ich versuche im Moment an die ersten Wagons meiner Züge Schleifer zu montieren, damit die Loks auch bei Kontaktschwierigkeiten runder laufen. Bei den Personenwagen ist das ja kein Problem, allerdings würde ich jetzt gerne den Güterwagen 4460 umrüsten, der hat zwischen den Achsen die passende Buchse für die Nachrüstschleifer, bei dem Schleifer 73405 ist allerdings ist die Halterung des Schleifers breiter als der Platz zwischen den Halterungen für die beiden Achsen:
Der Schleifer passt so zwar weit genug in die Buchse rein um fest zu halten und nicht rauszufallen, aber die Richtung ist nicht fixiert, er kann sich quasi frei drehen. Gibt es hier einen Trick dafür? Würde es Probleme geben wenn ich die Halterung des Schleifers quasi auf die Halterung der Achsen klebe? Der Schleifer würde dann halt sehr tief sitzen...
Hallo, ich würde eine Schmelzklebepistole empfehlen um das Teil zu fixieren. Den Kleber kann man mit etwas Geschick später auch wieder wegpopeln. Gruß Jochen
Zitat von Jochen53Hallo, ich vermute mal, Christian möchte dann vom Waggon einen Draht zur Lok verlegen und mit der Leitung von deren Schleifer verbinden. Gruß Jochen
Genau, allerdings mit Stromführender Kupplung, wenn das denn so klappt mit dem Schleifer.
Ich halte in diesem Falle auch Räder und Gleise reinigen für sinnvoller, wenn ich das Bild da oben sehe.
Aber ... es gab mal diesen 4-achsigen Eaos Güterwagen in dem Set 00767 mit den LED-Schlußlichtern, Neuheit 2012 (?). Dieser Wagen müßte einen passenden Schleifer für das Drehgestell in o.a. BIld haben. Bild siehe z.B. hier https://www.haertle.de/Modelleisenbahn/S...ng+Spur+H0.html Set ausverkauft, aber den Schleifer sollte es als Ersatzteil geben. Ich habe keinen dieser Wagen, deshalb auch leider keine Teilenummer.
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Zitat von Christian_BBei einem Schlußwagen mit rotem Licht sehe ich das ein, aber über den Rest kann ich nur den Kopf schütteln, da muß ich nochmal drüber schlafen.
Hi,
verstehe ich total, dass das eigentlich nicht nötig sein sollte. Aber ich fahre mit meiner Anlage relativ selten, und wenn die Züge dann dauernd stecken bleiben ist es einfach nur frustrierend. Die Idee unter den ersten Wagen einen zusätzlichen Schleifer zu montieren habe ich zufällig mitbekommen und an zwei Zügen ausprobiert, und die Züge fahren jetzt um Welten besser. Auch wenn es nur eine "Notlösung" ist, Hauptsache die Züge fahren vernünftig und ich kann wieder Spaß daran haben.
Gruß, Christian
PS: Und das Problem sind mehr die Schienen, die Probleme habe ich bei allen Zügen, und wenn ich die Gleise an denen Loks stocken oder anhalten bearbeite, klappt es dort auch wieder besser, zumindest bis zum nächsten mal.
Du schreibst selbst, das Problem sei der Schmutz auf den Schienen. Dann scheint mir die bessere Lösung, an die Wurzel des Problems zu gehen und nicht die Auswirkungen kosmetisch zu behandeln: Mach die Schienen sauber. Mach die Räder sauber (Fingernägel oder Zahnstocher - nicht mit dem Schraubenzieher, denn der zerkratzt die Lauffläche) Mach die Loks sauber, dass keine Öl verteilt wie ein Alter Austin. Fahr mit Schienenreinigungszwergen.
Seit ich die Dinger habe, habe ich keine Kontaktprobleme mehr, selbst nach mehrwöchigem Stillstand.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
wie von Erich bereits geschrieben, einmal eine Grundreinigung der Gleise machen. Dazu sollten ein Pinsel und ein Staubsauger schon fast ausreichen. Dann beim nächsten Betrieb einen Reinigungswagen VOR die erste Lok kuppeln, so dass die Schienen bereits sauber sind, wenn die Stromabnehmer der Lok kommen.
Zitat von Puppy Und das Problem sind mehr die Schienen, die Probleme habe ich bei allen Zügen, und wenn ich die Gleise an denen Loks stocken oder anhalten bearbeite, klappt es dort auch wieder besser, zumindest bis zum nächsten mal.
Berherzige das, was Erich geschrieben hat. Nur so wirst Du das in den Griff bekommen.
Saubere Schienen alleine helfen nur bedingt, nämlich nur so lange bis die total verschmutzten Räder wieder drübergefahren sind. Das scheinst Du ja schon mal erkannt zu haben. Die Räder müssen auch gereinigt werden! Sonst brauchst Du in absehbarer Zeit einen zweiten, dritten Wagen mit Schleifer ....
Der Schleifer alleine löst das Problem so oder so nicht, denn ein Stromkreis besteht immer aus 2 Leitern, also auch dem Rad-Schiene-Rückleiter (Masse bei Märklin). Der Mittelschleifer und die Pukos reinigen sich beim Fahrbetrieb weitestgehend selbst gegenseitig, aber die Räder sauen sich immer mehr ein.
Auch ich kann Dir die "Reinigungszwerge" von NOCH nur wärmsten empfehlen, zumal die wenig kosten und sogar waschbar und wiederverwendbar sind. Die gibt es in jedem Modellbahnladen: http://www.noch.de/de/reinigungszwerge-60157.html Die sind schon beim Kauf billiger als Deine Zusatzschleifer für jeden Zug Voraussetzung ist aber, dass Du vorher mal Schienen UND Räder gründlich säuberst! Ein Auto wäscht man auch nicht, wenn man mitten im Schlamm steckt!
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
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Das ist allerdings nicht meine Erfahrung: Ich muss vor allem die Pukos bearbeiten, mit den Schienen/Rädern habe ich eigentlich keine Probleme. Da ändert sich ja auch durch einen zweiten Schleifer nichts dran (die Räder der Wagen haben ich nicht an den Rückleiter angeschlossen). So "Reinigungszwerge" denke ich werden mir da nicht helfen. Vielleicht dann schon eher sowas?
wie sehen denn deine Schienen bzw die Pukos aus? Auf unserer Vereinsanlage mit Märklin-K-Gleisen haben wir nach 6-8 Wochen Betriebs-Pause nach der ersten Runde eigentlich keine Probleme mehr bzgl der Stromabnahme. Auch wir müssen von Zeit zu Zeit die Dreckansammlungen auf den Fahrzeugrädern entfernen (sieht ähnlich den Rädern deines Waggons aus), aber beim Mittelleiter brauchen wir nichts zu tun.
ich habe mir nochmal exakt die Stellen angeschaut an denen Loks stocken, und genau da gibt es tlw. in der Tat auf den Schienen eine kaum sichtbare schwarze Schicht (bzw. mehr in Punkten/Streifen), die beim normalen Säubern nicht weg geht, erst beim abkratzen mit dem Fingernagel wie oben schon mal vorgeschlagen. An den restlichen Stellen war dann noch die Farbschicht auf den Pukos zu dick (oder uneben), aber wenn ich das beides beseitige fuhr die Lok ohne Probleme. Scheint dann wohl eine Kombination aus zwei Problemen zu sein. Dann werde ich mich jetzt mal an die komplette Reinigung machen, immerhin weiß ich jetzt worauf ich achten muss, diese schwarze Stellen sind mir komplett neu, ist mir noch nie aufgefallen.
Moin Gemeinde, das beste wäre doch wohl als erstes die Schienen und die Pukos zu reinigen. Sollte das nicht helfen, dann nur noch versuchen den Rost runtrzukratzen... Muss ich das verstehen das man die Wagen mit Schleifr versehen muss danmit die Lok vrbinden das sie bessr Strom bekommt?... Ich nenne solche Spieler immer "Edelbasteler" ...
mit freundlichen Grüssen Axel F. auf dem Bild --- Axel bei der Arbeit ---
Dat ist halt wie wenn'ste die Fensterscheiben dreckig hast, und statt se zu putzen, hau'ste 'n neues Loch in die Wand.
klein.uhu
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Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
Klasse Link! In einem Begleitwagen mit zweipoliger Kupplung - super Lösung! Für Heimanlagen ist das möglicherweise übertrieben, aber im modularen Ausstellungs- oder gar Planbetrieb durchaus hilfreich.