RE: Die Goldene Frage der Spurwahl

#1 von Gleisschotter , 25.08.2015 09:46

Hallo zusammen

Ich mache mir zurzeit Gedanken eine Tischbahn zu bauen. Keine Ahnung wie man dem genau sagt.
Es soll eine Art schaukasten sein.

Sprich momentan habe ich in meinem Wohnzimmer einen Glastisch. Diesen möchte ich durch einen Holztisch ersetzten mit einer Glasplatte versenkt in der Mitte.

Masse: 120cm x 120cm
Die Glasfläche denke ich wird 100cm x 100cm
So habe ich dann auch verdecte Bereiche, für Schatten geleise oder Platzgewinnung von Kurven.
Nun meine Frage an euch, welche Spurgrösse soll ich da am besten nehmen, um eine schöne kleine aber feine Szene zu bauen?

Mir schwelgt da ein kleines Dorf mit Bahnhof (kann auch eine nebenbahn sein) sowie Ein zwei Brücken und Tunnels sprich Berge. Da ich Schweizer bin liebe ich die berge udn die dürfen natürlich nicht fehlen.

H0 fällt schonmal weg. Ist mir zu gross und da lässt sich auf dieser Grösse nichts gescheittes bauen.
Ich denke entweder an die Spur N (grosse vielfalt und schöne Details) oder dann an die Spur Z, sehr klein viel Platz (wenig Auswahl?).

Habt Ihr da vielleicht einige Tips, oder Erfahrungen wie ich mich da entscheiden sol?

Danke schonmal von mir

Gruss Marco


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RE: Die Goldene Frage der Spurwahl

#2 von Peter Müller , 25.08.2015 12:13

Was anderes als Z (1:220) oder T (1:450) wirst Du wohl kaum auf so einer "Briefmarken-Anlage" unterbringen.


Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
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RE: Die Goldene Frage der Spurwahl

#3 von Timbo ( gelöscht ) , 25.08.2015 13:13

N ist auf kleinstem Raum auch was machbar, wenn man an die Kleinstanlage denkt, die Uli für Gerry gebaut hat, da waren es 76x50x29 cm. Muss man halt Abstriche machen, was z.B. den Bahnhof oder die Anzahl Brücken angeht. Die Frage ist natürlich auch, wieviel Platz ist denn unter dem Tisch, um in die Höhe zu bauen. Selbst in N sind 20cm auch nur 32 Meter, wirkliche Berge kann man da nicht abbilden. Aber in Z wären es mit 44 Meter auch nicht viel mehr. Und da man nur von oben drauf schaut, solltest Du nicht zu weit nach unten bauen.

Z und T bekommt man natürlich deutlich mehr unter. Auswahl sinkt natürlich mit dem Maßstab, ist bei Z aber auch gar nicht so schlecht


Timbo

RE: Die Goldene Frage der Spurwahl

#4 von Alex Modellbahn , 25.08.2015 13:15

ich persönlich würde auch auf N gehen, Z wäre mir definitiv zu klein. Guck mal hier, ich finde das ist ein schönes Konzept und in der Art würde das auch passen können.


nordische Grüße
Alex


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RE: Die Goldene Frage der Spurwahl

#5 von Elchrich Elch , 25.08.2015 13:28

Hi,
die Portram von Tomix/Kato soll mit sehr kleinen Radien zurechtkommen. Damit könnte man auf der Fläche ein schönes und dichtes Nahverkehrsthema in Spur N darstellen. Auch mit europäischen Gebäuden.

Ansonsten habe ich sowas ähnliches mal auf 70x40cm in T aufgebaut.

cu, Rainer


 
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RE: Die Goldene Frage der Spurwahl

#6 von 8erberg , 25.08.2015 13:33

Hallo,

für Straßenbahn gibt es auch Fahrzeuge von Arnold und Kato (nach deutschen Vorbildern).

Peter


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RE: Die Goldene Frage der Spurwahl

#7 von schaerra , 25.08.2015 14:09

Hi,

ich würde natürlich die Alaska Railroad in Z einbauen. Keine Gebäude nur Winter auf der einen Seite und Tundra auf der anderen Seite


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

Hier gehts nach Alaska & Kanada
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RE: Die Goldene Frage der Spurwahl

#8 von Gleisschotter , 25.08.2015 15:04

Vielen Dank euch allen, für eure Antworen.

Betreffend der Massen, nun da ist noch nix fix in Stein gemeisselt. Da ich den Tisch selber entwerfen werde und mit Hilfe eines Kollegen dann baue. Hab mich betreffend Z mal ein bisschen umgeschaut und habe da doch einige Interessante Rollmaterialien mit dem Thema Schweiz gefunden.

Muss das ganze mal genauer Ausmessen und dann entsprechend handeln. Dass der Masstab betreffend "Berge" und "Schluchten" werd ich sicherlich nicht einhalten können. Und gerade wegen der Draufsicht so oder so nicht ganz so Hoch bauen können.

Ich werde mir mal weiter gedanken machen.
Das verlinkte Oster Projekt sieht sehr gut aus und ich denke genau so in etwa könnte mein Tisch aussehen, zumindest vom Gleisplan her.
Danke für den Tipp und Link

Die Nenngrösse T finde ich dann doch zu klein. das ist mir dann doch zu fummelig Aber ich halte euch auf dem Laufenden we es denn weiter geht.


Grz Marco


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RE: Die Goldene Frage der Spurwahl

#9 von höller ( gelöscht ) , 01.09.2015 19:14

Zitat von Gleisschotter
Hallo zusammen

Ich mache mir zurzeit Gedanken eine Tischbahn zu bauen. Keine Ahnung wie man dem genau sagt.
Es soll eine Art schaukasten sein.

Sprich momentan habe ich in meinem Wohnzimmer einen Glastisch. Diesen möchte ich durch einen Holztisch ersetzten mit einer Glasplatte versenkt in der Mitte.

Masse: 120cm x 120cm
Die Glasfläche denke ich wird 100cm x 100cm
So habe ich dann auch verdecte Bereiche, für Schatten geleise oder Platzgewinnung von Kurven.
Nun meine Frage an euch, welche Spurgrösse soll ich da am besten nehmen, um eine schöne kleine aber feine Szene zu bauen?

Mir schwelgt da ein kleines Dorf mit Bahnhof (kann auch eine nebenbahn sein) sowie Ein zwei Brücken und Tunnels sprich Berge. Da ich Schweizer bin liebe ich die berge udn die dürfen natürlich nicht fehlen.

H0 fällt schonmal weg. Ist mir zu gross und da lässt sich auf dieser Grösse nichts gescheittes bauen.
Ich denke entweder an die Spur N (grosse vielfalt und schöne Details) oder dann an die Spur Z, sehr klein viel Platz (wenig Auswahl?).

Habt Ihr da vielleicht einige Tips, oder Erfahrungen wie ich mich da entscheiden sol?

Danke schonmal von mir

Gruss Marco


Hoi Marco
Warum nicht H0m von Bemo? Schöne kurze Züge, enge Kurven, kurze Bahnhöfe und die Schweizer Berglandschaft passt auch dazu.
Ausschnitt Breda-Bergün oder Filsur Station) Für mich ist H0m von Bemo für eine kleine Anlage das Beste und mit den schönsten kurzen Zügen ein Traum sie bei der Fahrt zu sehen. ( Schönheit hat halt seinen Preis )
Arnold


höller

RE: Die Goldene Frage der Spurwahl

#10 von Elokfahrer160 , 01.09.2015 19:39

Hallo Marco,

ich habe in den Jahren 1994 - 1998 lange Zeit in der Schweiz gearbeitet und kenne somit das Problem. Ich hatte eben eine kleine Wohnung,
da war nicht viel Paltz für eine MOBA.

Ich hatte mich seinerzeit für eine Tischbahn der Grösse N entschieden, unter anderem weil die Fa. Arnold in Spur N eben auch sehr viele
SBB Modelle angeboten hat, die es auch heute noch gebraucht zu erwerben gibt ( Re 4/4 II, Ee 3/3, das Bügeleisen Ee 3, das Kroko Ce 6/8 )
allerdings bin ich auf dem Arnold Gleissystem N gefahren, das heute - zu digital Zeiten - etwas umstritten ist. Ich fuhr seinerzeit cplt.
analog und da hat alles relativ gut funktioniert. Mich hatte immer der Masstab 1:160 fasziniert, weil gerade hier eine Ce 6/8 mit seinem
feinen Antrieb noch gut zu sehen war. Auch die Auswahl an SBB / BLS Wagen in N bei Minitrix, Fleischmann und Arnold war eben gross.

Ich hatte viel Spass mit der Spurweite N

Grüsse - Euer Elokfahrer 160


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RE: Die Goldene Frage der Spurwahl

#11 von Blech_Maxe , 01.09.2015 21:24

Hallo Marco,

es wäre vielleicht noch wichtig zu wissen, was Dir an Zügen vorschwebt. Wenn es eine Re 4/4 mit 3-4 IC-Wagen werden soll, ist vermutlich wirklich nur Z eine Option. Ansonsten finde ich Spur N auch sehr gut geeignet, es gibt einiges an Rollmaterial und Zubehör und die Betriebssicherheit ist auch gut (wobei ich wohl eine Ausnahme bin, denn bei N fahre ich lieber Analog, Digital binich nicht glücklich geworden).

Was auf 100*100cm möglich ist, sieht man z.B. auch hier:
http://mm-xtra.de/schnarchenreuth

Kritisch könnte allerdings die Höhe sein, weswegen ich hier auch von H0m abraten würde, da bleibt wirklich zu wenig Gestaltungsspielraum.

Vielleicht nimmst Du auch mal mit Felix Geering Kontakt auf, er hat auch viele schöne Gleispläne entworfen (z.B. den hier:http://k.f.geering.info/modellbahn/gleis...anlage61122.htm) und fährt auch nach schweizer Vorbild in N.

Er ist unter anderem auch hier registriert und ich habe seine Postings (vor allem bei 1zu160.net) immer als sehr wertvoll und durchdacht erlebt:
memberlist.php?mode=viewprofile&u=17096

Viele Grüße

Dirk


 
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RE: Die Goldene Frage der Spurwahl

#12 von class 74 ( gelöscht ) , 02.09.2015 11:31

Sälü Landsmann

Eine weitere Möglichkeit wäre z.B. Spur Gn15 oder auch GNine, Massstab 1:24 mit 16.5 mm bzw. 9mm Spurweite, v.a. falls Interesse am Fahrzeugselbstbau besteht und man es lieber schmalspurig und etwas grösser hat. Bin immer völlig fasziniert von diesen Kleinstanlagen in diesen Spurweiten. Hier leider noch nicht sooo verbreitet, aber man findet tolle Bausätze, völlig genial was da manche so machen auf kleinstem Raum. Hier noch ein Link zu einem tollen Forum (aka als Gnatterbox):
http://forum.gn15.info/

Muss ja nicht immer eine Hauptbahn sein. Aber gerade in Spur N kann man auf dieser Fläche trotzdem einiges machen. Für mich wäre dieser Platz schon fast Luxus! Meine Anlagen sind zwar bis 3 Meter lang, aber nur 30 cm breit! Und das in OO/H0...

Greetz
Simon


class 74

RE: Die Goldene Frage der Spurwahl

#13 von Meteor , 02.09.2015 11:52

Hallo Marco,

wie Du an den höchst unterschiedlichen Antworten schon entnehmen kannst, gibt es verschieden Wege zum Ziel. Ich denke, da mußt Du Deine Wünsche erst noch etwas genauer definieren. Anschließend kommt das Ergebnis im Ausschlußverfahren fast von alleine.

Aufgrund der Auswahl tendiere ich auch zu Spur N. Dann muß das Thema eben entsprechend bescheidener ausfallen. Z war für mich noch nie eine ernste Alternative, und was noch kleineres, obwohl ich es jedes Jahr auf der Spielwarenmesse sehe, ist irgendwie irreal. Wenn ich die Winzzüge fahren sehe, denke ich immer an eine Ameisenfarm...

Gruß

Stefan


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Die Goldene Frage der Spurwahl

#14 von Mountainking , 02.09.2015 15:53

Ab und zu muss man auch am Rollmaterial mal was machen, Wartung, Reparatur, das wird mit jeder Maßstabsstufe nicht einfacher.
Wenn es ein Tisch ist, an den man ab und zu mal anstößt, kann das da auch zu schweren Eisenbahnkatastrophen führen.
Das wären Argumente für minimal N.


Gruß
Rainer

Ei, warum dann ned' ?!
viewtopic.php?f=64&t=119946


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RE: Die Goldene Frage der Spurwahl

#15 von spielbahn ( gelöscht ) , 02.09.2015 17:41

Hallo!
Da die Anlage im Tisch sein soll, wird die "Hand Gottes" nicht so einfach zugreifen können. Die Fahrsicherheit sollte gegeben sein. Ich habe in Spur T eine kleine Anlage gebaut, da ist es mit der Kontaktsicherheit nicht weit her - trotz magnetischer Räder. Meine eigentliche Anlage ist in Spur Z aufgebaut und die Kontaktsicherheit ist zufriedenstellend - man sollte aber schon auch fahren, was die beste Maßnahme gegen Kontaktprobleme ist...
Meine Empfehlung: Nicht Spur T aber dafür Spur Z. Spur Z ist relativ betriebssicher, es gibt ausreichend Material (rollend und Ausgestaltung) und in der Größe kann man auch noch selbst "Hand anlegen".


spielbahn

RE: Die Goldene Frage der Spurwahl

#16 von Gleisschotter , 02.09.2015 18:41

Hallo zusammen

Nochmals viele dank für die ganzen Tips und Ideen.
Ich werde Sie mir durch den Kopf gehen lassen und alles in erwägung ziehen.
Momentan tendiere ich wie gesagt zu Spur N. Muss zu Hause den Tisch nchmals genau ausmessen, ich habe da zwar Spielraum aber ich möchte doch nicht über ca 120x120 kommen Wobei dann eben Sichtbar wohl nur 100x100 sein wird. Die Höhe denke ich ist 20cm maximal. das sollte aberreichen um eine Gleiswendel mit einer erhöhungsstufe "Realistisch" darzustellen.

Ich habe mal Frei hand etwas gezeichnet das ich euch gerne zeigen kann. Hier ist abe rnoch gar nichts in Stein gemeiselt und erst eine Idee. Vielleicht kann aber ein erfahrener N-Bahner bereits vom Anblick der Zeichnung sagen, vergiss es eine Kurve hat minimum diesen und diesen Radius.
Denn ich habe hier einfach mal so gezeichnet was ich gerne haben würde, ob es denn geht werden wir sehen.

Bettreffend Rollmaterial:

- Ein kurzer IC mit einer RE4/4 ode rso währe toll.
- Ein Krokodil ist pflicht. Ich liebe diese Lok.
- eine SBB Cargo Lok mit einigen Cargo Wagen sollte auch nicht fehlen

Ich werde mich wohl auch für N entscheiden, dass wenn ich mal unsere Scheune ausgebaut habe und Platz habe für dierichtige Modellbahn dort mit N bauen werde. Und so das Rollmaterial weiter verwenden kann. Der Tisch ist eine Spielerei womit ich mir einfach mein Wohnzimmer etwas umgestallten möchte. Platz hätte ich eigentlich zum verschwenden

Nun zum Bild und der erklärung der Farben:

- Rot ist der Nicht sichtbare Bereich
- Blau ist der sichtbare Bereich
- Gelb ist der Bereich wo die Glasplatte liegt
- Das Blau gekreuzte im Oberen Bereich soll eine Brücke sein, wo die Bahn im "hinteren" teil etwas überhöht durchfährt. Um etwas Höhe ins Spiel zu bringen.

sry at work kann ich das nur iwie so machen. hoffe Ihr könnt das Bild sehen:
https://drive.google.com/file/d/0BwINE64...iew?usp=sharing


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RE: Die Goldene Frage der Spurwahl

#17 von Mountainking , 03.09.2015 09:53

Hallo,
die mittlere Kehre wäre schon sehr eng, da sehen Vier- oder mehrachsige Loks und Wagen nicht sehr realistisch aus, weil sie mittig nicht mehr überm Gleis stehen. Tunneleinfahrten, Brücken usw. müssten entsprechend breit sein, was nach eigener Erfahrung eher bescheiden aussieht. Also entweder breiter Radius, wenn's große Loks sein sollen, oder Zweiachser, wenn's bei den Radien bleiben soll.


Gruß
Rainer

Ei, warum dann ned' ?!
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RE: Die Goldene Frage der Spurwahl

#18 von Timbo ( gelöscht ) , 03.09.2015 10:13

Hast Du dir schon Gedanken gemacht, welches Gleissystem Du nutzen möchtest? Wäre jetzt der nächste logische Schritt.

Wenn Du das Gleissystem hast, dann versuch deinen Plan mal in einem Planungsprogramm wie SCARM umzusetzen. Da kannst Du direkt sehen, wie die Radien und Höhen auf deiner Grundfläche rüber kommen. Radius 1 sieht bei einem IC jedoch nicht wirklich gut aus.


Timbo

RE: Die Goldene Frage der Spurwahl

#19 von 8erberg , 03.09.2015 11:24

Hallo,

die mittlere Kehre ist viel zu eng, würde nur mit Kato-Gleisen für Straßenbahn (bzw. Schweizer RhB) Gleisen funktionieren , da gibt es Gleise mit Radius 150 mm und diese Fahrzeige schaffen das, jedoch wirds bei einer Wendel kritisch: eine Umdrehung sind 942 mm Strecke, bei 50 mm Höhengewinn wäre das 5,5 %, also schon verdammt heftig! ich würd lieber dann 183 mm Radius nehmen, das sind dann ca. 4,5 % Steigung.

https://youtu.be/pwvaJ9XMPkc

Das schaffen wirklich nur die RhB-Fahrzeuge (z.Zt. Glacier-Express und der "Allegra"-Triebwagen), die fahren in echt auch bei über 7 % Steigung wie ich selber auf der Bernina-Bahn erleben konnte... beeindruckend und ein schönes Thema, der Bahnhof "Alp Grüm" ist auch noch Modellbahnertauglich
http://www.bahnbilder.de/bilder/rhb-regi...ritz-337592.jpg
http://www.berninamodell.ch/index.php


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RE: Die Goldene Frage der Spurwahl

#20 von Gleisschotter , 03.09.2015 12:50

Hallo zusammen

Das Die Wendel auf der Zeichnung etwas gar "eng" ist ist mir bewusst. Soll ja auch nur eine Aufzeigung der Idee sein.
Gleissystem weiss ich eben nicht wirklich was ich nehmen soll. Kennen tu ich nur das Trix Glei. Bin aber auch offen für andere Gleissysteme. Betreffend der Gleisplan Software, habe ich mir mal vor längerer Zeit Wintrack gegönnt. Da werde ich mich die Tage mal ransetzten und das ganze versuchen irgendwie zu bauen.

Sobald ich da was brauchbares sprich zeigbares habe werde ich das ganze hier natürlich aufzeigen

grz Marco

PS: Kennt hier vielleicht einer eine Gleisplansoftware die man Online im Browser verwenden kann? Hier auf Arbeit kann ich leider keine exe Files ausführen. Aber ich hätte so schön zeit zum Basteln (gnihihihi um glück weiss mein chef nix davon )


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RE: Die Goldene Frage der Spurwahl

#21 von 8erberg , 03.09.2015 13:20

Hallo,

das Minitrix-Gleis ist nicht der Brüller, die 24 Grad- und die Bogenweichen vergessen wir mal (Spielbahn-zeuchs), die 15 Grad Weichen mit polarisiertem Herzstück sind ok.

Ich hab ja schon das Unitrack-Gleis vorgeschlagen, das ist quasi das C-Gleis in N. Die Antriebe der Weichen sind in der Böschung verbaut und somit kein Problem.
www.kato-unitrack.de

Jeder Noch-Händler kann sie bestellen oder bei größeren Mengen lohnt es sich direkt in Japan zu bestellen. Ich setz die Gleise selber über 10 Jahre ein.

Peter


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RE: Die Goldene Frage der Spurwahl

#22 von Gleisschotter , 03.09.2015 13:31

Hallo Peter

habe diese Kato Geleise schon ein paar mal gesehn. Auf mich machen die irgendwie so ein "billiger" Eindruck. Keine Ahnung warum. Zugegeben ich kenne Kato überhaupt nicht, vielleicht macht auf mich das Gleis auch darum einen "komischen" Eindruck. Wenn du aber sagst du arbeitest seit 10 Jahren damit und hast nur gute Erfahrungen dann freut mich das. Ich werde es also in meine Entscheidung mit einfliessen lassen.

Werde den MOBA Händler bei mir ums Eck mal noch Fragen, um so möglichst viele Eindrücke zu erhalten welches Gleissystem für mich die Beste Wahl sein wird.

grz Marco


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RE: Die Goldene Frage der Spurwahl

#23 von Elchrich Elch , 03.09.2015 14:07

Zu Kato:
Verwende ich selber. Bis jetzt habe ich fast nur gute Erfahrungen gemacht. Die Gleisgeometrie ist okay, bis auf ein paar Lücken (fehlende Bogenweichen). Die großen Weichen sind sehr elegant im Streckengleis. Farblich entspricht es in etwa dem Piccolo-Gleis von Fleischman. Beziehen tue ich es vor allem über Amazon direkt in Japan (mit entsprechenden Wartezeiten). Sollte es dich interessieren, kannst du auch das Tomixgleis dir ansehen. Ist in Deutschland bei "Modellbahn-Union" erhältlich.

Wegen deinem Platz, ist mir gerade noch eingefallen: Vielleicht etwas mit einer Zahnradbahn? Die erwähnten Loks könntest du im Talbahnhof fahren lassen, auf einer reduzierten Anlage.

cu, Rainer


 
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RE: Die Goldene Frage der Spurwahl

#24 von Gleisschotter , 03.09.2015 15:46

Hallo Rainer

Danke für den Tip der Zahnradbahn. Hmmm ist zwar eine geniale Idee und passt super zum Thema Schweiz, aber möchte ich eigentlich weniger.

Was haltet Ihr vom Peco Gleis? Mahct auf mich auch ein solider Eindruck, gibts ja mit 55er oder 80er Profil. Nehme an dass verhält sich da gleich wie bei H0 was das Profil angeht?


Grz Marco


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RE: Die Goldene Frage der Spurwahl

#25 von 8erberg , 03.09.2015 18:19

Hallo,

Peco Code 55 ist für ernsthaften festen Anlagenbau eigentlich "Standard".

"Nachteil": keine festen Radien und recht lange Weichen, was also bei kleinen Anlagen doch Platz kostet.

Das Kato-Gleis wirkt billig?? Die Weichen sind die bestverarbeitenden in N, haben einen problemlosen Antrieb, polarisiertes Herzstück und Stoppweichenschaltung.

Die Farbunterschiede zwischen Gleis und Unijoiner (Gleisverbinder) kann man mit 2-3 Pinselstrichen richten. Das Schotterbett nach "Wunsch" verschmutzen.

Macht man beim C-Gleis ja auch.

Peter


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