RE: Anschluß-/Übergangsbahnhof H0/H0e

#1 von GSB , 22.05.2016 00:11

Hallo liebe Stummis,

nachdem ich mittlerweile mitbekommen habe wie toll einem hier bei den Planungen geholfen wird, möchte ich doch mal meine geplanten Erweiterungssegmente hier einstellen und um Eure Meinung/Ideen/Verbesserungsvorschläge bitten!

1. Anschluß-/Übergangsbahnhof H0/H0e

2. Spurweite & Gleissystem

  • H0: Gleise ohne Betrieb, System egal (voraussichtlich Peco oder Roco)
  • H0e: Peco Weichen & Flexgleis; evtl. auch vorhandene Roco-Gleise


3. Raum & Anlage
  • 2 Segmente je 100 x 60 cm; beim rechten Segment ist eine Ecke von je 40 cm Seitenlänge gekappt

4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
  • Modellbahn

4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
  • Nebenbahn

4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
  • Roco Standardradius H0e (261,8 mm) bei Güter-/Anschlußgleisen
  • Roco Ausgleichsbogen H0e (Radius 493 mm) bei Streckengleis und Hauptgleisen im Bf

4.5 Maximale Zugslänge
  • ca. 70 cm

4.10 Oberleitung nein

5. Steuerung
5.1 Fahren digital
5.2 Steuern analog

6. Motive
6.1 Epoche VI
6.2 Bahnhofstyp
  • ländlicher Anschluß-/Übergangsbahnhof


7. Sonstiges
7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)


blau = H0e, rot = H0, grün = Dreischienengleis H0/H0e, grau = Infrastruktur

7.3 Betrieb als Einzelspieler

paar Infos die vielleicht noch ganz wichtig zur Erläuterung wären:

  • Da ich keine Gleisplanungssoftwaren habe, habe ich einfach mal ne grobe Stellprobe auf den Segmentkästen gemacht. Weichen nur angedeutet da nur 1 x vorhanden...
  • Die Normalspurbahn soll nur angedeutet werden, ein Betrieb ist nicht geplant. [Höchstens lasse ich auf dem Normalspur-Bahnsteiggleis später mal die faszinierende Viessmann-Stopfmaschine pendeln... ]
  • Gedacht ist ein recht einfach gehaltener Übergangsbahnhof in einer Kleinstadt (oder größerem Dorf) im ländlichen Raum, ohne allzugroße Gleisanlagen. Die DB-Strecke geht hier durch und hat nur einen untergeordneten Bahnhof. Anregung war z. B. Warthausen beim Öchsle o.ä.
  • Bei derartigen Übergangsbahnhöfen fährt die Schmalspurbahn manchmal auch auf dem Bahnhofsvorplatz ab, das EG gehört dann der Staatsbahn. Hier dagegen ist das EG von der GSB, es wurde erst errichtet als die Schmalspurbahn gebaut wurde und somit aus dem Haltepunkt der Normalspurbahn ein etwas größerer Übergangsbahnhof wurde. Und aus dem Außenbahnsteig an der Normalspurstrecke wurde dann ein Mittelbahnsteig, eine Seite Normalspur und die andere Schmalspur so können die ins schöne Ginzburg Reisenden bequem umsteigen.
  • Betriebsmittelpunkt der GSB ist der Endbahnhof in der Kreisstadt Ginzburg am anderen Streckenende, dort sind dann auch alle Behandlungseinrichtungen, Lokschuppen etc.
  • Güterverkehr heutzutage nur noch Containerzüge und ein Ganzzug mit Zementsilowagen (RhB-"Mohrenköpfen") zwischen Steinbruch/Zementwerk und den Silos hier auf dem Segment
  • Die Schmalspurbahn wird mittels Brücke an die Bestandsanlage angeschlossen.


So, nun hoffe ich das die wichtigsten Fragen beantwortet sind... Würde mich sehr über Eure Anmerkungen freuen!

Gruß Matthias


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RE: Anschluß-/Übergangsbahnhof H0/H0e

#2 von GSB , 22.05.2016 09:55

Guten Morgen miteinander,

hab mir grad so gedacht, daß ja hier manche von Euch Planungsexperten en: wahrscheinlich meine kleine Privatbahn gar nicht kennen ops: - deshalb nochmal paar Bilder & Erläuterungen...

Die GSB ist eine fiktive Privatbahn in Württemberg, die aber nicht wie die realen württembergischen Schmalspurbahnen eingestellt & abgebaut oder zur Museumsbahn (Öchsle) wurde. Statt dessen wurde in den 80ern begonnen die Bahn kostengünstig zu modernisieren, die alten Württemberger Wagen sowie ein paar von schweizer & österreichischen Bahnen zugekaufte Waggons wurden modernisiert. Loks wurden teils auch gebraucht im Ausland dazugekauft. Der Güterverkehr wurde mit der Umstellung auf Containerumladung und Versuchen mit modernen Schiebewandwagen rationeller gestaltet - heutzutage (2016) existiert davon noch der Containertransport und ein Ganzzug aus Zementwagen (ex-RhB), welcher zwischen dem Steinbruch/Zementwerk und den Silos hier am Anschlußbahnhof pendeln soll. Auch der Personenverkehr wurde nochmals modernisiert, es fahren jetzt (gebraucht erworbene) Triebwagen und Wendezüge; zusätzlich aber auch viel Touristikverkehr (z. B. Stichstrecke zu dem Besucherbergwerk) und Dampfzüge.

Für die Stellproben hier hab ich größtenteils auf Altmaterial an Schienen, Bahnsteigen etc. zugegriffen, die nur dem Test und der Veranschaulichung dienen sollen! Ein paar Gebäude sind aber die tatsächlich vorgesehen:


Bahnhofsgebäude (Dettingen von Kibri), Containerkran (Faller), Bahnhofsgaststätte (Faller; diese könnte aber auch nen anderen Platz finden),


Rechts das Wohnhaus (Noch Lasercut) könnte ich mir da gut vorstellen, aber kein "Muss"; der Styroporklotz im Hintergrund zeigt die Höhe der dort geplanten Walthers-Silo (Zementwerk Medusa, entspricht auch den Getreidesilos).


Links soll ein modernes Gebäude das ehemalige Gleis zur Rollbockgrube teilweise überbauen - ob Burgerrestaurant oder modernes Wohn- bzw. Geschäftshaus ist noch völlig offen...

So, ich hoffe ich hab hier noch bissle was verdeutlichen können - und würde mich über Eure Unterstützung bei dem Projekt sehr freuen! Denn das ist doch ein etwas exotisches Thema, wo man leider auch nicht allzuviele Gleispläne & Modellumsetzungen findet...

Wünsche Euch einen schönen Sonntag ,

Gruß Matthias


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RE: Anschluß-/Übergangsbahnhof H0/H0e

#3 von zehkuppler , 22.05.2016 10:00

Hallo Matthias,

ich habe versucht, deine Idee mit meinem Gleisplaner umzusetzen. Als Kreuzungsweiche habe ich Roco N 30° genommen.



Hast du dir das so vorgestellt?


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RE: Anschluß-/Übergangsbahnhof H0/H0e

#4 von GSB , 22.05.2016 10:22

Guten Morgen Willi,

ja das trifft es schon recht gut!

Als sparsame Schwaben hatte die GSB-Direktion aber eigentlich keine Weichenverbindung da links zum Gütergleis (unter dem Containerkran) vorgesehen, sondern nur die rechts... Die Güterzüge fahren auf dem mittleren Gleis ein, die Zuglok setzt über das Gleis am Inselbahnsteig um und zieht den Zug wieder etwas zurück Richtung Brücke. Dann wird er auf das Gleis mit dem Containerkran gedrückt.

Hab mir mal erlaubt das auf Deinem Plan zu überarbeiten en: :



Rechts hab ich noch (ganz primitiv ) das 3-Schienengleis angedeutet... Und durch den Wegfall der Weichenverbindung könnte die andere Weichenverbindung mehr nach links, so daß Nutzlänge gewonnen wird.

Danke für Deine Mühe!

Gruß Matthias


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RE: Anschluß-/Übergangsbahnhof H0/H0e

#5 von Transalpin , 22.05.2016 11:07

Hallo Mathias,

dein Gleisplan gefällt mir ausgesprochen gut und klingt spannend und vor allem überzeugend.
Mir tut es fast ein wenig leid, dass die H0-Gleise nur zur Zierde verlegt werden. Wie wäre es, wenn du dort eine Pendelstrecke einplanst, in der 2 Triebwagen hin und herpendeln und den Umstieg auf die Schmalspurbahn richtig nachvollziehbar machen?
Ganz habe ich die Sache mit dem Güterverkehr noch nicht kapiert.
Du schreibst es gibt einen Zementganzzug auf der Schmalspur und einen Containerumschlag von H0e auf H0. Verstehe ich das richtig?
LG,

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RE: Anschluß-/Übergangsbahnhof H0/H0e

#6 von Erich Müller , 22.05.2016 14:22

Hallo Matthias,

das Dreischienengleis kommt mir irgendwie von nirgendwo. Wieso kommt die Regelspur von rechts, wo die alten Gleise von links kamen?
Kann ein Dreischienengleis einfach so enden und als Schmalspurgleis weitergehen, braucht es keinen Abschluss? Entweder Ausleitung des Schmalspurgleises aus dem gemeinsamen Gleis (oder umgekehrt?), oder aber einen Prellbock als Abschluss?

Mir scheint, dass solche Spurwechselbahnhöfe möglichst wenige Kreuzungen zwischen Gleisen verschiedener Spur enthielten, weil da jedes Mal zwei Fdl impliziert waren, um den Verkehr zu regeln.

Und die Zufahrt zum Terminal... Da wäre es günstiger, den Lokschuppen links zu umfahren, das erspart die Kreuzung.
Oder aber statt der Kreuzung eine DKW, die das daneben liegende Weichenpaar einspart. So wie auf dem Plan ist es nicht so arg sparsam...


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Anschluß-/Übergangsbahnhof H0/H0e

#7 von zehkuppler , 22.05.2016 15:53

Ich fände es auch hübscher, wenn die Anschlussgleis-Anbindung per Weiche nachvollziehbar wird. Gleisplan aufgeräumt nach Vorschlag!


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RE: Anschluß-/Übergangsbahnhof H0/H0e

#8 von pollotrain , 22.05.2016 18:05

Hallo Matthias

Damit einer vom Lande das auch versteht :
Im Steinbruch ist auch das Zementwerk, von dort fahren Ganzzüge
zu den Zementsilos im neuen Bahnhof : Sehe ich es auch richtig,
das Du einen zweiten Containerkran/brücke hier auf Deiner Anlage hast :
Oben bei der Normalstrecke würde ich ein "Umsetztgleis" hinmachen,
und da die Strecke ja von links kommt, sollte diese aus einer Wendeschleife
Schattenbahnhofkommen. Dann hast Du hier auch ein wenig Verkehr
Wenn nur die Stopfmaschine fährt, können keine Betonwaggons auf dem
Dreischienengleis abgefahren werden.


Gruß Thomas

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RE: Anschluß-/Übergangsbahnhof H0/H0e

#9 von Remo Suriani , 22.05.2016 20:51

Hallo Matthias,

sehr interessantes Konzept. Die Idee, der angedeuteten Normalspurstrecke finde ich echt spannend. Ich würde an Deiner Stelle noch etwas Gedanken in das Thema Bahnsteig stecken, das gefällt mir bei Deiner Stellprobe noch nicht so richtig: Bedenke, das wir hier Epoche VI haben. Gerade im Zusammenhang mit der doch in Bezug auf den Nahverkehr doch recht modern auftetenden GSB.
- Zumindest Dein Deko-Bahnsteig schient mir zu kurz und zu schmal. Da sich hier noch eine Schmalspurbahn halten kann, sind wir nicht komplett aus der Agglomeration und in der totalen Pampa. Und da normalerweise auf der DB Strecke schon ein paar mehr Leute mitfahren dürften, sollte da schon etwas Platz sein. 100m (zwei LINT, zwei 628, 3n-Wagen+Lok) sollte man da schon einplanen. Mit etwas Puffer sind das 1,2m. Auch wenn Du aktuell an eine Stopfmaschine denkst, ich bin mir sicher, Du wirst das Gleis früher oder später als Deko-Gleis für verschiedene Garnituren nutzen (Ich kann da mit meiner Stadtbahn und den Straßenbahnen ein Lied von singen) und die sollen ja auch ein passenden Umfeld haben.
Ich würde sogar überlegen, als Kontrast zur eher ländlichen GSB das Gleis zu elektrifizieren bei einer Bahnsteiglänge von 150m (1,7m). Dann passen euch 5 Dostos oder ein doppelter 420 dran (gabs ja mal als Dummy, wenn ich mich nicht irre).
- Interessant könnte es sein, wenn die beiden Bahnsteigkanten unterschiedliche Höhen haben, zum Beispiel 76cm für DB (zumindest wenn Du wirklich interesse an S-Bahnverkehr hast, ansonsten ginge auch 55cm) und dann 55 bei der GSB. Dann könntest Du entweder mit Treppe und Rampen den Bahnsteig bauen, oder sogar die GSB etwas höher (bzw. DB tiefer legen, was interessant aussähe).
- Bau auch bitte breit genug, damit auch bei Deine von Dir gerne platzierten modernen Bahnsteigausstattungen nichts überladen wirkt.
- Mir ist noch nicht klar geworden, wie denn die Leute zu dem Bahnsteig kommen. Von allen Seiten sind Gleise und so einen modernen Bahnteig anzubinden in dem man über alle GSB-Gleise läuft wäre unpassend. Gibts da nen Tunnel? Ggf. mit nem eigenen Zugang der DB von der anderen Seite? Mach Dir darüber nochmal Gedanke, da habe ich noch keine Idee zu. Vielleicht eine Brücke mit Aufzug? Wäre aber vielleicht übertrieben
- Die Weiche direkt zum Dreischienengleis, die Willi vorgeschlagen hat finde ich in dem Zusammenhang nicht so passend, da sie das Thema Bahnsteig zu sehr einengt. Und eventuell wäre sowas heute von der Seite schon stillgelegt. Kann man natürlich auch bewusst so darstellen, aber wenn das Gleis von rechts kommt, stellt sich die Frage gar nicht Man sieht ja nicht, ob die Normalspuranbindung noch in Betrieb ist, oder nicht.

Soweit meine Anmerkungen mit dem Schwerpunkt Bahnsteig...


Viele Grüße
Dirk

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RE: Anschluß-/Übergangsbahnhof H0/H0e

#10 von zehkuppler , 22.05.2016 20:59

Ich denke, der Bahnsteig ist das beherrschende Bauwerk hier



Ich habe von der Bemaßung her für das Dreischienengleis "Tillig" vorgesehen. Der Dreischienen-Abzweig nutzt dabei einen Radius von 49 cm bei einem Abzweigwinkel von 15 Grad.


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#11 von pollotrain , 22.05.2016 21:19

Hallöchen nochmal ,

Übergangsbahnhof, heißt doch Übergang von auf
Auch wenn die GSB im Schmalspurbereich immer mehr an Bedeutung zunimmt,
muß man sich die Frage stellen, wie geht es mit den Reisenden von Deinem Schmalspurnetz
weiter : Hier bist Du doch schon förmlich gezwungen den Anschluß an die große weite Welt
herzustellen hier muß die GSB doch unbedingt handel
Frage : 1. Triebwagen
2. Wendezug
3. Straßenbahn

Bei der GSB wird sicherlich die richtige Endscheidung fallen, da bin ich mir sicher


Gruß Thomas

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RE: Anschluß-/Übergangsbahnhof H0/H0e

#12 von myfo , 22.05.2016 22:49

Nabends zusammen

Wirklich interessante Ideen, die sich hier finden.

Aber mal ganz doof in die Runde gefragt: Warum muss das Normalspurgleis auf der hinteren Anlagenkante sein?

Aus dem Bauch heraus gesagt: so wird ein vernünftiger Anlagenabschluss schwierig ... paralleles Gleis zur Anlagenkante direkt am Randhintergrund?

An die Planungsexperten und natürlich auch an dich Matthias (ist ja schlussendlich deine Anlage *gg): Was wäre, wenn man das Ganze ein wenig spiegelt und Gebäude etc mehr in den Hintergrund rückt, die Normalspurstrecke eher an die vordere Anlagenkante? Vielleicht auch arbeiten mit Dreigleiskreuzungen (die My hätte das gern auf unserer Anlage, aber funzt vom Platz her ned )

Einfach so mal als Gedankenanregung, viele Wege führen nach Rom.

LG
Follet&Mylina


Neu was wäre wenn... Bannewitz! https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...748807#p1748807


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RE: Anschluß-/Übergangsbahnhof H0/H0e

#13 von zehkuppler , 22.05.2016 23:21

Ich noch mal

Schlanke Weichen erhöhen den Kontrast von Normal zu Schmalspur!


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#14 von GSB , 22.05.2016 23:42

Guten Abend liebe Stummis,

na da sind ja schon einige Anmerkungen & Ideen von Euch zusammen gekommen - vielen Dank dafür!

@ Bahram:
Ich habe nur diese 2 m - links kommt der Heizkörper, rechts die Eingangstüre... Von daher könnte eben maximal dort ne Stopfmaschine realistisch pendeln, aber auch das ist erst ferne Zukunftsmusik...
Mit dem Güterverkehr hast Du recht: es sollen Container von der Normal- auf die Schmalspur umgeschlagen werden (wie z. B. bei der RhB, Bahnen in Österreich oder auch der moderne Phonolittransport der Brohltalbahn) sowie Zement in nem Ganzzug vom Steinbruch/Zementwerk zum Silo (alternativ gebrannter Kalk).

@ Erich:
Hatte angenommen daß das normalspurige Gleis zum Zementsilo fiktiv weiter rechts mit ner Weiche vom Bahnsteiggleis abzweigt, so wie auf dem anderen Bahnhofskopf das Gleis zum Containerkran (und früher der Rollbockgrube)... Aber was Du recht hast - wie haben da die nicht weiterführenden Schien geendet? Per aufgeschweißtem Hemmschuh o.ä.? Bzw. gab es real wirklich solche Situationen?
DKW werde ich bewußt nicht einsetzen, ist mir auch bei ner Schmalspurbahn nicht bekannt (und sehr kosten-/wartungsintensiv).

@ Willi:
Deine Idee mit dem Abzweig vom Normalspurgleis zum Silo und der Ausfädelung des Schmalspurgleises hat was. Weiß nur nicht ob das dann platzmäßig mit dem großen walthers-Silo so ausgeht...
Aber zum kleinen Lokschuppen würde ich die Kreuzung bevorzugen, hat irgendwie was...

@ Thomas:
Ja der abgebaute Kalkstein wird da teilweise auch gleich gebrannt (und ggf. zu Zement veredelt), dieses Material dann mit den schönen RhB-Mohrenköpfen zum Umschlagsilo transportiert.
Der Containerkran wird vom alten Anlagenteil umgesetzt zum Anschlußbahnhof (war ursprünglich auch bei dem abgerissenen alten Übergangsbahnhof), oben beim Containerterminal in der Wohnsiedlung wird auf Entladung per Containerstapler umgestellt. Und ein Teil soll eh per Bahn zur Fabrik (spätere Erweiterung neben dem Steinbruch) gebracht werden...
Normalspurbetrieb ist definitiv nicht vorgesen - habe auch keinerlei Platz links/rechts von den beiden Segmenten zur Fortführung der Strecke!

@ Dirk:
Ich hab da einfach nur paar der uralten Bahnsteigteile vom abgerissenen Anlagenteil genommen zur optischen Darstellung genommen... ops: Er soll bis zur linken Anlagenkante (und drüber hinaus) gehen und breiter dargestellt werden (siehe freigelassene Lücke). Unterschiedliche Bahnsteigkantenhöhen hab ich angedacht, die GSB-Gleise kommen auf Kork und das Normalspurgleis nicht.
Beim Zugang bin ich mir noch nicht sicher - auch die recht moderne Pinzgaubahn hat z. B. nur ungesicherte Gleisübergänge zu Mittelbahnsteigen... Und da ja hier im Endbahnhof eh nur sehr geringe Geschwindigkeiten gefahren werden dürfte das sicherheitstechnisch auch gehen - Unterführung & Aufzug wäre wohl etwas zu aufwändig...

@ Follet&Mylina:
Da ich mittlerweile wieder Weichen lieber per Hand umstelle und auch manuell entkuppeln will hab ich Die Schmalspurgleise lieber näher zu mir hin... Kreuzung Normalspur/Schmalspur hatte ich früher auf dem abgerissenen Anlagenteil als Zufahrt zum Umschlagterminal - aber ich glaub das paßt hier platzmäßig nicht mehr sinnvoll rein.

Wünsche Euch allen eine gute Nacht, ich werd mal in Ruhe die Anregungen auf mich wirken lassen...

Gruß Matthias


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#15 von zehkuppler , 22.05.2016 23:58

Hallo Matthias,

mehr Platz für die Silos! Kreuzung zum Schuppen!


Gute Nacht und gute Träume wünscht Willi


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#16 von GSB , 23.05.2016 08:33

Guten Morgen Willi,

die Lösung beim Lokschuppen schon mal deutlich besser - da bleibt auch bissle mehr Fläche vorne an der Straße für das Dorfgasthaus.

Obwohl ich auch meine Version mit der Zufahrt vom Gütergleis nach wie vor nicht ganz sooo schlecht halte...

Bei den Silos hatte mir optisch die vorherige Version besser gefallen, das schräg verlaufende Gleis lockert besser auf. Aber ich denke letztendlich wird sich's platzmäßig zeigen wenn ich den Bausatz habe wie man ihn am Besten unterbringt...

Muß aber ehrlich gestehen daß mir die Lösung mit der Abzweigweiche am Dreischienengleis immer besser gefällt!

Gruß Matthias


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#17 von zehkuppler , 23.05.2016 09:26

Zitat von GSB

die Lösung beim Lokschuppen schon mal deutlich besser - da bleibt auch bissle mehr Fläche vorne an der Straße für das Dorfgasthaus.

Muß aber ehrlich gestehen daß mir die Lösung mit der Abzweigweiche am Dreischienengleis immer besser gefällt!




Guten Morgen Matthias,

kleine Übung am Morgen: Draisinenschuppen etwas zur Seite gerückt, damit noch mehr Platz für das „Wirtschaftsleben“.
Das Gleis am Bahnhofsvorplatz habe ich etwas verschwenkt für mehr Platz für die Straße – und den neuen Radweg.

Das Umladegleis ist etwas länger geworden.

Wie schon geschrieben: der Dreischienen-Abzweig käme von Tillig, 15°.

Bei der Draisinen-Weichen-Führung habe ich Roco-H0e-Weichen verplant, da nur mit denen die Verwendung der 30-Grad-Kreuzung klappt, dank 15° Weichenwinkel.


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#18 von GSB , 23.05.2016 22:14

Guten Abend Willi,

jetzt überraschst Du mich ja schon wieder mit neuen Ideen...

Hatte heute erstmal trotz -Wetter nen Spaziergang zur Anlage gemacht (Bewegung tut mir ja grad gut ) und die Idee mit dem geänderten Dreischienengleis ausprobiert.



Das Be-/Entladegleis am Silo wird zwar recht kurz so daß wohl nicht alle Wagen da durchgeschoben werden können - gedanklich geht's aber dann halt einfach über den Anlagenrand raus... Und muß sagen diese Lösung



Das Containergleis habe ich aber mal weiterhin so belassen wie es war, mit der anderen Zufahrt zum Kleinlokschuppen - hätte den Vorteil daß gier ggf. auch noch ein kurzer Triebwagen direkt am Hausbahnsteig des Bahnhofsgebäudes halten könnte... Oder ist das ein ganz abwegiger Gedanke... :

Gruß Matthias


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#19 von Transalpin , 23.05.2016 22:28

Hallo Matthias,

ich möchte noch eine Bemerkung zu den Bahnsteigübergängen machen.
Die Zillertal-Bahn ist auch eine Schmalspurbahn, deren Endbhf in Jenbach ist. Dort wurde im Rahmen der Bhf-Erneuerung eine Unterführung gebaut, so dass man von den Normalspurbahnsteigen durch die Unterführung zur Zillertalbahn kommt bzw. weiter zu den Busbahnsteigen gehen kann. Mit Gleise überschreiten ist da nichts mehr.
LG,

Bahram


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RE: Anschluß-/Übergangsbahnhof H0/H0e

#20 von Uwe HAL , 24.05.2016 06:57

Guten Morgen Matthias,

das sieht ja schon richtig gut aus Es freut mich, dass die Dreischienen-Gleis-Idee so gut ankommt Eventuell würde ich den Bahnsteig und die Weiche des Normalspurgleises ein wenig nach links rücken, dann bekommst du etwas mehr Nutzlänge im Anschlussgleis.

Was den Halt eines Triebwagens am Hausbahnsteig des Bahnhofsgebäudes angeht würde ich vorschlagen, dort die Leistungen im touristischen Verkehr (Besucherbergwerk) starten zu lassen. Dort noch eine Bus-Haltestelle hin und die Reisegruppen aus Nah und Fern könnten bequem in die GSB umsteigen ohne den regulären Bahnbetrieb zu stören.

Dir noch einen schönen Tag mit kreativen Ideen.

Gruß Uwe


Liebe Grüße aus Niemberg bei Halle (S) :D

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RE: Anschluß-/Übergangsbahnhof H0/H0e

#21 von zehkuppler , 24.05.2016 09:53

Hallo zusammen,

im Eindruck der gelieferten Ideen habe ich einen Vorschlag ausgearbeitet, der den Betrieb vielleicht etwas interessanter machen kann:



Es gibt im Bereich Umladekran eine weitere Weichenverbindung, die eine flexiblere Rangierarbeit ermöglicht und durch die Fortführung des Gleises am EG vorbei Richtung Rangierlokschuppen ein Gleis zur Sonderfahrtabfertigung zur Verfügung stellt.

Allerdings geht der Entwurf auf Kosten von Straßenfläche.

Zum Umsteigebahnsteig führt nun eine (rot ausgelegte) Unterführung.


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#22 von GSB , 25.05.2016 10:40

Guten Morgen liebe Stummis!

@ Bahram:
Danke für die Info zur Zillertalbahn. War leider schon Ewigkeiten nicht mehr dort...
Wenn ich's richtig verstanen habe müssen dort aber auch Gleise der ÖBB überschritten bzw. jetzt unterquert werden? Das ist natürlich gefährlich, das geht ebenerdig heutzutage nicht mehr so leicht. Aber bei mir wären ja nur die Schmalspurbahngleise zu queren, und hier fahren die Züge nur in geringem Tempo ein bzw. rangieren - da sollte der ebenerdige Zugang weiterhin sicher genug sein...

@ Uwe:
Ich denke mal Lage der Weiche vom Normalspurgleis ergibt sich dann beim realen Aufbau - werd schauen was man da rausholen kann.
Und ich dachte beim Hausbahnsteig auch an den kleinen Triebwagen zum Besucherbergwerk...

@ Willi:
Na Du legst ja ein Planungstempo vor... Aber bin das ja eigentlich aus Deinem eigenen Planungsthread gewohnt, da kam ich kaum mehr hinterher!
Hatte neulich erst registriert daß Du die hinterste Gleisverbindung am Umsteigebahnsteig immer gegenläufig zu meiner Stellprobe gezeichnet hast - d.h. kürzeres Ausziehgleis für ne Lok am Bahnsteig und das längere Stumpfgleis daneben... Hab das dann gleich mal vor Ort abgeändert:



Bei meiner umgekehrten Anordung war mal der Hintergedanke, daß dann das längere Stumpfgleis am Bahnsteig evtl. für den Triebwagen zum Besucherbergwerg genutzt werden könnte - aber wenn dieser nun vor dem EG abfährt wäre das ja hinfällig...

Und rechts für die Zufahrt zum Dreischienengleis mal "symbolisch" ne Y-Weiche angedeutet, dann komm ich etwas steiler rüber und könnte Nutzlängen gewinnen:



Tja und nun hast Du wieder einen neuen Entwurf eingestellt, der mir ehrlich gesagt schon richtig gut gefällt! Nur wie schn bei Bahram geschrieben werd ich keine Unterführung bauen sondern weiterhin beim ebenerdigen Zugang bleiben - alles andere fände ich für so nen Bahnhof mit langsamen Verkehr übertrieben...

Mir kam nur grad noch die Idee, ob man nicht die beiden Weichen für Zufahrt zum Lokschuppen und zum Hausbahnsteig tauschen könnte...? Dann wäre der Gleisabstand vor dem EG nicht so riesig, und der Lokschuppen nicht so gedrängt am Streckengleis.

Gruß Matthias


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RE: Anschluß-/Übergangsbahnhof H0/H0e

#23 von Timbo ( gelöscht ) , 25.05.2016 12:13

Hallo Matthias,

Mal ne Frage, die Normalspur soll wirklich nur Container transportieren, kein Stückgut für den Güterschuppen?
Das Normalspurgleis vom Bockkran kopft am Güterschuppen, dementsprechend könnte nur der letzte Wagen vom Güterschuppen erreicht werden, was ein Be- bzw. Entladen für mehrere Güterwagen erschwert. Willies letzter Vorschlag bietet da etwas mehr Möglichkeiten für das Laden am Güterschuppen und Schmalspur käme auf der Straßenseite an den Schuppen. Die Rampe, wo die Normalspur bisher kopfte könntest Du dann vielleicht für LKW nutzen.

Gerade wenn der Übergangsbahnhof dort schon lange existieren soll, wäre früher auch Stückgut von Normal- auf Schmalspur übergegangen, nicht nur Container. Und der lokale Bedarf hätte es direkt am Bahnhof über die Straße abgeholt.


Timbo

RE: Anschluß-/Übergangsbahnhof H0/H0e

#24 von GSB , 25.05.2016 12:47

Mahlzeit miteinander!

@ Timbo:
Die Idee mit dem Normalspurgleis vor dem Schuppen finde ich auch nicht schlecht - aber es nimmt halt viel Platz weg...
Und gedanklich gab es in früheren Zeiten dort einfach auch ein Dreischienengleis wo jetzt das Schmalspurgleis unter'm Containerkran verläuft - oder an Stelle des Containerkrans so ne überdachte Umladehalle zum direkten Verladen von Normal- auf Schmalspur...
Aber mal sehn wenn ich dann die Gleise real verlege ob's vielleicht platzmäßig doch reichen könnte.

Mir hatte Willi's neuester Entwurf einfach keine Ruhe gelassen - deshalb mußte ich gleich mal nen Spaziergang zur Anlage machen. Hab's zuerst mal mit der von mir gedachten anderen Weichenanordnung zum Lokschuppen hin getestet, um das mal bildlich vor Augen zu haben:



Und dann mal Willi's Entwurf aufgebaut - und dabei kam mir dann beim Betrachten die Idee in die große Lücke zwischen Container- und 2. Bahnsteiggleis noch ein zusätzliches Stumpfgleis zu verlegen. Dann könnte die Rollbockgrube dorthin wandern, und der Stückgutverkehr hätte am Gleis beim GS ungestört laufen können. Den einseitigen Schüttbahnsteig hab ich dann auch mal noch schnell verlegt, dann können die beiden Bahnsteiggleise dichter zusammengelegt werden und ich gewinne etwas Platz. Im rechten Bereich ist dann ein beidseitiger Bahnsteig denkbar, von dem auch die Triebwagen am EG bestiegen werden könnten.





So, bin mal gespannt was Ihr zu den neuesten Ideen sagt!

Gruß Matthias


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RE: Anschluß-/Übergangsbahnhof H0/H0e

#25 von Uwe HAL , 25.05.2016 13:29

Hallo Matthias,

ich finde beide Varianten passend , wobei ich mich für die erste entscheiden würde und das will ich gern kurz begründen:

Mir persönlich ist die Straße im Vordergrund ziemlich wichtig, hier können LKW-Transporte zum Platten- (Beton-)werk dargestellt werden, Busse können Ausflügler transportieren. Des weiteren fasziniert mich die Idee des Überbauten Gleises zur Rollbockgrube. In Willis letztem Plan ist ja auch die Möglichkeit gegeben, Stückgüter am GS auszuladen, wobei diese ja nicht mit der GSB in Richtung Ginzburg transportiert werden sollen. Gleichzeitig würde ich die zwei Weichen tauschen und somit etwas mehr Platz für die Straße bekommen. Der Rangieraufwand für das Abstellen der kleinen Lok ist zu vernachlässigen. Ich würde den Bahnhof nicht mit neuen Gleisen weiter ausdehnen, beschränke dich und übe dich in Minimalismus, wie das bei Schmalspurbahnen (ähnlich auch bei Nebenbahnen) üblich ist, dass du das kannst, hast du auf deiner Anlage eindrucksvoll bewiesen. Aber wie gesagt, das ist alles meine persönliche Meinung, letztendlich bist du der Entscheider .

Gruß Uwe


Liebe Grüße aus Niemberg bei Halle (S) :D

Hier geht's zu meiner Anlage: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=140522


 
Uwe HAL
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