Guten Abend zusammen,
vielleicht kann sich der eine oder andere noch an meine "Planung U-Anlage" vom vergangenen Jahr erinnern. Ich habe jetzt nochmal ganz neu geplant, hauptsächlich mit dem Ziel der besseren Zugänglichkeit. Bedingt durch die vorhandene Räumlichkeit ist eine recht eigenwillige Anlagengestalt herausgekommen. Ich will jetzt mal meine Grobplanung zur Diskussion stellen.
Randbedingungen:
Mein neues Moba Zimmer befindet sich im Dachgeschoß. Bezogen auf die nun folgenden WinTrack Pläne sind rechts und links Dachschrägen ab 1m Höhe. Der First verläuft mittig von oben nach unten. Außer einem begrenzten Bereich rechts oben ist die Anlage rundum zugänglich. Das Raster auf den Plänen ist 20 x 20 cm. Die Höhenangaben sind jeweils in mm ab Fußboden gerechnet. Die unsichtbaren Ebenen sind: blau=1000 bis 850mm / grün=850-700mm / rot=700-550mm
Technik:
Märklin K-Gleis, Zentrale CS 2, Software WinDigipet
Konzept:
Keine feste Epochenzuordnung. Was ich im Laufe von Jahrzehnten an rollendem Material gesammelt habe, soll fahren können. Der Hbf A-Stadt (+1000 mm) liegt an einer nicht elektrifizierten Hauptstrecke. Das große Dampf und Diesel BW ist meiner Fahrzeugsammlung geschuldet, daneben gibt es einen Gleisanschluss für ein kleines Industriegebiet. Das Bahnhofsgebäude liegt in Hochlage (+1150mm), die Fahrgäste gelangen über eine Fußgängerbrücke hinunter zu den Bahnsteigen.
A-Stadt selber liegt im Hintergrund (sh. Kulissenmotive). Die rechte Bahnhofsausfahrt führt über eine mehrfache Wendel in den Sbhf II auf ca. +570mm. Nach der ersten Wendelumdrehung gibt es Verbindungen zur Paradestrecke auf +870 mm. Die linke Ausfahrt hat wegen des schwierigen Geländes nur ein Gleis hinunter nach B-Dorf.
Dort fädelt sie in die elektrifizierte Paradestrecke ein. Außerdem gibt es in B-Dorf ein Ellok AW. Kurz hinter B-Dorf verschwindet die elektrifizierte Strecke in einem Tunnel und geht hinunter zum Sbhf I auf +750 mm. Sie ist dabei am vorderen linken Anlagenschenkel noch einmal kurz zu sehen.
Kurz hinter dem anderen (rechten) Ende der sichtbaren Paradestrecke liegen die Verbindungsgleise zur rechten Wendel sowie eine zusätzliche Fahrmöglichkeit unter dem Hbf entlang und ganz links wieder in die elektrifizierte Hauptstrecke einmündend.
Die Schattenbahnhöfe haben beide je eine Kehrschleife, so dass Züge bei Bedarf mehrfach durch den Sbhf geleitet werden können.
Ganz links oben liegt der (optionale) Schmalspurbahnhof für eine HOm Strecke, welche die Normalspurgleise hoch überbrückt und in einem Kopfbahnhof endet. Mit HOm würde ich Neuland betreten.
Schwerpunkte:
Lange Züge fahren mit allen Traktionsarten, deshalb max. Steigung 3%, besser nur 2,5% - ist noch nicht kpl. Geprüft. Endlich genug Stellplatz in den Schattenbahnhöfen und im (Dampf-) BW.Gute Zugänglichkeit !
Aktueller Planungsstand:
Grobplanung im Wesentlichen abgeschlossen. Details wie z.B. Ausführung der Weichenstrassen sind noch zu diskutieren, ebenso das Dampf- BW und die Steigungen. Die linke Ausfahrt aus A-Stadt liegt in einem recht engen Bogen. Lokwechsel müssen deshalb bevorzugt in der Gegenrichtung (rechts oben) durchgeführt werden.
Zuerst das Prinzipschema:
Dann die Landschaft:
Sichtbare Strecken:
Dann die "Unterwelt":
Höhen zwischen +750 und +1000mm (750-850 mm grün; 850-1000mm blau)
Höhen < 750 mm (rot)
So, nun bin ich gespannt auf Eure Ratschläge !
Gruß
Berthold