RE: Minitrix Wagen (MHI Set 15079) sind bei mir z.Zt. nur noch Standmodelle :-(

#26 von gaga , 01.12.2015 19:50

Hallo,

es gibt noch nichts neues zur Reklamation - und damit es nicht ewig so weiter geht habe ich mich entschlossen, zunächst nur zwei Wagen über den Händler an Märklin einzuschicken. Mit dem Vermerk, das ich für mein Eigentum keine Gutschrift akzeptieren würde, falls es gerade keine "Ersatzteile" für das ausverkaufte MHI Set 15079 geben sollte und daher keine Reparatur durchführbar wäre ...

Als ein Omen hat sich jetzt wohl ein Umfall-Bild von Arnd Stelter gezeigt - das ich auch mit freundlicher Erlaubnis vom Arndt bisher auf meiner Homepage gezeigt hatte. (der Wagen liegt auf dem ehemaligen Rangierbahnhof Bochum-Dahlhausen)

Da meine HP aber noch weiter offline bleibt, setze ich hier einen Link zu diesem Foto bei Panoramio : http://static.panoramio.com/photos/large/35283209.jpg - als kleine "Erinnerung" an gewisse Reparaturdienste

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RE: Minitrix Wagen (MHI Set 15079) sind bei mir z.Zt. nur noch Standmodelle :-(

#27 von gaga , 29.02.2016 20:09

Hallo Stummis,

heute war ich beim Ortshändler um meine reklamierten Selbstentladewagen (MHI 15079) wieder abzuholen.

Mein Händler hatte 2 Wagen im Dezember 2015 zur Instandsetzung nach Göppingen geschickt und hatte auch im Dezember 2015 eine Eingangsbestätigung aus Göppingen erhalten.

Aber nach 9 Wochen sind die Wagen immer noch nicht zurück.

---

Ich habe heute übrigens ein weiteres Set (15087 Staubgut-Silowagen) mit Qualitätsmängeln an den Achsspitzen entdeckt.
Nachdem ich alle Achsen entnommen habe, zeigen sich Deformierungen an jeweils nur einer Achsspitze aber bei allen 8 Radsätzen der vier Wagen.

Unter der Lupe sieht es aus wie Quetschungen - vermutlich durch einen sehr harten Gegenstand verursacht.


Hallo Florian Sieber, können Sie sich vielleicht vorstellen, das mir die Lust auf den Kauf von Minitrix-Neuware erstmal gründlich vergangen ist?

Bei Gebrauchtware hatte ich nämlich noch nie solche Probleme an den Achsen ...

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#28 von gaga , 01.03.2016 10:46

Hallo N-Bahner, (Hallo Märklin)


ein Foto von einem Radsatz aus Minitrix 15087 zeigt die Einkerbung an der Achsspitze.
Alle 8 Radsätze aus Silowagen-Set 15087 haben diesen Schaden jeweils auf der isolierten Seite.



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#29 von 8erberg , 05.03.2016 12:23

Hallo Alfred,

klarer Fall von "ab zum Händler".

Peter


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#30 von gaga , 08.03.2016 10:35

Hallo,

ja, Peter, zurück zu Märklin gehen die Achsen über den Händler.

Ich wollte aber auch gleich noch die mögliche Ursache mitteilen - und eine mögliche Ursache liegt wohl am Werkzeug welche die nichtisolierte Radscheibe auf die Achse aufpreßt und dabei die Kerbe verursacht.

Hierzu habe ich gestern eine Achse näher geprüft und dabei festgestellt, dass die Radscheiben auf dieser Achse außermittig aufgebracht sind. Das nichtisolierte Rad sitzt zu weit innen und das isolierte Rad sitzt zu weit außen auf der Achse.

Der Unterschied (Abstand der Radscheiben zur Achsspitze) beträgt zwar nur 0,4 mm - aber ich nenne so etwas ein Qualitätsproblem ...



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#31 von gaga , 18.03.2016 12:07

Hallo Stummis,

gestern war ich zum "Jubiläum" bei meinem Händler um die "reparierten" Wagen abzuholen.
"Jubiläum"- weil jetzt schon volle 6 Monate vergangen sind, seit dem sich Göppingen "um Abhilfe bemüht".

Um die Sache der sechsmonatigen Bemühungen mal aufzudröseln, hat mein Händler gestern meinen Brief an den Geschäftsführer nach Göppingen gefaxt.
Vielleicht habe ich ja etwas Glück und der Florian Sieber kann diese "Bemühungen zur Reparatur" mal prüfen und beschleunigen lassen?

Es wäre jedenfalls sehr schön, wenn ich wenigstens eine erste konkrete Nachricht von Märklin erhalten könnte, was denn nun diese Reparatur sooo lange verzögert hat.
Spätestens in einer Woche bin ich wieder beim Händler - und kann danach hoffentlich hier über die Problemlösung berichten ...

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RE: Minitrix Wagen (MHI Set 15079) sind bei mir z.Zt. nur noch Standmodelle :-(

#32 von gaga , 25.03.2016 10:57

Hallo N-Bahner,

es gibt seit letzten Mittwoch eine wirklich sensationelle "Info" zu den Bemühungen durch Märklin (vom Leiter der Reparatur an meinen Händler) !

Leider ist es bisher aber immer noch nicht zur direkten Information durch Märklin an mich gekommen.

So behalte ich diese "Erzählung" meines Händlers lieber noch etwas für mich - denn manchmal gibt es ja die "Stille Post" und die Händler "erzählen viel wenn der Tag lang ist"


EXKURS ---->
Ich kenne das aus eigener Erfahrung: Mein Händler hatte in diesem Monat plötzlich und für mich unerwartet zwei Wagen von Arnold in der Vitrine liegen - obwohl ich da seit Jahren kein Arnold mehr gesehen hatte.

Komischerweise waren es die m.W.n. "ausverkauften" Epoche III DB Versionen von Linz und Bremen. Als ich den Händler dann auch nach einem Arnold Neuheitenblatt 2016 gefragt habe (die BR 42 Neuheit und deren Motortyp interessiert mich sehr) kam als "Händlererzählung" die "Info" heraus: Arnold hätte dieses Jahr kein Neuheitenblatt - er könnte sich doch das PDF bei Hornby herunterladen und den interessierten Kunden dann Zugung zu diesem PDF bieten (!) ... <----


Da auch ich manchmal zu viel erzähle wenn der Tag lang genug ist: weiter oben hatte ich etwas von einem schwarzen Fahrwerk für diese Tds erwähnt.
Gefunden habe ich im Net dazu aber noch nichts, bei dybas.de gibts leider nur moderne Fotos ...

Deshalb meine FRAGE zu den Wagen: Gab es diese schwarze Farbgebung des Fahrwerks beim Vorbild überhaupt? - oder wurden die damals neuen bzw. mit Schwenkdach umgebauten Wagen direkt in komplett brauner Farbgebung in Dienst gestellt?

Ich bitte mal die Experten um Wortmeldung zur Farbgebung ...

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RE: Minitrix Wagen (MHI Set 15079) sind bei mir z.Zt. nur noch Standmodelle :-(

#33 von gaga , 02.04.2016 22:00

Hallo,

heute war ich wieder kurz beim Händler um meine neuen Radsätze für das Set 15085 abzuholen - aber es war noch keine Lieferung mit Radsätzen aus Göppingen eingetroffen. Der Reparaturauftrag meines Händlers, vom 10.03.16, war noch nicht ausgeführt.

Ich habe aber noch nicht nachgeforscht, ob mein Händler vielleicht "etwas zu lange" für die Einsendung gebraucht hat...

Allerdings hatte ich Glück und der Chef war heute selber im Laden und hat mir unaufgefordert berichtet, was ich bereits am Mittwoch dem 23. März durch seinen Verkäufer erfahren hatte.

Die Sensation ist: Es wird eine NEUkonstruktion (!) des Set 15079 geben.

Leider hat der Ladeninhaber bzw. der Verkäufer nicht nachgehakt, was denn nun mit den kritisierten Radsätzen passiert - denn vor 6 Monaten hieß es aus Göppingen ja noch: es liegt an den Achsen. Jetzt soll also eine Neukonstruktion den Schaden (schlechte Rolleigenschaften durch Materialabrieb in den Achslagern) beheben.

Bisher hat Märklin auf mein Fax an die Geschäftsführung noch nicht geantwortet. Aber ich bin absolut sicher, das eine Neukonstruktion (des Fahrwerks?) von 15079 nichts an den schlechtrollenden Drehgestellwagen ( viewtopic.php?p=1433439#p1433439 ) und an den 8 beschädigten Achsspitzen aus meinem Set 15085 verbessern wird.


Meine google-Suche hat mir aber auch nur ein weiteres Beispiel geliefert, wo Trix (Märklin) über die miserablen Rolleigenschaften nach kurzer Betriebszeit informiert wurde.

ZITAT:
>>> #58 | Rundschieber-Selbstentladewagen, MTr Nr. 15079 Teil II
Dietrich M. - 24.11.15 18:01

Hallo

Nachdem mein Elf-Wagen-Zug nun ca. drei Stunden Anlagenfahreinsatz hinter sich hat, habe ich mich gewundert, dass bei diesem leichten Zug die Lok anfing zu schleudern. Ich habe daraufhin einen Wagen abgekuppelt und festgestellt, dass er sehr schwer lief (Die anderen Wagen ebenfalls).
1. Auf einem Gefälle von 2,6 % bleibt der Wagen nach Anstoßen sofort stehen.
2. Ein fabrikneuer Fcs (Trix 15391, weitgehend baugleich) rollt dort nach dem Hinstellen sofort los.
3. Ein alter FLM-Fcs (mehr als 30 Betriebsstunden) rollt dort nach dem Hinstellen sofort los.

Ich habe dann die Achsen heraus genommen und festgestellt, dass deutlicher Abrieb an Achsenden und Achslagern zu sehen ist (siehe Bilder).

Hier gibt es eindeutig ein Problem mit der Materialpaarung und/oder -formgestaltung.

4. Säubern der Achsen und Achslager verbessert die Rollfähigkeit leicht.
5. Zusätzliches sparsames Ölen verbessert es weiter, aber immer noch deutlich schlechter als im Neuzustand.

Bitte schaut mal bei euren Fahrzeugen, wie sie rollen und berichtet hier.

Dietrich
PS: Mail an Trix ist raus.

Die von Dietrich M. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Beitrag editiert am 24. 11. 2015 18:55. <<<
( http://www.1zu160.net/scripte/forum/foru...?id=864839#aw58 )

Die von Dietrich gezeigten Bilder kann ich leider hier nicht sehen - aber ich wüßte auch sehr gerne, ob er auf seine Mail eine Antwort durch Märklin/Trix erhalten hat und falls, ja, ob daraus auch konkrete Schritte zur Schadensbehebung hervorgehen.

----

Noch ein Wort an die Reparaturabteilung und deren Chef Roland M. : Der Verkäufer berichtete mir, der Reparatur-Chef hätte mein Fax an die Märklin Geschäftsführung "nicht so gut gefunden" ...

Aber Hallo (!), Herr Mayer, sind Sie etwa nicht bei einem Marktführer beschäftigt, der vor über 6 Monaten noch angab, "es liegt an den Achsen" - und nach diesen sechsmonatigen "Bemühungen um Abhilfe" plötzlich umswitscht auf "Neukonstruktion" (vermutlich nur eines Fahrwerkes für 15079)?

Ihnen liegt seit über 6 Monaten meine Anschrift vor - aber eine Nachricht habe ich bis heute noch nicht erhalten - obwohl ich am 17.03.16 auch schrieb:

>>>Ihrer sehr geschätzten Antwort entgegensehend, verbleibe ich ...<<<

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RE: Minitrix Wagen (MHI Set 15079) sind bei mir z.Zt. nur noch Standmodelle :-(

#34 von N-Bahner1 , 03.04.2016 01:59

Hallo,

wenn ich mir neue Wagen kaufe, mache ich beim Händler immer erst eine Laufprobe der Wagen. Wenn der Wagen nicht läuft- kaufe ich ihn nicht.
Oder war es ein Kauf beim Online- Händler?
Im Übrigen hat Minitrix das Problem erkannt und will Abhilfe schaffen, so Hr. Ballsiefer auf der Messe in Nürnberg. Bei der Nachlieferung soll das abgestellt worden sein.

Beste Grüße
Klaus


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RE: Minitrix Wagen (MHI Set 15079) sind bei mir z.Zt. nur noch Standmodelle :-(

#35 von gaga , 03.04.2016 03:52

Hallo Klaus,

Danke für die Info zu Herrn Ballsieper mit Stand Jan/Feb (Messe Nürnberg): Könntest Du das bitte noch genauer erklären? Welches Problem wurde da genau genannt - und sollte bereits "bei der Nachlieferung abgestellt worden sein" ?

Bezog sich das Thema konkret auf das Set 15079 ?

Und zu Deinen Anmerkungen zur Laufprobe der Wagen beim Händler muß ich Dir leider sagen: Bitte lese noch einmal die Problembeschreibungen ...

... von mir : >>>(nach gut über zweistündigen Fahrten)<<<,
von wurzel : >>>Da tritt das selbe auf, nach einer gewissen Fahrzeit "frisst" sich die Achse ins Plastik und der Wagen rollt nicht mehr.<<<, und
von Dietrich M. >>>Nachdem mein Elf-Wagen-Zug nun ca. drei Stunden Anlagenfahreinsatz hinter sich hat,...<<<.

Beim Händler kann das Problem also noch nicht auftreten denn es wird ja erst noch der Materialabrieb im Achslager "benötigt", um die miserablen Rolleigenschaften zu verursachen.

Meine Wagen aus 15079 rollten direkt nach dem Kauf auch noch so gut, dass es für mich nichts zu beanstanden gab. Dieser starke Bremseffekt tritt immer erst etwas später (nach einiger Fahrzeit) auf und ist somit beim Händler auch noch nicht bemerkbar.

Man könnte wohl auch nichts feststellen, wenn man einzelne Wagen in gemischte Güterzüge einsetzt - ich hatte z.B. den "Vorteil" des Amperemeters. Dieses zeigte mir im weiteren Fahrtverlauf mit den 10 Wagen aus 15079 dann einen erhöhten Stromfluß an. Und das habe ich dann näher geprüft: Alle Wagen rollten nur noch sehr schlecht - aber ich hatte auch eine 150er als Zuglok. Bei Dietrich kam seine Lok mit 11 Wagen schon "ins schleudern".

----

Und weil diese schlechten Rolleigenschaften sogar bei Drehgestellwagen aufgetreten sind (siehe Posting von Wurzel), ist ersichtlich, dass sein Problem nicht allein durch die Neukonstruktion von 15079 zu beheben sein wird.

ALex (wurzel) schrieb:>>>Aber bei meinen vielen Kesselwagen von MTX hab ich auch Schwerläufer dabei. Da tritt das selbe auf, nach einer gewissen Fahrzeit "frisst" sich die Achse ins Plastik und der Wagen rollt nicht mehr. Hab da auch schon oft reklamiert, aber eine dauerhafte Lösung wurde nie angeboten. Neue Drehgestelle, aber da tritt ja das Problem auch wieder genauso schnell auf. <<<

Somit darf gerätselt werden: Ist es minderwertiger Kunststoff (schlechte Abrieb-Eigenschaft) - oder falsche Formgebung der Lagerkalotte - oder mangelnde Qualität bei Fertigung der Achsspitzen - oder zu starke seitlich wirkende Kräfte durch KKK?

Ich sage hier : alles ist möglich ...

Seht euch nochmals das Bild der Kerbe in der Achsspitze aus 15087 (Silowagen-Set) an:


Hier sehe ich für den Marktführer einen Nachholbedarf in der Kommunikation zur "verbesserten Qualitätssicherung" - es darf doch nicht sein, dass nur einzelnen Gesprächspartnern auf einer Messe "irgendetwas" von Herrn Ballsieper erzählt wird:

Zitat von N-Bahner1

Im Übrigen hat Minitrix das Problem erkannt und will Abhilfe schaffen, so Hr. Ballsiefer auf der Messe in Nürnberg. Bei der Nachlieferung soll das abgestellt worden sein.



... und 2 Monate später erhält mein Händler einen Anruf vom Leiter der Märklin Reparaturabteilung: es wird eine Neukonstruktion bei 15079 geben (!)

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RE: Minitrix Wagen (MHI Set 15079) sind bei mir z.Zt. nur noch Standmodelle :-(

#36 von N-Scale , 03.04.2016 11:27

Servus gaga,

Zitat von gaga

Somit darf gerätselt werden: Ist es minderwertiger Kunststoff (schlechte Abrieb-Eigenschaft) - oder falsche Formgebung der Lagerkalotte - oder mangelnde Qualität bei Fertigung der Achsspitzen - oder zu starke seitlich wirkende Kräfte durch KKK?



Was mich jetzt wirklich neugierig machen würde, was passiert, wenn bei einem neuen, unverschlissenen Wagen, die Achsen getauscht werden? Beispielsweise gegen welche von eBay Händler benno002-22? Damit sollte man die Fehlerquelle bereits etwas eindämmen können. Zur Neukonstruktion wäre es jetzt auch interessant, ob darunter auch neue Achsen fallen.

Gruß


Viele Grüße
Mario


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RE: Minitrix Wagen (MHI Set 15079) sind bei mir z.Zt. nur noch Standmodelle :-(

#37 von gaga , 03.04.2016 15:21

Hallo Mario,

Danke für den Hinweis auf die Thomschke-Radsätze - daran hatte ich auch schon gedacht und hätte mir schon länger für eigene Versuchsumrüstungen einige dieser "Tausch"-Radsätze besorgt.

Aber im Moment gibt es für meine Epochen keine Minitrix-Wagenneuheiten die mich interessieren. Beim Fcs (Trix 15391) wird das Fahrwerk zwar identisch zu dem von 15079 sein - aber die Fcs würden erst mit Epoche III/IV Bedruckung und mit schwarzem Fahrwerk für mich brauchbar.

Zitat von N-Scale
Zur Neukonstruktion wäre es jetzt auch interessant, ob darunter auch neue Achsen fallen.



Ich habe dazu keine konkreten Erkenntnisse vom Fachhändler erhalten - und Göppingen hat mir bisher nicht geschrieben ...

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RE: Minitrix Wagen (MHI Set 15079) sind bei mir z.Zt. nur noch Standmodelle :-(

#38 von gaga , 07.04.2016 14:28

Hallo,

heute war mal wieder Händlerbesuchstag

Eigentlich wollte ich die 8 Achsen ohne Kerbe in der Achsspitze abholen. Nix da

Der Verkäufer hat dann nach Göppingen telefoniert. Der (Tausch)-Vorgang war noch nicht bearbeitet. Die 8 defekten Achsen liegen seit 18.03.16 immer noch beim Service ...

Der Verkäufer (!) möge bitte eine andere Stelle bei Märklin anrufen und dort nach 8 neuen Achsen fragen (!) ...

---

Auch heute hat der Verkäufer wieder mal versucht, den Chef der Reparaturabteilung ans Telefon zu bekommen. Er hatte keinen Erfolg.

---

Aber nach diesen Telefonaten mit Märklin fiel dem Verkäufer heute "plötzlich" ein, er habe ein Fax vom Kundenberater bekommen.

Dieses Fax - vom 23.03.2016 - sagt aber nichts zu neuen Achsen für 15079 aus und es kommt auch kein Wort "Neukonstruktion" darin vor !

Was genau im Fax zu den 15079 beschrieben ist, kann ich ohne Erlaubnis hier nicht berichten - denn "Diese Mail ist vertraulich" ...

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RE: Minitrix Wagen (MHI Set 15079) sind bei mir z.Zt. nur noch Standmodelle :-(

#39 von gaga , 14.04.2016 09:45

Hallo,

vorgestern kamen die "Tauschachsen" für Silowagen 15087 bei mir an.

Ich muß aber erst noch sehen, ob die neuen Radsätze problemlos und leicht rollen. Geliefert wurden übrigens Radsätze "E31300105" mit jeweils zwei isolierten Radscheiben. Eingesandt nach Göppingen wurden vom Händler acht defekte Radsätze "66646" mit jeweils einem isolierten und einem nicht isolierten Rad...

Hmmm, wird das jetzt ein neuer Minitrix-Standard, die Wagen mit doppelt isolierten Radsätzen auszustatten ?

Die letzten beiden Arnold Wagen HN6159 und HN6163 ("Linz" und "Bremen" in DB, Ep. III) hatten übrigens auch diese doppelt isolierten Radsätze ("Hornby" aus China) ...

---

... und gestern konnte ich beim Händler meine zwei Wagen mit dem Materialabrieb in den Achslagern wieder in Empfang nehmen.

Ich hatte meinen Händler gebeten, die beiden Wagen aus Göppingen zurückzufordern - denn die Wagen lagen bereits seit 2015 in Göppingen !

... nun bleibt nur die Frage offen: Was kommt zuerst, die "neukonstruierten MHI 15079" oder ist die finale Weltwirtschaftskrise doch "plötzlich und unerwartet" da ?

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RE: Minitrix Wagen (MHI Set 15079) sind bei mir z.Zt. nur noch Standmodelle :-(

#40 von gaga , 22.06.2016 13:01

Hallo N-Bahner,


ich war gerade beim Händler - und große Überraschung - die Schachtel mit 10 Wagen des Set 15079 sind in der vergangenen Woche eingetroffen.

Hab mal kurz gegooglet - und schon ist die Ampel bei Trix wieder auf gelb. Im Google-Cache war das Set am 14. Juni noch grün - also lieferbar.

So bald ich die Wagen geprüft und fotografiert habe werde ich hier über die "Neukonstruktion" berichten.


gaga grüßt


 
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RE: Minitrix Wagen (MHI Set 15079) sind bei mir z.Zt. nur noch Standmodelle :-(

#41 von gaga , 22.06.2016 20:13

Hallo interessierte Leserschaft,


dieses mal wird es kurz und knapp ohne Bilder:

Die vom Verkäufer und vom Chef übermittelte "Neukonstruktion" ist Göppingen/Györ also so exakt gelungen, das es genau so aussieht wie bei den Wagen aus der Charge vor der "Neukonstruktion".

Es fehlt weiterhin der einzelne Rangierertritt und auch die Federpakete sind immer noch verstümmelt ...

Zusätzlich fehlte an Wagen 08 die Bremskurbel - in Vierkantloch in der Pufferbohle ist aber auch kein Klebstoff. Also abhaken als Schlamperei in der Montageabteilung.

Heute fehlten nur 3 Puffer - die sich aber alle in den Schachteln befanden und von mir zugerüstet wurden.

Neues Gimmick ist für mich jetzt ein Radsatz mit starkem Höhenschlag - der Wagen eiert so stark, es hätte im Werk auffallen müssen!

Alle Wagen laufen (noch) gut - aber das war bei der Erstlieferung zu Anfang auch tadellos - bis nach ca. 2 Stunden Fahrzeit der Achslagerfraß bzw. das abgetragene Material aus der Lagerkalotte die Bremswirkung verursachte.

Zu sehen (und zu messen) ist für mich leider nichts - aber es scheint, als ob die Achsen jetzt 1 oder 2 Zehntel mehr Seitenspiel haben.

Dort in der Lagerkalotte bzw. am formgebenden Dorn könnte es also eine "Neukonstruktion" gegeben haben.

Die Radsätze scheinen unverändert : Im Gegensatz zu den Leichtläufern von Fleischmann ist die Ausrundung zwischen Laufkreis und Flanke des Spurkranzes bei den Minitrix Wagenradsätzen immer noch nicht ausgeprägt genug! Jedenfalls wenn ich die superleicht rollenden Fleischmann-Radsätze als Maß der Dinge hernehme.

Da ich lange Ganzzüge sehr mag, brauche ich unbedingt sehr gut rollende Wagen - und nicht nur für die eine Stunde nach dem Kauf.

Ach so - der längere Fahrtest wird wohl morgen erfolgen, es gibt eine Lok (E 10.001) für die Einfahrrunden.
Anschließend ist die Sichtprüfung aller Achsspitzen und Lagerkalotten der Tds vorgesehen.


gaga grüßt


 
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RE: Minitrix Wagen (MHI Set 15079) sind bei mir z.Zt. nur noch Standmodelle :-(

#42 von torsten83 , 23.06.2016 14:27

Zitat von gaga
Neues Gimmick ist für mich jetzt ein Radsatz mit starkem Höhenschlag - der Wagen eiert so stark, es hätte im Werk auffallen müssen!



gaga, wovon träumst Du nachts? Von der lückenlosen, dokumentierten Checklisten-Überprüfung von jedem einzelnen Modell in allen möglichen Kriterien?

Ich glaube, das bleibt ein Traum... wenn Lokomotiven schon nur stichprobenartig überprüft werden, wie hoch ist dann wohl die Quote bei Wagenmodellen im unteren Preissegment?

Grüße,
Torsten


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RE: Minitrix Wagen (MHI Set 15079) sind bei mir z.Zt. nur noch Standmodelle :-(

#43 von gaga , 23.06.2016 23:19

Hallo ,

eigentlich wollte ich heute den Threadtitel ändern in >>Tds - endlich rollfähig und tauglich für Ganzzüge<< oder so ähnlich.

Schade schade schade - nach rund 2 Stunden Dauerlauf rollten die Wagen immer noch gut - aber es zeigte sich wieder etwas Materialabrieb in der Lagerkalotte und auf der Achsspitze.

Der Lagerfraß ist also bei der Nachproduktion nicht behoben sondern konnte nur etwas verringert werden.

Also durfte der Zug wieder auf ein Testoval, zunächst für weitere 2 Stunden im Gegenuhrzeigersinn. Dann wurde jeder Wagen um 180° gewendet und der Zug erneut für 2 Stunden auf den Rundkurs geschickt.


Anschließend waren die Achslager fast wieder so voll wie bei der Erstauflage der Tds aber die Wagen liefen nicht ganz so schlecht wie bei der ersten Charge.

Aber was sind schon 6 Stunden Einsatzzeit ? Wenn ich unterstelle, das bei weiterer Fahrzeit noch mehr Lagerfraß stattfindet, dann sind auch die verbesserten Tds der "Neukonstruktion" für mich noch nicht ganzzugfähig.

Wer die schönen Wagen nur einzeln einsetzt wird die Bremswirkung durch den Materialabrieb im Achslager wohl erst nach langer Zeit bemerken - falls überhaupt ...

Für mich sollten die Wagen aber auch nach langer Einsatzzeit noch sehr gut rollen können.


Unter der Lupe konnte ich an den Radsätzen eine interessante Auffälligkeit feststellen: einige Wagen zeigen recht starke Abnutzung am Spurkranz - aber nur bei zwei Radscheiben, die sich diagonal gegenüber befinden.

Also zB. das Rad vorne rechts und das Rad hinten links haben verstärkt direkten Kontakt mit der jeweiligen Innenseite des Schienenkopfes. Dieses "abschmirgeln" der Oberfläche des Spurkranzes kenne ich sonst nur bei Zweiachsern mit langem Radstand, die längere Zeit durch den Radius 1 gezwängt wurden - dort sind aber alle Spurkränze gleichmäßiger abgenutzt.

Bei meinem Testoval aus sauber verlegten Flexgleisen ist der Radius immerhin 350 mm - also ist mir dieser jeweils einseitige Abrieb am Spurkranz noch unerklärlich.


Wer hat sich die Radsätze an MTX 15079 schon mal genauer angesehen und kann darüber berichten?


Wie gesagt, es wäre schade, wenn Göppingen diese Problem nicht in den Griff bekommt. Die Tds scheinen allgemein ja sehr beliebt zu sein - und sie sind einfach für mich zu schön als das ich darauf verzichten wollte.

Ich hatte den Sieger des "Modell des Jahres" ja schon Mitte September 2015 hier vorausgesagt :
viewtopic.php?f=3&t=128118&sid=d821eec4f06fdbbf074aac9ddb52c3e1#p1433471

Zitat von gaga
...

Der 15079 könnte "Modell des Jahres" bei den Wagen werden - verdient hätte er es.

...

gaga




gaga grüßt


 
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RE: Minitrix Wagen (MHI Set 15079) sind bei mir z.Zt. nur noch Standmodelle :-(

#44 von N-Scale , 26.06.2016 19:07

Grüß dich, gaga,

das ist ja nun mehr als ärgerlich, dass trotz einer angeblichen Neukonstruktion lediglich eine Verschlimmbesserung eingetreten ist. Es wird dir, wenn du die Wagen im Einsatz behalten willst, wohl nichts weiter übrig bleiben als diese mit neuen Achsen und am besten mit peho Achslagern auszurüsten. Heißt eben: zusätzliche Arbeit und Geld investieren... Ist nun natürlich eine Frage des Geldbeutels und des Willens. Eingangs hatte ich ja irgendwann geschrieben, dass ich Achslagerfraß mehr von alten Wagen kenne. Da lohnt sich eine Aufwertung ja eher als bei neuen Wagen. Die andere Option wäre, die Wagen zurück zu geben, nochmals zu Reklamieren oder das Geld zurück zu verlangen. Warte ein paar Monate und kauf dir die Wagen gebraucht auf Messen für kleineres Geld. Habe ich so mit den neuen FLM Dostos gehandhabt. Dann wäre die Aufwertung schon eher im Rahmen des akzeptablen.

Von all dem abgesehen, ist es von Märklin-Trix eine absolute Frechheit nach zahlreichen Kritiken, Reklamationen und Kontaktaufnahmen wieder etwas halbherzig gefertigtes auf den Markt zu bringen. Eine Neukonstruktion kann man so einen Fall nicht mehr nennen, es wird wohl mehr eine Überarbeitung der vorhandenen Formen gewesen sein, die nichts gebracht hat. Für den ausgerufenen Preis tendiert hier das Preis-Leistungsverhältnis wohl in Richtung der Note ausreichend-mangelhaft. Es wäre jetzt von Seiten Märklin-Trix angebracht Stellung zu beziehen. Was zugleich auch sehr interessant wäre, was diese dazu sagen. Meine Vermutung hierzu hatte ich aber auch geäußert.

Falls es weiter geht, würde ich gerne weiter mitlesen. Hältst du uns auf dem laufenden?

Liebe Grüße
Mario


Viele Grüße
Mario


N-Scale  
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RE: Minitrix Wagen (MHI Set 15079) sind bei mir z.Zt. nur noch Standmodelle :-(

#45 von gaga , 26.06.2016 21:40

Hallo,


ja, Mario, ich werde selbstverständlich über etwaige Fortschritte hier berichten.

Ich werde auch die Göppinger wieder über meinen Händler informieren und zur weiteren Nachbesserung auffordern. Sonst kann ich von den schönen Tds leider nur einen einzigen Wagen gebrauchen (als Standmodell eingesetzt) und die restlichen Wagen gehen wegen Unbrauchbarkeit im Ganzzugeinsatz zurück an den Hersteller.


Den Begriff "Neukonstruktion" hatte ich absichtlich in Anführungsstriche gesetzt. Mir war klar, das eine echte Neukonstruktion des Wagens nicht erforderlich wäre - aber das sind nunmal die Worte von meinem Händler und von seinem Verkäufer, die ihre Information von Roland Mayer aus Göppingen bekommen haben.

Und als Chef der Reklamationsabteilung sollte dieser sehr genau zwischen einer Neukonstruktion und einer Wiederauflage mit Überarbeitung bzw. einer präzisen Justage der Werkzeugformen unterscheiden können...


Für mich spricht einiges für eine mangelhafte Qualität oder eine schlechte Einhaltung der Morop-NEM bei den Minitrix Waggon-Radsätzen.

Sonst müßten ja eine Vielzahl von Wagentypen bzw. deren Werkzeuge für die Drehgestelle überarbeitet werden!

Weiters spricht dafür, das der Einsatz von Luck-Radsätzen eine deutlich spürbare Verbesserung der Rollfähigkeit mit sich bringen soll! - und das alles ohne "Neukonstruktion" sondern allein durch den Tausch der Minitrix Radsätze durch hochpräzise gefertigte Radsätze von der Fa. Luck.

Spätestens hier müßten in Göppingen die Ursachen für miserable Rolleigenschaft bei Minitrix-Wagen gesucht werden.

Andere Hersteller können ihre Wagen mit wesentlich besserer Rollfähigkeit und Spurführung ausstatten. Fleischmann hat schon ewig tadellos rollende Wagen, wie z.B. auch die Wagen aus den Roco Formen und sogar Arnold schafft es, die Wagen mit dauerhaft guten Rolleigenschaften zu produzieren.


Aber ausgerechnet der Marktführer hampelt bei Minitrix Wagen herum, indem den schlechte Rolleigenschaft reklamierenden Endkunden dann neue Drehgestelle geliefert werden.

Wäre es da nicht viel sinnvoller, eine genaue Analyse durchzuführen um letztlich die Qualität der Radsätze und der exakten Ausformung der Lagerkalotten zu verbessern?


Meine eigene Analyse setzt aber noch einige weitere Tests voraus. Ich hielt ja schon zu Anfang die "Qualität" der Radsätze für fraglich. Jetzt mit dem einseitig diagonal versetzt aufgetretenen Abriebspuren an der Spurkranzflanke treten bei den Tds-Wagen aus Nachproduktion noch zusätzliche Fragen auf:

Wie kann es dazu kommen? Natürlich ist das erst möglich, wenn keine oder eine viel zu kleine (!) Ausrundung zwischen Lauffläche und Spurkranz vorhanden ist.

Denn dadurch erst kann das Rad gleichzeitig den Profilkopf von oben und die Innenseite des Schienenprofils berühren. Durch den unterschiedlichen Durchmesser bzw. Laufweg tritt dann ein Schlupf auf zwischen Lauffläche und Spurkranzflanke und dadurch bremst die zusätzliche Reibung an der Spurkranzflanke den Wagen und scheuert die Oberfläche der Spurkranzflanke blank ...



Bei Minitrix finde ich übrigens aktuell keine Hinweise mehr für die Tds im Ganzzug-Einsatz. Wohl wird der H0-Tds von Märklin für diesen Einsatz im Ganzzug beworben.



Ein Omen? zeigt den N-Produktmanager in einer Abbildung, wie er einen Tds mit Daumen und Zeigefinger derart hält, als müsse der Wagen extra "angeschoben" werden. Im Text steht über Minitrix Produktmanager Claus Ballsieper :

>> " ... um mit schweren Güterzugloks bespannte Ganzzüge aus Seitenentladewagen und offenen Güterwagen verschiedener Bauarten aufzufahren." <<

Lieber Herr Ballsieper, mit Fleischmann Wagen sind lange Ganzzüge problemlos zu fahren, aber die Minitrix Tds taugen nur kurze Zeit, dann bremst der Achslagerfraß den Ganzzug aus Minitrix Tds derart herunter, das ein Betrieb unmöglich wird.

Herr Ballsieper, ich empfehle Ihnen dringend, bei den Radsätzen und Achslagern "diese Wertigkeit weiter zu perfektionieren".

Ich mag Ihre Tds sehr und bitte Sie, die Beseitigung der Rollfähigkeits-Problematik als weitere Ihrer "Hauptaufgaben" mit auf Ihre to-do-Liste aufzunehmen.

( siehe Clubnews_05_2015_DE.pdf page 6 of 24 )


gaga grüßt


 
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RE: Minitrix Wagen (MHI Set 15079) sind bei mir z.Zt. nur noch Standmodelle :-(

#46 von gaga , 29.06.2016 10:26

Guten Morgen,


so, meine Tests mit den Tds aus 15079 sind erfolgreich abgeschlossen: Die 10 Wagen aus der "Neukonstruktion" und 9 Wagen der Erstauslieferung gehen - gegen Gutschrift - zurück an den Händler ( einen Wagen behalte ich als Erinnerungsstück an den schönen Wagen; er kommt irgendwann auf 2 Rollschemel wie 1985 in Dahlhausen; Bild x05__750.jpg )




Für mich waren keine Veränderungen zwischen Erstauslieferung und "Neukonstruktion" der Tds aus 15079 erkennbar.
( So führten auch schon die ersatzgelieferten Drehgestelle bei Wurzel ( viewtopic.php?p=1433439&sid=a2bc024e06f7c284dafc3f71488ec666#p1433439 ) nach einiger Betriebszeit erneut durch Achslagerfraß zu miserablen Rollverhalten )


Mein Test brachte jetzt zum Ergebnis, das die Wagen aus Set 13524 (Maxhütte- Kokstransport) mit den von mir eingesetzten Radsätzen aus den Tds 15079 auch nach vier Stunden Betriebszeit noch einwandfrei rollten.
Diese schon über 30 Jahre alten Wagen aus dem Maxhütte Ganzzug zeigten keinerlei Spuren von Achslagerfraß bei Verwendung mit den Tds Radsätzen aus 15079.


Im gleichen Testzug waren auch zwei Tds aus der Erstauslieferung und zwei weitere Tds aus der "Neukonstruktion" für vier Stunden im Einsatz auf dem Testoval. Vor Fahrtbeginn habe ich die Lagerkalotten der Tds gesäubert um die Rückstände vom Lagerfraß zu entfernen. Danach habe ich die schon über 30 Jahre alten Radsätze aus den Maxhütte Wagen in die neuen Tds Fahrgestelle eingesetzt und für vier Stunden im Oval kreiseln lassen.


Die Tds rollten durch die vorherige Betriebszeit zwar schon sehr schlecht - aber bei der Sichtprüfung nach Testende und Achsentnahme zeigten sich in allen vier Tds - jetzt nach Fahrt mit den Achsen aus 13524 - erneut die massive Ablagerung von abgefressenem Fahrwerkmaterial in den Lagerkalotten!


Für mich wird es keine neuen Wagen von Minitrix mehr geben - und zwar so lange nicht, bis Göppingen hoch und heilig erklärt, nur noch geeignete Granulate für die Produktion von Fahrwerken (oder Drehgestellen) zu verwenden und/oder die Ausformung der Lagerkalotten exakt nach den Vorgaben der NEM Normen zu konstruieren!


Bis dahin darf Florian Sieber sich gerne einen neuen Spruch ausdenken - statt "Das können die Chinesen nicht" ( http://www.wiwo.de/unternehmen/mittelsta...ur/9365910.html ) könnte der neue Spruch vielleicht lauten: "Spitzenachslagerung in Spur N - das können wir nicht"?


gaga grüßt


 
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RE: Minitrix Wagen (MHI Set 15079) sind bei mir z.Zt. nur noch Standmodelle :-(

#47 von Schmalspurbahn ( gelöscht ) , 29.06.2016 10:53

Mal eine Frage nebenbei: Werden die Achslager geschmiert oder geölt? Könnte es Abhilfe schaffen, wenn man hier die Achslager mit einem Teflon-Fett (GearFlon o.ä.) fettet? Teflon-Schmierstoffe haben ja teilweise eine Art Trockenlaufschutz, weil die Mikropartikel sich in die Materialoberfläche einarbeiten.

Auch wenn das Märklin/Trix nicht von einer soliden Konstruktion abhalten soll, würde mich doch interessieren, ob man so das Problem mildern könnte.


Schmalspurbahn

RE: Minitrix Wagen (MHI Set 15079) sind bei mir z.Zt. nur noch Standmodelle :-(

#48 von N-Scale , 29.06.2016 11:47

Zitat von gaga
Hallo,


ja, Mario, ich werde selbstverständlich über etwaige Fortschritte hier berichten.

Ich werde auch die Göppinger wieder über meinen Händler informieren und zur weiteren Nachbesserung auffordern. Sonst kann ich von den schönen Tds leider nur einen einzigen Wagen gebrauchen (als Standmodell eingesetzt) und die restlichen Wagen gehen wegen Unbrauchbarkeit im Ganzzugeinsatz zurück an den Hersteller.



Das freut mich zu hören. Ich finde es gut, dass du in dem Punkt so hartnäckig bleibst! Schade, dass die bisherigen Bemühungen seitens Dir bei Märklin/Trix nichts bewegt hatten.


Zitat von gaga
Für mich spricht einiges für eine mangelhafte Qualität oder eine schlechte Einhaltung der Morop-NEM bei den Minitrix Waggon-Radsätzen.
Sonst müßten ja eine Vielzahl von Wagentypen bzw. deren Werkzeuge für die Drehgestelle überarbeitet werden!
Weiters spricht dafür, das der Einsatz von Luck-Radsätzen eine deutlich spürbare Verbesserung der Rollfähigkeit mit sich bringen soll! - und das alles ohne "Neukonstruktion" sondern allein durch den Tausch der Minitrix Radsätze durch hochpräzise gefertigte Radsätze von der Fa. Luck.



Wie du ja geschrieben hast, scheint der Lagerfras auch mit anderen Radsätzen weiter zu gehen. Ich habe mir jetzt nicht noch einmal alles durchgelesen, meine jedoch bereits vermutet zu haben, dass die Achsen nicht richtig sitzen. Ein wahrscheinliches Problem wird sein, dass die Achsen (minimal) in die Lager gedrückt werden und so der Abrieb zustande kommt. Klassische Fehlplanung im Zehntel, vielleicht sogar Hundertstel Bereich.

Zitat von gaga
Spätestens hier müßten in Göppingen die Ursachen für miserable Rolleigenschaft bei Minitrix-Wagen gesucht werden.
Andere Hersteller können ihre Wagen mit wesentlich besserer Rollfähigkeit und Spurführung ausstatten. Fleischmann hat schon ewig tadellos rollende Wagen, wie z.B. auch die Wagen aus den Roco Formen und sogar Arnold schafft es, die Wagen mit dauerhaft guten Rolleigenschaften zu produzieren.
Aber ausgerechnet der Marktführer hampelt bei Minitrix Wagen herum, indem den schlechte Rolleigenschaft reklamierenden Endkunden dann neue Drehgestelle geliefert werden.
Wäre es da nicht viel sinnvoller, eine genaue Analyse durchzuführen um letztlich die Qualität der Radsätze und der exakten Ausformung der Lagerkalotten zu verbessern?



Es gibt ein nettes Verlaufsdiagram, in welchem Produktionsschritt die Kosten für Verbesserungen wie ausfallen. Hätten die CAD Konstrukteure ihren Job richtig gemacht und die Qualitätsprüfer genau hingeschaut, wäre es nie soweit gekommen. Jetzt ist das Kind schon in den Brunnen gefallen und die Bergung wird einiges an Geld kosten. Meiner Ansicht nach, macht es keinen Sinn den Fehler in den Formen zu suchen wenn er nicht bekannt ist. Günstiger und auf lange Sicht qualitativer wäre die sofortige Neukonstruktion, wie Du erwähnt hast nach NEM, der Drehgestelle. Zum erreichen vernünftiger Laufeigenschaften ist nicht viel nötig. Die Einhaltung gewisser Standards in der Formgebung machen da schon 90% aus. Arnold war Branchenprimus und ist im N Segment unter Hornby auf dem besten Weg zurück an die Spitze! Roco und Piko haben auch ein Grundmaß an Qualität, wie auch Fleischmann. Dennoch darf man auch bei diesen Herstellern nicht vergessen, dass sie schon "ordentliche Böcke" geschossen haben. Ich erinnere nur zu gern an den brüchigen Kunststoff der Fleischmann Doppelstockwagen der 90er sowie die grüne Ausführung der BR610!

Zitat von gaga
Jetzt mit dem einseitig diagonal versetzt aufgetretenen Abriebspuren an der Spurkranzflanke treten bei den Tds-Wagen aus Nachproduktion noch zusätzliche Fragen auf:
Wie kann es dazu kommen? Natürlich ist das erst möglich, wenn keine oder eine viel zu kleine (!) Ausrundung zwischen Lauffläche und Spurkranz vorhanden ist.
Denn dadurch erst kann das Rad gleichzeitig den Profilkopf von oben und die Innenseite des Schienenprofils berühren. Durch den unterschiedlichen Durchmesser bzw. Laufweg tritt dann ein Schlupf auf zwischen Lauffläche und Spurkranzflanke und dadurch bremst die zusätzliche Reibung an der Spurkranzflanke den Wagen und scheuert die Oberfläche der Spurkranzflanke blank ...



Mach mal die Achsen raus, und Stell den Wagen auf eine flache Oberfläche. Wenn er nicht fest steht sondern kippt, ist entweder an einer Stelle das Achslager zu hoch/niedrig oder der Kunststoff hat sich verzogen.





Zitat von gaga
Ein Omen? zeigt den N-Produktmanager in einer Abbildung, wie er einen Tds mit Daumen und Zeigefinger derart hält, als müsse der Wagen extra "angeschoben" werden. Im Text steht über Minitrix Produktmanager Claus Ballsieper :
>> " ... um mit schweren Güterzugloks bespannte Ganzzüge aus Seitenentladewagen und offenen Güterwagen verschiedener Bauarten aufzufahren." <<
Lieber Herr Ballsieper, mit Fleischmann Wagen sind lange Ganzzüge problemlos zu fahren, aber die Minitrix Tds taugen nur kurze Zeit, dann bremst der Achslagerfraß den Ganzzug aus Minitrix Tds derart herunter, das ein Betrieb unmöglich wird.
Herr Ballsieper, ich empfehle Ihnen dringend, bei den Radsätzen und Achslagern "diese Wertigkeit weiter zu perfektionieren".
Ich mag Ihre Tds sehr und bitte Sie, die Beseitigung der Rollfähigkeits-Problematik als weitere Ihrer "Hauptaufgaben" mit auf Ihre to-do-Liste aufzunehmen.
( siehe Clubnews_05_2015_DE.pdf page 6 of 24 )



Amen.

Zitat von gaga
Mein Test brachte jetzt zum Ergebnis, das die Wagen aus Set 13524 (Maxhütte- Kokstransport) mit den von mir eingesetzten Radsätzen aus den Tds 15079 auch nach vier Stunden Betriebszeit noch einwandfrei rollten.
Diese schon über 30 Jahre alten Wagen aus dem Maxhütte Ganzzug zeigten keinerlei Spuren von Achslagerfraß bei Verwendung mit den Tds Radsätzen aus 15079.


Spricht für meine These, dass die Achslager entweder zu eng sitzen oder die Achsen zu viel Spiel bekommen.

Zitat von gaga
Für mich wird es keine neuen Wagen von Minitrix mehr geben - und zwar so lange nicht, bis Göppingen hoch und heilig erklärt, nur noch geeignete Granulate für die Produktion von Fahrwerken (oder Drehgestellen) zu verwenden und/oder die Ausformung der Lagerkalotten exakt nach den Vorgaben der NEM Normen zu konstruieren!
Bis dahin darf Florian Sieber sich gerne einen neuen Spruch ausdenken - statt "Das können die Chinesen nicht" ( http://www.wiwo.de/unternehmen/mittelst ... 65910.html ) könnte der neue Spruch vielleicht lauten: "Spitzenachslagerung in Spur N - das können wir nicht"?


Ob es nun am Granulat liegt, sei dahin gestellt. Wie man bei Fleischmann gelernt hat, kann dies gut sein. Was jedoch definitiv angebracht wäre, wäre eine Stellungnahme zu dem Problem. Eine Konstruktive, bei der das Problem erläutert und nach einer Lösung gesucht wird. Ich selbst kaufe, wie bei allen anderen Neuerscheinungen (PC Spiel, Werkzeug, Motoren...), nichts innerhalb der ersten sechs Monate wenn es nicht unbedingt sein muss. Ich bin nicht gern ein Versuchskaninchen, das G8 Schulsystem hat da schon gereicht. Märklin/Trix sollte auch einmal über ihren Produktionsablauf nachdenken. Einfach irgendwie machen und dann schauen was passiert, geht nicht immer gut! Und Normen sind nicht dazu da, sie zu ignorieren. Hoffen wir, dass das Set 15079 ein Ausrutscher war und daraus gelernt wird.

Zitat von Schmalspurbahn
Mal eine Frage nebenbei: Werden die Achslager geschmiert oder geölt? Könnte es Abhilfe schaffen, wenn man hier die Achslager mit einem Teflon-Fett (GearFlon o.ä.) fettet? Teflon-Schmierstoffe haben ja teilweise eine Art Trockenlaufschutz, weil die Mikropartikel sich in die Materialoberfläche einarbeiten.
Auch wenn das Märklin/Trix nicht von einer soliden Konstruktion abhalten soll, würde mich doch interessieren, ob man so das Problem mildern könnte.



Das wäre zum Schluss auch nur eine Verschlimmbesserung. Zum einen bringt eine Schmierung bei Fehlkonstruktionen wenig, da das Ursprungsproblem dadurch nicht behoben wird und der Druck an falschen Stellen aufrecht erhalten wird. Zum Anderen hat man bei Teflonbasierten Schmierstoffen dass Problem, dass die Kunststoffpartikel nach einiger Zeit wie ein feines Schleifmedium wirken. Das Problem bleibt bestehen, wird eben nur herausgezögert. Man könnte natürlich auch mit aller Gewalt die Wagen auf der Strecke halten und hoffen dass sich die Achsen ihre Lager zurecht schleifen. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist allerdings nicht unbedingt hoch, am Ende hätte man wohl mehr katastrophale Laufeigenschaften.

Grüße
Mario


Viele Grüße
Mario


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RE: Minitrix Wagen (MHI Set 15079) sind bei mir z.Zt. nur noch Standmodelle :-(

#49 von gaga , 29.06.2016 11:56

Hallo Schmalspurbahn,


Danke für den Tip - aber ich kanns nicht beantworten, "Flickschusterei" ist nicht so mein Ding.


Fakt ist, diese Tds entsprechen nicht allen Herstellerangaben und wären somit für mich nur als Standmodelle nutzbar. Dafür allein wären mir die schönen Wagen aber viel zu teuer. Aber es steht Märklin ja frei, mir ein entsprechendes Angebot zu machen ...


Für mich als Ganzzug-Fan müssen die Wagen auch ganzzugfähig sein - und nicht nur für ein zwei Stunden bis der Lagerfraß das Fahrvergnügen zerstört. Die erwähnten Maxhütte Wagen fahren schon seit über 30 Jahren ganz ohne Schmierung - und dieses Rollverhalten muß ich auch bei aktueller Neuware erwarten dürfen!


Oder sollten die Worte des Herstellers nur leere Propaganda sein? - Zitat:

>>LANGE ZÜGE

...

So unterstützt Minitrix Reiz und Stärke der Spur N: lange vorbildgerechte Garnituren für schöne Anlagen." Bei Güterwagen bedient Minitrix den Wunsch der N-Bahner nach langen Zügen und punktet auch mit zehnteiligen Displays wie "Moderne Bahn" (15074) mit Wagen verschiedener Bauarten - oder einer Bauart wie das Display "Rundschieber-Seitenentladewagen (15079) für tolle Ganzzüge.<<

Zitiert aus trix club news 4.2014 , Seite 7



Der Hersteller, der speziell auch für "tolle Ganzzüge" wirbt, hat ein sehr großes Problem, wenn er die Ursache für den Achslagerfraß nicht ermittelt und er die schlecht laufenden Wagen nach Kundenreklamation dann nur als angebliche "Neukonstruktion" betitelt und nachliefert - aber trotzdem haben auch diese Wagen schon nach wenigen Stunden dann den Achslagerfraß!


Ich hätte sehr gerne einen Ganzzug aus den Tds - aber nur wenn die Hersteller-Worte aus dem obigen Zitat auch in der Fahrpraxis Bestand haben und nicht nur im PR-Sprech ...


Hier ist der Hersteller gefordert !



gaga grüßt


 
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RE: Minitrix Wagen (MHI Set 15079) sind bei mir z.Zt. nur noch Standmodelle :-(

#50 von gaga , 29.06.2016 12:16

Hallo Mario,


ich will deinen Satz herausgreifen:


Zitat von N-Scale


...

Hoffen wir, dass das Set 15079 ein Ausrutscher war und daraus gelernt wird.





Hmmm, vielleicht solltest Du den Thread nochmals von Anfang an lesen ?

Zitat von gaga


...

( So führten auch schon die ersatzgelieferten Drehgestelle bei Wurzel ( viewtopic.php?p=1433439&sid=a2bc024e06f7c284dafc3f71488ec666#p1433439 ) nach einiger Betriebszeit erneut durch Achslagerfraß zu miserablen Rollverhalten )

...




Statt ein "weiter so ..." heißt es bei mir: Ich brauche keine Minitrix Wagen Neuware mit Achslagerfraß nach 2 Stunden !


Das der Hersteller statt einem "weiter so ..." gefordert ist, schrieb ich bereits ...


gaga grüßt


 
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