RE: Neuplanung meines Bahnhof Neustadt a.d. Sand

#26 von Volvivo , 10.07.2016 00:15

Hallo Bernd,

freut mich sehr dass ich Dir ein wenig helfen konnte.

Ich finde den Verlauf der Gleise jetzt "geschmeidig" . Den Verlauf der Gleise werde ich mir noch genauer ansehen.


Gruß aus Niederbayern
Michael

Die gute alte Bundesbahn in den 70igern und 80igern ... schön war's in der Epoche IV


 
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RE: Neuplanung meines Bahnhof Neustadt a.d. Sand

#27 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 11.07.2016 20:28

Hallo Bernd,

links verschenkst Du noch Nutzlänge für die Güterzüge - ist der Lokschuppenanbau an der jetzigen Stelle wirklich erforderlich?

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Neuplanung meines Bahnhof Neustadt a.d. Sand

#28 von Bernd der Baumeister , 12.07.2016 21:47

Hallo zusammen,

ein wenig habe ich wieder geplant. Doch zuerst zu euren Beiträgen:

@Michael: Du konntest mir sehr helfen, danke. Und gerne alles kritisch hinterfragen und immer her mit den Meinungen.

@Alexander: Kannst du das etwas konkretisieren wo du noch Potenzial für Gleislängen siehst? Das Gebäude am Lokschuppen: Erforderlich ist eigentlcih gar nichts, aber: Das ist jetzt sowieso schon fast das einzige Gebäude das von meinen Bahnbauten übrig bleibt und der Lokschuppen gefällt mir recht gut, also wenn es gar nicht anders geht kommt es weg, aber nur dann
Im Vordergrund soll der authentische, realitätsnahe Eindruck stehen. Für konstruktive Vorschläge bin ich immer offen.

Hier jetzt der aktuellste Planungsstand. Ich habe den Bahnhof noch einpaar Grad gedreht und konnte so jetzt doch das Gleis 5 als Durchfahrtgleis erschließen können. Hier fehlt jetzt nur noch der Übergangsbogen in der letzten Weiche vor dem eigentlichen Bahnhofsgleis.















Es ist wieder ein kleiner Schritt in die hoffentlich richtige Richtung.

Über Meinungen, Anregungen und Kommentare freue ich mich wie immer, evtl. kommen ja auch noch in paar Stimmen zum Thema Zwischenbahnsteige?


Bernd

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RE: Neuplanung meines Bahnhof Neustadt a.d. Sand

#29 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 12.07.2016 22:35

Hallo Bernd,

so habe ich das gemeint:



Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Neuplanung meines Bahnhof Neustadt a.d. Sand

#30 von Bernd der Baumeister , 13.07.2016 22:28

Hallo Alexander,

danke für den Hinweis. Das könnte dann so aussehen:






Das Ausziehgleis wird allerdings bei dieser Variante recht kurz, deswegen habe ich es unter der Brücke verlängert. Man könnte jetzt auch unterstellen, dass dort hinter der Brücke die den Tunneleingang kaschiert die Abstellgleise für Zugarnituren liegen. (Und mit einem 90° Bogen R2 wäre sogar ein Anschluss von ca 1,7 m langen Wechselmagazinen möglich.)


Vielleicht gibt es ja noch andere Stummis die Anregungen und Kommentare haben?

Güße


Bernd

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RE: Neuplanung meines Bahnhof Neustadt a.d. Sand

#31 von Heichtl , 14.07.2016 05:00

Hallo Bernd,

sehr schönen Bahnhof mit sehr vielen Fahrmöglichkeiten
Was mir aufgefallen ist, dass im rechten Bahnhofsteil irgendwie ein Ausziehgleis oder dergleichen fehlt.
da musst du immer irgendwie auf die Neben- bzw Hauptstrecke rangieren.
Ist das so gewollt?
Sonst würde ich ggf bei Gl.6 eine DKW einbauen und ein Abstellgleis "opfern", dafür kannst dann die Nebenbahn und Hauptbahn immer nutzen.

Gruß
Matthias


M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


vorherige [url= viewtopic.php?f=64&t=125357]M-Gl.-Anlage[/url]


 
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RE: Neuplanung meines Bahnhof Neustadt a.d. Sand

#32 von Bernd der Baumeister , 14.07.2016 20:03

Hallo Matthias,

danke für deinen Beitrag. Mit dem Ausziehgleis rechts liegst du richtig, das fehlt. Allerdings fehlt es bewusst, denn:

- planmäßig werden die Züge nach links ausgezogen und zerlegt, das ist auch im aktuellen Zustand des Bahnhofs schon so und ich denke eine Seite reicht auch aus.
- Rechts im Verbindungsteil zwischen den langen Schenkeln der Anlage verläuft der namensgebende Fluß, die Sand, also wäre eine weitere Brücke nötig, die dann abrupt vor der steilen Felswand endet, ob das gut aussieht?
- Ich vermeide gerne DKW, insbesondere hier wenn alles noch mit Mittelleiter nachzurüsten und entsprechend zu polarisieren ist.

Ich denke ich werde damit leben, dass Ausziehen nur nach links möglich ist, oder es muss eben mal auf die Eingleisige Strecke ausgezogen werden ,dann kann der Verkehr ja immer noch über die Hauptstrecke weiterlaufen.

Danke aber für die Anregung.

Gruß


Bernd

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RE: Neuplanung meines Bahnhof Neustadt a.d. Sand

#33 von Bernd der Baumeister , 28.11.2016 20:34

Hallo Stummis,

lange ist es her dass hier der letzte Beitrag verfasst wurde. Aber ganz stillgestanden ist die Planung nicht, auch wenn sie über den Sommer lange liegen blieb. Das gute ist, dass ich mit dem Entwurf immer noch recht zufrieden bin, aber hier und da gibt es bestimmt auch noch zu verbessern.

Folgende Punkte sind noch nicht ganz zufriedenstellend:

- Da ja eigentlich beim Übergang von der elektrifizierten Hauptbahn (zweigleisig) auf die eingleisige nicht elektrifizierte Hauptbahn und umgekehrt Lokwechsel stattfinden müssen fehlen mir noch Aufstell- und Wartegleise. Hierfür habe ich noch keine gescheite Lösung.
- Der Güterbahnhofbereich gefällt mir noch nicht so gut. Am liebsten hätte ich auch hier noch mehr Gleise zum Abstellen von Wagenparks, aber dafür fehlt wohl schlicht der Platz.
- Sollte am BW noch optimiert werden? Aktuell habe ich mal die Tellermine rausgeschmissen. Ich denke eine 20 m Scheibe z.B. von Hapo würde besser passen. Ein ähnlich großes Teil habe ich mal eingesetzt.

Hier der aktuelle Entwurfsstand:















Als nächstes stellt sich mir die Frage wie ich am Besten aus diesem Entwurf zu einem baubaren Plan komme. Es sollten ja möglichst auch die Übergangsbögen etc. gezeichnet werden. Auch die Weichen müssen ja später baubar sein. Aktuell ist in den Bogenbereichen ja alles nur aus Kurven zusammengesetzt. Ich dachte hierzu evtl. an das Programm Modellgleis. Hat jemand Erfahrungen damit, ich muss mich noch mit der Anleitung und der Demo befassen.

Das nächste Problem wird sein, dass diese Weichen alle nur als Eigenbau oder Anfertigungen zu bekommen sind. Eigenbau schließe ich mal aus, also wird das vermutlich richtig teuer...

Noch viel zu tun, über Anregungen und Kritik würde ich mich wieder freuen.

Grüße


Bernd

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RE: Neuplanung meines Bahnhof Neustadt a.d. Sand

#34 von Weichen-Bernd , 28.11.2016 23:28

Hallo Bernd, hallo zusammen,

so mal von Bernd zu Bernd:

Zitat von Bernd der Baumeister
Hallo Stummis,

... Als nächstes stellt sich mir die Frage wie ich am Besten aus diesem Entwurf zu einem baubaren Plan komme. Es sollten ja möglichst auch die Übergangsbögen etc. gezeichnet werden. Auch die Weichen müssen ja später baubar sein. Aktuell ist in den Bogenbereichen ja alles nur aus Kurven zusammengesetzt. Ich dachte hierzu evtl. an das Programm Modellgleis. Hat jemand Erfahrungen damit, ich muss mich noch mit der Anleitung und der Demo befassen.

Das nächste Problem wird sein, dass diese Weichen alle nur als Eigenbau oder Anfertigungen zu bekommen sind. Eigenbau schließe ich mal aus, also wird das vermutlich richtig teuer...

Noch viel zu tun, über Anregungen und Kritik würde ich mich wieder freuen.

Grüße



Ja, ich habe Erfahrung mit dem Programm Modellgleis. Im Handbuch ab Seite 30 werden die Weichen erklärt: http://www.s21-modellgleis.de/index.php?seite=dateien

Kurz gesagt, man kann damit Gleise und Weichen genau so planen wie bei der großen Bahn - und das macht es eben etwas komplizierter als mit anderen Programmen zu planen.

Und ein paar weitere Grundlagen habe ich hier dargestellt: viewtopic.php?f=24&t=93306&hilit=Fahrdynamik

Zu den Kosten der Weichen: Du brauchst keine einzige Weiche selbst zu bauen! Mach es wie bei der großen Bahn und verbiege die (Tillig-)Weichen in ähnlicher Weise wie beim Vorbild. Nur wird der wirklich schöne Gleisplan für die Tillig- und Peco-Weichen hier und da geringfügig geändert werden müssen.


Viele Grüße

Bernd

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RE: Neuplanung meines Bahnhof Neustadt a.d. Sand

#35 von Weichen-Bernd , 03.12.2016 12:01

Hallo Bernd, hallo zusammen,

Zitat von Bernd der Baumeister
Hallo Stummis,

Hier der aktuelle Entwurfsstand:



Noch viel zu tun, über Anregungen und Kritik würde ich mich wieder freuen.

Grüße



Auf beiden Seiten des Bahnhofs liegt die Weichenstraße in Richtung Strecke in einem Linksbogen.

Beim Vorbild würde man hier üblicherweise die gesamten Weichenstraßen mit Bogenweichen in Überhöhung einbauen, wie unten abgebildet in Heigenbrücken am oberen Ende der Spessartrampe zwischen Aschaffenburg und Würzburg. Hier dürfen in den durchgehenden Hauptgleisen alle Züge mit maximal 70 km/h durchfahren. So auch der ICE-3 der unten abgebildet ist.

In den Bildern kann man schön die Weichen in Überhöhung erkennen, wobei die Weichen rechts und links im Vordergrund nicht in einer gemeinsamen "Steilkurve" angeordnet sind, sondern in der Höhe gestaffelt sind. Die Weichenverbindung vor dem Schwarzkopftunnel (vorne links und hinten rechts) liegen in einer gemeinsamen "Steilkurve".



Der ICE-3 nach Frankfurt fährt hier durch das Überholungsgleis (Gleis 1) auf Hp 2 mit vermutlich 60 km/h.



Für Deine Planung könnte mit der Fahrdynamik im Modell hier: http://www.s21-modellgleis.de/index.php?seite=fdynamik ebenfalls für 70 km/h in den durchgehenden Hauptgleisen und für 60 km/h in den abzweigenden Hauptgleisen geplant werden. Wie schnell dann später im Modellbahnbetrieb gefahren wird beleibt dann Dir selbst überlassen.

[attachment=0]Verbiegeanleitung Tillig-Weichen.zip[/attachment]


Viele Grüße

Bernd

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RE: Neuplanung meines Bahnhof Neustadt a.d. Sand

#36 von Bernd der Baumeister , 03.12.2016 21:09

Hallo Bernd,

erstmal vielen Dank für deine Anmerkungen und Hinweise, da hilfst du mir schon mal weiter.

Deine Links und Beiträge kannte ich teilweise schon, habe mir diese aber jetzt nochmal aufmerksam reingezogen. Alles habe ich noch nicht verinnerlicht, aber wie heißt´s so schön: Learning by doing!

Jetzt bin ich noch dabei mir die Anleitung zu Modellgleis durchzuarbeiten, ich denke im Abschnitt Beispiele wird dann vieles nochmal klarer.

Das mit der Durchfahrtsgeschwindigkeit von 70 km/ h hatte ich mir in dem Fall am Beispiel Geislingen/Steige auch überlegt.

Allerdings komme ich mit den (Weichen-)Radien so wie du es in deiner Planung machst nicht hin, da ich leider auch in den durchgehenden Hauptgleisen bis auf 900 mm runter muss, was ja dann nur noch 40 km/h entsprechen würde.

Ich bleibe weiter dran und hoffe das ich mich ggf. mit konkreten Fragen an dich wenden kann.

Grüße


Bernd

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RE: Neuplanung meines Bahnhof Neustadt a.d. Sand

#37 von Frank M , 05.12.2016 16:07

Hallo Bernd,

mir gefällt der Plan sehr gut!

Grüße

Frank


 
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RE: Neuplanung meines Bahnhof Neustadt a.d. Sand

#38 von Bernd der Baumeister , 05.12.2016 17:49

Hallo Frank,

danke für dein Feedback. Gemäß deinem Wunsch und für alle Anderen die es evtl. interessiert hier die Scarm-Datei zur aktuellen Planung. Mit Wintrack kann ich leider nicht dienen.

Grüße


Bernd

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RE: Neuplanung meines Bahnhof Neustadt a.d. Sand

#39 von Frank M , 05.12.2016 19:34

Der Plan sieht wirklich superelegant aus, Respekt!

Nur kann ich dir leider bei der Umsetzung in die Realität überhaupt nicht weiterhelfen, dazu weiß ich zu wenig.

Vor allem die 4 Bogenweichen, die sich mittig überkreuzen.... mein lieber Scholli, wenn du das so hinbringst.... ich könnte das nicht.....


 
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RE: Neuplanung meines Bahnhof Neustadt a.d. Sand

#40 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 05.12.2016 22:22

Hallo Bernd,

auf die Gefahr hin mich zu wiederholen - gibt es wirklich planmäßig Situationen, bei denen bei belegtem Hausbahnsteig ein von links nach rechts laufender Zug zum Ein- und Aussteigen halten soll?

Bei diesem Entwurf viewtopic.php?f=24&t=98248 bin ich ursprünglich z. B. von der Notwendigkeit ausgegangen, von F kommend in 8 (und weiter in 7) gelangen zu müssen. Nach Aufstellung einer Bahnhofsfahrordnung hat sich das als nicht erforderlich herausgestellt, d. h. ich kann Weichenverbindungen einsparen.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Neuplanung meines Bahnhof Neustadt a.d. Sand

#41 von Bernd der Baumeister , 05.12.2016 23:21

Hallo Frank,

ich kann es auch (noch) nicht. Aktuell lese ich mich in Modellgleis ein. Dann wird sich denke ich auch zeigen was von meinem Entwurf umsetzbar ist. Wenn die angesprochene Kombination dann mit Standartmaterial nicht zu verwirklichen geht bleib immer noch z. B .Weichen-Walter .

Gruß


Bernd

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RE: Neuplanung meines Bahnhof Neustadt a.d. Sand

#42 von Bernd der Baumeister , 05.12.2016 23:33

Hallo Alexander,

mir macht es nichts wenn du dich wiederholst, Hauptsache ich komme hier voran. Daher bin ich um deinen fachmännischen Rat immer dankbar.

So ganz habe ich deine Anmerkung aber mal wieder nicht verstanden. Es kommt halt auch sehr darauf an wie der Betrieb aussieht und was mit dem Steuerungsprogramm umsetzbar ist ohne dann gleich richtig Fahrplanbetrieb zu machen. Ich möchte eigentlich bei der Zufallssteuerung bleiben, d.h. im Schattenbahnhof werden die Züge vom Programm zufällig abgefahren was die Reihenfolge angeht. So kann es natürlich auch durchaus vorkommen, das ein Nahverkehr bereits in Gleis 1 steht und ein zweiter kommt von links hinterher. Dann kann ich das entweder so einstellen, das es ein 2. (Ausweich-)gleis gibt oder er muss eben auf der Strecke warten, was aber dann zu Rückstau führt.

Der Regelfall wird aber eher sein, das einem N- ein E- oder D-Zug folgt (oder Güterverkehr, aber das lassen wir mal außen vor), der dann kurz in Gleis 2 anhält. In Gegenrichtung ist es so vorgesehen, dass die N ebenfalls am Hausbahnsteig halten und die Gleise 4 und 5 eher für die abzweigende Hauptbahn freigehalten werden.

Mir kommt da grade keine Eingebung wo ich Gleisverbindungen sparen könnte, oder denke ich mal wieder komplett falsch? Das Einzige wäre aus meiner Sicht die Verbindung von 4 zu 3 rechts, aber dann müssen eben alle N auch die von rechts nach links grundsätzlich immer in 1 halten, oder?

Gruß


Bernd

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RE: Neuplanung meines Bahnhof Neustadt a.d. Sand

#43 von Weichen-Bernd , 06.12.2016 21:54

Hallo Bernd, hallo zusammen,

Zitat von Bernd der Baumeister

... Allerdings komme ich mit den (Weichen-)Radien so wie du es in deiner Planung machst nicht hin, da ich leider auch in den durchgehenden Hauptgleisen bis auf 900 mm runter muss, was ja dann nur noch 40 km/h entsprechen würde.
Grüße



Für die Planung mit erwünschter Geschwindigkeit empfiehlt sich eine andere Herangehensweise. Zuerst werden alle notwendigen Trassenenlemente eines Gleises nach den fahrdynamischen Formeln errechnet, diese werden im Programm Modellgleis aneinandergesetzt und anschließend errechnet die Optimierung des Programms die Lösung für die Planungsaufgabe. Hier vor der Optimierung:



Zum Bild oben: Ausgehend von links unten habe ich nach der engen Märklin-K-Bogenweiche die Länge des anschließenden 360 mm-Bogens frei gegeben, die weiteren Platzhalter für 2200 mm Tillig-Innenbogenweichen habe ich fahrdynamisch errechnet, dazwischen 44 mm lange Bogenstücke dann der weitere Bogen, Übergangsbogen, Gerade und Zielpunkt. Nur bei den beiden rot eingekreisten Trassenelementen habe ich die Länge freigegeben für die Optimierung.

Und hier nach der Optimierung:



Das Programm hat gleich eine Lösung gefunden - es hätte auch anders sein können.

Wenn so weiter geplant wird, könnte dann die Gleisführung für die durchgehenden Hauptgleise etwas so aussehen:



Zum Bild oben: Unter Vorgabe der Bogenradien ergibt sich in der Planung die Lage des Tunnelportals bei der ersten langen Weiche nun deutlich anderer Stelle gegenüber Deiner Planung. Die sichtbare Strecke ist ca. 300 mm kürzer.

Für diese Linienführung habe ich 70km/h und 80 mm Überhöhung vorgegeben. Auf meiner Netzseite http://www.s21-modellgleis.de/index.php?seite=fdynamik werden für alle Gleise und Weichen die Radien errechnet:

Für die 2200mm-Tillig-Weichen, die zu Bogenweichen verbogen werden sollen, werden auch immer gleich die Mindestradien für das Zweiggleis ermittelt. Der maximale Überhöhungsfehlbetrag ist in Weichen 110 mm und in Gleisen 130 mm. Daraus ergeben sich auch schon unterschiedliche Mindestradien. Weiter muss an allen Stellen, an denen der Radius wechselt überprüft werden, ob die Geschwindigkeit gefahren werden kann. Im gleichgekrümmter Bogenabfolge mit dieser Formel:

Kurze Bögen dürfen in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit bis 70 km/h diese Längen nicht unterschreiten:

Die Übergangsbögen sollten nach dieser Formel berechnet werden - aber hier sollte man immer großzügig aufrunden:


Mit den fahrdynamischen Folrmeln werden dann alle sichtbaren Gleise berechnet und entsprechend geplant. Im Modellgleis-Handbuch geht es damit erst im letzten Beispiel, dem Bahnhof Kreuzburg so richtig zur Sache.

Für das durchgehende Hauptgleis für 70 km/h und für 50 km/h in den weiteren Gleisen habe ich das mal berechnet und mit Überhöhung aufgebaut:



Und hier die Staffelung und Kippung der Trassenbrettchen:


Viele Grüße

Bernd

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RE: Neuplanung meines Bahnhof Neustadt a.d. Sand

#44 von Bernd der Baumeister , 28.12.2016 14:10

Hallo Bernd,
hallo zusammen,

dir werter Namensvetter erstmal herzlichen Dank für die Mühe die du dir hier gemacht hast. Das weiß ich sehr zu schätzen und bringt mich auch sehr weiter. Leider bin ich aber och nicht zu so viel gekommen wie ich es für den Weihnachtsurlaub vor hatte. Ich bin immer noch am einlesen im Modellgleis-Handbuch.

Deine Herangehensweise mit gewünschter Geschwindigkeit ist sicher richtig, aber wie schon geschrieben komme ich vor allem in der rechten Bahnhofseinfahrt nicht um den 900 mm Radius im Hauptgleis (eingleisige Hauptstrecke) herum. Und auch bei der von dir gezeigten Seite würden ja die Weichen deutlich später beginnen, was mir die nötig Nutzlänge der Gleise wegnimmt.

Hier habe ich mal den Radius mit 900mmm rot hinterlegt. Man sieht, würde ich hier die errechneten 1405mm verwenden käme ich bis kurz vor die Wand 50 cm weiter nach hinten.



Es wird also wie so oft bei der Modellbahn ein Kompromiss nötig sein zwischen vorbildlicher Fahrdynamik und den zu realisierenden Wünschen. Abstriche an der Nutzbarkeit des Bahnhofs im Vergleich zum aktuellen Bestand möchte ich ungern machen. Andererseits ist einen Planung mit einem Mindestradius schon Faktor 2 zu meinem jetzigen Radien, mit etlichen Weichen mit 420 mm und sogar einer IBW mit 360 mm.
So gibt es jetzt wohl 2 Möglichkeiten zum weiteren Planungsablauf:
1. ich setze die Entwurfsgeschwindigkeit so niedrig an, dass ich den Mindestradius 900 mm erreiche und fahre später trotzdem die vorgesehenen 70 bzw. 50 km/h, oder
2. ich wähle aus der Planung mit der Entwurfsgeschwindigkeit einen Faktor um den ich dann die Radien enger wähle als das die Berechnung hergibt. Das wäre hier dann ca. 1,5 fach kleiner da sich mit Überhöhung 80 mm und Fehlbetrag 110 mm eine Mindestradius von 1405 mm errechnet.

Ich werde mich jetzt demnächst mal dran machen etwas mit der Optimierung im Demo zu spielen.

Grüße und Neujahrswünsche


Bernd

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#45 von Weichen-Bernd , 14.01.2017 17:00

Hallo Bernd, hallo zusammen,

Die Planungsaufgabe auf der rechten Seite ist besonders durch die doppelte Gleisverbindung im Bogen deutlich schwieriger. Natürlich kann man im Modell später schneller fahren als es errechnet wurde. Zuerst dient die Fahrdynamik im Modell dazu, eine schöne Linienführung zu erhalten.

Die doppelte Gleisverbindung könnte, so wie geplant, nur im völligen Selbstbau erstellt werden. Beim Vorbild würde diese Verbindung aus vier IBW 500-1:12 und einer Kreuzung 1:6,6 erstellt werden, wobei die IBW in der Endneigung auf 1:13,275 flacher gemacht werden müßten. Im Modell könnten vier Tillig-Weichen mit 2200 mm Radius auf den Endwinkel 7,5° gebracht werden. In der Mitte wird dann die 15°-Kreuzung von Tillig verwendet. Alle Teile werden dann gemeinsam im Bogen eingeplant. Der Gleisabstand wird dann aber deutlich größer als bisher in der Planung.

Meine Empfehlung: zuerst die Hauptbahn aus 70 km/h mit ggf. mehr Überhöhung als 80 mm planen und dann schauen, was mit der abzweigenden Strecke möglich ist. Und dann schließlich so schnell fahren, wie es Dir selbst zusagt.


Viele Grüße

Bernd

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RE: Neuplanung meines Bahnhof Neustadt a.d. Sand

#46 von Bernd der Baumeister , 29.04.2020 22:45

Servus Stummis,

hust hust, hier ist doch schon reichlich Staub....

Aber totgesagte leben länger, auch hier geht es weiter!



die Neuplanung meines Bahnhofs ruhte und wurde (hoffentlich) wie alter Wein besser.

Der Umbau wird auf jeden Fall stattfinden, wann weiß ich noch nicht. Aber die Planung wird fortgesetzt.

Zuletzt hatte ich noch ein wenig am Abstellbereich und BW geändert:



Leider lässt Scarm nur noch 100 Elemente in der Free-Version zu. Aber die weitere Planung erfolgt sowieso mit Modellgleis. Das Programm hab ich jetzt seit kurzem und arbeite mich gerade ins Programm und in die Grundsätze der Planung nach Fahrdynamik ein. Gar nicht so einfach...

Ich werde weiter berichten, und wie immer bin ich über Anregungen und Kommentare dankbar. Ich hoffe mal mein Namensvetter liest auch noch mit, denn an den habe ich noch ein paar Fragen...

Grüße


Bernd

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#47 von Weichen-Bernd , 02.05.2020 00:07

Hallo Bernd, hallo zusammen,

gerne kannst Du Fragen stellen. Ja, die ganze Thematik zur Fahrdynamik ist nicht einfach, aber wenn man sich da durcharbeitet hat und auf der Modellbahn anwendet, so ist das Ergebnis wirklich nah am Vorbild! Das Programm Modellgleis ist ja dafür programmiert, das Modell in gleicher Weise zu planen wie das Vorbild. Natürlich ergeben sich daraus weitere Fragen. Deshalb gerne fragen stellen.

Ich bín gerade dabei eine umfangreiche Anleitung zur Erstellung einer Bogenweichenverbindung in Überhöhung zu schreiben. Hier sind ein paar Bilder, die ich dazu gemacht: viewtopic.php?p=2107138#p2107138


Viele Grüße

Bernd

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#48 von wolferl65 , 03.05.2020 10:30

Servus Bernd,

über Dein Whats App Foto bin ich hier gelandet. Jetzt weiß ich auch, worum es geht ...

Respekt, spannende Aufgabe! Vor dem "Verbiegen" fertiger Tillig-Weichen rate ich allerdings definitiv ab. Hatte mich zu Baubeginn der geschwungenen Einfahrten in der Wüste auch daran versucht, das Problem ist und bleibt die Länge der Weichenzungen und die Position der Stellschwelle, die, je nach Radius immer größere Verrenkungen erfordert. Auch die Schwellenlage bleibt ein ständiges Problem, genauso wie die windigen Schweißpunkte der Fertigweichen für die Strombrücken und die teilweise stark schwankende Befestigungsqualität der ohnehin heikelen Stellschwellen...

Ich bin dann ganz schnell bei den Bausätzen mit den wirklich flexibelen Weichenrosten gelandet. Da war ich dann wirklich (fast) frei in der Gestaltung und bei den Radien. Die Stromführung kann ich solide löten, die Stellschwellenbefestigungen vorher ausglühen, damit sie nicht brechen u.s.w.

Wenn Du mal ein paar Bausatzweichen fabriziert hast, geht das sicher auch deutlich schneller eine selbst zu bauen, als eine Fertigweiche umzufrickeln. Handwerklich fordert Dich sowas ja eh nicht...


Gruß aus der Wüste
Wolfgang


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RE: Neuplanung meines Bahnhof Neustadt a.d. Sand

#49 von Bernd der Baumeister , 02.06.2020 11:46

Hallo Stummis,
Hallo Namensvetter,

@ Wolfgang: Ich werde da demnächst mal was testen mit den Tillig Weichen leider gibt es ja die langen nicht als Bausatz soviel ich weiß? Aber mit Hilfe des Forums ist ja vieles zu schaffen.

@Bernd: Jetzt hab ich schon so einiges an Planung ausprobiert und bin auch ein gutes Stück weit gekommen. Mit dem Programm komme ich immer besser zu Recht. Allerdings bin ich mir oft sehr unsicher ob ich das alles so richtig mache. Insbesondere bei Weichen und Kreuzungen stehen noch viele Fragezeichen! Vielleicht kannst du ja über die bisherige Planung mal ein Auge werfen, damit ich auf dem richtigen Weg bleibe. Insgesamt konnte ich den bisherigen Plan ganz gut übertragen.
Auf der Westseite hat sich rausgestellt, dass eigentlich Ein- und Ausfahrten nur mit 60 km/h möglich sind.
Meine Berechnungen und Ergebnisse zu den Fahrwegen habe ich in einer Excel Tabelle festgehalten.






Für Tipps bin ich immer dankbar.

Grüße


Bernd

Meine Anlage Neustadt a.d. Sand, schaut doch mal in den 70ern vorbei (Bild klicken):



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RE: Neuplanung meines Bahnhof Neustadt a.d. Sand

#50 von Atlanta , 02.06.2020 14:07

Moin Bernd,

unterteile deinen Bahnhof bei der Planung in zwei bis vier Rayone (Bezirke), dann kannst du auch mit der freien Version von SCARM einiges erreichen oder verwende eine ältere Version von SCARM.

Bahnhöfe die sich mit der Zeit entwickelt haben, irgendwann in den frühen Epochen gebaut und bis zu deiner bevorzugten Zeit verwendet hatten in solch einem Fall einen Ankunft- und einen Abfahrbereich bzw. eine Trennung von Personen- und Eilzügen und Schnellzügen.
Nebenbahnen die dort endeten wurden nicht selten in Kopfgleisen seitlich des EG behandelt.
Der Hausbahnsteig (Gleis 1) konnte von der Nebenbahn auch angefahren werden und diente für andere Zugarten als Ersatzbahnsteig oder bei Nachtzügen als Haltebahnsteig mit längerem Aufenthalt.

Nimm dir mal den Bahnhof Fulda als ein solches "Paradebeispiel".

Deine sanften Kurvenverläufe sehen aber gut aus, arbeite viel mit Flexgleisen, das macht schon eine Menge aus.


LG Ingo

Genießen Sie Ihren Urlaub in vollen Zügen...Die Bahn!
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