Hallo wertes Stummiversum,
meine Pläne für eine "U-Bahn im OG", siehe auch hier:
viewtopic.php?p=1482253#p1482253
habe ich mal zurück gestellt, da sich der "Auszug" meiner Tochter sehr wahrscheinlich verzögert. Zudem war die Resonanz hier im Forum entgegen meinen Erfahrungen und Erwartungen nicht so besonders, weshalb ich mir über die Umsetzung der U-Bahn oder besser noch einer G-Bahn nochmals Gedanken machen möchte.
Wie im obigen Thread vorgestellt, habe ich ja noch zu Übungszwecken eine kleinere Bahn in der Schublade. Mit dieser möchte ich nun endlich beginnen und erste wirkliche Bau-, Planungs- und Spielbahnphasen zu erleben. Vor allem möchte ich endlich Züge fahren sehen.
Ich habe bewusst "viel" reingepackt, um die verschiedensten Möglichkeiten erproben zu können. Dennoch den Plan kompakt gehalten, um nicht den Überblick zu verlieren. Den Plan habe ich die letzten Tage noch etwas überarbeitet. Die Gebäude der ländlichen Kleinstadt mit viel Fachwerk sind durch diverse Aldi-Käufe bereits vorhanden
Hier mal meine derzeitigen Vorstellungen:
Dreigleisiger Schattenbahnhof im "Hundeknochen"
Steigunsstrecke mit "großen" Bögen.
Verdeckte Ausweiche (SBF 2) für Zugwechsel
Bahnhofsgleisfeld (zur "Auflockerung" im Bogen) mit Stumpfgleis für den Schienenbus
Angeschlossenes Klein-BW mit Entkohlung, Dieseltankstelle und zweiständigem Lokschuppen.
Hier mal mit Bahnhofs- und BW-Gebäuden.
Derzeitige Dorf-/Kleinstadtplanung
Und hier als 3D-Ansicht.
Mir ist bewusst, dass solche mäandernden Gleisführungen so manchem ein Dorn im Auge ist, aber eine rein diagonal verlaufende Bahnhofsstrecke fand ich langweilig.
Bei der Dorf-/Stadtgestaltung bin ich noch wegen der Aufteilung relativ flexibel. Aber wie gesagt, einen Großteil der Gebäude habe ich schon im Bestand durch den Kauf der jeweiligen Aldi-Set's zu Weihnachten. U.a. ist da auch zweimal ein Stadttor vertreten, weshalb ich mir dachte, ich setze eines an die jeweiligen Enden mit einer angedeuteten Stadtmauer (oder so ). Eventuell wird der Fortgang der Stadt auch über der verdeckten Ausweiche andeutungsweise fortgeführt. Auch weden die Häuschen nicht so parallel zur Anlagenkante stehen. Ich dachte hier eher an ein "rundes" um die Kirche und Markplatz gebautes Städtchen, oder auch Etterdorf mit "offenen" Gärten und Streuobstwiesen, welche das Dorf umgeben.
Mit der Verdrahtung und Steuerung bin ich leider nicht, oder nicht mehr sehr vertraut. Da hoffe ich nun sehr auf Eure Hilfe. Derzeit für eine vorläufige Steuerung im Bestand eine alte Control-Unit (MÄ 6021), sowie zwei oder drei Mobile Stations der ersten Generation und noch ein paar "gaaanz" alte Drehreglertrafos (aus Startpackungen). Geplant ist allerdings für die Zukunft eine CS 2 (MÄ 60215) zur Anlagensteuerung. Da muss ich aber noch auf ein großes Mega-Giga-Gaga-Startset sparen, da ich 1300 oder 1600 Euronen nicht so einfach aus dem Ärmel schütteln kann
Ich habe mir nun vorgestellt, die Anlage in mindestens zwei Stromkreise für den Fahrbetrieb, sowie einen für die Magnetartikelsteuerung und einen für das Licht zu betreiben. Und jetzt hoffe ich auf Eure tatkräftige Mithilfe.
1. Wo und wie bewerkstellige ich das. Wo setz ich Trennstellen. Wo speise ich ein usw.
2. Wie kann ich die Anlage planen und bauen, so dass ich jetzt schon "spielen" kann, aber später problemlos auf "voll krass" digitale Steuerung umstellen kann. Geht das überhaupt ohne großen Aufwand?
3. Wo und wie setz ich Signale? Formsignale finde ich sehr schön, obwohl mir die Epoche nicht so wichtig ist. Bei mir fährt, was gefällt. So habe ich u.a. den bayerischen Güterzug im Programm, als auch den VT 11.5, Adenauerzug, oder den Sinus-ICE. Querbeet sozusagen ops: ops:
4. Wo und wie muss ich meine Bahnhofs- und Betriebswerksgebäude vorbildnah aufstellen, ohne von den hier vertretenen Cracks gesteinigt zu werden
5. Geplant ist ein selbst gezimmerter Rahmen mit "aufgeständerten" Spanten. Denke so an 15 mm Multiplexplatten (Birke oder Pappel), je nach Gewicht und nötiger Steifigkeit. Für die Trassen 8 oder 10 mm. Da weiß ich nicht so recht welche Mindestmaße notwendig sind. Falls vom Gewicht her machbar sollte die Anlage auf Rollen stehen, um sie im Kellerraum verschieben zu können.
6. Macht die Erweiterung des SBF um ein weitere Gleis oder Wendezuggleis (Stichwort Schienenbus) Sinn? Wenn ja, wie wäre das noch möglich?
Aaach Fragen über Fragen.
Ich werf's jetzt mal in die Runde und hoffe auf rege Beteiligung.
Gruß