RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#26 von Joble 002 ( gelöscht ) , 18.02.2016 17:49

Naja, ich meinte von der Optik her wenn die Hauptstrecke im Vordergrund höher ist als das Werksgelände dahinter, also normalerweise wird die Modellbahn wenn nach hinten höher, auch wenn es in meinem Fall nur zwischen 2-4 cm sind. Dass es unrealistisch ist, so wie es in meinem Plan ist /war, das ist mir auch klar, also der Schlenker


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#27 von Joble 002 ( gelöscht ) , 21.02.2016 18:22

Hallo zusammen,

Ich melde ich mich auch mal wieder.
Ich habe mich die Tage mal ein wenig hingesetzt und noch einmal durchüberlegt, was ich genau darstellen will . Und mir wurde klar, dass mich die Großindustrie eigentlich gar nicht so fasziniert. Klar wäre es auch ein sehr interessantes Thema geworden, aber ich finde den Übergabebahnhof mit Rangieren, Lokwechseln, Abtransport, Lokumsetzen etc. viel interessanter und daher bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass die ganze Szenerie nicht den ganzen Platz auf der Modellbahn beanspruchen, denn ganz darauf will ja auch nicht (natürlich) verzichten, vor allem auch nicht auf den Übergabebahnhof . Stattdessen spricht mich ein ausgedehnteres Streckennetz an, im Endeffekt würde die Hauptstrecke allerdings nicht viel größer werden (siehe Skizze weiter unten). Ich finde dann fahrende Züge doch "schöner" (ich will nicht die ganze Zeit interessant schreiben ).Letztendlich hat sich am Plan nicht wirklich viel geändert, der Übergabebahnhof rutscht neben den Hauptbahnhof, d.h. es gibt keinen seperaten mehr. Der ganze Bahnhof rutscht nach unten an die Anlagenkante und liegt nicht mehr diagonal. Dadurch schiebt sich die kurze offene Strecke in Richtung Anlagenmitte (Bahnhof und diese Strecke tauschen sozusagen ihren Platz). Die Fabrik nimmt den Platz des Übergabebahnhofs ein, dort wird dann auch das Werkbahn BW sein, Tankstelle usw. Die beiden Streckenäste der Hauptstrecke treffen sich dann freiräumiger (aber am gleichen Platz wie davor) mithilfe eines Überführungswerkes. Dadurch wird dann natürlich sehr viel Platz(immer Platz ) auf dem Bereich der 'ehemaligen' Kokerei frei. Dort soll dann die Nebenbahn hinführen. Hierfür brauche ich auch noch eine Idee, falls jemand eine hat , soll er/sie sie mir bitte sagen.
So, da bekanntlich Worte immer mehr sagen als tausend Bilder, habe ich Uuuuups, falsch
Andersrum natürlich( war wirklich nicht extra )
So hier die Skizze:



Ich denke, es müsste oben alles erklärt sein( schwarze ist die Hauptstrecke, die orangene die Werkbahn , und die blaue die Nebenstrecke)

So, jetzt mein wichtiges Anliegen:
Was könnte ich darstellen als Fabrik ? - Ich bin momentan für alles offen

Mir ist ein variables Güteraufkommen wichtig, also möglichst viel verschiedenes.

Das wars auch schon wieder , schönen Sonntagabend noch!

Viele Grüße
Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#28 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 21.02.2016 19:53

Hallo Arne,

wenn die angebundenen Betriebe teilweise außerhalb des dargestellten Bereichs liegen, hast Du eigentlich alle Freiheiten - siehe auch hier: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=92841

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#29 von Joble 002 ( gelöscht ) , 22.02.2016 07:23

Hallo Alexander ,
Was meinst mit außerhalb des dargestellten Bereichs?

Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#30 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 22.02.2016 20:23

Hallo Arne,

gewisse gedacht an den Übergabeknoten angeschlossene Versender/Empfänger sind in "Wahrheit" nur ein Gleis(abschnitt) im Schattenbahnhof/Fiddleyard, wo der Garniturtausch erfolgt. Das kannst Du bei dem von mir verlinkten Beispiel "Gelsbeck Hugo" genau so nachlesen, wo die Betiebsstellen "Hugo Hafen", "Gelsbeck Schlauven" und "Gelsbeck Horst" auf diese Weise ersetzt werden.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#31 von thertz , 23.02.2016 18:54

HalloArne,
na Dein Plan entwickelt sich ja. Find ich bis dato ganz gut.
Wie wäre es denn, wenn du die orange Werkbahn an der oberen Anlagenkante ausfädelst. Wenn diese Weichenstrasse dann mit einem langen Zug befahren wird, sieht schon geil aus. Die jetzige Aussfädelung unten kommt so garnicht zur Geltung.
Weiterhin finde ich, das die Nebenbahn vielleicht auch zu einem Industrieanschliesser wird. Oder wenn Nebenbahn, dann nur einen Haltepunkt der Regionalbahn.

Überleg mal.


Gruß Thomas

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RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#32 von Joble 002 ( gelöscht ) , 25.02.2016 18:39

Hallo zusammen,

Danke für eure Antworten, hatte die letzten Tage etwas Stress deswegen kann ich erst jetzt antworten.
@ Thomas : Ja, ich muss aber schauen wie das funktioniert , da die Fabrik auf dem direkten Weg zum Übergabebahnhof angeschlossen sein muss (am Bahnhof). Ich glaube kaum, dass eine Ausfädelung von Osten nach Westen möglich ist (leider). Dazu bräuchte man auch eine Kehrschleife, um den Bogen zu kriegen. Ich denke eher, dass es andersherum funktionieren könnte, die Option käme allerdings nicht in Frage, da die Fabrik direkt am Bahnhof angeschlossen sein soll. Werde deine Idee trotzdem mal ausprobieren.

Soo, ich wiederhole meine Frage noch ein Mal :
Was könnte ich als Fabrik / Industrieanlage darstellen?

Schönen Abend noch
Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#33 von Joble 002 ( gelöscht ) , 03.03.2016 16:18

Hallo zusammen,

Melde mich jetzt auch mal wieder, mit kleinen Neuigkeiten. Ich habe die letzte Woche die Idee mal am Computer anhand von Scarm realisiert. Die Streckenführung gefällt mir bis dato schon mal ganz gut , ich denke,ich werde hier nicht mehr viel ändern. Allerdings ist die Streckenführung der Werkbahn geändert worden,d.h. die Werkbahn führt nicht direkt nach der 90 Grad Kurve zur Fabrik, sondern macht noch einen Schlenker unter der Hauptbahn hindurch und kommt dann von der anderen Seite an die Oberfläche. DAs hat folgenden Grund, und zwar wird die Werkbahn dann wieder in denTunnel geleitet (weiterfahrt) um zu einem FiddleYard mit kleiner Drehscheibe am Ende zum lokumsetzen zu fahren.Dort erfolgt dann ein Garniturentausch,Lokwechsel etc. Aber seht selbst:



Dann noch zur Nebenbahn ,und zwar würde ich gerne dort einen kleinen Industrieanschluss (danke für die Idee Thomas) bauen.Gibt es bzw Gab es das noch zu der Zeit?
Sooo, mehr kann ich jetzt leider nicht schreiben, muss jetzt weg

Viele Grüße Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#34 von E-Lok-Muffel , 08.04.2016 13:41

Zitat von Joble 002
Hallo zusammen,

Soo, ich wiederhole meine Frage noch ein Mal :
Was könnte ich als Fabrik / Industrieanlage darstellen?

Schönen Abend noch
Arne



Hallo Arne,
Antwort: Was Du willst!

Aber ich gebe Dir eine andere: Gar nichts!, Zumindest nichts auf der Anlage...
WIE ICH SCHON GESCHRIEBEN HABE ( oder andere hier ), haben bestimmte Industrien immer spezifische Güterströme, warum sich diesen Einschränkungen unterwerfen?
Vom Übergabebahnhof geht es irgendwo verdeckt in den Untergrund oder in die Walachei, den Rest erledigt die Hintergrundkulisse und das muss ja nicht unbedingt die Völklinger Hütte sein. Guckst Du hier:
http://www.modellbahn-hintergrund.de/jowi2012.pdf
Wenn Du keine konkrete Industriesparte benennst und darstellst, kannst Du in Deinem Übergabebahnhof jede Wagengattung umschlagen, die Dir in den Sinn kommt, oder die Du am liebsten oder schon am meisten hast...zusätzlich hast Du Platz gewonnen, um anderes darzustellen, Natur, ein Fluß (Emscher, Lippe, Ruhr, oder einer der vielen Kanäle dazwischen) Vorstadtatmossphäre, verschmuddelte Hinterhöfe, Kleinindustrie entlang der Gleise... das Forum ist voll von Anregungen.

Übrigens: die kreuzungsfreie Streckentrennung mit der eingleisigen Überwerfung ist ne super Sache, in H0 braucht es dafür einfach zu viel Platz!

Allerdings muss ich sagen, Dein vorheriger Plan hat mir von der Anlage her besser gefallen, hier hast Du für meinen Geschmack zu viele unterschiedliche Ebenen und der Anschluss des Übergabebahnhofs ist nicht sichtbar, wird sogar an beiden Seiten durch Tunnel begrenzt... Dein vorletzter Plan schließt die Idee mit dem Fiddle-Yard ja nicht aus, die Ausfahrt der Werksbahn liegt nur nach oben, bedeutet, die Schleife an die Wand und nach unten bekommt dann den Anschluss zum Fiddle-Yard, damit erhälst Du Dir auch die Chance, eine Kleinindustrie mit Werksbahnanschluss auf dem oberen Schenkel zu verwirklichen, was das sein kann, musst Du schauen, was es an schönen N-Modellen gibt: Lagehaus, kleine Fabrik, Brauerei (immer gut!)...

Gruß
uLi


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RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#35 von E-Lok-Muffel , 08.04.2016 14:55

Nochwas zu dem Übergabebahnhof:
Ich hab keine Ahnung, wie das mit dem Entkuppeln in N funktioniert, gibt es automatische Kupplungen?
Du brauchst wahrscheinlich eine gerade Strecke zum Entkuppeln, d.h. zumindest vorne und hinten sollte das Gleis gerade sein (Absetzten der Lok). Dann werden normalerweise die Güterzüge auch getrennt, bei Ganzzügen evtl. aufgeteilt, bei gemischten nach verschiedenen Empfängern sortiert und dann abgefahren. Umgekehrt werden die Güterwagen gesammelt und dann zu einem langen Zug zusammengestellt, der dann von der DB-Lok abgeholt wird.
Typisches Szenario: Der Ganzzug mit "X" kommt im Übergabebahnhof an, die Lok kuppelt ab, setzt um, setzt sich vor den bereitgestellten Leerzug und fährt mit diesem wieder aus. Dann kommt die Rangierlok und zerlegt den Ganzzug in Häppchen, die von den Verbrauchern verarbeitet werden können...

Kleine Skizze mit einer Ebene weniger:



Gruß
uLi


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RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#36 von fjrdueser , 09.04.2016 09:23

Hallo Uli,

wenn du nicht weisst, ob wir in Spur-N gut entkuppln können, dann melde dich doch mal im Spur-N Forum http://www.1zu160.net und lese dort oder stelle deine Fragen vor dem Bau.
Es gibt fast alles auch in Spur-N , nur ob es für Abläufe Betriebssicher genug ist.....

Ich habe auf meiner Anlage, das Rangieren an die vordere Anlagenkante verlegt und keine Entkuppler eingebaut. Warum ?

Weil ich mich grundsätzlich noch nicht entscheiden konnte, für Lok und Waggon basierte Lösungen. Denn ein stationärer Entkuppler ist immer da, wo du ihn nicht brauchst.

Gruss Hartmut


Meine Anlage : viewtopic.php?f=64&t=120530


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RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#37 von Remo Suriani , 09.04.2016 12:49

@Hartmut,

Uli ist nicht der Planer der Anlage sondern ein Antwortgeber...


Viele Grüße
Dirk

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RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#38 von Joble 002 ( gelöscht ) , 09.04.2016 17:53

Hallo zusammen,

So,jetzt muss ich auch mal melden.Danke für eure Antworten! Ich hatte mich schon länger nicht mehr gemeldet , Sorry dafür. In der Zeit habe ich mich natürlich weiter mit der Planung beschäftigt und bin nach dem Motto gegangen 'Weniger ist Mehr'. Einen konkreten Plan gibt es noch nicht ganz, jedoch kann ich es mal versuchen zu beschreiben.
Im Prinzip ist es ein Bahnhof mit parallelem Übergabebahnhof (ähnlich wie bei Dirk (Rheinfort)) . Dieser fängt direkt nach dem Tunnel des Wendels( ganz links am oberen Schenkel) an. Der Bahnhof liegt in einer Kurve um sich danach in drei Strecken auszufädeln. Die erste ist die angedeutete Werkbahn, welche in einem verdeckten Fiddle-Yard endet. Also komplett ohne Fabrik oder ähnliches. Die zwei nächsten Strecken sind im Prinzip eine große , zweigleißige Kehrschleife. Diese führt eine Ebene nach unten, wo evtl. ein kleiner Schattenbahnhof seinen Platz findet. Das ganze Streckenprinzip ist also ein Hundeknochen.
Ich werde versuchen, morgen einen Gleisplan mit Scarm nachzureichen, So ist das wohl etwas unverständlich.
Dass ich immer mehr auf die Werkbahn und Fabrik verzichte kommt daher, dass ich mich doch eher für den Güterbahnhof/Übergabebahnhof interessiere und nicht für eine Kokerei ... Außerdem sollten die Züge in einer längeren Umgebung mit möglichst wenigen Tunnels verkehren können, dass war auch ein wichtiges Argument.
Übrigens habe ich schon eine Wendel fast fertig gebaut und die Gleise für den Schattenbahnhof (den großen ganz unten) liegen auch schon.

Viele Grüße , schönes Wochenende noch
Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#39 von Joble 002 ( gelöscht ) , 09.04.2016 18:11

So hier noch eine kurze Skizze zum Verdeutlichen:


ES ist so auf die Schnelle gemalt aber ich denke für die Zwecke reichts. Richtige Gleisplan wird dann morgen nachgereicht
Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#40 von Joble 002 ( gelöscht ) , 12.04.2016 21:46

Hallo zusammen,

Jetzt kommt der schon angesprochene Plan meiner neuen Idee. Leider mit etwas Verspätung, aber es kam noch etwas dazwischen. Ich denke mal, ich hatte das meiste schon zwei Beiträge vorher relativ genau erklärt.



Wie ihr seht , nimmt der Bahnhof den hauptsächlichen Platz ein, aus ursprünglich einer werden drei Strecken. Hauptbahnen eine Ebene nach unten zur Paradestrecke und Schattenbahnhof. Den SB habe ich absichtlich nicht in den Plan eingebaut, es wäre wohl sonst etwas unübersichtlich geworden. Die dritte Strecke ist die angedeutete Werkbahn welche in einen FiddleYard führt mit manueller Drehscheibe zum Lokumsetzen am Ende. Ich hatte ursprünglich eingeplant, dass die Werkbahn über die Hauptbahn mithulfe eines Überführungsbauwerks, das it jedoch totaler Käse meiner Meinung nach. Siehe einen Post weiter oben.
Ich hoffe mal, ihr habt noch reichlich Anregungen für mich. Was haltet ihr von dem Plan?

Viele Grüße
Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#41 von E-Lok-Muffel , 15.04.2016 17:06

Hallo Arne,
So kann man es auch machen, aber:
1. Jetzt ist die kreuzungsfreie Überwerfung/Trennung weg, die ich so schön fand.
2. Deine Werksbahn wird immer kleiner! Vorher konnten sich die Werksloks in einem separaten Übergabebahnhof tummeln und ab und zu kam eine DB-Lok zu Besuch, jetzt sind sie nur noch geduldete Gäste in einem DB-Bahnhof...

Es kommt natürlich darauf an, wie Du die Werksbahn ausgestalten willst: Mit einer kleinen Rangierdiesellok als Werkslok ist der letzte Vorschlag gut dimensioniert, Wenn Du aber mehrere Rangierloks und ggfs. auch mal ne Streckendiesellok in der Werksbahn einsetzen willst, dann führt meines Erachtens kein Weg an einem separaten Güterbahnhof vorbei - ich sage hier ausdücklich nicht mehr Übergabebahnhof, weil, ob die DB die Züge in den Güterbahnhof einstellt (dann wirklich Übergabebahnhof) oder ob die Werkslok, den Wagenzug auf einem Bereitstellungsgleis im Bahnhof abholt und im Güterbahnhof nur die Zerlegung und Sortierung an die verschiedenen Adressaten stattfindet, bleibt Dir überlassen, aber genau dieses Rangieren, das Aufteilen eines Zuges in separate Wagenportionen, die dann den verschiedenen Industriebetrieben zugestellt werden, geht in Deinem letzten Entwurf irgendwie nicht mehr...
Ich bin ja H0-er, was hier schon zu einiger Verwirrung geführt hat (s.o. flaster: ), deshalb weiß ich nicht was es da an Angebot gibt und was Du ggfs. schon im Fundus hast, aber wenn Du z.B. eine Taiga-Trommel (BR231/232) als Werkslok einsetzen willst (als Leasing-Lok ist der Anstrich egal, Hauptsache es ist nicht DB-rot!), sieht das auf dem kleinen Werksbahngleis schon seltsam aus, ne DHG 500, V60, V90, sogar ne MAK oder Gravita o.K. aber Traxx, Vossloh 2000BB, Class 70 oder ähnliches geht dann gar nicht...

Gruß
uLi


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RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#42 von hks77 , 15.04.2016 17:48

Hallo Arne,

mir fehlen im Bhf 2 eindeutige Durchfahrgleise, die gerade durch den Bhf führen.
Gleis 1 ist bei Dir das Ausweichgleis, was ich sehr ungünstig finde.
Gleis 1 und 2 würde ich als Durchfahrgleise festlegen.
Im Übrigen finde ich den Bhf deutlich zu klein für 3 2-gleisige Streckenäste.
Warum nicht die unteren beiden Strecken nur eingleisig ausführen?


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#43 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 16.04.2016 12:05

Hallo Arne,

ich kann den anderen Stummis nur zustimmen; der Entwurf ist ein Schritt rückwärts. Überwerfungen sind typisch für den Pott, eine emmentalerartige Anhäufung von Tunnelportalen hingegen nicht. Wie soll das Betriebskonzept für den Bahnhof aussehen - nach der Festlegung können Gleise und Weichen auf Sinnhaftigkeit überprüft werden. Warum führt die Parade nicht weiter nach links "ums Eck", um tatsächlich eine längere Zugbeobachtung auf freier Strecke zu ermöglichen? Und der Übergabe- bzw. Werkbahnbereich ist nun wirklich kümmerlich; auch erlaubt die gewählte Anordnung ausschließlich im Vordergrund kein Spiel mit Halbreliefmodellen zum Vortäuschen größerer Industrieanlagen.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


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RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#44 von Dirk Ackermann , 16.04.2016 16:35

Hallo Arne,

Das Thema hört sich sehr interessant an, nur habe ich so meine Probleme damit mir das ganze auch optisch vorzustellen.
Der Maßstab soll ja N sein daher ist es möglich mehr auf kleinem Raum unterzubringen.

Genau damit habe ich so mein Problem.

Was soll der Kern (Hauptblickfang) der Anlage werden?

Wo soll die Paradestrecke verlaufen?

Davon abgehend würde ich dann die anderen Teile der Anlage planen. Überlade die Anlage nicht mit zuviel sichtbaren Gleis. Hier ist weniger mehr.
Setze im Landschaftsbau Blickfänger die die Kernpunkte betonen.

In der Epoche V wurden bereits viele Industrieanlagen zurückgebaut. Kokereien und Zechen waren bereits in deutlichem Maße reduziert im Ruhrgebiet zu finden. Schau dich einfach mal in der Region um und sammel Eindrücke, vergiss den Fotoapparat nicht.


Grüße aus Dithmarschen
Dirk

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RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#45 von Joble 002 ( gelöscht ) , 16.04.2016 22:11

Hallo zusammen,
Danke für die zahlreichen Besuche bei meiner Planung . Hat mich sehr gefreut!

So, zunächst einmal möchte ich nochmals wiederholen, was meine Anliegen (vllt das falsche wort sind. Es sollte, wie gesagt, das ganze im Ruhrgebiet spielen, an irgendeiner Hauptstrecke zwischen zwei Ballungsräumen spielen. Die Anlage soll städtisch, industriell geprägt sein, ich würde es aber in drei Teilen beschreiben, und zwar einmal mit Großstadtcharakter, wo auch der Personenbahnhof liegen sollte dann einmal einen Industrieteil, wo die Werkbahn hinführt und außerdem der Güterbahnhof /Übergabebahnhof liegen soll. Als letztes noch ein etwas anderer Teil mit Graslandschaft, durch welche am liebsten eine freie Strecke führt (Paradestrecke).
Die Werkbahn wird nur dargestellt als Zubringer für den GBF/Übergabebahnhof, am deren Ende befindet sich ein Fiddle Yard mit Drehscheibe zum Umschlägen von Loks und Stellplatz für Garnituren. Dieser sollte sich vorne (in die Anlage Mitte) befinden, um die Loks möglichst einfach zu entkoppeln und zu rangieren. Wie uLi schon angesprochen hatte , sollen sich die Werkloks im Übergabebahnhof 'tummeln', dort ein kleines BW haben etc. Also soll es sich um eine 'größere Werkbahn' handeln. Im Übrigen finde ich die kreuzungsfreie Ausfädelung /Überführungsbauwerke auch sehr interessant und würde ungern darauf verzichten. Das wäre auch ein Hauptblickfang der Anlage, denke ich mal. Da die Frage sowieso aufkam, führe ich mal fort: Rangieren & fahrende Züge sind bei mir auf gleich wichtigem Niveau, daher sollte es einen GBF sowie einen Personenbahnhof geben, wobei letzterer eher nur als Haltepunkt mit Überhohlgleis gedacht ist. Vielleicht käme das dritte Gleis auch für endende Züge in Frage, das ist wohl eine Überlegung wert. Wo Die Paradestrecke genau hinkommt, will ich mich ehrlich gesagt gar nicht festlegen, am Besten aber wie schon oben gesagt in einer freien Landschaft ohne menschliche Bebauung. Blickfang sollen außerdem möglichst viele Kunstbauten(aber auch nicht zu viele!) sein, d. H. Überführungsbauwerke, Brücken, Portale, vllt als Blickfang ein Fluss, wenn der den noch reinpasst.
Das Betriebskonzept des Bahnhofs (der Bahnhöfe) sollte folgendermaßen aussehen. Am Personbahnhof halten Nahverkehrszüge. Wie gesagt, sollte es ein drittes Gleis für Überhohlungen und endende Züge geben. Der Fernverkehr fährt durch. Der GBF wird natürlich von der Werkbahn bedient, außerdem können Zuggarnituren und Reihenfolge vllt selten geändert werden. Das aber wirklich nur ganz am Rande. Hier soll hauptsächlich rangiert werden.
Daher, was Jürgen ansprach mit genauen Gleisplanungen im Bahnhof, ist es besser die genaue Planung der Gleise später zu machen. Dass GBF und Personenbahnhof nicht nebeneinander liegen müssen, ist denke ich klar.

So, jetzt seid ihr gefragt, wie könnten wir /ich die ganzen Ideen und Anforderungen umsetzen?

Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.

Viele Grüße schönes Wochenende noch
Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#46 von Dirk Ackermann , 16.04.2016 22:39

Hallo Arne,

den Personenbahnhof würde ich dann als Knoten zwischen Regionalverkehr und S-Bahn darstellen. So daß die Fernzüge den Bahnhof auf den Regionalbahngleisen durchfahren können.

So hätte der Bahnhof zwar 4/5 Gleise, aber eine deutlich höhere Spielqualität, weil die Übergaben zum Gbf und andere Güterzüge glaubhaft über alle Gleise kreuzen können. Beispiele dafür gibt es im Ruhrgebiet genügend dafür entlang den Strecken zwischen Dortmund und Duisburg.

Google-Earth kann dir da bestimmt einige Inspirationen liefern.


Grüße aus Dithmarschen
Dirk

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RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#47 von Joble 002 ( gelöscht ) , 17.04.2016 07:53

Hallo Dirk,

Ich verstehe irgendwie nicht ganz. Meinst du mit Knotenpunkt der S und Regionalbahnen, dass beide jeweils 2 Gleise im BF haben? Denn der Fernverkehr würde sowieso auf Regionalbahngleisen durchfahren,oder nicht?

Viele Grüße Arne


Joble 002

RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#48 von hks77 , 17.04.2016 10:21

Zitat von Joble 002

Daher, was Jürgen ansprach mit genauen Gleisplanungen im Bahnhof, ist es besser die genaue Planung der Gleise später zu machen.
Viele Grüße schönes Wochenende noch
Arne



Hallo Arne,

das Wofür ist welches Gleis muss/sollte zu beginn der Planung feststehen.
Davon werden maßgeblich die Weichenstrassen bestimmt.
Liegen die Durchfahrgleise mittig zwischen Ausweichgleis und Gütergleisen brauchst Du z.B. mehr Weichen,
weshalb es einfacher ist Beides auf einer Bhfsseite anzuordnen.

Wie ist das mit den beiden 2-gleisigen Strecken? Ist das jetzt fix oder käme auch die Eingleisigkeit in Betracht?


Gruss Jürgen

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RE: Planung Epoche 5 Ruhrgebiet - angeschlossene Betriebe an den Übergabebahnhof

#49 von Dirk Ackermann , 17.04.2016 13:13

Zitat von Joble 002
Hallo Dirk,

Ich verstehe irgendwie nicht ganz. Meinst du mit Knotenpunkt der S und Regionalbahnen, dass beide jeweils 2 Gleise im BF haben? Denn der Fernverkehr würde sowieso auf Regionalbahngleisen durchfahren,oder nicht?

Viele Grüße Arne


Hallo Arne,

genauso ist es gemeint.

2 Gleise -> S-Bahn
2 Gleise -> Fern-, Regionalbahn

Die Güterzüge fahren auf den Fernbahngleisen und könnten über die S-Bahn in den Gbf geleitet werden.


Grüße aus Dithmarschen
Dirk

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#50 von Joble 002 ( gelöscht ) , 17.04.2016 13:20

Hallo Jürgen,
Ich meinte damit, dass ich erstmal wissen muss, wo der Bahnhof liegen soll, danach werden dann die verschiedenen Möglichkeiten zur Verwendung der Gleise angeschaut und gesetzt. Wie schon oben irgendwo erwähnt tendiere ich aber eher zu zwei Bahnhöfen, so dass Personen Bahnhof und Güterbahnhof / Übergabebahnhof nicht mehr nebeneinander liegen. Evtl auch auf verschiedenen Ebenen, dass sich die Güterstrecke dann mithilfe eines Überführungsbauwerks in die Hauptstrecke einfädelt.
Ob dann die Hauptstrecke ein oder zweigleisig ausgeführt wird, ist noch komplett offen. Allerdings wird der Plan ja sowieso noch etwas geändert, aber tendenziell habe ich nichts gegen Eingleisigkeit. Stellt sich mir bloß die Frage, wie das aussieht wenn ein ICE o.Ä. Hier lang fährt?

@Dirk gut, dann habe ich das richtig verstanden.

Viele grüße Arne


Joble 002

   


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