RE: 0 oder H0 - das ist hier die Frage!

#126 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 20.07.2013 17:48

Hallo Thorsten,

ausgerechnet im aktuellen Hp1 (Heft heute im Briefkasten ) ist ein Beitrag über die Hanauer Industriebahn mit den Gleisanschlüssen zum Gaswerk usw. - wirklich interessant!

Der von Dir gezeigte Ausschnitt des Bahnhofskopfs dürfte in der Tat eine Herausforderung beim Nachbau sein - schon alleine wegen der Weichen mit 500m Radius und Klammermittelverschlüssen. In NEM geht das allerdings wegen der großen Lücken am flachen Herzstück nicht...

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: 0 oder H0 - das ist hier die Frage!

#127 von Redundant , 20.07.2013 18:41

Hallo Alexander,

mir ging es eher um die Gleisanordnung und die Schrebergärten zwischen den Gleisen als um die technischen Details. Solange die Charakteristika der Bahnanlage rüberkommen, reicht mir das eigentlich!

Genau genommen sehe ich mich selbst als Spielbahner mit starker Vorbildorientierung. Wenn es auf die eine Art nicht geht, dann sicher auf eine andere Art die auch denkbar gewesen wäre ...

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: 0 oder H0 - das ist hier die Frage!

#128 von Redundant , 11.02.2014 19:43

Moin,

in der letzten Zeit hatte ich mal an einer Multideck-Mushroom-Anlage geknobelt. Das wäre zwar auch in einem Raum mit zwei Dachschrägen gegangen, aber letztendlich hätte ich mir daran einen Wolf gebaut!

Also habe ich mal eine Anlage geplant, die auf einer sichtbaren Ebene 0 bei +90 cm liegt. Darunter liegt die Schattenbahnhofebene bei +50 cm. Obwohl ich nun überhaupt kein Freund von Gleiswendeln bin, habe ich gleich drei Wendel einplanen müssen.



Unten rechts spielt eine elektrifizierte Hauptstrecke in einer Nebenrolle. Im Wesentlichen sieht man eine Kurve mit recht großem Radius. Die Strecke ist auf rund 7 m sichtbar. Das reicht mir. Ursprünglich hatte ich eine Planung mit 15 m sichtbarer Strecke. Aber das erschien mir für einen Nebendarsteller zu viel.

Die Hauptrolle spielt die städtische Verbindungs- und Hafenbahn Einen an der Waffel. Unten rechts in der Ecke ist das Bw der Hafenbahn. Von da aus geht es über eine Spitzkehre zum Übergabebahnhof DB zu Hafenbahn. Nach links geht es zu einem Chemiewerk mit umfangreichen Gleisanlagen auf dem Firmengelände. In die andere Richtung geht es in den ehemaligen Osthafen der ehemaligen Industriestadt Einen a. d. Waffel. Dort hat ein Museumsbahnverein seinen Sitz. In direkter Nachbarschaft ist ein Altmetallhändler, der in Zeiten des Traktionswandels in größerem Umfang Dampfloks kauft und verlegt. Direkt nebenan hat der Kohlengroßhändler Jupp Ackermann seinen Betrieb. Etwa in dem Bereich zweit auch der Gleisanschluss für die Großmarkthalle ab (die nur mit einer Gebäudeecke, dafür aber in realistischer Größe dargestellt wird).

Der andere Zweig der Strecke führt durch eine parkähnliche Landschaft am Ufer der Waffel entlang (der Gang entspricht im Prinzip dem Fluss).

Die Planung basiert auf meiner Annahme der Modellbahn als gebogenem Raum (Einstein möge mir verzeihen, dass ich seine Ideen so unwissenschaftlich missbrauche! ).

Der Schattenbereich der Anlage besteht aus drei länglichen Gleiswendeln, zwei Schattenbahnhöfen und einem Kreisel. Das Ganze ist so verbunden, dass jeder Zug aus jeder Richtung in den Schattenbereich einfahren und aus jeder Tunnelöffnung wieder in den Sichtbereich fahren kann. So kann ich jede denkbare Situation darstellen.



Die Anlage ist - obwohl eigentlich fast "plattes Land" - vom Gleisbild her eher komplex. Eventuell ist das 3D-Bild etwas aufschlussreicher ...



Die Gleiswendel haben eine Neigung von 30 ‰. Das halte ich bei kurzen Zügen für vertretbar.

... im Moment überlege ich aber schon wieder, ob das Chemiewerk in Spur 0 nicht vielleicht doch interessanter wäre!

Viele Grüße,
Thorsten

PS: Eventuelle Ähnlichkeiten mit Städten und/oder Unternehmen sind natürlich rein zufällig!


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RE: 0 oder H0 - das ist hier die Frage!

#129 von pkf , 12.02.2014 17:51

Hallo Thorsten,

Im Paralllelbeitrag (viewtopic.php?f=24&p=1151880#p1151880) kam die Frage nach der Zugänglichkeit auf. Da es aber mehr um Planung geht, habe ich diesen Beitrag jetzt hier eingefügt und im anderen Faden nur verlinkt.

im Rahmen der laufenden Planung für meine Spur-N Anlage habe ich mich auch lange mit der Frage nach dem optimalen Schattenbahnhof beschäftigt. Die Vorteile des "Universalkreisels" haben sich mir nie so recht erschlossen (vielleicht aber auch nur, weil die "Polarisationswechselproblematik" alles andere überschattet). Letztendlich habe ich mich für einen "gestreckten Kreisel mit innenliegendem SBf" (man könnte auch einfach Kreisverkehr sagen) entschieden. Hier lassen sich beliebig Ein- und Ausfahrten hinzufügen, und in der Mitte können Stumpfgleise für Wendezüge integriert werden. In deinem Fall könnte man den Kreis zum Hundeknochen zusammendrücken und die Kehren auf die beiden Zungen legen, damit müsstest Du eigentlich überall ankommen können. Ob du die gesamte Länge für durchgehende Abstellgleise nutzt, in denen dann mehrere Züge hintereinanderstehen, oder ob du noch Verbindungen zwischendurch einbaust, hängt von deinen Anforderungen (und deinem Geldbeutel) ab.
Außerdem würde ich den Wendel neben der Tür weglassen und die Strecke über eine verdeckte Rampe in geeigneter Höhe an den Wendel auf der oberen Zunge anschließen. Überhaupt werden meiner Meinung nach Wendel überschätzt, häufig ist eine Lösung mit Rampen die bessere Wahl. Vorteile hat ein (gestreckter) Wendel für mich nur, wenn er vollständig in einem Modul Platz findet, da hier zahlreiche Modulübergänge entfallen. In stationären Anlagen (auch Segmente) machen Wendel für mich nur Sinn, wenn es aus Platzgründen nicht anders geht. Von daher könnte ich mir auch bei dir zwei gegenläufige Rampen an der Wand entlang anstatt der Wendel vorstellen.


(Rot - Kehren des SBf-Hundeknochens; Lila - Abstellbereich, u.U. mit Durchfahrtsgleis; Blau - Wendel und Rampen)

U.U. kann man auch auf der Zunge oben die Wendel etwas breiter und kürzer halten und die Kehre des SBf nach oben legen und nicht außen um den Wendel herum (ich hoffe Du verstehst, was ich meine).

Vielleicht ist ja die eine oder andere Idee dabei, die dir weiterhilft (Zumindest hat es für mich - wenn man von den Wendeln absieht - nicht allzuviel von einer Schlangengrube oder einem Fächerkrümmer ).

Viele Grüße

Peter


MfG
Peter


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RE: 0 oder H0 - das ist hier die Frage!

#130 von Redundant , 12.02.2014 18:28

Zitat von pkf
Außerdem würde ich den Wendel neben der Tür weglassen und die Strecke über eine verdeckte Rampe in geeigneter Höhe an den Wendel auf der oberen Zunge anschließen.


Hallo Peter,

den selben Gedanken hatte ich quasi eine viertel Stunde nachdem ich die Pläne hier veröffentlicht hatte. Vermutlich werde ich das auch so machen (falls die Anlage realisiert wird). Die Anlage soll analog betrieben werden, weil ich keinen Bock habe, meine alten Loks zu digitalisieren und weil es bei der Anlage keinen Sinn macht zentral zu steuern. Sie ist so konzipiert, dass man neben dem Zug hergehen kann bzw. muss, da die vorhandenen Weichen ortsgestellt sein sollen.

Der Verteilerkreis ist notwendig, damit jeder Zug aus jedem Tunnel in der jeweiligen Fahrtrichtung kommen kann. "Was sollen DB-Züge über eine Hafenbahn fahren - völlig unrealistisch!" könnte man sagen. Das könnte man, aber dann würde man von der Realität überholt werden:
KLICK
KLICK
[url=http://www.bahn2001.de/1/218408b-www.bahn2001.de.jpg]KLICK[/url] (Quelle: Ein Link in diesem Forenbeitrag)

Deshalb ist mir der Verteilerkreis bzw. seine Funktion wichtig.

Der Schattenbereich wird schon noch das eine oder andere mal überarbeitet werden. Eventuell lege ich das Gleis von der Hafenbahn zum Wendel unter dem Hafen an den vorderen Anlagenrand um eine "Tunnelschaustrecke daraus zu macehn und das Verhältnis von sichtbaren zu unsichtbaren Gleismetern Richtung "sichtbar" zu verschieben.

Das ist aber alles noch mit viel "wenn" und "aber" versehen!

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: 0 oder H0 - das ist hier die Frage!

#131 von pkf , 12.02.2014 19:06

Moin Thorsten,

Zitat von pkf
Der Verteilerkreis ist notwendig, damit jeder Zug aus jedem Tunnel in der jeweiligen Fahrtrichtung kommen kann.



Das kannst du bei meiner Lösung auch, denn letztendlich ist der Kreisel nur in zwei Teile geschnitten und der SBf dazwischen eingefügt worden. Außerdem kannst Du mehrere Züge hintereinander auf einem Gleis abstellen und bist trotzdem flexibel, denn durch den "Kreisverkehr" kann sich jeder Zug einfach wieder hinten anstellen. Der einzige Nachteil den ich im Moment sehe sind etwas längere Fahrstecken.

Gruß
Peter


MfG
Peter


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RE: 0 oder H0 - das ist hier die Frage!

#132 von Redundant , 12.02.2014 19:10

Hallo Peter,

ich knobel grade eine Umsetzung aus, die auf deinen Vorschlägen basiert.

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: 0 oder H0 - das ist hier die Frage!

#133 von memento , 14.02.2014 20:37

Hallo Thorsten,

kann man in dem Raum nicht auch was Kleines in I oder II bauen? Das wär doch mal eine Herausforderung.

LG
Thomas


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RE: 0 oder H0 - das ist hier die Frage!

#134 von Redundant , 14.02.2014 20:46

Hallo Thomas,

sowas hab ich mir auch schon überlegt: An der Wand lang eine Feldbahn in Spur II und in der Mitte eine Multideck-Anlage in H0. Etwas in 1:87 ist Pflicht, weil ich den Kram auch noch verbauen will. Naja, ich hab irgendwie zu viele Dinge die mich faszinieren!

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: 0 oder H0 - das ist hier die Frage!

#135 von Redundant , 16.02.2014 15:26

Hab grade mal Teppichbahning ausprobiert ... einen Hundeknochen um zu testen, ob 10 m Fahrtstrecke in Langsamfahrt mit der DHG 500 überhaupt Spaß machen? Bisher habe ich Teppichbahning ja immer belächelt. Aber: Meine Güte ist das anstrengend! In der Anfangszeit pro Runde fünf Störungen die nach und nach beseitigt wurden. Jedes mal Fahrregler auf Null, Schienen auseinander, Kontaktlaschen prüfen, Schienen neu zusammen stecken, Pukos reinigen, Lok zurückschieben, aufstehen, zum Fahrregler, Lok fährt über die eben bearbeitete Stelle, bleibt aber fünf Pukos weiter wieder hängen!

... und das pro Runde x mal!

Das war echt anstrengender als das Holzhacken gestern!

Ein Kondensator muss auf jeden Fall in die Loks rein, die Schrittgeschwindigkeit fahren sollen. Und was ich gemerkt habe: Wie geil doch Spur 0 und Lenz sind: Keine hörbaren Getriebegeräusche, unterbrechungsfreie Spannungsversorgung und vor allem: KEINE SCHLEIFERGERÄUSCHE!

Der Lärmpegel bei alten Märklin-Loks ist doch wirklich beträchtlich!

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: 0 oder H0 - das ist hier die Frage!

#136 von Dirk aus Duesseldorf , 22.02.2014 14:25

Hallo Thorsten,

in diesen Thread von Dir bin ich aus dem Stummiforum selber noch nie gestolpert...aber bei meiner immer wieder getätigten Suche nach Anregungen in Sachen Hafen / BAHN / Haltepunkt für Personen / Güterverkehr bin ich über einige Deiner hier gezeigten Gleispläne nun hier herein gestolpert (Suche: Frankfurter Hafenbahn).

Du hast ja noch mächtig was am brodeln in Deinen diversen Modellbahntöpfen....
Da muss ich also hier auch mal gelegentlich reinsehen.

Besten Gruss,
Dirk


Hier geht's zu meiner Dauerbaustelle (keine Aktivitäten seit März 2021 !) - Klick aufs Bild:
Meine Spur 0 Aktivitäten finden sich als Baubericht im Spur Null Forum unter "Rheinische Celluloidwerke AG `goes´ Hafenbahn"


 
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RE: 0 oder H0 - das ist hier die Frage!

#137 von Redundant , 22.02.2014 14:34

Hallo Dirk,

mir geht es selbst so, dass ich über google immer wieder an meine vergangenen Planungen erinnert werde!

Mir wäre es fast lieber ich wäre mit H0 und eingleisiger Nebenstrecke + Hauptstrecke zufrieden. Leider bin ich das nicht!

Meine Maßgabe für den fast rechteckigen Raum ist: "Was Sinnvolles in H0. Letztendlich will ich meinen H0-Kram nicht verkaufen, sondern spaßbringend damit spielen!

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: 0 oder H0 - das ist hier die Frage!

#138 von memento , 24.02.2014 00:48

Hallo Thorsten,

hmmm Du hast doch eher altes Material in H0, oder? Bau doch einfach eine "abgeschwächte Nostalgieanlage" dafür, also nicht unbedingt im 50er Jahre Stil, sondern vielleicht eher so in Richtung "60er bis 70er", nicht zu groß das Ganze und hauptsächlich auf relativ schnell und durchgehend fahrende Züge ausgelegt. Also ein großer Schattenbahnhof vielleicht und dann eine zwei- oder mehrgleisige Hauptstrecke mit ggfls. einem sichtbaren Abzweig zu einer Nebenstrecke. Es müssen ja theoretisch nichtmal großartige sichtbare Bahnhöfe eingeplant werden. Eben eine insgesamt unkomplizierte Fahranlage für die offenbar relativ reichhaltig vorhandenen H0-Garnituren. Du hattest doch mal die Kasbachtalbahnanlage geplant, nimm einfach komplett das Bahnhofsvorfeld von Linz weg, also nur die Hauptstrecke und die sich in das Tal wegkurvende Nebenstrecke als sichtbares Motiv, das ganze "modellmäßig" verfremdet für nicht allzu raumfüllende Maße....

Deine Erfahrungen, die Du mit der DHG 500 da schildest, klingen ja jetzt nicht so, als wolle man da wirklich ein großangelegtes Rangier-Projekt mit höchsten gestalterischen Ansprüchen und einem viele Jahre füllenden Großanlagenbau draus machen?

Denn dafür scheint ja dann Spur Null doch schlicht und einfach der größere Spaßbringer zu sein.

LG
Thomas


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RE: 0 oder H0 - das ist hier die Frage!

#139 von Redundant , 24.02.2014 13:53

Hallo Thomas,

an einer Nostalgie-Anlage hätte ich schon gestalterisch keinen Spaß - auch nicht in abgeschwächster Form!

Das Fahrmaterial ist eigentlich gar nicht soooo umfangreich. Das Zubehör ist das Umfangreiche. Das Hafenbahn-Thema ist genau das Thema, das zu meinem Zubehör passt (4 - 5 qm Stadt in H0 + viele Wiking-Autos). Ein Kondensator in jeder Lok müsste eigentlich einen Großteil der Strom-Probleme lösen. Naja, es wird noch viel Wasser den Rhein runter fließen, bis ich an die Zimmeranlage gehe. Mir wird sicher noch einige male die Idee kommen, ein anderes Thema und/oder eine andere Spurweite zu wählen.

... ein Chemiewerk mit schmalspuriger Werkbahn in IIp wäre doch was ... oder vielleicht doch lieber eine Brauerei, oder doch die Trümmerbahn in 1:35, Braubach in 1:18 oder ... oder ... oder ...

... ich glaub, ich bin einfach nicht einfältig genug, um mit einem Thema zufrieden zu sein!

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: 0 oder H0 - das ist hier die Frage!

#140 von memento , 24.02.2014 14:10

Hallo Thorsten,

die Anregung "nostalgisch" kam mir auch nur in den Sinn, so wie Du Deinen vorhandenen H0 Fuhrpark beschrieben hast. Alles analog und auch ein paar offenbar nicht gaaaanz neue Geräte dazwischen, so wie die DHG 500, das ist doch diese kleine Rangierlok aus den Startpackungen der 80er, oder? Und dann noch Märklin, das ist doch schon ganz zwangsläufig abgemildert nostalgisch ... *duckundweg*

Aber gut, war ja nur so eine schnellgeschossene Idee. Ich lese bei Dir immer heraus: viel Rangieren und große Maßstäbe. H0 eher "nur" wegen vorhandenen Fahrzeugen und Zubehör. Also zum Zubehör lese ich jetzt noch darüberhinaus: Stadt und Hafenbahn wäre gut. Aber auch daraus kann man ja immer noch eine weniger-als-raumfüllende Anlage planen. Eben Vorbild der Frankfurter Hafenbahn, die Anschließer evtl. schon auf ein Minimum reduzieren, so daß es nicht den ganzen Raum füllt, Schattenbahnhof und Deine geliebte In-alle-Richtungen-Wechsel-Schleife drunter, fertig. Und den Rest des Raumes kann man dann immer noch mit IIp füllen

Das Problem mit den vielen Ideen und Konzepten, wo man sich bei einer Riesengroßanlage dann jahrelang auf ein einziges festlegen muß, kenne ich. Bei mir ist es gepaart damit, daß meine Baufähigkeiten sich von Totaler-Anfänger derzeit gerade auf Wenigstens-etwas-mehr-als-das verbessern und momentan löse ich das alles mit ständigem Neubeginn von Kleinstanlagen. Solang es dem Erbauer (mir) so Spaß macht ist es ja auch völlig OK so

Eine einzige sehr große Anlage könnte ich auch nicht bauen, weil sie mir zwischendurch zu langweilig würde und ich wieder was Komplett anderes haben wollte. Abgesehen davon, daß meine Persönlichkeit das einfach nicht hergibt, sich jahrelang in ein einziges Riesenprojekt zu vertiefen. Aber da ist ja jeder anders gelagert.

Oder ich finde mal ein kunstvoll-phantastisch-halbwegs-glaubwürdiges Konzept, wo ich wenigstens Fahrzeuge von Epoche I bis IV und Länder von UK über D und A bis ES und am besten noch USA und CDN usw. unterbrächte. OK das wird unwahrscheinlich ... aber das würde wenigstens die ständig überkommende Jetzt-muß-ich-wieder-was-komplett-Anderes-bauen Problematik lösen. Ich hatte schon mal gedacht, einen festen Schattenbahnhofs-Unterbau zu machen und dann nur den sichtbaren Teil wie ein großes Segment austauschbar je nach Land und gewünschter Situation.... oder ein fiktives Fünf-bis-Sechsländereck, in dem sich wenigstens Züge aus F, D, CH, B, NL, ES treffen könnten, aber das alles ist alles noch unausgegoren und gehört hier ja eh nicht hin. Mein Glück ist ja, daß ich insgesamt sehr spielbahnorientiert bin und daher auch ohne Probleme fast automatisch nicht so ganz raumfüllend plane.

Also wie dem auch sei, irgendwie ist mein Eindruck immer der, eine raum- und zeitfüllende große H0 Anlage ist nicht unbedingt das, wonach Du suchst. Sondern eher das Streben nach möglichst detailverliebter Ausstattung in einer sehr großen Spur mit viel Selbstbauanteil insbesondere bei der Ausgestaltung, und dazu ein paar wenige ausgefallene Fahrzeuge für Rangierspaß.

LG
Thomas


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#141 von Redundant , 24.02.2014 15:25

Hallo Thomas,

meine Gedanken gehen auch immer öfter in Richtung vieler kleiner Betriebsdioramen anstatt einer großen Anlage. Fünf von diesen Faltanlagen erscheinen mir vielattraktiver als eine Mega-Anlage!

... vor allem kann ich eine Faltanlage in 40 Jahren mit ins Altenheim nehmen. Die Mega-Anlage kann nur mega-abgerissen werden!

Viele Grüße,
Thorsten


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#142 von Redundant , 09.12.2016 00:08

Thread-Reanimation nach 2,75 Jahren ... aber das Thema passt halt noch!

Zitat von memento
Eine einzige sehr große Anlage könnte ich auch nicht bauen, weil sie mir zwischendurch zu langweilig würde und ich wieder was Komplett anderes haben wollte. Abgesehen davon, daß meine Persönlichkeit das einfach nicht hergibt, sich jahrelang in ein einziges Riesenprojekt zu vertiefen. Aber da ist ja jeder anders gelagert.


Die Gedanken hatte/habe ich auch. Die Konsequenz ist für mich: Ich habe nicht den Anspruch fertig zu werden, sondern ich möchte mich mit etwas beschäftigen das mir Spaß macht. Mal rangiere ich gerne im großen Maßstab und manchmal sehe ich gerne Züge aus der inhaltlichen Eingebundenheit eines Ballonfahrers!

Die Konsequenz ist (im Moment) für mich, dass ich zwei unabhängige Anlagen in unterschiedlichen Maßstäben, aber zum selben Thema bauen werde. Mit anderen Worten, die untere Anlage zeigt einen Ausschnitt der rechten Rheinstrecke mit der Rampe zur Kasbachtalbahn am nordwestlichen Bahnhofskopf des Bahnhofs Linz. Das wird im Maßstab H0 passieren.

Die Anlage darüber wird in Spur 0 gebaut werden. Sie zeigt das obere Ende der Kasbachtalbahn mit den Anschließern Schmelzbasaltwerk und Schotterverladestelle der Basalt AG.

Vorbild sind im Prinzip amerikanische Multi-Deck-Anlagen bei denen der Betrachter real in alle möglichen Richtungen guckt, aber die Modellbahn immer den Blick in eine bestimmte Himmelsrichtung zeigt. Auf diese Art und Weise kann ich so fleißig sein wie ich will, die Anlage wird immer eine Baustelle bleiben und ich kann immer das tun wonach mir ist!

Was mir halt wichtig ist, sind die maßstäblichen Fahrtzeiten. Da die Steilstrecke auf 30 km/h limitiert ist, habe ich 60 Sekunden von Abfahrt am Bahnsteig bis Einfahrt in den Schattenbahnhof. Etwa die gleiche Zeit braucht ein H0-Güterzug mit maßstäblichen 100 km/h um die sichtbare Strecke zu durcheilen. Die Weichen sollen ortsgestellt sein und es soll auf beiden Anlagen zusammen nur ein Zug gleichzeitig zu sehen sein (Ziel ist ja Entspannung und nicht Stress).

Heute Abend habe ich keine Lust mehr, aber morgen werde ich mal den aktuellen Planungsstand zeigen. Worauf ich halt verzichte ist irgendwelcher Firlefanz wie fahrende Autos usw.

Viele Grüße,
Thorsten


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#143 von Lord_Nelloz , 09.12.2016 14:34

Hallo Thorsten,

ja ja, die Kasbachtalbahn. Lecker lecker. Anfang Oktober haben wir noch den roten Brummer bis Kalenborn bestiegen und sind dann zur Brauerei zurückgewandert. Ein tolles Erlebnis mit dem alten Dieselstinker...

Ich bin gespannt, wie Du das Thema auch noch gleich in zwei verschiedenen Spuren umsetzen willst.


Viele Grüße
Christoph


Lord_Nelloz  
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#144 von Ronvgs , 09.12.2016 17:14

Tolle Idee, bin gespannt auf den Gleisplan.


Grüß aus Die Niederlande,
Ron
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#145 von Redundant , 09.12.2016 18:40

Moin,

hatte ein paar Schwierigkeiten mit dem Webserver. Deshalb hat es etwas gedauert. Dann gehe ich mal von oben nach unten:

Oberste Ebene – Spur 0: Von der Schotterverladung zum Schattenbahnhof


Links ist die Schotterverladung bei Kalenborn angedeutet - wobei ich grade sehe, dass es noch gar nicht der neueste Stand ist. In der aktuellsten Version kommen die Gleise mehr von der Wand weg um dann im Bogen in die obere Raumecke zu laufen. Rechts unten in der Ecke ist meine Interpretation vom Bahnhof Kalenborn und auf der Mittelzunge ist das Schmelzbasaltwerk mit dem Gleisbild von dem ich glaube, dass es so ausgesehen haben könnte. Die Neigung zum Schattenbahnhof unter der Schotterverladung direkt an der Wand ist leider unter 57 Promille. Aber der Raum hat eine Dachschräge und höher hinaus wäre ungünstig!


Untere Ebene: Rheinrundfahrt in H0


Rechts unten auf der Mittelzunge beginnt der dargestellte Bereich ab dem Fußgängersteg über den Bahnhof Linz. Die rechte Rheinstrecke (dunkelbraun) umfährt die Mittelzunge mit einem Radius über 100 cm (ich glaube rund 107 und 101 cm). In Grün ist das Bw Linz nach 1960 - also ohne Drehscheibe dargestellt. Das in den 1970ern abgerissene Bw-Dienstgebäude wird nachgebaut (habe eine Maßzeichnung zufällig in einer alten Zeitschrift gefunden). Nach Umrundung der Zungenspitze kommen wir zu meiner Lieblingsstelle: Dem Anstieg zur Steilstrecke. Im dargestellten Zeitraum (Ende der 1960er/Anfang der 1970er) ging da über diese Rampe noch eine Materialseilbahn. Das wirk so derart überladen mit einer sausteilen Steigung, der Materialseilbahn, Abstellgleisen und Rheinstrecke inklusive Überholgleis - dass ich es einfach darstellen muss!

Nach einer 180°-Richtungsänderung komme ich nun zu dem Bereich in dem ich mir gestalterische Freiheit gönne: In natura käme quasi in der Ecke oben links die Erpeler Ley und danach weites, offenes Gelände. Da die räumliche Tiefe an der Stelle durch den Spur-0-Schattenbahnhof 30 cm höher etwas eingeschränkt ist, setze ich da den Loreley-Tunnel hin. Von ihm geht es direkt zum kleinen Schattenbahnhof auf der gegebenen Höhe. Die komplette Rheinstrecke ist topfeben auf 70 cm über dem Boden.



Der kleine Schattenbahnhof bietet Abstellmöglichkeiten für Wendezüge und Züge bis 2,5 bzw. 3,1 m (grün) sowie für die Steilstreckenzüge (blöderweise auch noch nicht in die Illustration übertragen. Rechts unten in der Ecke ist - an ein Gleisdreieck angeschlossen - die Rampe zum großen Schattenbahnhof (gelb) zu sehen. Jener Schattenbahnhof ist auf c.a 45 cm über dem Boden und bietet Platz für wenige sehr lange oder mehrere kürzere Züge (so 2 - 3 m).



Meine Strategie ist: Immer erst mal bei der Planung reinhauen und dann die zu arbeitsintensiven oder zu zeitraubenden Ideen hinten anstellen. Ziel ist we gesagt basteln, nicht das Fertigwerden ...

Besonders spaßig stelle ich es mir allerdings schon vor, wennein Zug im Tal in H0 losfährt und in 0 in Kalenborn ankommt!

Die (analoge) H0-Anlage soll mit Uhlenbrock IRIS von einem Bürostuhl mit Rollen aus im Sitzen bedient werden. Die Spur-0-Anlage soll im Stehen bedient werden.

Der rote Punkt hat übrigens einen Durchmesser von 70 cm und ist bei allen Planausschnitten an der selben Stelle..

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: 0 oder H0 - das ist hier die Frage!

#146 von AndyRose ( gelöscht ) , 20.03.2017 20:06

Hi !
Das kommt mir irgendwie so vor wie mein Thema / Thread:
viewtopic.php?f=24&t=147392
Gruss, AndyR.


AndyRose

RE: 0 oder H0 - das ist hier die Frage!

#147 von Redundant , 20.03.2017 21:59

Hallo Andy,

offenbar eine ähnliche "Problemlage". Du siehst ja, wie ich an die Sache gehe: Auf 70 cm Höhe eine H0-Hauptstrecke und ab 100 cm aufwärts eine Spur-0-Steilstrecke. Wäre für Dich vielleicht auch eine Überlegung: Unten auf 80 cm eine H0-Anlage und oben auf 140 cm eine Spur-0-Anlage (wenn das ein Raum ohne Dachschräge ist). Meine Themen wären unten in H0 eine eingleisige Hauptbahn. Oben in Spur 0 dann eine Industriebahnanlage. Da kann man dann enge Radien und kompakte Szenarien darstellen.

Bis dann,
Thorsten


Die vorangegangenen Zeilen sind als Denkanstoß zu verstehen – nicht als Belehrung, Provokation oder was auch immer bösartige Menschen da hineininterpretieren könnten.
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RE: 0 oder H0 - das ist hier die Frage!

#148 von AndyRose ( gelöscht ) , 20.03.2017 22:44

Zitat

..Auf 70 cm Höhe eine H0-Hauptstrecke und ab 100 cm aufwärts eine Spur-0-Steilstrecke. Wäre für Dich vielleicht auch eine Überlegung: Unten auf 80 cm eine H0-Anlage und oben auf 140 cm eine Spur-0-Anlage (wenn das ein Raum ohne Dachschräge ist). Meine Themen wären unten in H0 eine eingleisige Hauptbahn. Oben in Spur 0 dann eine Industriebahnanlage. Da kann man dann enge Radien und kompakte Szenarien darstellen.
...Thorsten


Hi Thorsten, thx für Dein Feedback !
Allerdings muss ich hier einwerfen dass ich -einerseits- so langsam "ein alter Sack" werde (Bück- und "drunter-rumkrabbel-mäßig") und -andererseits- dabei irgendwie dieses "WOOOOW"-Gefühl nicht hätte...
Lösungsoptimiert sicherlich sehr gut (man könnte beide "Themen" bespielen, schon klar), aber -private Meinung- diese "Multideck-Anlagen" sind leider irgendwie nix für mich, sorry !
Gruss, AndyR.


AndyRose

RE: 0 oder H0 - das ist hier die Frage!

#149 von AndyRose ( gelöscht ) , 20.03.2017 23:28

Zitat

Hallo Thorsten,

kann man in dem Raum nicht auch was Kleines in I oder II bauen? Das wär doch mal eine Herausforderung.

LG
Thomas



Na ja, habe ich in meinem Threat schon mal gepostet:
Auf 6 x 3,5 m:

Mit LGB :

Link:
http://abload.de/image.php?img=ar_lgb_sichtbard5s3t.jpg
Direktlink:
https://abload.de/img/ar_lgb_sichtbard5s3t.jpg
Thumbnail:


ODER eben in Spur0 (Lenz):

Link:
http://abload.de/image.php?img=spur_0_variante_29dlqv.jpg
Direktlink:
https://abload.de/img/spur_0_variante_29dlqv.jpg
Thumbnail:


Gruß,
AndyR.


AndyRose

RE: 0 oder H0 - das ist hier die Frage!

#150 von Redundant , 21.03.2017 21:54

Zitat

(...) Allerdings muss ich hier einwerfen dass ich -einerseits- so langsam "ein alter Sack" werde (Bück- und "drunter-rumkrabbel-mäßig") ...


Dann würde ich mich unbedingt von der Rechteckanlage lösen. Die Vorstellungen könnten sich in Richtung An-der-Wand-lang-Anlage mit einer Tiefe von max. 60 cm orientieren.

Bis dann,
Thorsten


Die vorangegangenen Zeilen sind als Denkanstoß zu verstehen – nicht als Belehrung, Provokation oder was auch immer bösartige Menschen da hineininterpretieren könnten.
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