RE: Henschel DHG 500 in 1:160

#26 von Wheely ( gelöscht ) , 31.07.2015 19:49

Ich verfolge die Entwicklung schon eine ganze Weile,
schön wie sich die Lok nach und nach entwickelt.
Als Anmerkung vielleicht, versuche nicht alles im Druck abzubilden sondern setze dir klare Grenzen.
zB. von einem Lüftergitter vielleicht noch der Rahmen, das Gitter selbst als Ätzteil.
Oder einen Lampenring lieber nur als Loch zur Bohrhilfe, das Teil selbst extra aus anderem Material.
Garnicht mal unbedingt wegen der möglichen Auflösung sondern wegen des Programmes was du zum erstellen nutzt.
Das ist recht rudimentär, in einem der großen Modeller, da tuts auch ne alte C4D Version, hast du viel mehr Kontrolle
über Rundungen und Oberflächen. (Auch Blender ist sehr gut, zumal kostenlos, ich find ihn aber etwas sperrig von der Bedienung)
Reine Konstruktionstools erzeugen dir einen grottigen Polyflow der sich leider bisweilen im Druck abbildet.
Gerade wenn man nahe an die Mindestwandstärken kommt, respektive sehr spezielle Rundungen braucht, krümelt da gerne mal was unnötig.
Es macht dabei auch einen Unterschied wie rum das Teil (horizontal/vertikal) gedruckt wird.
(das kann man allerdings nur bedingt beeinflussen da solch Großanbieter oft mehrere Aufträge in einem Rutsch drucken
und zusammenstückeln was in den Druckraum passt)
Auch würde ich vielleicht mehr Einzelteile bauen, sprich eine Trennung oberhalb Pufferbohle.
Vielleicht sogar die Hütte noch als Extrateil.
Du wirst um ein klein wenig Spachteln/Schleifen vor der Lackierung kaum drumrumkommen,
da freust dich wenn die Teile gut handhabbar sind, speziell keine Ecken und Kanten haben wo du schlecht herankommst.

Das soll dich aber alles nicht abhalten.
Bisher schaut das schon sehr vielversprechend aus, und du merkst ja selbst, dass die Sache mit jedem neuen Druck etwas mehr reift.
Das stolze Gefühl wenn das kleine Ding aus eigener Kraft die ersten Runden dreht ist dir gewiss.

Immer schön Bilder der Fortschritte zeigen!


Wheely

RE: Henschel DHG 500 in 1:160

#27 von gaga , 31.07.2015 20:56

Zitat von Rondrian

...
Eine Kleinigkeit ist mir schon aufgefallen, da muss ich noch etwas ändern, aber sonst sieht das schon ganz gut aus.
...




Hallo Rondrian,

was ist denn diese "auffällige Kleinigkeit" ?

Vielleicht der Abstand der Zahnräder ? Die Eingrifftiefe zwischen dem zweiten und dritten Zahnrad scheint nicht gegeben - jedenfalls nach dem Planungsstand vom 8. Juli zu urteilen.

( viewtopic.php?p=1409004#p1409004 )

gaga


 
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RE: Henschel DHG 500 in 1:160

#28 von gaga , 04.08.2015 11:26

Hallo Rondrian,

was machen die Fortschritte ?

---

Weitere Empfehlungen:

Mindestens Antrieb auf beide Endachsen, mittlere Achse bekommt Höhenspiel, den Motor nach vorn und nach oben ausrichten (noch höher als im Beispiel), dabei das Schneckenrad mittig auf halbem Radstand positionieren und die drei mittleren Zahnräder größer wählen/anpassen. Dann kommt man auch wieder mit nur 5 Zahnrädern aus :



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RE: Henschel DHG 500 in 1:160

#29 von gaga , 10.08.2015 07:06

Hallo Rondrian,

gibt es eigentlich für die gewählte Türanordnung ein konkretes Vorbild?

Meine Suche im Net zeigte mir bei DHG 500 mit Gelenkwellenantrieb die Einstiegstür immer nur jeweils links vom Fenster.

Falls weitere Proportionen noch vorbildähnlicher werden dürfen - ich hätte noch Hinweise zu Trittstufenhöhen, Fensterausrundungen und zu Ausrundungen bzw. Dimensionen der Aufbauten.

gaga


 
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RE: Henschel DHG 500 in 1:160

#30 von Rondrian , 10.08.2015 07:18

Hallo Gaga,

habe die CAD-Zeichnung auf dieser 2D-Zeichnung aufgebaut:
http://www.spur1.de/vorbild/Henschel-Die...G500-skizze.jpg

Blöderweise halt nur 2D... leider war das daraus halt nicht ersichtlich und ich hatte dummerweise darauf auch nicht weiter geachtet. *hmpf*
Leider würde eine Korrektur zum aktuellen Zeitpunkt SEHR aufwändig...


MfG
Carsten

Projekt Henschel DHG500 in 1:160 viewtopic.php?f=3&t=124053


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RE: Henschel DHG 500 in 1:160

#31 von gaga , 10.08.2015 22:37

Zitat von Rondrian
Hallo Gaga,
...
Leider würde eine Korrektur zum aktuellen Zeitpunkt SEHR aufwändig...



Hallo Rondrian,

es wäre ja nicht nur eine einzige "Korrektur" - und ja, die Zeit dafür würde ich mir geben - zumal wenn ich einen Weiterverkauf schon angedacht hätte ...

Aber auch die zugrundeliegende Skizze ist nicht ganz fehlerfrei - vergleiche nur mal die Höhenanordnung der Trittstufen unter dem Führerstand mit dem Märklin-H0 Modell oder mit den vielen Vorbildfotos auf rangierdiesel.de/ . Diese auffällige Aussparung in der Rahmenwange ist auch am N-Modell machbar - wenn man nur will

Die falsche Türanordnung sollte sich eher leicht beheben lassen - eine Spiegelfunktion wird es im CAD-Programm wohl geben - oder die richtige Seite kopieren und auf der noch falschen Seite einfügen?

Warum sind die kompletten Türen aus dem Gehäuse bisher noch ausgespart?

Schau mal auf die Höhenlage der unteren Lampengehäuse und entdecke den Höhenunterschied zwischen Vorbild und der CAD-Konstruktion.

Was ist mit den vielen "Bohrungen" zur Befestigung der Griffstangen und der Pufferbohlenausrüstung? Es gibt noch viel mehr zu beachten - auch für die spätere Lackierung wäre es sinnvoll, die Bauteile gemäß der Farbe in einzelne steckbare Baugruppen aufzuteilen.

Auch die Höhenlage der Klappen bzw. Gitter (vorne und hinten) sind noch nicht stimmig.

Schau dir auch mal die Fensterproportionen (vorne und hinten) beim Vorbild (auf Fotos bei Rangierdiesel.de) an. Und auch der Abstand der äußeren oberen Fensterrundungen zum Dach hin ist zu eng - das Vorbilddach scheint also weniger stark gewölbt zu sein. Fensterrahmen, Gummidichtungen und Verglasung sind auch an N-Modellen darstellbar ...

Auch ist die Blende des Auspuffrohres nicht direkt am Führerhaus anliegend - es hat mindestens den Abstand in der Dimension der Griffstangen. Das kann man also auch im Modell nachbilden - wenn man nur will ...

Und untenrum soll das Modell nackt bleiben? - oder kommen Radlager, Bremsgedöhns, Luftbehälter und Nachbildung der Sandstreueinrichtungen noch auf die CAD-to-do-Liste ?

>>Leider würde eine Korrektur zum aktuellen Zeitpunkt SEHR aufwändig...<<

Die Entscheidung liegt bei dir ...

gaga


 
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RE: Henschel DHG 500 in 1:160

#32 von Hombre , 12.08.2015 08:46

Hallo!

Das Fahgestell aus Kunststoff drucken zu lassen halte ich persönlich für wenig sinnvoll, wenn sich das nur minimal verzieht steckt in N sofort alles. Und der Motor kann bei höherer Belastung schon mal warm werden...

LG
Bernhard


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RE: Henschel DHG 500 in 1:160

#33 von gaga , 12.08.2015 14:58

Hallo Rondrian,

der erste CAD- Versuch war schon halbwegs erfolgreich - aber es sind noch zu viele Fehler bei der Detailumsetzung. Meine klare Empfehlung lautet: Ich würde nicht auf dem bisherigen Stand aufbauen sondern noch mal ganz neu konstruieren.

Zitat von Rondrian

...
Die Proportionen sind dank ein paar Zeichnungen recht gut geworden, von denen ich die Maße abnehmen konnte. ...



Dann müßte es ja auch noch Zeichnungen von vorne und/oder hinten geben?
Was mich besonders interessiert : Auf welchen Zeichnungen beruht die CAD-Konstruktion?
Wenn Du weitere Detail-Hinweise wünschst, hätte ich gerne diese Zeichnungen eingesehen - aber bitte nur als Anhang in einer PN an mich.

---


... und weitere Vorlagen:

Beschreibung_WLH_54.pdf
(auch eine seitliche Skizze der DHG 500 enthalten)

Der Umbau einer Märklin DHG 500-Teil-2.pdf
Der Umbau einer Märklin DHG 500-Teil-1.pdf
(die Technikänderungen sind für Spur N uninteressant - aber die Fotos der Märklin Spur I Lok sind gut zum Vergleich der Detail-Proportionen geeignet)

http://www.rangierdiesel.de/index.php?nav=1401958
(hat von fast jeder Vorbild-DHG 500 gute Vergleichsfotos)

---

Um es ähnlich wie Heinz zu sagen: Und die Proportionen könnte man auch passend hinkriegen - dann allen Respekt!

Vergleiche in seinem Foto ( viewtopic.php?p=1383232#p1383232 ) die Unterkante der Rahmenbeblechung und die Höhe der dritten Trittstufe - die liegen beim Vorbild nicht auf gleicher Höhe.

gaga


 
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RE: Henschel DHG 500 in 1:160

#34 von gaga , 13.08.2015 10:01

Hallo Rondrian,

meine Frage nach den verwendeten Zeichnungen ist bisher noch nicht beantwortet.

Ich habe aus der FuG01.jpg mal etwas ausgeschnitten und darüber die Konturen aus der Zeichnung in Deckung gebracht. Wie bereits angemerkt sollte die Schräge der Vorbauten stärker geneigt sein und die Lampen höher angebracht sein.


Bei weiterem Vergleich zwischen Zeichnung und CAD fallen auch die stark "unterschiedlichen" Höhen der seitlichen Klappen auf : schwarze Linien entsprechen der Zeichnung und die weißen Linien geben die Lage der Türklappen in der CAD-Konstruktion wieder ...

Wenn ein Großserienhersteller so etwas abliefern würde dann würde ich dieses Ergebnis nicht als Modell sondern als Karikatur bezeichnen.

Also jetzt meine Frage, möchtest Du die angemerkten Kritikpunkte in einer komplett neuen Konstruktion überarbeiten oder soll es beim jetzigen Zustand bleiben?

Ich wäre interessiert an einem wohlproportionierten Modell der DHG 500 und würde mich freuen, wenn meine Kritiken zu einem schönen maßstäblichen Modellgehäuse führen könnten...

gaga


 
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RE: Henschel DHG 500 in 1:160

#35 von Rondrian , 13.08.2015 13:06

Zitat
Wenn ein Großserienhersteller so etwas abliefern würde dann würde ich dieses Ergebnis nicht als Modell sondern als Karikatur bezeichnen.


Nun, ich bin kein Großserienhersteller, sondern habe dieses Projekt in meiner Freizeit mit zu Beginn nicht vorhandenen CAD-Kenntnissen anhand zweier 2D Zeichnungen ohne konkrete Bemaßungen erstellt. Das es da Abweichungen geben kann ist wohl nicht unüblich und sehe ich jetzt nicht als riesiges Manko. Da haben Großserienhersteller in der Vergangenheit doch so einige Schnitzer hingelegt, die für deren KnowHow und Ressourcen doch wesentlich heftiger waren! Stell doch mal drei V60 nebeneinander von Hobbytrain, Fleischmann und Minitrix... Wenn alle 100% alles korrekt umgesetzt hätten müssten die doch vollkommen identisch sein. Aber: Die Eine ist zu hoch, die andere zu breit,... Verstehst Du was ich sagen möchte?

Zitat
Also jetzt meine Frage, möchtest Du die angemerkten Kritikpunkte in einer komplett neuen Konstruktion überarbeiten oder soll es beim jetzigen Zustand bleiben?


Abgesehen davon, dass ich finde, diese Frage klingt ein wenig nach "Ich hab Dir jetzt in mehreren Beiträgen gesagt, was alles nicht in Ordnung ist, wann setzt Du das endlich um?" (gut, evtl. kommt beim Geschriebenen die Intention dahinter nicht so richtig rüber) so kann es sicherlich sein, dass ist - Zeit, Lust und Ruhe voraussgesetzt - das Gehäuse noch einmal überarbeite, oder eben auch nicht. Ich fühle mich hier Niemandem verpflichtet und möchte das auch nicht.
Davon abgesehen habe ich aber auch bereits betont, dass eine Überarbeitung der aktuellen CAD-Datei nicht (mehr) möglich ist, das Gehäuse also komplett neu konstruiert werden müsste (Liegt u.a. auch an meinen rudimentären CAD-Kenntnissen). Das ist ein riesen Aufwand (für mich). Ich bin ein Familienvater mit einer kleinen Tochter und berufstätiger Frau, die Zeit für meine Hobbys wächst daher nicht auf Bäumen...

Ich hoffe ich klang jetzt nicht allzu angepisst und bin Niemandem auf den Schlips getreten, ich schreibe es nur, wie es ist!
Die Kritik am Modell habe ich wahrgenommen und werde sie ggf. auch umsetzen, wann und ob, das hängt von vielen Faktoren ab.


MfG
Carsten

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RE: Henschel DHG 500 in 1:160

#36 von gaga , 13.08.2015 17:23

Hallo Rondrian,

sorry, das war dann wohl von mir etwas zu knapp formuliert - nein, ich finde das CAD-Ergebnis in Bezug auf die Hobby-Kenntnisse hervorragend. Das Gehäuse hat ja schon eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Vorbild.

Es mangelt (mir) aber noch sehr an der Umsetzung der Details. Das Du niemandem verpflichtet bist, mußt Du mir nicht sagen, das war mir klar. Ich wollte mit meinen vielen Hinweisen auf die Fehler nur das Resultat verbessern helfen. Dazu stehe ich gerne auch weiterhin zur Verfügung! Es ist eine Faktenaufzählung und kein Angriff, brauchst dich also nicht zu verteidigen ...

Was Du brauchst, ist eine verbesserte maßstäbliche Umsetzung der Details. Du hast ja bewiesen, das dir die CAD-Anwendung schon sehr gut glungen ist - aber offensichtlich sind meine Erwartungen vielleicht zu hoch?

Gut, ich muß das Modell ja nicht unbedingt besitzen - aber die Idee der Kleinserie bzw. des Angebotes, die Gehäuse auch an andere Modellbahner zu verkaufen, die stammte ja von dir.

Und da zählt letztlich (für mich) auch die Detailumsetzung. Dem CAD-Programm ist es wurscht, ob eine Tür spiegelbildlich - also verkehrt konstruiert wird und ob die Trittstufe unter der Tür maßstäblich dimensioniert ist.

Da liegt der Tritt zwar irgendwie auch unter der Tür, aber im CAD liegt er viel zu hoch, er ist außerdem zu lang und nicht wie beim Vorbild kürzer im Verhältnis zu den Trittstufen unterhalb die bis zur Achsmitte hinabreichen ...

Zu hoch angeordnet, zu lang und auch (in der Tiefe/Breite) zu flach geworden - das alles hat aber nichts mit CAD-Kenntnissen zu tun - denn die Teile sind ja "irgendwie nachgebildet", also reichen die Kenntnisse der CAD-Bedienung vollkomen aus.

Dieser Aufstiegstritt ist zwar vorhanden aber leider sind sämtliche Proportionen versemmelt. Ich weiß leider immer noch nicht, auf welcher Zeichnungsgrundlage die CAD-Konstruktion beruht - aber ich sehe mir auch Vorbildfotos an und ziehe direkte Vergleiche:

Fotos bei rangierdiesel.de zur Höhe und Länge der Trittstufe unter der Tür:
http://www.rangierdiesel.de/images/basic/hen_30575_02.jpg
weit auskragend bis zur maximalen Breite (so wie bei den Trittstufen darunter):
http://www.rangierdiesel.de/images/basic/hen_31114_52.jpg

---

Um so erstaunlicher, das mit diesem Gerät demnächst auf Code 40 Gleisen gefahren werden soll - na ja, vielleicht bin ich auch nur etwas zu penibel oder detaillverliebt. Dann sorry dafür, aber ich bin beim jetzigen Zustand - wegen zu wenig "Detailqualität" - raus.

gaga


 
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RE: Henschel DHG 500 in 1:160

#37 von Rondrian , 17.08.2015 08:06

Hallo Gaga,

was das CAD-Programm angeht, so "funktioniert" das Ganze (zum. z.T.) ein bisschen wie Bildhauerei. Simpel formuliert: Man erstellt einen Block und schneidet alles das raus, was man nicht braucht. Im Zuge dieser Arbeitsweise ist es zum aktuellen Stand nicht mehr möglich die Türen nachträglich zu ändern. Auch andere Änderungen sind halt nur zum Teil/mit großen Problemen möglich. Klingt blöd, ist aber nun mal so.
Zudem habe ich durch einen dummen Fehler meinerseits (falsche FCD-Datei gelöscht) das aktuelle Gehäuse nur als stl-Datei vorliegen, womit Änderungen noch mal unmöglicher werden...

Um eine komplette Neukonstruktion käme ich also nicht drum herum, wenn da viele Änderungen vorgenommen werden müssen/sollen. Das ist zwar nicht undenk- aber für mich aktuell zeitlich nicht machbar. Auf ein detaillierteres Gehäuse muss man also noch eine Weile warten (oder es ggf. dann selbst machen). Ich werde also mit dem aktuellen Modell erst mal weiter machen und Erfahrungen auch und vor allem im Bereich des Antriebs machen.


MfG
Carsten

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RE: Henschel DHG 500 in 1:160

#38 von gaga , 17.08.2015 19:43

Hallo Rondrian,

wie von dir erwähnt, wurde der 3D-Dienstleister extra gewählt um einen Verkauf der "DHG 500" Gehäuse an Interessenten zu erleichtern.

Man kann eine CAD-Konstruktion zwar nach belieben mit falschen Proportionen ausstatten (und/oder Details falsch platzieren oder einfach nachbildbare Details ganz weglassen.

Unter den zu erwartenden Interessenten werden aber auch Vorbildkenner sein, welche sich (so wie ich) von einem Klumpen a la Gleiswarze eher nicht angesprochen fühlen.

Recherchiere die (nur 3?) Klapptritte am kurzen Vorbau - die scheinen wohl noch von der DH 500 zu stammen ? (der kürzeren Lok mit Stangenantrieb) Bei Rangierdiesel.de sind mir noch keine DHG 500 Loks mit den nur 3 Klapptritten begegnet (ich habe aber noch nicht alles durchgemustert)

Aber selbst ein Vorbild der DHG 500 mit nur 3 Klapptritten hat auf der Skizze eine messbare und somit auch in 3D exakt umsetzbare Anordnung dieser Klapptritte. Wenn der untere (vio) Klapptritt in der Skizze noch komplett unterhalb der Einstiegstüre liegt, in der CAD-Version (gelb) aber weit höher angeordnet ist (fast vollständig auf Höhe der Türöffnung liegend), dann ist das keine besonders gute Modellnachbildung - es wirkt halt nicht konstruiert sondern eher "beliebig" angeordnet.


Oder nimm zum Beispiel die zuunterste Trittstufe zu den Bühnen über den Pufferbohlen. Beim Vorbild kann der Lokbediener mit dem Rücken zur Lok auf der untersten Stufe stehen. / http://www.rangierdiesel.de/images/basic/hen_31114_53.jpg ) Bei der CAD-Version kann die Figur mit hellblauem Kittel und Sepplhut nicht dort stehen - die Stufe darüber hat falsche Abmessungen, die ragt leider fast so weit heraus wie die unterste Stufe.

---

Jetzt noch an dem reichlich "verunglückten Modell" weiter zu "konstruieren" wäre in meinen Augen total unlogisch, wenn es bei dir wirklich an der Zeit für CAD-Bedienung fehlt.

Ich glaube, das die Fähigkeiten zur CAD-Bedienung zwar bereits ausreichend vorhanden sind - es aber bei der Interpretation der Zeichnungen und des Vorbildes (Fotos) noch Nachholbedarf gibt.

---

Nein, ich habe noch nicht alle Fehler im Detail hier benannt - dazu müßten erst mal meine Fragen (z.B. nach der Zeichnung) beantwortet werden ...

Wie gesagt, ich helfe gerne weiter um ein ansehnliches maßstäbliches Modell zu erschaffen - aber aufbauend auf dem bisherigen Stand kann das (für mich) nichts mehr werden.

gaga


 
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RE: Henschel DHG 500 in 1:160

#39 von Rondrian , 18.08.2015 07:28

ich habe den 3D-Dienstleister nicht in erster Linie gewählt um das Projekt dort zu verkaufen, das musst Du falsch gelesen haben. Ich habe ihn gewählt, weil es diese Option auch gibt und da ich bereits zwei Anfragen für Gehäuse habe (Ja, die haben auch die Zeichnungen zu sehen bekommen, die ich hier poste), scheint man die Lok durchaus erkennen zu können... Soviel zum Thema "Klumpen ala Gleiswarze"!

Die Quelle zu zumindest einer der beiden Zeichnungen (Seitenansicht) habe ich übrigens bereits mehrfach hier gepostet... Die andere (Frontansicht) habe ich selbst per Mail bekommen, müsste daher erst nachfragen, ob ich sie weitergeben darf. Spielt aber aus meiner Sicht keine größere Rolle, da Du ja offenbar auch so schon genug zum kritisieren gefunden hast.

Daher: Wenn Dir die Lok nicht gefällt ist das Dein gutes Recht. Ich (und andere) finden sie durchaus okay. Kritik nehme ich gerne in vernünftigen Rahmen an. Jedoch musst Du mir bitte selbst überlassen, was ich wann und wie umsetze, denn das resultiert aus meinen Möglichkeiten was Zeit, Wissen und Wollen (Im Rahmen von "Stört mich das so stark, dass ich die Menge an Arbeit auf mich nehme") angeht! Ich MUSS diese Lok nicht zwangsweise verkaufen, es ist in erster Linie ein Projekt um mir eine Henschel DHG500 zu ermöglichen. Es ist ein Hobby, kein Beruf.

Ich bin ehrlich: Du magst wesentlich mehr Ahnung als ich von Lokmodellbau haben, da streite ich nicht ab, aber Deine Kritik kommt bei mir etwas anmaßend rüber ("Gleiswarze") und das muss ich mir nicht geben.


MfG
Carsten

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RE: Henschel DHG 500 in 1:160

#40 von hda , 18.08.2015 08:27

Bravo!

Wer ohne Nachbildung z.B. eines Fenstergummis an einer N-Lok nicht sein kann und zu wissen behauptet, wie das geht, könnte die Lok ruhig auch selber machen......wenn man nur will......

Gruß
Heinz


 
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#41 von N-Scale , 18.08.2015 17:29

Servus,

lieber gaga, selbst wenn die Arbeitsdatei(en) noch vorhanden wären, wäre eine Änderung mehrerer "kleiner" Details genauso Aufwändig wie eine Neukonstruktion. Und auch auf letzteres mal eben mehr oder weniger zu Pochen ist doch ziemlich frech. Carsten hat doch deutlich gesagt, er macht es in erster Linie für sich und das bisherige Ergebnis ist mehr als brauchbar. Wer auch so ein Modell erwerben möchte kann dies doch auch tun. Du würdest dich wundern was für Modelle auf Shapeways zum Verkaufsschlager wurden. Viele definitiv nicht wegen ihrer Detailgetreue. Zumal viele Details dem Maßstab geschuldet auch bei Großserienherstellern verschluckt werden (müssen). 3D Druck ist kein Hexenwerk, aber auch keine eierlegende Wollmilchsau! Die "Gewisse" Ähnlichkeit die du hier andeutest ist mehr als gegeben, zudem wird zum Beispiel, im Bezug auf Detailgetreue, die Änderung der Neigungen vorne und hinten in 1:160 überhaupt nicht auffallen. Auch die kleine Frontlampe um einen Millimeter hoch zu schieben, das macht auch keinen Unterschied aus. Alles was ich im Grunde bisher von dir gelesen habe ist "Das ist falsch und da muss was weg und da muss was hin, das ist so alles nichts". Bzw. so fasse ich es auf. Das Modell als Gleiswarze zu bezeichnen ist ohnehin allein schon eine Frechheit und keine Kritik sondern unfaire Beleidigung. Wenn dir so viel daran liegt ein perfektes Modell zu erstellen, dann kannst du doch ruhig selbst einmal Hand anlegen und hier (oder in einem neuen Thread) dein Ergebnis einer DHG 500 vorstellen. Vielleicht solltest du hier das umsetzen, was du angekündigt hast:

Zitat von gaga
na ja, vielleicht bin ich auch nur etwas zu penibel oder detaillverliebt. Dann sorry dafür, aber ich bin beim jetzigen Zustand - wegen zu wenig "Detailqualität" - raus.


Wäre vielleicht das produktivste als alles runter zu machen ohne selbst etwas vor zu weißen.

Carsten, lass dich nicht ins Boxhorn jagen. Das Modell ist so, wie es jetzt ist doch sehr schön. Wie du schon sagtest, einige Großserienhersteller haben da schon mehr verbrochen als zwei kleine Details quer zu legen. Ich würde mich sehr freuen mehr Bilder von den fertigen Modellen zu sehen. Auch die Befürchtung, der Kunststoff würde sich durch einen warm werdenden Motor zu stark verziehen, halte ich für etwas übertrieben und möchte ich dir gerne nehmen. Die Lok wird davon vielleicht etwas langsamer, aber stehen bleiben wird sie nicht. Wenn der Motor überhaupt im Privatgebrauch so warm wird. Zur Not könnte man dann ja mit Spitz gelagerten Stangen für die Zahnräder arbeiten. Alles halb so schlimm und einfache Austesterrei. Was ich dir noch sagen wollte, wenn du auch an einem noch realistischern Modell dran bleiben möchtest, suche im Internet doch mal nach einem 3D Modell ala 3ds.max oder C4d. Ich habe mir so zum Beispiel einen Lamborghini und Pickup zusammen skaliert. Maßtechnisch kommt es gut hin, wie der Druck ausgeht werde ich wohl Ende des Monats sehen. Einzig was ich groß daran abgeändert hatte waren überflüssige Details, Scheiben raus sowie eventuell die Räder neu bzw. anders "befestigen". Ist viel learning by doing, aber das macht auch irgendwo Spaß. Zumindest bis zu dem Punkt an dem Shapeways dann fehler beim Verarbeiten macht und die Datei fünf mal neu hoch geladen werden muss Wichtig ist halt, so wenig Poligone wie möglich behalten. Die machen die .DAE oder .STL Datei nur unnötig groß.

LG
Mario


Viele Grüße
Mario


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RE: Henschel DHG 500 in 1:160

#42 von gaga , 18.08.2015 19:51

Hallo Mario,

vielen Dank für Deine Benachrichtigung!

Aber bitte bleibe bei den Fakten bzw. bitte achte mal drauf: Ich war bereits seit dem 13. August "hier raus"!

Obwohl Rondrian (bzw. ein Prog.?) sich rund um die Uhr exakt alle 2 Stunden hier bei Stummi eingeloggt hatte (zu jeder ungeraden Stunde in der 40. Minute) hat er das Thema nach 4 Tagen wieder gepusht und hat mich dabei direkt angesprochen!

Lieber Mario, auf seine direkte Anrede an mich habe ich dem Rondrian dann nochmals geantwortet - und egal was Du darüber denkst, es ist hier ein Forum wo diskutiert werden darf. Egal, ob Du hier jemanden daran hindern willst mit dem Hinweis "raus zu gehen oder zu bleiben" ...

---

Leider kann ich der CAD-Empfehlung nicht nachkommen. Auf meinem alten PC würde die CAD-Software unter WIN98 wohl nicht funzen?

gaga


 
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RE: Henschel DHG 500 in 1:160

#43 von Rondrian , 19.08.2015 08:28

Hallo Leute!

Danke Heinz und Mario für den Zuspruch!
Jetzt schlagt bloß nicht alle auf gaga ein, er hat ja nicht ganz Unrecht, auch wenn ich manche Passagen seiner Posts auch etwas daneben fand (was aber u.U. auch einfach dem Problem geschildert sein kann, dass Empathie nur schlecht durch geschriebene Worte übertragen werden kann, sprich, dass es beim Empfänger einfach etwas anders rüberkam, als es tats. gemeint war/ist!).
Ich versuche es als konstruktive Kritik zu sehen und ignoriere einfach mal alle "Angriffe", die ich meine herauszulesen ("Gleiswarze", etc.)!
Zu dem kommunikativen Problem kommt hier leider auch noch ein Zweites: Ich habe das reale Modell vor Augen, ich weiß, was mich noch stört, ich weiß, was ich in Sachen CAD hinbekomme, bzw. was mich vor große oder gar unlösbare Probleme stellt und ich weiß, was ich mir zutraue, wie viel Zeit ich investieren kann/will, was ich vielleicht schon ausprobiert habe, etc... Diese Informationen hat keiner von Euch und die kann ich Euch z.T. auch nur schwerlich geben.
Gaga kritisiert aus seiner Sicht fehlerhafte Umsetzungen im Modell und das z.T. ja gar nicht zu Unrecht, aber: Die Frage ist, ob diese Mankos wie eine einen halben Millimeter zu breite und evtl. einen Millimeter zu hohe Trittstufe im Maßstab 1:160 derart auffallen, dass sich das Auge sofort daran festsaugt, oder ob bei einem derart kleinen Löckchen nicht eher andere Dinge das Auge erfreuen. Und im nächsten Schritt: Ist der Unterschied wirklich so gravierend, dass sich der Aufwand der Änderung wirklich rentiert.
Wenn Einen solche Abmessungsfehler wirklich stören, dann dürfte fast kein Modell eines Großserienherstellers (Der davon abgesehen a) wesentlich mehr Ressourcen hat, der auf b) speziell ausgebildete Designer zurückgreifen kann und der c) Zugang zu wesentlich detaillierteren Infos und Zeichnungen zu den Originalen hat) dem Anspruch genügen! Denn KEIN Modell eines Großserienherstellers ist frei von derartigen Fehlern!

Fazit: Ja, eine "Überarbeitung" des Modells ist angedacht und ja, dabei werde ich auch einige Dinge berücksichtigen. Nein, das wird nicht in absehbarer Zeit geschehen. Ich werde trotzdem erst mal mit dem aktuellen Modell weiter machen und vor allem im Bezug auf das Fahrwerk/den Antrieb Erfahrungen sammeln. Danach ergeben sich evtl. ohnehin weitere Anforderungen an ein "neues" Gehäuse.

P.S.: Gaga: Es gibt sicher auch CAD-Programme, die auf Win98 laufen...


MfG
Carsten

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#44 von Kupzinger , 19.08.2015 20:57

Hallo Carsten,

cooles Projekt. Toll, dass Du uns hier mit Detailinfos versorgst, zur Einschätzung eines 3D-Druck-Ergebnisses in N ist das wirklich sehr hilfreich. Ist ja wirklich frappierend, wie schnell so ein erster Prototyp vorliegen kann. Dass man ab da noch beliebig viel Aufwand reinstecken kann, wenn man will, ist eh klar

Wie Du weisst stecke ich auch selbst gerade in einem Fahrzeugbauprojekt (E69), allerdings ohne 3D-Druck. Aber danach hatte ich an ein Personenwagon-Projekt gedacht (ÖBB-Mitteleinstiegswagen), und hier gibt es eine Reihe von Rundungen, für die 3D-Druck gut geeignet wäre.

Was würdest Du denn als minimale Materialstärke (Wand) im Fensterbereich empfehlen? Ich denke da an geätzte Fensterrahmen, und die sollten nicht zu tief in der Wand verschwinden?

Danke voran und viel Erfolg beim Weiterbau! Würde empfehlen, dem Prototypen im nächsten Schritt etwas Farbe zu spendieren. Über Erfahrungen bei Fahrwerkskonstruktionsfragen können wir uns auch gerne austauschen. Ich würde bei einer Rangierlok eine Pendelachse für bessere Stromabnahme plädieren.

Beste Grüße
Kupzinger



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RE: Henschel DHG 500 in 1:160

#45 von Rondrian , 21.08.2015 11:17

Hallo Kupzinger!

Bzgl. der Mindestwandstärken findest Du bei shapeways zu den einzelnen Materialien jeweils die Mindestvorgaben. Es kann allerdings u.U. je nach Modell noch etwas weniger gehen, oder etwas mehr benötigt werden. Das müsste man dann ggf. per "print it anyway" ausprobieren. Shapeways überprüft aber alle Modelle vor dem Druck noch einmal und meldet sich, wenn dabei Probleme sichtbar werden. Die sind da wirklich recht gut und engagiert!


MfG
Carsten

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RE: Henschel DHG 500 in 1:160

#46 von Hombre , 31.08.2015 10:56

Zitat von Rondrian
Hallo Gaga,

was das CAD-Programm angeht, so "funktioniert" das Ganze (zum. z.T.) ein bisschen wie Bildhauerei. Simpel formuliert: Man erstellt einen Block und schneidet alles das raus, was man nicht braucht. Im Zuge dieser Arbeitsweise ist es zum aktuellen Stand nicht mehr möglich die Türen nachträglich zu ändern. Auch andere Änderungen sind halt nur zum Teil/mit großen Problemen möglich.



Hallo Rondrian,

sorry, das ich Dir das so hart sagen muss, aber wenn Du im 3D so konstruiert hast, hast Du leider falsch gearbeitet.
Ein sauber strukturiertes 3D-Modell mit gut durchdachtem Strukturbaum lässt sich wunderbar editieren - doch um so etwas zu erhalten braucht es VIEL Übung.

Alle, die so etwas noch nie gemacht haben, sollten Rondrians Arbeit umso größeren Respekt zollen, denn es gehört ein Haufen Arbeit dazu sich selbst so etwas anzueignen und so weit zu bringen.

Ganz ehrlich - MIR gefällt das Resultat trotzdem - ob nun alle Details im Maßstab 1:160 wirklich perfekt sitzen oder nicht.

Und ob alle Kritiker überhaupt noch so gute Augen besitzen um dies dann am fertigen Modell ohne Lupe noch nachvollziehen zu können hinterfrage ich hier absichtlich nicht

Grüße
Bernhard


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RE: Henschel DHG 500 in 1:160

#47 von Rondrian , 26.09.2016 13:10

So, nun ist mehr als ein Jahr ins Land gegangen und der Ein-, oder Andere wird sich fragen, was denn nun los ist mit der Henschel...
Nein, leider gibt es nur wenige Neuigkeiten, denn ich bin in der ganzen Zeit leider anderweitig sehr eingespannt gewesen. Das Projekt Ist jedoch keineswegs tot!
Allerdings bin ich inzwischen an dem Punkt, wo klar war, dass ich um eine komplette Neukonstruktion nicht umhin komme, denn vor Allem die Sache mit den Türen hat mich schon extrem gestört (Der Rest war für mich nicht gravierend).
Für die Neukonstruktion strebe ich nun ein zweiteiliges Gehäuse an: Rahmenoberteil mit den beiden Vorbauten, sowie das Führerhaus einzeln. Hat gleichzeitig noch den Vorteil, dass man evt. noch andere Henschels konstruieren kann, ohne das doch recht kompliziert geformte Führerhaus neu machen zu müssen.
Dafür möchte ich jedoch bessere Masse haben und die muss ich erst besorgen. Die einzige Quelle, die mir dafür einfiel ist die DHG 500 in Dahlhausen, leider habe ich vom Museum auf meine Anfrage (ob man die Lok mal "vermessen" könnte) keine Antwort bekommen (Gar keine!). Nun muss ich mal schauen, wie ich da weiterkomme.
Mal sehen, es bleibt auf jeden Fall spannend... ich halte Euch auf dem Laufenden!


MfG
Carsten

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RE: Henschel DHG 500 in 1:160

#48 von N-Scale , 26.09.2016 17:02

Hallo Carsten,

erst kürzlich habe ich wieder an Dein Projekt gedacht. Wahnsinn, dass ein Jahr vorbei ist... Schade natürlich dass Dir die Zeit fehlt, aber das kenne ich nur zu gut. Der Schritt noch einmal von vorne zu beginnen ist gut und ich bin schon sehr gespannt auf die ersten Bilder! Die Idee eines zweiteiligen Gehäuses ist eine sehr gute und lässt auch mehr Spielraum für kleine Basteleien ohne gleich "ein großes Teil" in der Hand zwischen den Fingern verklemmen zu müssen.

Gruß
Mario


Viele Grüße
Mario


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RE: Henschel DHG 500 in 1:160

#49 von hda , 26.09.2016 17:41

Hallo Carsten,

das ist ja toll! Hab' mir auch schon gedacht, wo Du wohl bleibst mit dem Henschelchen….
Jetzt hast Du die Neugier wieder geweckt - wünsch' Dir erst mal viel Spaß bei der Maßforschung und dann beim Tüfteln!

Gruß
Heinz


 
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RE: Henschel DHG 500 in 1:160

#50 von Rondrian , 08.10.2016 09:58

So... hab mich mal wieder ans CAD-Programm gesetzt...
Sieht schon recht gut aus. Das Führerhaus hat 0,05mm Luft zum Rest, so, dass es mit einem Druck als zwei Teile gedruckt werden kann...

Ein bisschen was fehlt nat. noch.


MfG
Carsten

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