier etwa gerade eben nicht mehr, dann müsstest dann erst ganz wieder unter der Anlage hervor kriechen und von hinten herum an den Schattenbahnhof heran. Das wäre ein sehr langer "Bearbeitungsweg" für zwei benachbarte Gleise.

Wenn aber z.B. den SchBhf mit einer Videokamera überwachst und die Eingrifflücken groß genug sind, kannst Du im Störfall auf dem Kamerabild erkennen, wo der Fehler liegt, und von wo aus Du am Schnellsten heran kommst und musst nur eine "Kletteraktion" starten.

Viele Grüße
Torsten

[Lokwilli]

Hallo Torsten,
guter Vorschlag - zumal mir ja auch schon aufgegangen war, das ich da nur noch schwer rankommen werden.



Eine Webcam habe ich auch bei meiner letzten Anlage eingesetzt und die wird wieder installiert
Die hilft auch beim manuellen Fahrbetrieb.

Und jetzt ist der Gleisplan auch wieder sicher gespeichert - und noch 'ne kopie auf meinem USB-Stick.

Viele Grüße
Phil

[Winterbahn]

Hallo nochmals,

jepp, genau so habe ich das gemeint. Gut zu wissen, dass Du mich auch trotz der umständlichen Formulierung und der Tippfehler verstanden hast

Jetzt sieht das schon ziemlich "rund" aus bei Dir, wie ich finde. Ich bin jetzt kein Planungs-Profi, habe aber ein gutes Gefühl bei der Sache. Auch mit der doppelten Gleiswechselmöglichkeit vor dem Schattenbahnhof hast Du ja nun alle Möglichkeiten, entweder im Kreis oder im Punkt-zu-Punkt-Betrieb zu fahren.

Bleibt auf jeden Fall ziemlich spannend, was hier bei Dir so entsteht...
Vielleicht git es ja auch nochmal einen Rückkopplungseffekt zu meiner Planung, wobei das Konzept bei mir ja schon fest steht.
Durch die Ähnlichkeiten Deiner Anlage mit meiner, welche ja auch nur auf einem gespiegelten Konzept von Wolfgang (tennisidefix) beruhte, treten ja schon eine Menge "Synergie-Effekte" ein, die man nutzen kann.

Viele Grüße und weiter so!
Torsten

[h0-m-jk]

Hallo Phil,
schaut wirklich schon sehr gut aus!
Hätte noch ein paar Ideen, keine Ahnung, ob Du die gebrauchen kannst:
1. Man könnte, vielleicht rechts oben, noch einen Anschluss für anflanschbare Zugaufbewahrungskästen oder ähnlichem vorsehen, so dass Du bei Bedarf relativ einfach Züge auf der Anlage austauschen kannst.
2. Für kurze Wendezüge (zb Schienenbus, oder ähnliches aus neueren Epochen (weiss gerade nicht welche bei Dir relevant ist) noch ein paar kurze Stumpfgleise. Eventuell auch, um mal einzelne Loks ohne Wagen abzustellen.
3. ein befahrbares Programmiergleis, das Du bei Bedarf vom Rest der Anlage komplett elektrisch trennen kannst. Das macht die Programmierung der Loks ggf. komfortabler.

Nur so ein paar Ideen...kannste auch wieder vergessen, falls dafür kein Bedarf besteht...

[hks77]

Hallo Phil,

das ist fast schon baureif
Ein paar kleine Anmerkungen zum Schattenbahnhof zeigt das Bild:



Die schlanke Weiche dient nur der Betriebssicherheit, die bei geschobenem Zug über die R2 Weiche evtl. gefährdet sein kann.
Die Wendel selber sollte 2 komplette Umdrehungen haben, dazu kommt die letzte Drehung des Streckenteilers, woraus sich ein Höhenunterschied für den Schattenbahnhof von ca. 300mm erreichen lässt. Das sollte genügend Raum für Eingriffe sein.

[pkf]

Hallo,

vermutlich ist es dafür schon etwas spät (ich bin leider nicht eher zum Schreiben gekommen), aber ich möchte gerne noch ein paar Kommentare zur grundsätzlichen Raumausnutzung los werden.
Das Thema Zugänglichkeit kann man sicher nicht oft genug erwähnen, aber man muß zwischen den Bereichen, in denen Züge fahren und die daher im Notfall immer zugänglich sein müssen, und Bereichen, die nur für die Anlagengestaltung erreichbar sein müssen, unterscheiden. Und die Zugänglichkeit zu letzteren kann man auch durch andere Maßnahmen (Reihenfolge beim Bau, Segmente, "Hilfsplatten", s. a. viewtopic.php?f=51&t=39188&start=975#p1028206) erreichen.
Bei Deiner aktuellen Planung verschenkst Du sehr viel "Länge", weil Du zwischen Anlage und Wand Gänge freihalten musst. Zur Zeit hast Du etwa 2m + 3.9m + 2.5m = 8.4m Schenkellänge gegenüber 4.3m + 2.9m +3.3m = 10.5m bei einem U an der Wand entlang. Kritisch sind hierbei nur die beiden "Kehren" an den Enden. Neben der Tür ist das kein Problem, hier kommst Du hinterher von zweieinhalb Seiten heran (bei entsprechender verjüngung des Schenkels). Bleibt nur die Ecke gegenüber der Tür, die auch jetzt nich ideal ist. Hier kannst Du entweder mit einer Aussparung in der Ecke (wie in der aktuellen Planung) arbeiten, oder Du kürzst den Schenkel doch auf 3.9m und kannst dann in die Ecke. Andere Möglichkeiten, die erforderliche Tiefe teilweise zu veringern könnten die folgenden Punkte sein:
- Verwendung von R1 in kombination mit Rampen (keine Wendel). Dadurch können die Steigungen entsprechend geringer ausfallen.
- Ein Einleger im Bereich der Tür. Dann würde eine "Verdickung" im Bereich neben der Tür reichen für Kehren und Wendel

Und bezüglich Anlagenkonzept möchte ich Dir noch folgendes vorschlagen: eine zweigleisige Parade und einen Durchgangsbahnhof an einer eingleisigen (Haupt-)Strecke. Ein entsprechendes Konzept könnte so aussehen (wobei Schattenbahnhof, Parade und Bahnhof mehr oder weniger übereinander in drei Ebenen zu liegen kämen)

Die Parade könnte dann vom Computer bedient werden, während Du dich auf den geringeren Verkehr durch den und im Bahnhof kümmern könntest.

Viele Grüße

Peter

[Harzroller]

Zitat von histor

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Zitat von hks77

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Fehlt irgendwie noch ein Brückenbauwerk.
Klein, aber gestalterisch wertvoll - Brücke über eine Flussschleife mit Badestrand, Parkplatz und Kiosk:

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Moin,
sorry - gut sieht das nicht aus. Jetzt mal vom "dekorativen" Fliegenpilz angesehen, ist die Flußbiegung ja nun nicht gerade großzügig. Ein vernünftiger Ingenieur hätte 20 Baggerstunden bezahlt und die Flußkurve vorverlegt. Nichts gegen einen Fluß, finde ich im Prinzip immer eine Bereicherung - aber dann gerade von rechts oben. Musst du natürlich sehen, wie es mit dem Schattenbahnhof hinkommt.

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Ich kann mich nur der Meinung von Horst anschließen.
Hier mal ein Beispiel viewtopic.php?f=24&t=96357 wie ich es bei bei einer Planung gelöst habe.
Oberhalb der Brücke ist ein Wasserfall, welcher in den Flusslauf mündet.
Zu diesemm Trick mußte ich greifen, da unter dem Wasserfall der SBhf liegt.

[Lokwilli]

Hallo zusammen,

vielen Dank an Torsten, Jörg, Jürgen, Peter und Wolfgang für die wertvollen Tips und Anregungen

@Torsten: Ja, ich habe jetzt auch ein gutes Gefühl mit der Planung und freue mich schon auf den nahen Baubeginn und den startenden Rahmenbau. Das mit den Parallelen ist spannend und ich ich freue mich schon auf das gegenseitige Tipsgeben in der Bauphase!

@Jörg: Da noch ein paar kleinere Gleise zu integrieren ist 'ne gute Idee, besonders das Programmiergleis, das ich bislang nur als separates kurzes Stück Gleis habe. Ich habe die Planung aber dahingehend noch nicht erweitert, da mir das Thema Erreichbarkeit noch durch den Kopf geht. Ich werde dann mal beim Trassenbau in SBf drüber nachdenken, wo ich dafür am besten dran komme.

@Jürgen: Vielen Dank für die Modifikationen, die ich gerne übernommen habe. Da dachte ich doch gleich, dass ich scheinbar noch nicht ausreichend lernfähig bin: Auf die Idee mit der anderen Weichen zur Vermeidung der S-Kurve hätte ich nach den vorherigen Tips von Dir auch mal kommen können
Auch die schlanke Weiche habe ich übernommen. Ich bin aber selbst noch spektisch, ob meine Dostos sich durch das alles sauber schieben lassen. Bislang haben sich immer gerne mal die Puffer verhakt. Ich muss da vielleicht noch andere Kupplungen nehmen, da die bei Hobbytrade seht weich wirken.

@Peter: Danke für Deinen Beitrag - und es ist nie zu spät. Aber ich habe mich bewusst gegen die maximale Längenausnutzung entschieden, da ich es komfortabler beim Gestalten haben möchte und ich lieber mehr tiefe der Schenkel als maximale Länge haben möchte.

@Wolfgang: Schöne Planung von Dir Ich werde meine Lösung nicht weiter theoretisch planen, sondern mir das Ganze ansehen, wenn die Trassen fertig sind und ich an die Ausgestaltung der Landschaft gehe.


Mein Plan hat nun folgenden Stand:




Ich muss sagen, dass ich damit schon sehr zufrienden bin und möchte mich schon mal bei Euch für die fleißige Mithilfe und Optimierung meines Plans bedanken.

Viele Grüße
Phil

[tennisidefix]

Hallo Phil,
aus der Planung heraus ist ein sehr stimmiger Plan entstanden, der einen Kompromiss zwischen eingleisiger und zweigleiger Strecke darstellt. Ein Lob an Jürgen ohne seinen Planungseinsatz wäre das nicht rausgekommen.
Vielleicht kann er mir auch noch einige Tips zu meiner Planung geben. Das werde ich nach meinem Urlaub in einem Planungstread bekanntgeben.

Grüße
Wolfgang

[Speedy12105]

Hallo Phil,

das gefällt mir jetzt richtig. Klasse was Ihr da auf die Beine gestellt habt. Man kannste da schönen Betrieb machen und wenn ich denke alles per PC .... das wird bestimmt richtig gut werden.
Gespannte Grüße und noch einen schönen Sonntag.

[hks77]

Zitat von tennisidefix

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Ein Lob an Jürgen ohne seinen Planungseinsatz wäre das nicht rausgekommen.
Vielleicht kann er mir auch noch einige Tips zu meiner Planung geben. Das werde ich nach meinem Urlaub in einem Planungstread bekanntgeben.

Grüße
Wolfgang

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Moin Wolfgang,

Vielen, vielen Dank. ich fühle mich sehr geehrt

Und wenn ich bei Dir noch was tun kann, bin ich gerne dabei

Ja, ich denke auch das Phil hier einen sehr schönen Kompromiss aus Landschaft und Gleis mit interessantem Fahrbetrieb gefunden hat.
Wenns meine Vorliebe wäre, würde ich das auch so bauen

Edit:
Danke möchte ich auch an Phil sagen, denn diese Art Planungsthreads sind selten.
Hier kommt richtige Zusammenarbeit auf und die Ernsthaftigkeit des Erstellers ist spürbar.
Kein Larifari, sondern kontruktives Miteinander - Das macht richtig Spaß

[Lothar Michel]

Hallo Phil,

den Plan finde ich schon sehr gelungen.

Ich wollte mal ein paar Ideen zum Thema 'Brücke' in den Thread werfen. Hast Du mal über einen Fluß nachgedacht, der sich quer durch den ganzen Anlagenschenkel fließt?
Ich habe mal versucht, das bildlich darzustellen:



Das Industriegebiet mus dann natürlich noch etwas umdesignt werden. Man könnte aber z.B. noch einen Gleisanschluß in tieferer Lage am Flußufer anlegen...

Außerdem würde ich versuchen, den Lokschuppen mit einer schlanken Weiche anzuschließen. Jürgen hatte da, glaube ich, schon mal einen Vorschlag gemacht. So schaut das aus, wie gegen die Wand gefahren .

Na mal gucken, was Du dazu meinst???

Planende Grüße

[Lokwilli]

Hallo Lothar,
schon gleich mal 'ne kurze Reaktion: Die Idee gefällt mir gut, da dann erklärt werden kann, woher das Wasser kommt. Ich denke aber, dass nur unten auf der Paradestrecke eine kleine Brücke zum Einsatz kommen sollte. Bei den beiden anderen Querungen könne ich mir auch einen verrohrten Lauf eines Baches vorstellen

Die Weichen hatte ich mal in beiden Varianten ausprobiert: Normal oder schlank. Insgesamt sieht das mit den schlanken immer besser aus. Danach kommen aber eh die normalen Weichen zum Einsatz. Aber vielleicht sollte ich mir bei beiden Abzweigen zum Güterschuppen und auch Lokschuppen schlanke Weichen doch gönnen.

Ich habe das auch gerade mal im Wohnzimmer zusammengebaut und der Unterschied der beiden Weichentypen ist schon krass.

Viele Grüße
Phil

[-me-]

Hallo Phil,
da warst du während meines Urlaubes ja fleißig am Planen. Das Ergebnis kann sch sehen lassen!
Ich würde mir wegen der Anlagentiefe aber keine Gedanken machen, auch bei sehr schmalen Abschnitten kann ein entsprechender Hintergrund wahre Wunder bewirken. Das sehe ich immer wieder bei mir am Bahnhof, wo der Hintergrund die (nur) 60 cm Anlagentiefe richtig gut verschleiert.
Was ich momentan sehr witzig finde, ist die Vielzahl von Leuten, die hier ihre alte Anlage abreißen und dann wieder von Neuen anfangen. Das scheint ein ANzeichen zu sein, wie hoch inzwischen die Ansprüche der Stummis geworden sind.

[ModellbauJulian]

Hallo Phil

bin gerade auf deinen Planungsthread gestoßen und muss sagen, Hut ab!
Dass du die alte Anlage einfach so abreißt, hätte ich nicht erwartet, fande Wolkingen I auch super.

Aber ich glaube Wolkingen 2 wird noch besser, wenn ich mir den Gleisplan so ansehe!


Wunderbar, mach weiter so. Ich lese dann im Bau Thread weiter

Grüße
Julian