RE: Umbau Trix BR 23 (22231) Ergänzung 19.11.2013

#1 von Iceman , 18.07.2012 14:47

Hallo,

bei den MäTrix 23'ern hat mich immer die gestaucht wirkende Frontalansicht gestört, die hauptsächlich von der hochliegenden Pufferbohle herrührt. Im direkten Vergleich mit der 23 035 von Roco ist dies gut zu erkennen.


Den Umlauf mit den untergehängten Lampen muss ich mir auch noch mal näher anschauen. Da scheint was nicht richtig zu sitzen.


Zunächst befürchtete ich, die gesamte Pufferbohle absägen zu müssen, um dies zu korrigieren, bei näherer Betrachtung zeigte sich jedoch, dass es eine Basis (1) gibt, auf die die Pufferbohle (2) mittels zwei Zapfen aufgesteckt wird, welche sich auch relativ einfach nach oben abziehen lässt. Die unteren Treppenstufen (3) sind ein seperates Blechteil, welches von unten an der Basis mittels zweier Metallzapfen gehalten wird. Diese habe ich aufgebohrt und die Stufen nach unten abgezogen. Die Stufen oberhalb der Pufferbohle (4) lassen sich auch einfach abziehen. Diese werde ich vermutlich auch noch etwas kürzen müssen.

Mein Plan ist es, diese Basis, die 3 mm hoch ist, um zunächst mal 1 mm von oben dünner zu schleifen und diesen Millimeter dann unten, allerdings mittels Kunstuffstreifen, wieder anzusetzen, mitsamt den unteren Trittstufen. Auch der NEM-Schacht kann oben noch ein wenig dünner geschliffen wurden, um wieder etwas mehr Freiraum zu erhalten.

Ich werde hier demnächst weiter berichten.

Edit: Überschrift geändert


Grüße

Matthias

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RE: Umbau Trix BR 23 (22231) Ergänzung 19.11.2013

#2 von epoche3b ( gelöscht ) , 18.07.2012 14:53

Zitat von Iceman
Ich werde hier demnächst weiter berichten.


epoche3b

RE: Umbau Trix BR 23 (22231) Ergänzung 19.11.2013

#3 von Railion ( gelöscht ) , 18.07.2012 20:42

Moijen

Freu Dich auf das Zerlegen der Lok, bei einigen dingen wirst Du nicht umhin kommen.
Motor; Decoder und diverse Kabel müssten raus, ich habe ohne Lötarbeiten die Gestänge ausgebaut, um die Schwinge umzunieten, sowie den NEM Schacht entfernt (Rückbau möglich)
Übelste Fummelei.


Railion

RE: Umbau Trix BR 23 (22231) Ergänzung 19.11.2013

#4 von Iceman , 20.07.2012 14:39

1. Ergänzung

Nach etwa 6-7/10 mm und einer Zeitlang schrubben sieht das ganze so aus. Ist noch alles nicht exakt zusammengesetzt, sondern nur mal zum austesten:

Auch nicht wirklich gefallen tut mir diese halbe hintere Bremsbacke am Vorläufer, da muss ich mir auch noch was überlegen.


Grüße

Matthias

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RE: Umbau Trix BR 23 (22231) Ergänzung 19.11.2013

#5 von Railion ( gelöscht ) , 20.07.2012 18:40

Moijen..

DAS ist halt der Preis dafür, mit Großloks durch Strassenbahnradien fahren zu können, wie von einigen gefordert.
Roco hat das mit seinem Gelenkrahmen besser gelöst, nur ist der Antrieb dort im Tender, was wiederum genauso einige stört.
Bei der Roco 01 muß man für Feldbahnbetrieb einige Teile der Bremsanlage und Rohrleitungen abnehmen, Märklin lässt diese gleich weg bzw im Nichts aufhören.

Immerhin ist der Radsatz schön fein.
Teile wird es sicherlich bei Weinert geben.


Railion

RE: Umbau Trix BR 23 (22231) Ergänzung 19.11.2013

#6 von Iceman , 25.07.2012 19:35

Guten Tag,




Insgesamt habe ich nun etwas über einen Millimeter von der Basis abgenommen. Die Trittstufen unterhalb der Rauchkammertür habe ich auch etwas gekürzt, die Trittfläche geschwärzt und dann wieder eingeklebt. Die Trittstufen unterhalb der Pufferbohle habe ich mit einem 0,5 mm dicken Kunstoffstreifen unterfüttert und wieder unter die Pufferbohle geklebt. Die Griffstangen auf der Bohle sind leider weiterhin etwas zu hoch, was sich leider nicht ohne Verlust des Befestigungsflansches lösen lassen würde. Auch sind diese noch etwas grob, obwohl ich sie schon mit einem Skalpell abgezogen habe um sie etwas zierlicher zu bekommen.

Die hintere Pufferbohle lässt sich so leider nicht tieferlegen. Zum einen ist sie fest angespritzt, zum anderen sind die erhabenen Details an der Tenderrückwand ja auf diese abgestimmt und entsprechend zusammengerückt. Bei einer Tieferlegung würde sich daher ein unschöner Spalt auftun.

Bei der Schwingen-Problematik werde ich zunächst mal nichts machen. Die bisher gesehenen Lösung sind recht aufwendig und auch nicht ganz das was mir vorschwebt. Da muss ich mir was anderes einfallen lassen.

In meiner Ersatzteilkiste konnte ich leider nichts passendes für die verkrüppelten Bremsbacken am Vorläufer finden. Weinert weiß hoffentlich Rat. Möglicherweise könnte die Artikelnummer 8934 (Bremsbacken, 9,5-11,5 mm Dm.) passen.

Ansonsten habe ich nur noch ein paar farbliche Verbesserungen an Trittstufen und Verteilerkästen vorgenommen.

Es gibt noch einige andere Punkte die sicherlich Verbesserungswürdig sind, die ich aber nur mal Stichpunktartig ansprechen will: Winkel der Windleitbleche, 2.Indusi auf Heizerseite?, Lok-Tenderabstand, messingfarbene Loknummer und Beschriftungen.

Kupplungstechnisch habe ich Roco-KK und UK, sowie die Fleischmann-KK auf dem engsten Radius von 434 mm augetestet. Die Kupplung passt so ganz genau noch unter die Puffer, auch im gekuppelten Zustand. Das wird natürlich auch durch die geringfügig zu kleinen Puffer (etwa 0,2 mm) begünstigt.

Darüber hinaus ist mir bei den Fahrtests aufgefallen, dass die Lok (oder der Decoder Trix 66839) doch ziemlich kontaktempfindlich sind, speziell bei unpolarisierten Weichen. Die Lok bleibt zwar nicht stehen, hat aber in diesem Bereich immer wieder mal kleine Aussetzer. Leider habe ich im Moment noch keinen anderen 21-pol Decoder um das näher zu ergründen. Vielleicht werde ich mal die Brünierung auf den Laufflächen der Räder entfernen, möglicherweise ist das ja schon ausreichend.

Edit: Bildlink 1 erneuert


Grüße

Matthias

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RE: Umbau Trix BR 23 (22231) Ergänzung 19.11.2013

#7 von Volker Schön ( gelöscht ) , 26.07.2012 15:46

Hallo Matthias,
vielen Dank für deinen Umbaubericht.

Ich habe auch die Br.23 von Trix und ebenfalls über einen solchen Umbau nachgedacht. Du bist mir zuvorgekommen und hast zudem noch anschaulich demonstriert, wie es geht.

Vielen Dank!

Gruß
Volker


Volker Schön

RE: Umbau Trix BR 23 (22231) Ergänzung 19.11.2013

#8 von Iceman , 12.09.2012 13:54

Weiter geht's!



Nachdem ich die Tage einige Fotos der 23 042 schießen konnte (die Stufen sahen bei 23 002 genauso aus, die Bilder kann ich aber nicht einstellen) beschloss ich dann doch den Umbau. Ich trennte den Trittstufenträger (Teil 3) in der Mitte und bog die Trittstufen in einem Winkel ab, so das sie später wieder gerade standen. Den Steg zwischen Träger und Stufe feilte ich auch noch ein wenig dünner. Dann klebte ich das Teil, möglichst seitengleich, wieder unter die Pufferbohle.

Die zusätzliche senkrechte Strebe zwischen den Stufen entstand aus einem kleinem Stück Messingblech, der Rest von einem Weinert-Blech mit Zurüstteilen. Dann das Ganze noch entsprechend rot bzw. schwarz angestrichen, fertig.

Möglicherweise lässt sich auch noch die Verbindungsstange zwischen den beiden vorderen Bremsbacken des Vorläufers nachbilden. Das kommt dann vielleicht als nächstes dran. Die Kolbenstangenschutzrohre stammen nicht von MäTrix. Die waren nur sehr rudimentär nachgebildet. Diese sind von Liliput.

PS: Die Sonne hat leider beim fotografieren der letzten beiden Bilder nicht so ganz mitgespielt und ich musste sie nachträglich etwas aufhellen.


Grüße

Matthias

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RE: Umbau Trix BR 23 (22231) Ergänzung 19.11.2013

#9 von Iceman , 10.10.2012 18:14

Guten Tag,

Ursprünglich wollte ich diesmal nur einige Kleinigkeiten beheben, wie das Fenster für den Lokführer entfernen, einige farbliche Änderung im Führerhaus und den hinteren Rangierertritt am Tender, als ich das dann allerdings mit Bildern vom Vorbild verglich, gefiel es mir so einfach nicht mehr. Auch im gekuppelten Zustand litt die Optik doch etwas.

Doch eins nach dem anderen. Zunächst mal baute ich das Führerhaus ab und entfernte auf der Lokführerseite den Glaseinsatz. Mit einer Säge trennte ich das mittlere Fenster heraus und klebte die beiden äußeren separat wieder in das Gehäuse. Sicherheitshalber sollte man hierbei lösungsmittelfreien Kleber benutzen um ein späteres blind werden der Scheiben zu verhindern.



Desweiteren klebte ich mit diesem Kleber auch die geätzten DB-Kekse aus Roco-Restbeständen auf. Loknummer und BW/BD-Anschriften folgen später noch. Im Innenraum hob ich nur einige Instrumente und Handräder etwas hervor, ohne weitere Verfeinerung, da hiervon, trotz des nun geöffneten Fensters, nach Einsetzen einer Lokführerfigur, doch nicht mehr viel zu sehen sein wird.

Da mir die Optik der hinteren Pufferbohle einfach nicht passte, fiel sie also der Säge zu Opfer. Ich benutzte ein Sägeblatt mit möglichst feiner Zähnung, damit der Schwund durch den Sägeschnitt nicht allzu groß wird. Den Schnitt setzte ich an der schmalsten Stelle zwischen Pufferbohle und Untergestell an. Hier war nur Kunststoff verbaut, so dass das Sägen recht einfach vonstatten ging. Nach Versäubern des Schnittes ermittelte ich einen Schwund von etwa 0,5 mm. Dies plante ich durch den Einsatz einer Kunststoffplatte von eben dieser Dicke wieder auszugleichen.



Hier im Bild erkennt man unten die angesprochenen Kunststoffplatte und oben rechts die geglättete Pufferbohle von hinten. Am Untergestellt habe ich bereits zwei 0,6 mm Bohrungen für zwei Drahtstücke angebracht, die später die tiefergelegte Pufferbohle tragen sollen.



Hier mit eingeklebten Draht und auf der Pufferbohle aufgeklebter und vorgebohrter Zwischenplatte. Um den Spalt zwischen der unteren Kante des Tendergehäuses und der neuen Ebene der Pufferbohle aufzufüllen, klebte ich noch einen Streifen Kunststoffmaterial von etwa 0,8 mm Stärke auf.



Das ganze zusammengesteckt sieht man hier. Die Schienenräumer sollte man ein wenig kürzen, da sie ansonsten an Schienenstößen hängenbleiben könnten.



Und nun das Ganze zusammengesetzt, aber noch unlackiert. Man sieht, außer dem Zwischenstück eigentlich überhaupt nichst von dem verwendeten Material. Es wir komplett vom Tendergehäuse verdeckt. Die Rangiertritte lassen sich einfach nach unten abziehen. Diese habe ich zunächst im unteren Bereich aufgebohrt und danach mit einer Nadelfeile erweitert und noch rot und schwarz lackiert, da das ursprüngliche Rot etwas plastikhaft wirkte.



Das Vergleichsbild der 042. Der Tender unterscheidet sich in diesem Bereich nicht von dem der 002.

Jetzt folgen noch Fahrversuche und das Lackieren des Zwischenstückes. Das Abschlussfoto folgt demnächst.


Grüße

Matthias

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RE: Umbau Trix BR 23 (22231) Ergänzung 19.11.2013

#10 von Loki01 , 14.10.2012 16:58

Hi!

Interessanter Umbaubericht. Die Front wirkt so schon viel stimmiger. Läßt sich ja relativ einfach bewerkstelligen.

Am Tender stört da allerdings, daß die Klappen und Leitungen usw. insgesamt nach oben geschoben zu sein scheinen. Auch wenn die Pufferbohlenhöhe jetzt stimmiger ist, paßt der Rest darüber nicht mehr so richtig dazu.

Willst du da ggf. noch was dran ändern?
Die Schmierverteiler z.B. gäbe es von Weinert...

Gruß,
Erik


Loki01  
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RE: Umbau Trix BR 23 (22231) Ergänzung 19.11.2013

#11 von epoche3b ( gelöscht ) , 15.10.2012 09:14

Zitat von Iceman
Es gibt noch einige andere Punkte die sicherlich Verbesserungswürdig sind, die ich aber nur mal Stichpunktartig ansprechen will: ............, messingfarbene Loknummer und Beschriftungen.



Hallo Matthias,

hast Du Quellenangaben darüber gefunden, ob und wann die ursprünglich beim Vorbild ja vorhanden Messingschilder ausgetauscht wurden?

Ansonsten: Schöner Umbaubericht. Du belegst damit auch, dass die Kritik an den zu hohen Pufferbohlen beim "Marktführer" mehr als berechtigt ist, auch wenn das hier die "Getreuen" nicht wahr haben wollen und versuchen das als "Nietenzählerei" ab zu tun.

Es sind eben die "Folgeschäden", sprich: die unproportionierte Darstellung von Front und Heck der Lok, die den echten "Lok-Lover" stören.


epoche3b

RE: Umbau Trix BR 23 (22231) Ergänzung 19.11.2013

#12 von Iceman , 23.10.2012 15:27

Zitat von Loki01
Am Tender stört da allerdings, daß die Klappen und Leitungen usw. insgesamt nach oben geschoben zu sein scheinen. Auch wenn die Pufferbohlenhöhe jetzt stimmiger ist, paßt der Rest darüber nicht mehr so richtig dazu.


Hallo Erik,

das ist richtig und war ja auch zunächst meine Begründung, es nicht zu ändern.

Die Lok wird bei mir überwiegend mit Wagen unterwegs sein. Dabei fallen dann die unterschiedliche Pufferhöhen doch ins Auge, während das Zwischenstück fast nicht wahrnehmbar ist. Eine wirklich gute Idee das trotzdem noch richtig abzuändern habe ich leider nicht.

Hier ein Vergleichsbild im fertigen Zustand. Ich konnte das Zwischenstück noch etwas schmaler gestalten, da auch die Pufferbohle noch 1-2 Zehntel Millimeter höher gesetzt werden musste. Insgesamt ist es nun etwas weniger als einen Millimeter hoch.

Auffallend ist auch die unterschiedlich Detaillierung der Rückwand, die nicht alle auf unterschiedliche Ausführungen des Tenders zurückzuführen sind. Speziell die obere Lampe ist bei Roco zumindest ansatzweise freistehend nachgebildet, während MäTrix sie einfach auf das Tendergehäuse setzt. Schöner ist dort allerdings der obere Bereich der Tenderleitern nachgebildet. Das um 90° Verdrehen des oberen Bereiches hält auch nach Erhitzen des Materials nicht wirklich. Allerdings gibt geht es auch hier beim Vorbild manchmal etwas schräg zu wie man hier auf dem 5. Bild erkennen kann.

Bei Fahrtest auf Roco-Geoline R3 ergaben sich keine Probleme mit den getesteten Kupplung Roco-UK, Roco-KK und Fleischmann-KK. Selbst die Märklin-KK funktionierte meistens. Lediglich bei 303 mm Wagen gab es Probleme, wenn der Wagen mit Märklin-KK ausgerüstet war. Wurde am Wagen gegen Roco-UK getauscht, funktionierte es wieder.

Zur Beschilderung: Selbst auf Farbbildern ist meiner Meinung nach (als Beispiel sei hier das Bild der 23 003 aus dem Jahr 1961 bei Dr. Brüning "Mit Dampf durch Rheinland-Pfalz" auf Seite 13 genannt) kaum oder gar kein Unterschied zwischen dem Messing(Bronze)-schild und einem normalen Aluschild zu erkennen. Jetzt ließe sich natürlich auch hervorragend über die Farbtreue der rund 50 bis 60 Jahre alten Farbaufnahmen diskutieren. Es ist mir halt einfach zu gelbstichig dargestellt als Druck auf dieser Lok. Möglicherweise würde das auch bei einem echten Messing-Ätzschild anders aussehen?


Grüße

Matthias

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#13 von Barmer Bergbahn , 10.11.2012 19:25

Zitat von Railion
Moijen..

DAS ist halt der Preis dafür, mit Großloks durch Strassenbahnradien fahren zu können, wie von einigen gefordert.
Roco hat das mit seinem Gelenkrahmen besser gelöst, nur ist der Antrieb dort im Tender, was wiederum genauso einige stört.
Bei der Roco 01 muß man für Feldbahnbetrieb einige Teile der Bremsanlage und Rohrleitungen abnehmen, Märklin lässt diese gleich weg bzw im Nichts aufhören.

Immerhin ist der Radsatz schön fein.
Teile wird es sicherlich bei Weinert geben.



Immer diese Nonsens-Aussagen, die keinem was bringen, sondern nur Zwist sähen ... Wie viele Modelle diverser DC-Anbieter wollen wir denn jetzt aufzählen, deren Modelle auch immer wieder mit Fehlern behaftet sind?


Liebe Grüße
Christian



"Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben." (Tolstoi)


 
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#14 von Iceman , 12.11.2012 14:15

@ BB
Es ist nun mal eine Tatsache, auch wenn die Rosa-Brillen-Fraktion da gerne großzügig drüber hinwegsieht. Im Übrigen könnt Ihr Euren persönlichen Zwist gerne per PN ausfechten, hier ist es absolut t: .


Grüße

Matthias

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#15 von Iceman , 12.11.2012 14:24

Hallo,

nochmal ein wenig Kleinkram. Um die Leere unterhalb des Führerhauses zu kaschieren versuche ich den fehlenden Träger einzufügen.


Das Teil welches neben der Lok liegt, zeigt die Lösung von Roco. Bei der MäTrix ist das leider nicht so einfach zu lösen, da das Fahrwerk anders aufgebaut ist und der Drehpunkt des Nachläufers weiter vorne liegt und dieser damit auch weiter ausschwenkt. Außerdem wollte ich die Lücke, die zwischen Führerhaustür und Leiter besteht, etwas verdecken.

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/27881519

Hier bei 23 006 kann man ansatzweise erkennen, das wohl tatsächlich unter der Tür eine kleine Stufe oder Vorsprung vorhanden war. Weitere interessante Details: Sie hatte 1964 offenbar noch kein 2. Indusi und auch hier ist ein Unterschied zwischen dar Farbe des DB-Kekses und der Loknummer nicht erkennbar. Bemerkenswert ist auch ein Vergleich mit der Tenderbeschriftung!



So sieht im Moment meine Übergangslösung aus, zunächst unlackiert und dann lackiert. Leider ist der Winkel des Trägers etwas flach geworden. Da werde ich demnächst noch mal was anderes ausprobieren.



Und zum vorläufigen Abschluss noch eine Gesamtansicht. Im Moment hat mich die Motivation für die Lok ein wenig verlassen und ich habe mich anderen Projekten zugewendet, wie z.B. die Fleischmann BR 03.0-2 mit den fehlenden Kuppelstangen-Fangbügeln auszustatten.


Grüße

Matthias

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#16 von Ruhr-Sider , 12.11.2012 15:13

Hallo,

das sieht sehr gut aus, aber es bleiben mir Fragen.

1. Woraus hast du nun dieses Teil hergestellt (Polystyrol ?, welche Stärke ?).
2. Welche Abmessungen hat das so ungefähr?
3. Sieht es in Gänze genau so aus wie das ROCO-Teil?
4. Wie passt das in den Rahmen hinein.

Wenn du jetzt noch was tun willst, dann färbe doch die Leitung, die rechts läuft auch - wie beim Original - in schwarz ein.
Das sollte den Kontrast etwas verbessern und dieses rote Fahrgestell etwas auflockern.

Auch die rote Fläche unterhalb des Führerhauses sieht beim Original durch das fehlende Rot viel besser aus.


viele Grüße ... HGH
mein Leitspruche: .... wer warten kann, hat mehr fürs Leben bzw. die MoBa.

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> Meine Bilder dürfen hier im Forum verlinkt werden.


 
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RE: Umbau Trix BR 23 (22231) Ergänzung 19.11.2013

#17 von Iceman , 19.11.2013 12:13

Sorry für die verspätete Ergänzung, aber das Teil hat mich etwas gefrustet und dich habe es erst mal eine Zeit weggelegt.

Sowohl die Stufen unter der Tür als auch die Nachbildung des Trägers sind aus Evergreen Styrene (Polystyrol) Platten 0,4 oder 0,5 mm. Abmessungen sind etwa 9 mm lang und 4 mm breit, aber wie gesagt, es ist erst mal nur ein Provisorium. Es kann nicht genau wie das Roco-Teil aussehen, dann würde es den Schwenkbereich des Nachläufers behindern.

Passen tut es eigentlich gar nicht, ich habe es stumpf angeklebt, zum Glück greift man dort üblicherweise nicht hin.

Den Bereich unterhalb des Führerhauses habe ich zwischenzeitlich auch schon schwarz eingefärbt.


Grüße

Matthias

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