RE: Vorhandener Fuhrpark behindert Anlagenneubau

#1 von icekalt , 27.06.2013 10:03

Hallo Zusammen,

nachdem ich meine alte Anlage abgebaut habe, befinde ich mich aktuell in den Neuplanungen. Über die letzten Jahre habe ich mir einen ziemlich umfangreichen Fuhrpark zugelegt, der mich aber bei meinen aktuellen Gedankenspielen ein wenig behindert. Kennt ihr das ?

1. Planungsgedanke Kopfbahnhof
Für mich persönlich der interessanteste Bahnhofstyp. Dieser würde einen Großteil der Anlage einnehmen. Meine Fernzüge würden super drin aussehen, aber was mach ich mit meinen ganzen Güterzügen ?

2. Eingleisige Hauptstrecke, nach dem Motto weniger ist mehr.
Hier passen TGV und ICE irgendwie garnicht

3. Elektrifizierte/nicht elektifizierte Hauptstrecke
Begeistere mich gerade sehr für Dieselfahrzeuge, deshalb kann ich mir auch eine Anlage ohne Draht vorstellen. Was mache ich aber dann mit meinen vielen E-Loks. Eine oberleitungsfreie Strecke würde mich aber bei meiner Zugvielfalt stark einschränken.

Hatte jemand von euch bereits ein ähnliches Problem ? Freue mich auf die Diskussionen mit euch.

grüße
Florian


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RE: Vorhandener Fuhrpark behindert Anlagenneubau

#2 von Gerhard Weber ( gelöscht ) , 27.06.2013 10:20

hallo Florian,
ich habe eine Idee. wie wäre eine elektrifizierte doppelspur mit schattenbahnhofsgleisen für jede Richtung und nur für güterzüge.

dann kannst du problemlos deinen Kopfbahnhof für deine fernzüge mit Diesellokomotiven reservieren und evtl. noch ein diesel-bw bauen.

wie wäre das ?

einen gleisplan habe ich nicht.


Gerhard Weber

RE: Vorhandener Fuhrpark behindert Anlagenneubau

#3 von blader2306 , 27.06.2013 10:25

Hallo Florian,

ich schreibe zu deinen Planungsgedanken einfach was mir gerade durch den Kopf geht...

1. Ein Kopfbahnhof ist wirklich eine interessante Variante, besonders wenn man Spaß am rangieren hat Oder hast du ausschließlich Wendezüge im Einsatz? Für die Güterzüge könnte man ein paar extra Gleise verlegen, neben den Bahnsteigen. Dort können einzelne Wagen abgekoppelt und zu kleinen Übergabezügen zusammengestellt werden, die dann zu einem in der Nähe liegenden Industriebetrieb gebracht werden. Auch dabei wird natürlich viel rangiert. Wenn du keinen Wert auf rangieren legst, sind große Güterzüge im Kopfbahnhof tatsächlich nicht sehr passend. Es sei denn im Kopfbahnhof werden zwei Strecken zusammengeführt, die aus verschiedenen Richtungen kommen. Dann könnte man natürlich die Lok umsetzen und den Zug in die andere Richtung wieder ausfahren lassen.

2. Es gibt einige Beispiele für eine auch von Fernzügen viel befahrene Hauptstrecke, die eingleisig verläuft. Trotzdem sieht es glaub ich auf einer Modellbahn nicht wirklich realistisch aus, wenn sich ein ICE auf eingleisiger Strecke durch den Wald schlängelt...

3. In diesem Punkt kommt es drauf an, wie groß die Anlage ist und was du noch planst.
Eine Idee wäre z.B. einen großen Bahnhof und eine Hauptstrecke unter Draht (dort können Dieselloks ja trotzdem fahren ), eine weitere Hauptstrecke oder eine Nebenbahn könnte dann ohne Draht realisiert werden. Dort sind dann die Dieselloks "zu Hause".
Wenn die Pläne kleiner sind, dann würde ich aber angesichts der scheinbar nicht gerade kleinen Zahl der E-Loks gegenüber den Dieselloks doch lieber Oberleitung aufbauen. Du würdest dich sonst nur ärgern

Alles nur Ideen, aber vielleicht konnte ich ja ein wenig helfen oder zumindest den einen oder anderen Denkanstoß geben


Viele Grüße, Jan


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RE: Vorhandener Fuhrpark behindert Anlagenneubau

#4 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 27.06.2013 12:01

Zitat von icekalt
Über die letzten Jahre habe ich mir einen ziemlich umfangreichen Fuhrpark zugelegt, der mich aber bei meinen aktuellen Gedankenspielen ein wenig behindert. Kennt ihr das ?


Hallo Florian,

ja, man schaut sich so seine Lieblinge raus und sammelt sie erstmal fleissig...

Ich hatte mich zu entscheiden, ob die Kohlies oder die Diesels/Elektros den Vorzug erhalten sollen, und mich dann schweren Herzens von den Kohlies getrennt. Einfach weil mir diese doch etwas zu anspruchsvoll / aufwändig für eine Heim-/Einsteigeranlage erschienen, und die anderen eben vielseitiger/flexibler/praktischer. Also entweder alles nur Kohlies und konsequent, oder eben keine (***heul***).

Von den Wendezügen hatte ich fast keine, weil mich vor allem die klassischen Loks (V200 usw.) begeistern, nicht die neuzeitlichen Modelle. Trotzdem habe ich nach der "Bereinigung" noch knapp 20 Loks, wo ich noch nicht so recht weiß, wie ich die alle auf der Anlage unterbringe (U-Form mit 350x230x230 mit max. 1m Tiefe). Sie sollen schon abwechselnd zum Einsatz kommen, nur eben nicht gleichzeitig

Weil ein Kopfbahnhof schon eine "Lokintensive" Angelegenheit ist, hatte ich diese Bahnhofsform gewählt. Tatsächlich fordern die Bahnsteige und das Weichenvorfeld sehr viel Platz, so auch noch Gleise zum Abstellen bzw. Rangieren. Zusammen mit der starren C-Gleisgeometrie ist das für meine Platzverhältnisse eigentlich fast nicht sauber hinkriegbar. Wenn Wendezüge mein Ding wären, sähe es schon etwas anders aus.

Was mich aber letzendlich vom klassischen Kopfbahnhof abbringt ist, dass mir die Möglichkeit Züge auf der Anlage per Steuerung aufzulösen/zusammenzustellen aus rein praktischer Sicht wichtiger ist, als dies für irgendwelche, erdachten oder realen Transporte zu tun. Es wird nun also ein kleiner Rangierbahnhof einzig mit dem Zweck, meine Züge auf der Anlage in eisenbahnerischer Weise zum Einsatz zu bringen (statt überwiegend Vitrine/Fingerkran-Zugbildung-/auflösung). Dies im Konzert mit einem Schattenbahnhof, einem BW und einer einspurigen "Überlandstrecke" auf Ebene 3. Mal sehen...

Oberleitung wäre natürlich schön, aber nur aus dekorativen Gründen. Im Moment mache ich mir aber kein Kreuz daraus, das meine Elektros auch über "nichtelektrifizierte" Strecken daherkommen. Dieser "Irrealität" nehme ich im fortgeschrittenen Stadium in Angriff.

Viele Grüße
Rainer...w


rainerwahnsinn

RE: Vorhandener Fuhrpark behindert Anlagenneubau

#5 von rekord71 , 27.06.2013 12:34

Grüss dich Florian

Nimm einfach den Bahnhof von Antwerpen als Vorbild

Erdgeschoss und 1.Etage mehrgleisiger Kopfbahnhof
Untergeschoss: 4 gleisiger Bahnhof,wobei die Zufahrt 2 gleisig ist und direkt vor dem Bahnsteig die Weichen sind.
dasselbe glit auch beim verlassen des Bahnhofes:

http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=20...TWERPEN#p544039
http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=20...hilit=ANTWERPEN

Desweiteren werden die Güterzüge an dem Bahnhof vorbeigeleitet.
gruss
rekord71


 
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RE: Vorhandener Fuhrpark behindert Anlagenneubau

#6 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 27.06.2013 16:37

Hallo Florian,

etwas mehr Informationen wirst Du uns schon geben müssen, wenn wir Dir helfen sollen:
Raumgröße bzw. verfügbarer Bereich für die Anlage
Was willst Du mit den jeweiligen Traktionsarten/Zuggattungen - nur fahren sehen, rangieren, im Stillstand präsentieren?

Ein paar grundsätzliche Vorschläge habe ich zwar, welche aber auf Basis der Rückmeldungen zu den obigen Fragen ggf. schnell hinfällig sein könnten:
Ausschnitt einer Umgehungsschleife (eingleisig, elektrifiziert) eines nicht dargestellten Bahnhofs, die von allen Güter- und einigen Reisezügen als "Parade" befahren wird, der "Rest" der Anlage ist auf eher "ländlichen" (Diesel)Betrieb oder solchen in Vorortlage ausgerichtet.
Oder Bw/Aw für E-Traktion im Anschnitt, ggf. mit kurzer Zulaufstrecke, "Rest" wie oben.

Grüße,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Vorhandener Fuhrpark behindert Anlagenneubau

#7 von Shoogar , 27.06.2013 23:38

Zitat von icekalt
Über die letzten Jahre habe ich mir einen ziemlich umfangreichen Fuhrpark zugelegt, der mich aber bei meinen aktuellen Gedankenspielen ein wenig behindert. Kennt ihr das ?



Die vorhandenen Modelle behindern Dich nicht.
Sondern die Vorstellung, alle Fahrzeuge einsetzen zu müssen.

Natürlich ist das Problem bekannt.

Manche orientieren ihren Gleisplan an vorhandenen Loks und Waggons.
Andere wiederum nehmen einfach hin, daß nicht alle ihre Modelle auf der Anlage verkehren können.
Sei es wegen des Themas, sei es wegen technischer Einschränkungen.

Meinereiner ist zu letzterer Lösung gekommen.
viewtopic.php?f=24&t=94945

Das kann natürlich nicht allgemeingültig, sondern eben bloß mein Weg sein.


viele Grüße

Armin


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RE: Vorhandener Fuhrpark behindert Anlagenneubau

#8 von icekalt , 28.06.2013 09:29

Hallo Zusammen,
danke für eure Antworten. Hier meine Stellungsnahme.

Ganz unten seht ihr meinen Raum.

Gerhard Weber
Hallo Gerhard, wenn ich die richtig verstehe, soll ich Güterbahn und Fernverkehr komplett trennen. Mit dieser Idee habe ich bereits gespielt, aber kein befriedigendes Ergebnis gefunden.

Blader 2306
Hallo Jan, kurze Stellungsmaßnahme zu deinen Gedanken.
Aktuell habe ich sechs wendezugfähige (2x ICE, TGV, Doppelstock, Regionalbahn, S-Bahn)
Spannend finde ich meine EC/IC Züge zu rangieren, weil ich gerade hier viele Schnellzugloks dafür habe (103,120,101,127,184) Interessant finde ich auch einen Lokwechsel von E auf Dieseltraktion im Bahnhof. Habe ich in Ulm Hbf schon ein paar Mal gesehen.

„Für die Güterzüge könnte man ein paar extra Gleise verlegen, neben den Bahnsteigen. Dort können einzelne Wagen abgekoppelt und zu kleinen Übergabezügen zusammengestellt werden, die dann zu einem in der Nähe liegenden Industriebetrieb gebracht werden. Auch dabei wird natürlich viel rangiert.“
 Interessante Idee, nur würde ich die Gleise als Rangiergleise für einen separaten Güterbahnhof nützen.

Thema: Eingleisige Hauptstrecken
Die optische Geschichte mit ICEs im Wald stört mich persönlich auch. Obwohl der TGV noch furchtbarer aussehen würde.

Rainerwahnsinn
Hallo Rainer
Wie meinst du das, dass dir die Kohlies zu anspruchsvoll sind. Meinst du hier die ganzen BW-Einrichtungen ? (Wasserturm, Kräne, Kohlekran usw.)

Mein Interesse für Dieselloks hat sich mit dem Erscheinen der neuen Modelle der BR 218 entwickelt. Ich fahre schwerpunktmäßig Epoche IV-VI. Gegen Wendezüge habe ich nichts, nur bin ich nicht der große Triebwagenfan.

Du hast geschrieben, dass du dich von deinen Kohlies getrennt hast. Von wie vielen Loks sprichst du ?

Thema Kopfbahnhof:
Wie ich bereits Blader2306 geschrieben habe, bin ich bei den Fernzügen bereits sehr lokintensiv aufgestellt. Nur im Bereich der Regionalbahnen habe ich noch Nachholbedarf. Ein Kopfbahnhof ist auch sehr wagenintensiv. Des Weiteren braucht man hier ja auch das ein oder andere Gleis um ganze Züge abzustellen.

Thema Oberleitung
Grundsätzlich ja, aber ich will nicht alle Gleise überspannen, deshalb auch gerne eine reine Dieselstrecke bzw. ein Rangierbahnhof ohne Oberleitung.

Hallo rekord71,
den Gedanken mit der Doppellösung hatte ich auch schon. Die Bilder kannte ich bereits, aber ist nicht das was ich suche. Danke


Hallo DB-IV-Proto87,

Hi Alexander, mein Raumplan siehst du unten. Im Prinzip 70% Fahren, 30% Rangieren.

Die Idee mit der Umgehungsschleife finde ich sehr reizvoll, die könnte ich auch eingleisig ausführen oder zweigleisig aber höhenmäßig versetzt, siehe folgender Link hier im Forum.

viewtopic.php?f=51&t=72797&p=1027363&hilit=benelux#p1027363

Interessant finde ich auch den unteren Link, falsche Epoche und ohne Stahlwerk, aber die Hauptbahn sieht gut aus. Hier ist weniger gleich mehr.
http://www.forsten-online.de

Hi Shoogar,

„Die vorhandenen Modelle behindern Dich nicht.
Sondern die Vorstellung, alle Fahrzeuge einsetzen zu müssen.“

Du hast Recht, dass ist das eigentliche Problem.

Dein Anlagenentwurf gefällt mit ganz gut. Die Thematik an der Wand entlang gefällt mir auch immer besser. Dann kann ich auch unter dem Fenster entlang bauen. Wie tief ist deine Anlage in deinen Planungen (max. Greifweite)


Danke euch für eure Anregungen, anbei noch mein Raum mit den wichtigsten Maßen.

Grüße
Florian


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RE: Vorhandener Fuhrpark behindert Anlagenneubau

#9 von blader2306 , 28.06.2013 09:57

Hallo Florian,

also für deine Wendezüge ist ein Kopfbahnhof natürlich optimal, aber betrieblich ist er dann auch für die IC-/EC-Züge hochinteressant.
Egal ob nun einfach eine Lok ans andere Ende umgesetzt wird oder ein Traktionswechsel stattfindet, es ist in dem Fall alles andere als ein schnödes Einfahren und wieder Ausfahren Was aber den Betrieb mit den Wendezügen natürlich nicht schmälern soll, die sind nunmal aus der von dir gewählten Epoche nicht wegzudenken.

Angesichts der Platzverhältnisse (der Raum ist nicht riiiesig, aber man kann schon einiges unterbringen) wären zwei im Kopfbahnhof zusammengeführte Hauptstrecken tatsächlich möglich. Dann möglicherweise sogar so: Eine Strecke unter Draht, die andere nicht. So hast du den ICE und TGV auf einer Hauptstrecke mit Oberleitung, die andere nicht elektrifiziert, was den Wechsel von E- auf Dieselloks sogar plausibel machen würde.

Der nicht elektrifizierte Teil wäre dann sogar auch als eingleisige Hauptstrecke denkbar.
Die Idee mit dem separaten Güterbahnhof ist dann dazu die optimale Lösung für den Güterverkehr
Ein kleines BW nebendran, wer weiß...

Ich werde auf jeden Fall deine Planungen weiter gespannt verfolgen, deine Vorstellungen und Ideen im Zusammenhang mit den aktuellen Epochen interessieren mich sehr


Viele Grüße, Jan


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RE: Vorhandener Fuhrpark behindert Anlagenneubau

#10 von 99651 ( gelöscht ) , 28.06.2013 09:59

Hallo Florian,

mit deinen letzten Angaben lassen sich deine Wünsche doch gleich noch viel besser einschätzen, so dass ich auch mal meinen Senf dazugeben will.
Ein Bahnhof, in dem der Halt von Fernzügen glaubwürdig klingt braucht eine große Menge Platz. Nicht nur für Bahnsteige, sondern vor allem auch für das Drumherum. Auf Grund der Beschreibung deiner Fahrzeuge hättest du das aber gerne.
Bedenke die Bahnhofshalle von Frank Forsten ist auch "nur" ein Vorstadtbahnhof und kein Fernverkehrsknoten. Ich könnte mir aber vorstellen, dass etwas ähnliches deinen Wünschen entspricht. Gerade der Trick mit der halben Bahnhofshalle spart enorm viel Platz. Vielleicht macht sich das ganz gut in der Ecke unten rechts und verdeckt damit eine Gleiswendel als Zufahrt zum SBF.
Es gibt auch im Vorbild einige Bahnhöfe, die zwar Durchgangsbahnhöfe sind, aber wo ein Großteil der Züge wendet. So etwas könnte ich mir hier auch vorstellen. Dann kannst du je nach belieben, die Züge durchfahren lassen, oder du stellst einen Lokwechsel da. Dazu würde sich in der Ecke links unten eine Abstellanlage für Reisezüge sicherlich ganz gut machen. Das Problem mit den Güterzügen ist so auch erledigt, da sie in einem Durchgangsbahnhof glaubwürdig durchbrettern können.
Bei der Frage nach einem BW bin ich mir etwas unschlüssig. Es frisst halt zusätzlich noch reichlich Platz. Von daher ist es vielleicht sinnvoll dieses im SBF anzulegen. Es hat halt den Nachteil, dass man die Loks da nicht so schön präsentieren kann.
Den restlichen Raum würde ich auch ähnlich wie Frank Forsten nutzen. Die elektrifizierte Hauptstrecke erhöht führen und davor einen Güterbereich anlegen. Da stellt sich jetzt noch die Frage, wo deine Interessen liegen. Heutzutage beschränkt sich der Güterverkehr ja hauptsächlich auf Ganzzüge. Man könnte sich also ein Tanklager, KLV-Terminal oder ähnliches vorstellen.

Soweit mal, ich hoffe es war was brauchbares dabei.
Michael

PS: Ich hab mal kurz die oben erwähnten Gedanken skizziert:


Unten rechts in grau die Bahnhofshalle mit Spiegel als Abschluss. Rot die Abstellgruppe und in gelb der Güterbereich.


99651

RE: Vorhandener Fuhrpark behindert Anlagenneubau

#11 von Gerhard Weber ( gelöscht ) , 28.06.2013 10:27

hallo florian,
ich nochmal, ich denke an ein rechteck 4,1m lang und bis zum schrank. innen offen. alle 4 anlagenseiten jeweils ca. 40cm breit, reicht für eine doppelspur, die leicht geschwungen verläuft. vorderes anlagenbrett, also in den raum hinein, unten der schattenbahnhof für die güterzüge und obendrauf der kopfbahnhof, der mit der doppelspur, die nicht nur für die güterzüge reserviert ist, verbunden werden kann.

dafür müsste die doppelspur mit einer kehrschleife versehen werden damit die züge in den kopfbahnhof wieder einfahren können.

auf der anderen seite des fensters kann ein offener abstellbahnhof für die fernzüge entstehen, verbunden durch eine eingleisige strecke vor dem fenster (auch herausnehmbar) .

so oder ähnlich könnte es aussehen.


Gerhard Weber

RE: Vorhandener Fuhrpark behindert Anlagenneubau

#12 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 28.06.2013 14:30

Zitat von icekalt

Wie meinst du das, dass dir die Kohlies zu anspruchsvoll sind. Meinst du hier die ganzen BW-Einrichtungen ? (Wasserturm, Kräne, Kohlekran usw.)...Du hast geschrieben, dass du dich von deinen Kohlies getrennt hast. Von wie vielen Loks sprichst du ?


Hallo Florian,

ja, das mit den BW-Einrichtungen in eines davon. Aber die Ansprüche der Kohlies ziehen ja sich durch die ganze Anlagenplanung, eben weil es doch eine ganz eigene Technik war. Irgendwie erwartet man dann auch gerusste Stellen an den Tunneleinfahrten, die klassischen Signale uvm. Wenn, dann würde ich es schon epochengerecht haben wollen. Beim Digitalisieren fiel mir auch auf, das die Mechanik doch eines schwieriger macht (Pleulstangen abschrauben beim Haftreifenwechsel usw.). Eine V200 zu warten ist dagegen wie eine Erholung, so auch beim Fahren/Kuppeln, wo ein Tender schon wieder weitere Umstände mitbringt.... Kohlies vielleicht später mal wieder, wenn alles andere im Trockenen und die Konzentration dafür wieder übrig ist. Es waren damals so ca. 25 verschiedene Modelle, aber keine wirklichen Liebhaberstücke...

Dein Raum lässt ja erfreulicherweise so einiges zu. Ich würde mich wohl zuerst auf die Schränke stürzen damit die Wand frei wird. Kannst du die rückseitig zusammenstellen und etwas zur Raummitte verschieben?

Viele Grüße
Rainer...w


rainerwahnsinn

RE: Vorhandener Fuhrpark behindert Anlagenneubau

#13 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 28.06.2013 17:54

Hallo Florian,

also da kann man sicher etwas machen - Frank Forstens Anlage ist natürlich ein tolles Vorbild. Insbesondere die große Kehrschleife der DB-Strecke wäre auch bei Dir von Vorteil, weil Du dann nur eine Rampe zum Schattenbahnhof brauchst. An der gedachten Umfahrung des nicht dargestellten Knotens kann natürlich auch ein Haltepunkt untergebracht werden, den einzelne Züge bedienen.

Für den "eigentlichen" Bahnhof mit Dieselbetrieb bietet sich ein Endpunkt mit Ladenlösung an der Tür an, von dem aus ein nicht (bzw. nur im Anschnitt) gezeigtes Gewerbegebiet bedient wird, damit auch in Epoche VI noch rangiert werden kann. Auch Personenverkehr wird sich da einfädeln lassen.

Skizze wird noch eingestellt - Grüße,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Vorhandener Fuhrpark behindert Anlagenneubau

#14 von Harzroller ( gelöscht ) , 28.06.2013 19:14

Hallo Florin,

das was Michael (99651) skizziert hat ist ein guter Ansatz.
Wenn man sich aber nicht nur auf 3 Gleise im Bahnhof beschränken möchte, wird es mit dem Platz schon knapp.
Rainer (Rainerwahnsinn) hatte hier mal eine ähnliche Planung (Kopfbahnhof) gestartet.
Ich hatte dazu auch ein Entwurf viewtopic.php?f=24&t=87821&start=50 beigesteuert.
4 Gleise des Kopfbahnhofes könnte man als Durchgangsgleise vorsehen und an die Wendeschleife anbinden.
Da du eine neuzeitliche Epoche gewählt hast kann man auf ein BW verzichten, da ich moderen Triebfahrzeuge nur Warte- und Aufstellgleise benötigen.


Harzroller

RE: Vorhandener Fuhrpark behindert Anlagenneubau

#15 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 28.06.2013 20:19

Hallo nochmals,

hier die versprochene Skizze:



Legende:
rot - elektrifizierte Paradeschleife
braun - Dieselbetrieb
grau - Kehre im Schattenbahnhof
blau - Kulissen(durchfahrten)

Der Kopfbahnhof wird durch eine Schublade bzw. Wechselmagazine abgeschlossen, welche sich abnehmbar vor der Tür befinden. Auch für die Paradestrecke existiert dort ein Gleis für den Wechsel von Garnituren.

Links unten soll es so aussehen, als würden die braunen Gleise hinter der Brücke der roten Strecke nach "außen" weiterlaufen. An dieser könnte noch ein Haltepunkt untergebracht werden, innerhalb der Kehre oben ist ein Notdurchstieg möglich. Rechts unten ist der scheinbare Abzweig der Umfahrung von der Hauptbahn zum nicht dargestellten Knoten, wobei das Stück sogar zweigleisig ausgeführt werden könnte, um den Eindruck zu verstärken. Innen angeschnitten liegen die Gleisanschlüsse, wobei auch eine weitere Verbindung in den Wendel denkbar wäre. Die Hauptanbindung des Kopfbahnhofs zur Rampe in die Unterwelt ist hingegen links unten. Die rote Parade soll in die Kehre neben der Heizung eher nicht in einem Tunnel verschwinden, sondern getarnt duch Gebäude, Bewuchs oder eine Kulissendurchfahrt.

Zu einem (teilweise) "unechten" Kopfbahnhof mit Ladenlösung empfehle ich einen Besuch bei mir in Bad Herzfeld

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Vorhandener Fuhrpark behindert Anlagenneubau

#16 von Shoogar , 28.06.2013 20:32

Zitat von icekalt
Dein Anlagenentwurf gefällt mit ganz gut. Die Thematik an der Wand entlang gefällt mir auch immer besser. Dann kann ich auch unter dem Fenster entlang bauen. Wie tief ist deine Anlage in deinen Planungen (max. Greifweite)



Hallo Florian,

bei diesem Entwurf beträgt die maximale Tiefe (im Spitzkehrenbahnhof) 600 mm, sonst 500 mm.
Die Wendel (R = 530 mm) erfordert natürlich etwas mehr Platz.


viele Grüße

Armin


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RE: Vorhandener Fuhrpark behindert Anlagenneubau

#17 von icekalt , 30.06.2013 12:38

Hallo Zusammen,

ich habe mir gestern mal die Kopfbahnhofplannungen von Rainer (rainerwahnsinn) angeschaut. Ich habe zwar ein wenig mehr Platz zu Verfügung, aber ich will meinen ganzen Keller nicht vollbauen,dass hatte ich bereits in der Vergangenheit.

Evtl. brauche ich an der Wand wo die Heizung steht noch einen Arbeitstisch. Des weiteren möchte ich nicht zu tief bauen. Diesen Fehler habe ich in der Vergangenheit gemacht und es versucht mit Zugangslucken zu lösen. Das ist einfach nur Mist. Deshalb wird beim Neubau alles so gebaut, dass ich ohne Probleme an alles hinkomme.

Ich habe mich jetzt gegen einen großen Kopfbahnhof entschieden. Anbei meine Begründung.

1. Zu wenig Strecke zum Fahren
2. Kaum Möglichkeit meine Güterzüge zu präsentieren und rangieren. Wird immermehr zum Schwerpunkt meiner Sammlung.
3. Ein großer Kopfbahnhof sollte 6-8 Gleise haben+ ein großes Gleisvorfeld+ Abstellbereiche. Wenn ich jetzt noch mein BW mit Drehscheibe haben will, dann ist die Gleiswüste perfekt.
4. Der Kopfbahnhof nimmt mir einfach zu viel Platz weg.

Meine Überlegungen sind jetzt ein wenig konkreter geworden, was ich will. Hier mein wichtigsten Punkte

1. L-Form Anlage an der Wand entlang
2. Greiftiefe max.80-90cm
3. Die Anlagenecken sollen natürlich tiefer werden um wenden zu können. Evtl. R2+R3 des C-Gleis.

4. 2gleisige Hauptsrecke mit Durchgangsbahnhof mit max. 5 Gleisen + Abzweig zur Nebenbahn

5. 2gleisige Hauptstrecke so ausführen, dass es nicht unbedingt wie eine normale 2gleisige Hauptstrecke aussieht. Evtl. in der Höhe versetzte Gleise oder ähnliches.

5. Kleiner Kopfbahnhof für die Nebenbahn + BW + Gütergleise
Zufahrt einmal über die Nebenstrecke vom Durchgangsbahnhof aus kommend.
Weitere Zufahrt/Strecke die als Nebenbahnparadestrecke (evtl. ohne Oberleitung) dient und unterirdisch eine Wendeschleife + einen kleinen Schattenbahnhof hat.

Grüße und einen schönen Sonntag wünscht

Florian


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RE: Vorhandener Fuhrpark behindert Anlagenneubau

#18 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 30.06.2013 12:53

Hallo Florian,

willst Du auf N umsteigen? Entschuldige bitte, aber die Frage hat jetzt sein müssen - Du reduzierst den verfügbaren Platz auf ein L, erweiterst Dein Konzept auf zweigleisige elektrifizierte Hauptstrecke mit Durchgangsbahnhof (einschl. erheblichem Güterverkehr), abzweigende Nebenlinie mit Endpunkt plus Lokbehandlungsanlagen und findest Rainers Anlagenentwurf gleichzeitig zu überladen!

Da wird an Ansteckbereichen oder Mehrebenenaufbau kein Weg vorbeiführen, wenn das in H0 aufgehen soll...

Etwas besorgte Grüße,

Alexander


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RE: Vorhandener Fuhrpark behindert Anlagenneubau

#19 von Harzroller ( gelöscht ) , 30.06.2013 13:59

Hallo Florian,

schau dir mal bitte den GP http://www.gleisplan.ch/gleisplaene/plan3533.html von Mark Stutz an.
Bitte ignoriere den Teil der nach dem östlichen Bahnhofkopf kommt, da du ja nur ein L zur Verfügung hast.
Damit bekommst du ein Gefühl was bei deiner Raumgröße geht und welche Weichen (steile) verwendt werden müssen um vernüftige Nutzlängen im Bahnhof zu erreichen.


Harzroller

RE: Vorhandener Fuhrpark behindert Anlagenneubau

#20 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 30.06.2013 18:00

Zitat von icekalt
ich habe mir gestern mal die Kopfbahnhofplannungen von Rainer (rainerwahnsinn) angeschaut. Ich habe zwar ein wenig mehr Platz zu Verfügung, aber ich will meinen ganzen Keller nicht vollbauen,dass hatte ich bereits in der Vergangenheit. ... Des weiteren möchte ich nicht zu tief bauen. Diesen Fehler habe ich in der Vergangenheit gemacht und es versucht mit Zugangslucken zu lösen. Das ist einfach nur Mist. Deshalb wird beim Neubau alles so gebaut, dass ich ohne Probleme an alles hinkomme.


Hallo Florian,

deine Bedenken kann ich sehr gut nachvollziehen, mir geht's nämlich genauso

Wegen der Anlagentiefe wird der Kopfbahnhof bei mir wohl zum Rangierbahnhof umgemodelt. Das spart Bahnsteige und Gebäude und rangiert wird, um Güterzüge auf per Rangierloks auf der Anlage zusammenzustellen / auflösen. Die gehen dann in den SBf, und drüber hinaus zur Brauerei (und retour). Rangierbahnhof heisst natürlich viele dichtgedrängte Gleise, und ein BW für die Loks, aber dies ist von mir ja auch gewünscht.

Den zweiten Teil deiner Überlegungen (2-spurige Hauptstrecke, Nebenstrecke, etc.) solltest du nochmal prüfen. Da kommst du schwerlich ums vollbauen. Nicht umsonst fragt Alexander, ob du nun auf N gehst...

Viele Grüße
Rainer...w


rainerwahnsinn

RE: Vorhandener Fuhrpark behindert Anlagenneubau

#21 von Redundant , 19.07.2013 01:15

Zitat von rainerwahnsinn
... zum Rangierbahnhof umgemodelt. Das spart Bahnsteige und Gebäude und rangiert wird, um Güterzüge auf per Rangierloks auf der Anlage zusammenzustellen / auflösen.


Sag ich ja immer: Personenbahnhöfe sind einfach nur Mist. Wenn man deren Vorfeld darstellt reicht das völlig aus!

Ich hatte jetzt nicht den ganzen Thread überflogen. Aber das anfängliche Problem war wohl, dass Güterzüge im Kopfbahnhof nix zu suchen haben. Am Frankfurter Hauptbahnhof habe ich beobachtet, dass die Güterzüge in einer Art Bypass am Personenbahnhof vorbeigeleitet werden. Auf der Modellbahn könnte man einen Hundeknochen für die Güterzüge und ein In-and-out-Konzept für Personenzüge umsetzen.

Viele Grüße,
Thorsten


Die vorangegangenen Zeilen sind als Denkanstoß zu verstehen – nicht als Belehrung, Provokation oder was auch immer bösartige Menschen da hineininterpretieren könnten.
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RE: Vorhandener Fuhrpark behindert Anlagenneubau

#22 von drsell , 19.07.2013 18:52

Mein Betriebskonzept seit Jahren und noch nicht langweilig:
Nach der Gleiswendel aus dem Schattenbahnhof folgen zwei eingleisige Strecken, eine führt zur linken, die andere zur rechten Bahnhofseinfahrt. Der dreigleisige Bahnhof mit drei Güteranschlüssen und einem Bw mit Drehscheibe rechtfertigt wegen Kreuzung auch den Halt hochwertiger Züge (IC etc.) bzw. Halte wegen Überholung. So ist die Anlage nicht überladen und ein plausibler Betrieb möglich. Eine nichtelektrifizierte Strecke nach wenigen Kilometern kann für einen Traktionswechsel unterstellt werden.


Triebfahrzeuge von Brawa, Fleischmann, Gützold, Hobbytrain, Kato, Liliput, Lima, Märklin, Piko, pmt, Rivarossi, Roco, Trix


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RE: Vorhandener Fuhrpark behindert Anlagenneubau

#23 von A321 , 27.05.2016 15:07

gelöscht..


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RE: Vorhandener Fuhrpark behindert Anlagenneubau

#24 von grillis MOBA , 27.05.2016 18:37

Zitat
Paul schrieb: Hoffe ich konnte etwas helfen!



Obs nach 3 Jahren noch hilft oder alles ganz anders wurde? Wir Wissen es nicht aber der letzte Post war Mitte 2013

Denke mal die Sache hat sich erledigt!


Südliche Grüße
Mandy


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