Hallo Carlos,
Zitat von deraltecarlos
...Was hat sich getan:
* Der untere (längere) Schenkel nimmt nun einen Kopfbahnhof auf!
* Berücksichtigung von Servicebereichen überall dort wo es die Eingreiftiefe erfordert
* Die Talstrecke (grün, strichliert) wird eine Etage tiefer am Rand unterhalb des Kopfbahnhofes geführt (schlag nach u.a. bei "Rheinmodellbahn - St. Goar", ...)
* In den Kopfbahnhof münden jeweils die Talstrecke (grün) und die Bergstrecke (blau), beide als 2-gleisige Strecken angedacht
* Aus dem Abstell- / Rangierbereich führt eine direkte Verbindung (braun, eingleisig) zum SBH um direkt Garnituren auszutauschen bzw. neue Zusammenzustellen
Dieses Konzept ist vergleichbar mit der Planung von Wolfgang (siehe hier noch im alten Forum). Aber Vorsicht: Die Planung ist für Spur TT!
Zitat von deraltecarlos
Was noch fehlt bzw. noch nicht gelöst ist (zumindest die wichtigsten Punte):
Auch dafür verweise ich nochmal auf die Planung von Wolfgang, mit folgenden Ergänzungen:
Zitat von deraltecarlos
* 'Umfahrung' des Kopfbahnhofes, d.h. direkte Verbindung von Tal- mit Bergstrecke ohne über den Kopfbahnhof zu fahren - ich will mich auch mal hinsetzen können und nur dem (WDP-gesteuerten) Betrieb zusehen und geniessen
Das solltest Du mal bitte zum besseren Verständnis skizzieren.
Zitat von deraltecarlos
* Verbindung von der Tal-Paradestrecke zur Einfahrt der Talstrecke in den Kopfbahnhof? Eventuell (nur) über den SBH :
Das ist nur eine Frage der Höhendifferenz. Wenn Du einen Aufbau wie StGoar planst, sind das aber unterschiedliche Ebenen, die entweder über Gleiswendeln oder über entsprechend lange Rampen verbunden werden müssen.
Zitat von deraltecarlos
* Ortsgüteranlage / Güterbereich :
Lage parallel zu den Bahnsteiggleisen oder leicht versetzt davor. Alternativ zwischen Bahnsteig und Anbindung zum Bw. Aber Achtung: Dein Platz ist in der Länge nicht unendlich. Wie lang sollen eigentlich Deine Züge werden (hab's wahrscheinlich irgendwo im Thread überlesen)?
Zitat von deraltecarlos
* Die Wendeschleife (am oberen Schenkel) am Ende der Bergstrecke
Wie willst Du denn ohne wieder umkehren? Die IST notwendig, oder Du baust eine einlegbare Verbindung zwischen den beiden Schenkeln des "U".
Zitat von deraltecarlos
* Anbindung der Nebenbahn (orange) an den Kopfbahnhof - überhaupt notwendig / sinnvoll :
Nach meiner Meinung ist die Nebenbahn viel zu viel. Vor allem der angedeutete Trennungsbahnhof der Nebenbahn hätte nur eine Länge von 1,5 m... Ähm??? Dazu noch die beiden Hauptstrecken. Fazit: Nebenstrecke weglassen, die brauchst ja noch ein bisschen Landschaft.
Zitat von deraltecarlos
* Schattenbahnhöfe und deren Streckenanbindung(en) ...; Für die Wendeschleifen der Schattenbahnhöfe sind sicher noch Adaptierungen notwendig, es sei denn der / die Schattenbahnhöfe ziehen sich über (unter) die ganze Anlage ... ops:
Bei der Anlagengröße sollte der Schattenbahnhof auch entsprechende Kapazität haben. Und es kommen ja immer noch einige Fahrzeuge dazu (wie ich aus eigener Erfahrung weiß). Also: Wie viele Zuggarnituren hast Du? Wie lang sind diese? Rechne mindestes 20% Platz für kommende Garnituren hinzu. Zum Thema SBH siehe auch die Planung für die Kelleranlage Luburg.
Zitat von deraltecarlos
* Zugang zum Kellerfenster ganz rechts - da muss sicher auch noch was adaptiert werden ...
Da hilft nur eines: Zugang ermöglichen, d.h. die Anlage nicht zu hoch bauen. Mit einem umgekehrten "L"-Gestell zum Drauflegen kommt man dann ganz gut dran.
Zitat von deraltecarlos
...Eines noch: Kennt jemand eine Vorbildsituation die wenigstens vom Betriebsablauf her einigermaßen der hier dargestellten entspricht : Natürlich nicht zum "sklavischen" Nachbau, aber doch um sich die Eine oder Andere Anregungen zu holen ...
Da lasse ich mal die Vorbild-Experten ran. Aus meiner schwäbischen Heimat fällt mir da nicht viel ein (Stuttgart ist viel, viel, viel zu groß dafür - und außerdem ein ZUR ZEIT GANZ SCHLECHTES THEMA!!! - LASST DEN BONGARTZ-BAU STEHEN, DER STEHT UNTER DENKMALSCHUTZ).
Ludwigshafen am Rhein war vor dem Umbau in ein Gleisdreieck ähnlich gestaltet (frag mich bitte nicht nach dem Gleisplan).
Noch eine Anmerkung ganz allgemein zu Deinen Skizzen. Je kleiner der Maßstab ist, in dem man die Skizze erstellt, desto mehr Platz scheint vorhanden zu sein. Bei einer Planung im Maßstab 1:10 vom H0-Modell machst Du Dir das Leben leichter, vor allem hast Du dann auch viel eher eine Vorstellung von der Breite (so geht's mir zumindest). Und ja ich weiß: Bei 9 m brauchst Du dann zwei Din A3-Blätter quer.
Gruß, Heinz