RE: MISSION Haraldsau - DEO-Reloaded TEASER

#51 von E-Lok-Muffel , 14.06.2016 14:22


Das nenn ich jetzt mal ANTWORTEN!
Vielen Dank an alle!

@Heinz: Das ist ne tolle Idee mit dem Umsetzten per Drehscheibe statt Kehrschleife, das wäre etwas für den allerersten Gedanken: nur Mz-Süd als Haltepunkt mit kreuzzungsfreier Überwerfung und Fiddle-Yard und Drehscheibe mit Lok-Abstellung eine Etage drunter - Platz wäre auch genug, z.B. vor der Kurve noch eine Gleisharfe mit Stumpfgleisen für die Wagengarnituren, der obere Schenkel kann immer noch als seq. Kehrschleifenbahnhof für Ganzzüge genutzt werden - ist ne echte Alternative, da man auf den vorderen Gleisen auch wirklich gut "fiddlen" kann...

@Alexander
Danke für den Link, jetzt weiß ich dass, Güterbahnhof im Keller eine Schnapsidee ist, esseidenn der Keller ist 200 qm! es hat mich nur einfach interessiert, wie das technisch machbar wäre und ob das jemand schon ausprobiert hat (was für eine Frage !)

Als Fazit nehme ich mit, dass der ursprüngliche Entwurf wohl schon der beste ist und erkläre hiermit die Planspiele für beendet!
vielleicht schaffe ich es die Woche über, den letzten Plan zu posten, dann können wir uns über Details unterhalten...

Gruß
uLi



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RE: MISSION Haraldsau - DEO-Reloaded TEASER

#52 von BernhardI ( gelöscht ) , 14.06.2016 17:06

Zitat von E-Lok-Muffel
Danke für den Link, jetzt weiß ich dass, Güterbahnhof im Keller eine Schnapsidee ist, esseidenn der Keller ist 200 qm!



Wenn mit "Güterbahnhof" ein Rangierbahnhof gemeint ist, die sind in der Tat meist recht groß. Aber es gab früher in kleineren Trennungsbahnhöfen solche mit nur drei oder vier Richtungsgleisen, mit einem Mini-Ablaufberg, oder ohne.

Wichtiger sind aber Ladegleise als Start und Ziel von Fracht, mit Rangiergleisen für die Nahgüterzüge. Das nennt man auch gern "Güterbahnhof", vor allem, wenn etwas größer/städtisch.

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: MISSION Haraldsau - DEO-Reloaded TEASER

#53 von E-Lok-Muffel , 15.06.2016 14:07

Hallo Leute,

Jetzt also - nach einem kleinen Exkurs- back to the roots:



Dies könnte - wenn Ihr keine groben Schnitzer findet - ein baufähiger Plan werden... : : :

Gruß
uLi

P.S:
Das mit dem WENDE-BW im Untergeschoss muss ich nochmal durchplanen, das wäre eine Alternative...


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RE: MISSION Haraldsau - DEO-Reloaded TEASER

#54 von minimax13 , 15.06.2016 16:07

Hallo Uli

deinen Finalplan habeich mir angesehen und mal ein paar ganz grobe Gedanken dazu:

Zunächst mal ein schön ausgewogenes Werk mit Hauptbahnhof und viel Landschaft/Strecken.
Einige Gedanken kamen mir spontan bei der Draufsicht:

1. Dein Hauptbahnhof besteht im Prinzip aus einem Personenbereich mit den Bahnsteigen und einem großen BW. Außerdem liegen dort 2 Güterzug(überhol-)gleise und ein Umfahrgleis zum BW. Du kannst also einen oder zwei Güterzüge dort abstellen zur Überholung. Anschluß- bzw. Ladegleise hast du nur im Hafen und eins an der Bahnhofsausfahrt der Nebenstrecke eingeplant. Das Bedeutet sehr wenig Güterbetrieb im Hauptbahnhof.
Denkbar wären weitere Gleise (Ladestrasse, Rampengleis, der obligatorische Güterschuppen fürs Stückgut) und weitere Anschließer.
Damit hättest du die Möglichkeit Güterzüge im Bahnhof zu zerlegen und die entsprechenden Wagen den Ladegleisen zu überstellen, bzw. Wagen von dort zu sammeln und auf einem Überholgleis aufzustellen, damit sie einem Güterzug zugeführt werden.
Denkbar wäre dies z. B., wenn du in deinem Hauptbahnhof die Gütergleise und Ladegleise an der Wandseite ansiedelst und das Empfangsgebäude mit den Bahnsteigen auf der Gangseite. Dies würde auch begünstigen, dass die Gütergleise die längsten im Bahnhof wären.

2. Die Landschaft auf der oberen Zunge wird vermutlich "theatermäßig" von vorne nach Hinten ansteigen. Wenn die vom HBf kommende, obere Strecke hinten an der Wand verlaufen würde und am linken Zungenende nach links wendeln würde, könnte die untere Stracke auch im Anlagenvoder- oder -mittelgrund sichtbar verlaufen. (mehr sichtbare Strecken)

3. Hast du schon mal überlegt, den Hafen über die Nebenbahn anzuschließen?

Beste Grüße Frank


Neustadt-Burghausen


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RE: MISSION Haraldsau - DEO-Reloaded TEASER

#55 von E-Lok-Muffel , 16.06.2016 09:36

Zitat von minimax13
Hallo Uli

deinen Finalplan habeich mir angesehen und mal ein paar ganz grobe Gedanken dazu:

Zunächst mal ein schön ausgewogenes Werk mit Hauptbahnhof und viel Landschaft/Strecken.


Danke schön!

Zitat
Einige Gedanken kamen mir spontan bei der Draufsicht:
1. Dein Hauptbahnhof besteht im Prinzip aus einem Personenbereich mit den Bahnsteigen und einem großen BW. Außerdem liegen dort 2 Güterzug(überhol-)gleise und ein Umfahrgleis zum BW. Du kannst also einen oder zwei Güterzüge dort abstellen zur Überholung. Anschluß- bzw. Ladegleise hast du nur im Hafen und eins an der Bahnhofsausfahrt der Nebenstrecke eingeplant. Das Bedeutet sehr wenig Güterbetrieb im Hauptbahnhof.


Das ist so gewollt. Der Bahnhof ist mir jetzt schon zu groß (ich spiele ja noch mit dem Gedanken, BW und Güterbereich als fiddle-yard in den Untergrund zu verlegen)...

Zitat
Denkbar wäre dies z. B., wenn du in deinem Hauptbahnhof die Gütergleise und Ladegleise an der Wandseite ansiedelst und das Empfangsgebäude mit den Bahnsteigen auf der Gangseite. Dies würde auch begünstigen, dass die Gütergleise die längsten im Bahnhof wären.


Dann komme ich aber schwerer dran, wenn z.B. der automatische Entkuppler nicht funktioniert etc... Wenn ich die Hauptstreckengleise nach vorne führe, wird auch die Zufahrt zum BW kürzer, ich verliere Platz zur Lok-Behandlung, die rechte Bahnhofsausfahrt wird enger, der Radius kleiner, die Rampen kürzer usw., usw., ist schon getestet und für schlechter befunden worden.

Zitat
2. Die Landschaft auf der oberen Zunge wird vermutlich "theatermäßig" von vorne nach Hinten ansteigen. Wenn die vom HBf kommende, obere Strecke hinten an der Wand verlaufen würde und am linken Zungenende nach links wendeln würde, könnte die untere Stracke auch im Anlagenvoder- oder -mittelgrund sichtbar verlaufen. (mehr sichtbare Strecken)


War auch mein erster Gedanke (hab ich auch als Plan gepostet). Zusätzlich zum Hafen wird das aber zuviel! Dafür hab ich lieber den Hafen um die zwei Anschliesser nach oben erweitert um ein richtiges Industriegebiet zu machen. Von der Brücke aus verläuft die Strecke zunaächt auf einem Damm, d.h. die hintere Strecke wird offen geführt (#=gelb)

Zitat
3. Hast du schon mal überlegt, den Hafen über die Nebenbahn anzuschließen

?
Wie soll das gehen? Auf der Rampenzunge ist dafür kein Platz. Abzweig im Gefälle ist problematisch, Abzweig direkt unter der Brücke ist blöd, da ich zum Ausziehen in den nicht sichtbaren Bereich rangieren müsste, Die Gleislänge ist nicht ausreichend und die Zugänglichkeit ist dann noch miserabler, als sie eh schon ist (durch die Kehre oben rechts)...
...Oder hast Du da eine andere Idee gehabt - dann nur raus damit!

Gruß
uLi


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RE: MISSION Haraldsau - DEO-Reloaded TEASER

#56 von BernhardI ( gelöscht ) , 16.06.2016 11:13

Hallo Uli,

Zitat von E-Lok-Muffel
Der Bahnhof ist mir jetzt schon zu groß (ich spiele ja noch mit dem Gedanken, BW und Güterbereich als fiddle-yard in den Untergrund zu verlegen)...



Ein Gegenvorschlag: Der (Reisezug-)Bahnhof als Fiddleyard im Untergrund, im sichtbaren Teil nur BW und Gütergleise? Du hättest links eine breite Straßenbrücke über den Bahnhof, unter der die Gleise zum gedachten nahen Hauptbahnhof in den Schattenteil verschwinden. Dorthin fahren die Loks vom BW zum Lokwechsel und ziehen kurz drauf einen Zug über den sichtbaren Teil der Anlage, und die ersetzte Lok kommt von dort zur Restaurierung ins BW.

Du bräuchtest nur zwei bis drei Durchfahrgleise für Züge und hättest genügend Platz übrig für einen souveränen Güterteil. Das BW (war Dir doch wichtig) sieht dann auch nicht mehr riesig gegenüber dem Bahnhof aus, denn der gedachte Bahnhof kann beliebig groß sein, wobei Du ihn betrieblich mit einer handvoll Fiddlegleisen locker darstellen kannst.

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: MISSION Haraldsau - DEO-Reloaded TEASER

#57 von E-Lok-Muffel , 16.06.2016 12:57

Hallo Bernhard,

Von hier bin ich gestartet:

Zitat von E-Lok-Muffel

Trennungsbahnhof an zweigleisiger Hauptstrecke mit großer Strombrücke


Nach einigem Herumprobieren wurde mir klar, dass das Einfügen von Bw´s oder Industrieanschlüssen das Anlagenkonzept bis zur Unkenntlichkeit verstümmeln und damit zerstören würden.
Deshalb denke ich momentan, es wäre das Beste, wenn ich diese Art der Anlage verwirklichen wollte, die Fahranlage von der BW-Rangieranlage zu trennen, d.h. quasi Multideck! Das BW wird als abtrennbares Modul unterhalb der Bahnhofsebene angesiedelt, ein Teil des Schattenbahnhofes als (möglicherweise ausgestaltetes) Fiddle-Yard zum Rangieren, Lokwechsel etc....



Man sagt ja nicht ganz umsonst: "die erste Idee ist (immer : ) die beste"
Am Anfang war mir nicht ganz klar, wie ich die Sache umsetzen könnte, auch von der Zugänglichkeit her, da habe ich aber jetzt eine Idee zu, könnte klappen... wie sagte Trappatoni in der Werbung: "Mussu probiere!"
Was mir an dieser Idee gefällt, ist die Schlichtheit dieses Plans und dann die Nähe zum Original (bin ich damit dann schon auf dem Weg zum "Modellbahner"...??? : )
Dein Upside-Down-Vorschlag zum Tausch Güter- gegen Personenbahnhof passt eigentlich nicht wirklich zu meinen Ausgestaltungsideen für diesen Schenkel (Hochbahnarkaden, Stadtbebauung im Vordergrund - was ich noch nicht erwähnt hab: Mein Vater war 30 Jahre lang bei der Stadt Frankfurt angestellt, deshalb soll unbedingt die "Römerberg-Zeile" von Faller auf die Anlage... in direkter Nachbarschaft zum Güterbahnhof???)
Trotzdem Danke für die interessante Idee

Gruß
uLi


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RE: MISSION Haraldsau - DEO-Reloaded TEASER

#58 von ET 65 , 16.06.2016 18:56

Zitat von E-Lok-Muffel
... Nach einigem Herumprobieren wurde mir klar, dass das Einfügen von Bw´s oder Industrieanschlüssen das Anlagenkonzept bis zur Unkenntlichkeit verstümmeln und damit zerstören würden.
Deshalb denke ich momentan, es wäre das Beste, wenn ich diese Art der Anlage verwirklichen wollte, die Fahranlage von der BW-Rangieranlage zu trennen, d.h. quasi Multideck! Das BW wird als abtrennbares Modul unterhalb der Bahnhofsebene angesiedelt, ein Teil des Schattenbahnhofes als (möglicherweise ausgestaltetes) Fiddle-Yard zum Rangieren, Lokwechsel etc.......

Was mir an dieser Idee gefällt, ist die Schlichtheit dieses Plans und dann die Nähe zum Original (bin ich damit dann schon auf dem Weg zum "Modellbahner"...??? : ) ...

Hallo uLi,

das wäre schon sehr puristisch. Habe mir gerade mal die Situation auf Google-Earth angesehen, wie sie heute aussieht.

Wenn Du das so umsetzen willst, heißt das "nur fahren". Da gibt's nichts zum Rangieren in dem Trennungsbahnhof. Aber das Rangieren würde dann umso besser auf eine zweite Ebene passen.
Nur bitte eines nicht vergessen: Du benötigst ausreichend Gleise im Zugspeicher zum Ein- und Ausfahren ohne Stau! Einmal setzen lassen, was das bedeutet.

Zum Bahnhof selbst:
Schau Dir mal die Situation auf Google-Earth an, wie dort die Weichenverbindungen zwischen den Gleisen angeordnet sind. Was mir an Deinem Plan nicht gefällt, ist, dass einige Weichen im durchgehenden Gleis in abzweigender Richtung befahren werden. Der gerade Weichenstrang ist im Übergang auf das Nachbargleis angeordnet.
Wofür benötigst Du die jeweils doppelte Gleisverbindung in der Einfahrt und Ausfahrt Richtung Brücke? Zugkreuzungen und Überholungen finden doch in Mainz Hbf. statt?
Wenn, dann wird maximal noch ein Güterzug überholt.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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RE: MISSION Haraldsau - DEO-Reloaded TEASER

#59 von E-Lok-Muffel , 19.06.2016 17:43

Zitat von ET 65

Nur bitte eines nicht vergessen: Du benötigst ausreichend Gleise im Zugspeicher zum Ein- und Ausfahren ohne Stau! Einmal setzen lassen, was das bedeutet.



Ja das ist mir klar, der Verteilerkreis auf der zweiten Ebene ist das Nadelöhr, da nur eingleisig in eine Richtung befahrbar… Dafür sind als Puffer die zwei, drei Bereitstellungsgleise auf dieser Ebene da, die zumindest in eine Richtung (nach"oben") die Nebenbahn und den oberen Schenkel der Hauptbahn versorgen können. Den Verteilerkreis halte ich nach wie vor für eine gute Idee, spart er im Gegensatz zum Gleisdreieck die zusätzlichen Wendeschleifen

Zitat
Zum Bahnhof selbst:
Schau Dir mal die Situation auf Google-Earth an, wie dort die Weichenverbindungen zwischen den Gleisen angeordnet sind. Was mir an Deinem Plan nicht gefällt, ist, dass einige Weichen im durchgehenden Gleis in abzweigender Richtung befahren werden. Der gerade Weichenstrang ist im Übergang auf das Nachbargleis angeordnet.
Wofür benötigst Du die jeweils doppelte Gleisverbindung in der Einfahrt und Ausfahrt Richtung Brücke? Zugkreuzungen und Überholungen finden doch in Mainz Hbf. statt?
Wenn, dann wird maximal noch ein Güterzug überholt.
Gruß, Heinz



Oha! da hat Google im Vergleich zum letzen Jahr aktualisiert und an der Auflösung gedreht. Letztes Jahr waren die Bilder von MZ-Süd noch aus 2003/2004: Das "römische Theater" war noch nicht ausgebuddelt und der das Multiplex-Kino nahebei erst im Rohbau…
Jetzt kann man die Weichenverbindungen fiel genauer erkennen. Meine Idee war , dass man zumindest auf jedes Gleis einfahren kann...
Okay, das Wormser Gleis Richtung Mainz hat Verbindung zu nur einem Bahnsteig, Die vierfache Gleisverbindung auf der Brückentrasse macht Moba-technisch aber keinen Sinn, bahntechnisch vielleicht schon, da bei Störung oder Reparaturen die Brücke auch eingleisig für beide Richtungen zu befahren sein sollte, wenn ich das nicht unbedingt auf der MOBA nachstellen wollte könnte ich mir acht Weichen (auf der anderen Seite der Brücke natürlich auch) die zugehörigen Antriebe und Decoder sparen…

Gruß
uLi


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RE: MISSION Haraldsau - DEO-Reloaded TEASER

#60 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 19.06.2016 19:11

Hallo uLi,

Deine Einwände zu Betriebsstörungen sind zwar berechtigt, doch wie Heinz schon geschrieben hat, würde der erforderliche Gleiswechsel eben im benachbarten Hbf bzw. Bischofsheim erfolgen - die Entfernungen sind ja gering genug.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: MISSION Haraldsau - DEO-Reloaded TEASER

#61 von Erich Müller , 21.06.2016 18:31

Hallo Alexander,

"würde"... aber die Weichen sind ja nun mal da, wie in der Satellitenansicht zu erkennen (wenn auch teilweise etwas durch die 3D-Ansicht verdeckt)...
Da ist, von Mainz Hbf gezählt, und Gl.1 das Gleis nach Worms, 4 von Worms, folgendes:
Zunächst noch (bzw schon) am Bahnsteig eine Verbindung, die Züge aus Ffm (3) auf 4 einfahren lassen kann (Rechtsweichen). Dann der BÜ Salvatorstraße.
Dann eine Rechtsweichenverbindung zwischen 2 und 3, direkt gefolgt von zunächst Linksweichen zwischen 1 und 2, dann Rechtsweichen zw. 1 und 2. Dann, auf Höhe des Rundturms, Linksweichen zwischen 2 und 3. An der Fußgängerbrücke am Rundturm löst sich 1 von 2 und 3, die die Weisenauer Straße und 1 überquerend auf die Südbrücke einschwenken.

Hallo Uli,

es gibt ja auch noch die Möglichkeit, die Weichen zwar darzustellen, aber nicht zu verwenden...
Wenn du den Platz dafür frei hältst, kannst du sie vielleicht auch nachträglich motorisieren? Oder zwar die Motoren vorsehen, aber die Decoder erst später anschaffen?

Nebenbei gefragt: Willst du das in K umsetzen oder mit verpickeltem 2L-Gleis? Und mit welchen Antrieben? K-Antriebe klicken (wenn sie denn wollen)...


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: MISSION Haraldsau - DEO-Reloaded TEASER

#62 von Berndk , 27.06.2016 20:29

Hallo Uli,

leider kann ich gleisanlagentechnisch aufgrund fehlender Erfahrung nicht sinnvoll helfen. Allerdings sind mir bei meiner eigenen Planung einige Dinge aufgefallen - eventuell gibts bei Dir Parallelen, da Du auch relativ viel Platz hast, aber ebenfalls mit Deiner Zeit haushalten mußt.

Ein großer Raum für eine Modellbahn ist an sich eine spitzenmäßige Sache, sowieso in H0. Endlich mal kann man große Bahnhöfe, am besten mehrere, lange Strecken und BWs, Industrie usw. Eine entscheidende Frage ist meine ich, wie man es sich einteilt, um nicht auf einer Großbaustelle unterzugehen, um nicht das Hobby zum Stress werden zu lassen weil man eine riesen Menge halbfertiger Sachen vor sich hat und irgendwann vielleicht nicht mehr so recht weiß, woher man die Zeit nehmen soll bzw. an der Fertigstellung zweifelt. Die andere Frage wäre wie schnell ist Betrieb möglich. Deswegen finde ich Deine Gedanken zu Multi-Deck als vielversprechenden Weg, wie ich es auch in meiner Planung in Betracht ziehe. Was Du absolut unbedingt haben möchtest kommt als erstes Ziel nach oben und wird zuerst angegangen. Plane so, daß dieser Teil für sich oben erst mal ausgestaltet fertig werden kann. Mach den Rest provisorisch temporär - Fiddle, 1 oder 2 Kehrschleifen, hauptsache Du bleibst am Hauptteil erst mal dran und kannst Betrieb machen. Dann vielleicht die Brücke. Dann der Hafenbereich, Fiddle wandert nach unten -> Multideck-Einstieg. Und so weiter. Vielleicht bleibt es auch sehr lange bei einem Bahnhof, der Brücke und dem Fiddle. Egal, die Teile für sich funktionieren, Du kannst fahren, das Wichtigste steht und kann in Ruhe fertig werden.

Viele Grüße
Bernd


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RE: MISSION Haraldsau - DEO-Reloaded TEASER

#63 von E-Lok-Muffel , 15.07.2016 16:08

Hallo ins Stummiland

@Erich: Die Idee mit den Weichen behalte ich im Hinterkopf...

@ Bernd:
Der Ideenaustausch in Deinem Thread hat die Planungen hier durchaus beeinflusst.
Was aus dem Gleisplan hier nicht hervorgeht ist, dass ich tatsächlich auf so etwas wie Segment- oder Modulbau angewiesen bin, denn der zu beplanende Moba-Raum ist nicht bei mir um die Ecke, sondern gut 2 1/2 Autostunden entfernt. Ich kann also nicht kurz mal in den Keller gehn und ne Stunde lang basteln, sondern alles muss sorgfältig geplant und vorbereitet sein. Deshalb möchte ich die Anlage auch von oben nach unten bauen, d.h. erst mal Schienen auf die Platte bringen, etwas Spaß haben und den Schattenbahnhof später nachrüsten...
Beginnen wollte ich mit der Brücke, erstens kann ich da endlich was bauen und muss mich nicht mit blöder Elektrik/-onik rumschlagen, zweitens ist das der eigentliche Aufhänger, das Herzstück dieser Anlage, wenn die Brücke mißlingt, kann ich auch irgendwas anderes bauen...

Das mit dem Multideck ist aufgeschoben, da ich momentan noch nicht mal zum planen komme...

Gruß
uLi


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RE: MISSION Haraldsau - DEO-Reloaded TEASER

#64 von E-Lok-Muffel , 22.07.2016 14:07

Hallo Leute,

...auch wenn ich nicht zum Planen komme, die Sache mit Multideck lässt mich im Augenblick nicht mehr los.
Auch wenn es einigen von Euch spartanisch vorkommt, "nur" einen kleinen Durchgangsbahnhof mit vier Gleisen in einen riesigen Raum zu installieren... als Fahranlage durchaus tauglich, vor allem, wenn ich ein "Umspann-Bahnbetriebs-Werk" mit Drehscheibe - wie von Heinz eine Seite vorher angeregt - in einer unteren Etage (ausgestaltet oder nicht) anlege...
Was mir in den letzen Wochen zusätzlich an Ideen gekommen ist, möchte ich auch noch zu Papier bringen. Ich hatte angedacht, den Bahnhof in Hang/Hochbahnlage zu bauen, ohne platzfressendes EG - dazu würden die Hochbahnarkaden von Vampisol passen - oder eine Bahnhofshalle...
Als ein weiteres architektonisches Highlight wäre natürlich auch so etwas wie der Bahnhof Dammtor von Trix ganz passend, natürlich nur mit der passenden Geschichte:

"Durch seine verwandtschaftlichen Beziehungen zu England, Russland und Preussen (Großmutter Victoria von England, Schwester Alix Zarin an der Seite Nikolaus II, Mutter Alice war die Schwester von Victoria, der Gattin Kaiser Friedrich des III. von Preussen, Schwester Irene heiratete Heinrich v. Preussen, den Bruder Wilhelms II.) und den damit verbundenen Schiffsreisen hat der hessische Großherzog Ernst-Ludwig von Hessen und bei Rhein (1868-1937) schon früh einen Faible für die Marine entwickelt; da das Großherzogtum aber nunmal ein Binnenland war, blieb für maritime Aktivitäten nur der Rhein, so wurde der Auftrag für eine kleine 20m-Dampfyacht erteilt. Der ideale Liegeplatz für diese Yacht sollte möglichst schnell von der Residenzstadt Darmstadt erreichbar sein, also am besten Bahnanschluss besitzen, deshalb fiel die Wahl auf den Mainzer Winterhafen. Von der Bahn-Station Mainz-Süd war das nur ein kleiner Fußmarsch oder eine kurze Kutschfahrt von wenigen Minuten, weshalb der Großherzog diesen Halt statt den mondäneren Hauptbahnhof bevorzugte, um schneller zu seinem neuen Spielzeug zu kommen, deshalb liess es sich die Mainzer Bürgerschaft etwas kosten und baute die kleine Station Mainz-Süd zum Fürstenbahnhof aus; da der Fürst meistens gut gelaunt in Mainz ankam taufte der Mainzer Volksmund den Bahnhof schnell in Ernst-Ludwigslust um..."

...nur für den Fall, dass ich ein erschwingliches Exemplar ergattern kann oder Trix den bausatz noch einmal auflegt...

Gruß
uLi

PS.: hoffe, ich konnte durch diese Geschichte ein wenig unterhalten und so dass Sommerloch stopfen...


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RE: MISSION Haraldsau - DEO-Reloaded TEASER

#65 von wulfmanjack , 12.08.2016 20:52

Zitat von E-Lok-Muffel

Von hier bin ich gestartet:[/color]

Zitat von E-Lok-Muffel

Trennungsbahnhof an zweigleisiger Hauptstrecke mit großer Strombrücke


Nach einigem Herumprobieren wurde mir klar, dass das Einfügen von Bw´s oder Industrieanschlüssen das Anlagenkonzept bis zur Unkenntlichkeit verstümmeln und damit zerstören würden.
Deshalb denke ich momentan, es wäre das Beste, wenn ich diese Art der Anlage verwirklichen wollte, die Fahranlage von der BW-Rangieranlage zu trennen, d.h. quasi Multideck! Das BW wird als abtrennbares Modul unterhalb der Bahnhofsebene angesiedelt, ein Teil des Schattenbahnhofes als (möglicherweise ausgestaltetes) Fiddle-Yard zum Rangieren, Lokwechsel etc....



Man sagt ja nicht ganz umsonst: "die erste Idee ist (immer : ) die beste"




Hallo Uli,

melde mich zum Gegenbesuch
Wäre das jetzt die Hindenburg-Brücke? Habe es zeitlich nicht ganz geschafft den kompletten Thread durchzusehen. Sie ist ja baugleich zu meiner Ludendorff-Brücke gewesen. Das wäre natürlich für die Anlage der Hingucker und letztlich wird sich diesem Projekt alles in irgendeiner Weise unterordnen müssen.

Und wenn Du mit der Brücke und der Umgebung anfangen möchtest, sag ich nur "Mach et Otze"


LG
Wolfgang

Link zu dem was mich seit längerem beschäftigt:
viewtopic.php?f=64&t=119219


 
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RE: MISSION Haraldsau - DEO-Reloaded TEASER

#66 von E-Lok-Muffel , 13.08.2016 17:13

Hallo Wolfgang,
Danke für Deinen Besuch!
Nein, es ist nicht die Hindenburgbrücke, aber der Plan davon (in meinem ersten Post) bildete die Inspiration. Auch Deinen Thread habe ich mir daraufhin angeschaut, v.a. was den Bau der Brückentürme anbelangt (super hinbekommen!), Was mir nicht so gefallen hat, war die Stauchung in der Länge, aber irgendwie muss man eine solche Brücke ja auf der Anlage unterbringen.
Es wird eine Phantasiebrücke werden, jedoch in Anlehnung der Gründerzeit-Rheinbrücken mit Sandstein-Vorflutern und Brückentürmen, direktes Vorbild ist die Mainzer Südbrücke (steht noch), ich war lange Zeit am überlegen, ob ein Brückenfeld überhaupt die richtige Wirkung erzielen würde, Alex-modellbahn hat aber dann in seinem Modul-Trööt ein Bild mit einer Epoche-I-Brücke vom Fahrtag im Mai gepostet, das mich überzeugt hat.
D.h es bleibt bei einer einfelderigen (sagt man das so?) Bogenbrücke mit 75 cm Spannweite (Hack B75), ob die Vorfluter im kompletten Eigenbau entstehen oder irgendein Kit zum Bashing herhalten muss (die Brückentürme müssen eh in Eigenregie entstehen) ist noch etwas unklar...
Momentan nimmt mich das große Ganze noch etwas in Beschlag un d dann das Leben neben der Moba...

Jetzt geht es erst mal in Urlaub, deshalb melde ich mich bis September ab.

...und tschüs!
uLi


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RE: MISSION Haraldsau - DEO-Reloaded TEASER

#67 von alex57 , 21.09.2016 00:21

Hallo uLi

was gibt es Neues aus Haraldsau. Hast du deine Planung abgeschlossen und konntest bereits mit den ersten Bauarbeiten beginnen.

Gruß


Alex


Alex aus dem Rheinland


Über Gegenbesuche würde ich mich freuen!


Meine Anlage Weinheim http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=96427


Ebenfalls im Klub bekennender Marzibahner Dampf-und Dieselfan


 
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RE: MISSION Haraldsau - DEO-Reloaded TEASER

#68 von E-Lok-Muffel , 02.11.2016 13:05

Ein kräftiges Hallo ins Stummiland!

Erstens kommt es anders...

Nach einigen privat turbulenten Wochen muss ich mal diesen Thread aktualisieren. Es haben sich auch neue Entwicklungen ergeben, die eine - zumindest teilweise - Umplanung bzw. Neuplanung notwendig machen.

Ich selbst musste mir eingestehen, dass meine bisherigen Planungen immer noch zu komplex bzw. zu ambitioniert waren, vielleich sogar immer ncoh sind - aber der Raum läd einfach dazu ein...
Als jüngste Entwicklung läßt sich mein Vater nicht von der Verwendung des M-Gleises abbringen. Im Gegenteil, er hat im Sommer auf einer Börse zwei Kartons zusätzlich erstanden.
Also haben sich die Grundvoraussetzungen leicht geändert, bzw. die im Eingangspost eher als optional beschriebenen Parameter sind jetzt gesetzt:
- Verwendung von M-Gleis
- Analoge Steuerung

Da sich diese Parameter katastrophal auf meine bisherigen Planungen einer Fahranlage auswirken, wird die Anlage jetzt geteilt:
Die lange 8-Meter-Wand oben steht dem M-Gleis zur Verfügung und wird nicht von mir geplant.
Die Schenkel Rechts und Unten stehen als Fahranlage zur Verfügung und werden aufgrund großzügiger Radien mit K-Gleis geplant.
Damit stelle ich meinen bisherigen Gleisplan quasi "auf den Kopf".
Der Bahnhof wird nicht von mir geplant, das ist Sache meines Vaters, wahrscheinlich bleibt es mittelfristig bei einem Fiddle-Yard mit M-Gleisen.
Weiterhin im Rennen sind die große Brücke und die kreuzungsfreie Streckentrennung, der ich jetzt meine eigentliche Aufmerksamkeit widmen möchte... Die Streckentrennung findet nicht mehr im Bahnhof statt, sondern danach und zwar nur als einfache Kehrschleife - in diesem Fall als 1,5-fache Wendel:



Hinter der Brückenrampe habe ich die Möglichkeit, die Abfahrt in den Schattenbahnhof - ebenfalls kreuzungsfrei - auszuleiten.
Bei dieser Variante habe ich mich für eine frei im Raum stehende Zunge entschieden, damit die Zugänglichkeit zu den Rampen in den Sbf erhalten bleibt und ggfs. zusätzlich ein kleiner Anschließer an der vorderen Anlagenkante mit einer tieferen Platte möglich ist.
An anderer Stelle hatte ich einmal geschrieben, als Fahranlage wäre eine lange Paradestrecke mit genau zwei Gebäuden etwas für mich: die alte Königsbacher Brauerei (ohne das potthäßliche Sudhaus aus den Siebzigern) und Schloß Stolzenfels - ein Ausschnitt der rechtsrheinischen Bahnhstrecke südlich von Koblenz... hier wäre dann ähnliches möglich: Eine Brauerei mit Anschließer am Innenbogen, eine Burg über der Wendel...

Gruß
uLi


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RE: MISSION Haraldsau - DEO-Reloaded TEASER

#69 von E-Lok-Muffel , 07.12.2016 14:49

Hallo zusammen!

Seit meinem letzten Post sind wieder vier Wochen ins Land gegangen, aber ich war nicht ganz untätig:

Ich habe etwas weiter geplant und auch der Untergrund nimmt langsam Formen an. Insgesamt muss ich sagen, dass Ihr bzw. das Stummiforum bei meinen planerischen Ideen immer wieder weiter bringt. Die Beteiligung an diversen Planungshreads, ob Kleinanlage oder dachbodenfüllend, gibt immer wieder Anlaß, über Dinge neu nachzudenken, so entstehen Ideen, die sich auch zwangsläufig in meinen eigenen Planungen wiederfinden...
Danke dafür!

Die Kreuzungsfreiheit der Streckenführung zieht sich jetzt wie ein roter Faden durch die letzten Planungsschritte. Zu verdanken habe ich dieses neue Pardigma Alexmodellbahn, der in einem Planungsthread geschrieben hat, dass er sein zweigleisiges Gleisdreieck in Traventall zur Zusammenführung von drei Strecken heute so nicht mehr bauen würde. Da ich vor einem ähnlichen Problem stand (Mit dem M-Gleis-Fiddle-Yardauf dem oberen Schenkel wollte ich mich planerisch nicht zufrieden geben - auch wenn ein Bahnhof noch nicht Gestalt angenommen hat, so sollte zumindest eine Alternative zur Kehrschleife her - ergo eine weitere Abfahrt in den Schattenbahnhof: Damit habe ich auch drei Strecken, die es miteinander zu verknüpfen gilt) musste auch für mich eine Lösung her, die einfacher und weniger Unfallträchtig wäre.
Nachdem ich schon im letzten Post die kreuzungsfreie Abfahrt in den SBf gezeigt hatte, war es ein Leichtes in den auseinaderliegenden ABfahrten ein weitere kreuzungsfreie Einfädelung zu konstruieren:

Ich habe meinerseits auf den Anschließer verzichtet, es wird auf dem K-Gleis-Anlagenteil nur Landschaft geben... mit viel Wald, was mich wahrscheinlich über Jahre beschäftigen wird...

Die Einfädelung hat den Nachteil, dass ich keinen Kreisverkehr auf der oberen Ebene fahren kann, sondern immer durch den Sbf muss, jedoch - doch nicht ganz, da auch der SBf kreuzungsfei angelegt ist:

blasslila sind die Rampen, grün das Durchfahrgleis und gelb die Abstellgleise.
Der SBf ist als sequentieller Kreisverkehr mit kreuzungsfreier zu- und Abfahrt angelegt. Ein Zug von oben kann entweder geradeaus in den Sbf einfahren oder durch Gleiswechsel auf die Ausfahrrampe zurück an die Oberfläche (Kehrschleife), gleichzeitig sind so parallele Ein- und Ausfahrten gewährleistet. Die Fahrtrichtung im SBf-Ring ist gegen den Uhrzeigersinn.
Das kürzeste Abstellgleis misst 2 m, das längste 10 Meter, also genug um drei 3-m-Züge hintereinander abzustellen. Es wurden schlanke Weichen verplant, um bei geringerem Gleismittenabstand 1 Gleis mehr bauen zu können.
Die Wendel wird nicht unterbaut, das Flusstal auch nicht, was mir erlaubt, das Flusstal/die Schlucht so tief anzulegen, wie ich will...
Zu den Höhen kann ich fogende Angaben machen Sbf liegt auf 60 cm, Bahnhof/Fiddle-Yard auf 95cm, Brücke auf 105 cm, Brückenunterquerung auf 88 cm, Einfädelung der zweiten Strecke auf 76 cm Höhe. Steigung liegt bei 2,5 %, Gefälle etwas darüber.

Gruß
uLi


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RE: MISSION Haraldsau - DEO-Reloaded TEASER

#70 von wulfmanjack , 07.12.2016 17:50

Hallo Uli,

die jetzige Planung ist somit aber eine totale Abkehr zu Deinem Plan #53 aus dem Juni und komplett ohne Bahnhof; wenn ich das jetzt richtig verstehe?

In jedem Falle hast Du aktuell sehr schöne Radien eingeplant und Dich dann für eine Anlage mit einem sehr großzügigen Landschaftsteil entschlossen. Es wird wohl keinen Modellbahner geben, der seine Anlage aus der Praxiserfahrung in Nachgang dann eben nicht anders bauen würde. Das geht auch mir und eben vielen anderen auch so. Von daher ist eine langwierige Planungsphase durchaus normal und das Stummiforum sehr hilfreich. Das gab es zu meiner Planungszeit halt noch nicht. Es birgt aber auch die Gefahr, dass man sich von dem eigentlichen Ziel was man verfolgte immer mehr entfernt. Letzteres musst Du für Dich beurteilen, abwägen und mit dem Ergebnis vor allem zufrieden sein.

Auf dem 7 Meter-Anlagenschenkel kommt dann zu etwa 2/3 ausschließlich Landschaft hin? Da kann man so manches bauen


LG
Wolfgang

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RE: MISSION Haraldsau - DEO-Reloaded TEASER

#71 von E-Lok-Muffel , 07.12.2016 21:42

Guten Abend Wolfgang, Du treue Seele,

Ja, in der Planung hat sich einiges geändert, das hat auch seinen Grund: Mein Vater will unbedingt sein M-Gleis verbauen. Aufgrund der mangelnden Betriebssicherheit, will ich das Zeug nicht im SBF verbuddeln, wegen der engen Radien taugt es auf einer so schön großen Fläche auch nicht als Streckengleis, das bedeutet: es kommt in den Bahnhof oder es gibt ein ausgestaltetes Fiddle-Yard als Bahnhofsersatz. Das ist seine Sache, der 7m-Schenkel ist für ihn, kann er bauen was er will...

Ich könnte natürlich trotzdem meine Idee mit Mz-Süd weiterverfolgen, den zweiten viergleisigen Bahnhof bauen, die Rampe und die Brücke - so wie im letzten Post von Dir - , aber dann fehlt mir die Paradestrecke auf dem oberen Schenkel, weil dort residiert erst mal das M-Gleis…

Deshalb drehte ich die Planung um 180° und verzichte nun auf den Trennungsbahnhof und mache stattdessen Streckentrennung auf freier Strecke und- natürlich - immer noch die Brücke als zentrales Element. Dies geschah natürlich, wie kann es anders sein, auf Anregung aus dem Stummiforum: ich hatte mir diesen Thread angeschaut und war hin und weg von der Schlichtheit des bisherigen Layouts. Die zweite Initial-Zündung dann, als wir zur Ortsbesichtigung in die bayrische Rhön fuhren und im schönen Maintal an der Nantenbacher Kurve vorbeikamen: ZOOM!! Der Betriebsbahnhof Rohrbach ist natürlich eine Nummer zu groß und so gar nicht meine Epoche, aber das Setting und das Ambiente mit den mit Herbstlaub bewaldeten Hängen… Einfach toll!

Die Sache hat für mich als Technik-Muffel natürlich auch seinen Reiz. Jedes Gleis kennt in diesem Konzept nur eine Fahrtrichtung, Gegenverkehr auf gleichem Gleis (Geisterfahrten) gibt es nicht. D.h. ich muss nur die Weichen schalten, die in Fahrtrichtung abzweigen, die Einmündungen bleiben antriebslos, da sie aufgefahren werden (Federn werden entfernt)… Insgesamt komme ich auch mit sehr wenigen Weichen aus, da kein Gleiswechsel notwendig ist und 50% davon sind antriebslos. _Irgendwo in den Tiefen dieses Forums bin ich auf eine Fahranlage gestoßen mit einer zweigleisigen Gebirgsstrecke auf drei Ebenen mit ca. 40 Meter sichtbarer Fahrstrecke - ohne eine einzige Weiche - auf der ganzen Anlage - keine Weiche! So etwas finde ich faszinierend - radikaler Ansatz, soweit will ich nicht gehen, trotzdem: coole Idee!

Ausserdem ist das Konzept modular zu bauen: Sobald der Grundrahmen steht, gibt es den ersten Kreisverkehr. Unabhängig vom Ausbauzustand des SBf, der auch nachgerüstet werden kann, Werden die Rampen gebaut, dann die Wendel, die separat gebauten Brücken werden integriert usw. usw.
Ob das mit dem sequentiellen Schattenbahnhof in analoger Technik funktioniert, da hab ich keine Ahnung, da sollen sich die Familientechniker (Bruder und Daddy - beides Ingenieure) drum kümmern, ich mach derweil in Holz und vielleicht komme ich auf den Geschmack und drehe ein paar Bäume…
Aber das ist Zukunftsmusik…
Erstmal müssen wir anfangen…
Esseidenn Ihr findet wieder irgendeinen Schnitzer..

Gruß
uLI


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#72 von wulfmanjack , 07.12.2016 23:28

Hallo Uli,

Danke für die Erläuterung

Das hört sich sehr gut an; ja teilweise kann ich mir schon eine erhabene Strecke in schöner Landschaft vorstellen. Weg von der Spielbahn
Und wenn ihr eine Arbeitsteilung machen könnt umso besser. Bei der Dimension musst Du aber ein paar mehr Bäumchen drehen

Werde auf jeden Fall am Thema dran bleiben und bin gespannt wenn es denn losgeht.

Gruß
Wolfgang


LG
Wolfgang

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RE: MISSION Haraldsau - DEO-Reloaded TEASER

#73 von E-Lok-Muffel , 09.12.2016 11:03

Hallo an alle

Die Geschichte mit der Landschaft-pur-Anlage (wenn ich jetzt mal das M-Gleis-Fiddle-Yard/Bahnhof-Was-weiß-ich aussen vor lasse) hat noch einen anderen Aspekt, der hier diskutiert wurde.
Sie könnte Epoche-übergreifend und auch Regions-übergreifend (USA, zumindest eher der Osten, so eine Art Indian-Summer-Anlage in den Neu-England-Staaten oder den Apalachen angesiedelt) eingesetzt werden.
Das heißt, wenn ich irgendwann einmal meine angestammte DB-Epoche III verlassen würde, wären US-Züge sicherlich auch eine Alternative.

Mal ehrlich und Hand aufs Herz: Wer von Euch Dampflok-Fans würde nicht gerne mal einen Big-Boy auf seiner Anlage fahren sehen, wenn, ja wenn das Umfeld und das Ambiente stimmen täte???? :

O.k. Der BigBoy und auch der neue Challenger von MäTrix waren in den Rockies zu Hause, aber auch dort gibt es mit Sicherheit ein paar schöne Laubwald-Täler... Es würde für meine Begriffe stimmig wirken - die Gründerzeit-Brücke ist dann künstlerische Freiheit, die ich mir herausnehme.


Shönes Wochenende wünscht Euch

uLi


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RE: MISSION Haraldsau - DEO-Reloaded TEASER

#74 von E-Lok-Muffel , 16.12.2016 12:21

Hallo liebe Stummi-Gemeinde!

Es hat mich nicht Ruhen lassen!

...Auch wenn der Bau eines Bahnhofs auf dem oberen Schenkel ein gaaanz langfristiges Projekt darstellt -ERSTMAL ist PAPA mit dem M-GLEIS dran-, wollte ich zumindest einmal ausloten was auf der Fläche möglich ist und was mir (momentan, Umplanungen sollten jederzeit möglich sein) so gefallen würde als Gesamtkonzept.
Wichtig ist das vor allem für die Unterkonstruktion und die Plattenmaße, die ich dann meinem Vater für das M-Gleis zur Verfügung stelle - und deshalb sollte ich auch einen halbwegs vernünftigen Plan im Hinterkopf haben, wenn das M-Gleis dann irgenwann einmal den Weg alles Irdischen antritt...

ALSO geplant, was die Tastatur und die Maus hergibt, den sechsgleisigen Bahnhof mit BW aus dieser Planung gespiegelt und nach oben gelegt: passt so haarscharf in den Raum, jedoch ohne Wartungsgang oben links und es geht sehr eng zu zwischen oberer Platte und unterer Wendel...
und eigentlich war und ist mir das zu viel Gleis! SCHON WIEDER!

Hängen geblieben bin ich bei einem kleinen vier- bis fünfgleisigem Bahnhof mit einem Industrie-Anschluß plus zweiständigem Lokschuppen mit Kleinst-Behandlungsanlagen. Angeregt wurde ich durch den ehemaligen Bahnhof Koblenz-Kapellen, den Haltepunkt für die preußischen Prinzen unterhalb von Schloß Stolzenfels bei Koblenz - ihr wißt schon: Stolzenfels + Königsbacher Brauerei spukt mir ja schon seit ein paar Jahren im Kopf herum; hier mal ein Zitat von mir aus meinem Rheintal-Trööt vom September 2015:

Zitat von E-Lok-Muffel
"Im Rheintal ist es schön" - Mikrokosmos

...Wenn ich Platz hätte und meine Göttergattin gnädig stimmen könnte würde ich gerne eine linksrheinische Panoramastrecke mit einem kleinen Anschliesser bauen, nur bewaldete Steilhänge und einzig zwei Gebäude: Die alte Königsbacher Brauerei - nicht den Betonklotz aus den Siebzigern, ich bin Epoche III-Fahrer - und Burg Stolzenfels. Aber allein dafür bräuchte ich eine Schenkellänge von ungefähr sechs Metern- und das ist schon ziemlich gestaucht...

uLi



Aber jetzt zum neuen Plan:


Die dazugehörige Geschichte geht so: Beim Besuch der alterwürdigen Brauerei - an der Einmündung des Baches ("Königsbach") in den großen Fluß gleich Neben der Bahnlinie gelegen (und damit selbstverständlich mit Bahnanschluss), hat sich der Prinz in die gleich oberhalb am Hang gelegene Burgruine verliebt und beschlossen, diese nach seinen Wünschen und der damals aufkommenden "Rheinromantik" wiederaufzubauen. Für die Renovierung und den Ausbau der Burganlage wurde auf der schon damals viel befahrenen Hauptstrecke ein zweites hangwärts gelegenes Ausweichgleis mit Abstellmöglichkeiten für die umfangreichen Materiallieferungen gebaut, das nach Fertigstellung der Schlossanlage als Fürstenbahnsteig mit repräsentativem Empfangsgebäude diente. Für den neuen Fürstenbahnhof wurde natürlich auch bei der Bahngesellschaft nicht gespart und so kam dieser eher winzige Unterwegsbahnhof in den Genuß umfangreicher Weichenverbindungen, die keine Wünsche offen lassen (mit Hosenträger!)...davon profitierte natürlich auch die "königliche" Brauerei, die ihren Bekanntheitsgrad und ihren Absatz weit über die Landesgrenzen hinaus ausdehnen konnte sondern auch die Bahnanbindung verbessern konnte. Es reichte sogar für die Anschaffung einer eigenen Rangierlok die zusammen mit der Zuglok des Fürstenzuges in einer Wartungshalle (Lokschuppen ist für so einen Bau ein zu vulgäres Wort) untergebracht werden konnte... Für die Dauer des Aufenthaltes des Prinzen in seiner Sommer-Residenz wollte er seinen "Hofzug" zu seiner ständigen Verfügung, also blieb der Zug am Fürstenbahnsteig stehen, auch als Zeichen, dass der Prinz "zu Hause" war und nicht zu Ausflügen in die Umgebung (z.B. nach Wiesbaden, Bad Schwalbach oder Bad Ems) aufgebrochen war - für Gäste und das Personal wurden Bahnsteige an den Hauptgleisen eingerichtet, damit wurde der "Fürstenbahnhof" auch Haltepunkt für den Nahverkehr... Wer sich fragt wie der Prinz hieß, möge bei Wikipedia unter Stolzenfels schauen, den gab es tatsächlich, der Bahnhof ist allerdings fiktiv...

...Somit wären die Bahnanlagen hinreichend begründet
Das Schöne ist, dass mir die Modellbau-Industrie bei der Ausstattung sogar in die Karten spielt: Es gibt einige Brauerei-Modelle von Faller oder Kibri, die meinen Wünschen hierfür entsprächen. Das schwierigste wird der Schlossbau über der Kehre, den würde ich gerne an Stolzenfels anlehnen, also schon eher kitschig aber nicht Neuschwanstein-like auch nicht wie die Kibri-Burg Falkenstein..., was ich für den Palas nehmen könnte, ist das neugotische Vollmer-Rathaus (der geschrumpfte München-Abklatsch, den die mal im Programm hatten - Super-Umbau übrigens hier zu sehen) stilistisch dazu und auch von der Größe her passend wäre dann der Bahnhof Bad Wimpfen.

Für meine Augen (besser gesagt vor meinen geistigen Augen) ein sehr passender Entwurf, für den ich meine Plattenmaße geringfügig ausdehnen musste, was aber für meine Begriffe auch bezogen auf die Zugänglichkeit (Wartungsgang links neben der Kehre bleibt erhalten, keine Bahnanlagen ausserhalb der Griffweite - Rampe von unten durch Mannloch im Schattenbahnhof zugänglich) durchaus akzeptabel ist. Der Schattenbahnhof wird an die neuen Plattenmaße angepasst, ist aber noch nicht vorzeigbar...

Mal sehen was Ihr dazu sagt...

Gruß
uLi


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#75 von E-Lok-Muffel , 20.12.2016 13:46

Hallo ins Stummiland!
(auch wenn mich keiner hört... )

Pünktlich zu Weihnachten ist mein Plan fertig geworden.

Ich habe alles nochmal überarbeitet, an den Höhen gefeilt, den Sbf an die neuen Plattenmaße angepaßt und etwas verschlankt (steht jetzt - fast immer - 10 cm von der Plattenkante weg, sodaß die Stützen (Beine) bis zur oberen Ebene reichen können).

Sichbarer Bereich:

Ich konnte es nicht lassen: die Rampe wurde vor dem Bahnhof als "Mini-Parade" auf 2 m freigelegt Ob ich das dann so baue?


Mit der Zwischenebene (Rampen):

Die Rampe vom Bahnhof auf den unteren Schenkel stellte sich als etwas tricky heraus, da ich unten für die Unterquerung der Gleise von der Wendel zuerst auf 75 cm Höher runtergehen muss, um anschließend wieder auf 80 cm bis zum Anschluß anzusteigen (die Anschlussweichen liegen gerade).
Die getrennten Rampen für Auf- und Abfahrt in den Sbf erlauben eine sanfte Steigung (2,5% incl. 50 cm Strecke für Ausrundung) bei stärkerem Gefälle (3%).

Und der Schattenbahnhof:

Die Abstellgleise unten rechts sind optional, weil da noch viel Platz war, allerdings ist hier die Zugänglichkeit von oben durch die einmündenen Rampen eingeschränkt (lichte Höhe am tiefsten Punkt 18 cm).

Und so sähe es vom Eingang aus:



Vielleicht noch ein paar Fakten:
Maximal sichtbare Strecke: 15 m
Länge der Bahnhofsgleise von Weiche zu Weiche (= maximale Zuglänge): 3,50 m
Länge des längsten Sbf-Gleises: 8,70 m
Länge der Rundstrecke im Sbf: 27,90 m
Insgesamt verplante Weichen: 50


Liebe Grüße und Euch allen schöne Weihnachten!


uLi


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