Zitat von UlrichRöcher
Wäre vielleicht eine Erklärung dafür, warum Märklin so verbissen darauf verzichtet, DCC in Lokomotiven ab Werk zu implementieren.
Hallo Ulrich,
wenn dem so sein sollte, dann würde mich echt mal die Rationale dafür interessieren.... Ich habe manchmal das Gefühl, dass die Göppinger unbedingt nach Alleinstellungs- bzw. Abgrenzungsmerkmalen streben, als ob das Mittelleitersystem an sich in dieser Hinsicht nicht ausreichend wäre.
Ich fahre auch soweit möglich DCC (ohne RailCom), weil dieses Protokoll für jemanden wie mich, der mittlerweile fast mehr "Fremdfabrikate" fährt als aus dem "Stammhaus", dasjenige mit der größten Schnittmenge ist und ich damit auch sehr zufrieden bin. Ich fände es ein mehr als freundliches Entgegenkommen vom Märklin, wenn auch die Dekoder ab Werk auch DCC sprechen könnten (wurde ja hier auch schon angemerkt), wie es die Nachrüstdekoder aus diesem Hause ja mittlerweile auch können (...Bisher waren Märklin Nachrüstdekoder für mich z.B. immer ein No-Go, weil eben kein DCC an Bord war, aber das wird sich sicher ändern - sprich, Märklin wird mich in diesem Bereich als Kunden gewinnen). Dann hätte der Kunde die Wahl, und die Kollegen, die mfx bevorzugen, werden weiter dieses System nutzen. An den Kosten wird es nicht liegen, es ist m.E. eher eine philosophische Frage (.s.o) oder vielleich auch ein "besonderes" Mittel zu Kundenbindung ?!?
t:
Märklin führt ja gerade die "Z-Umfrage" durch, und ich bin mal sehr gespannt, wie sich die Firma da bezüglich Digitalisierung ab Werk aufstellen wird (an der aus meiner Sicht kein Weg vorbeiführt). Ich fahre ja auch ein wenig Z-digital, und dort gibt es zwei Protokolle: DCC und aus historischen Gründen Selectrix. Wenn dann hier auch mfx in Spiel kommen sollte, wäre das aus meiner Sicht rational nicht nachvollziehbar. Man darf gespannt sein....
VG, Michael
Epoche IV (+/-); ECoS I (4.1.2) + Mobile Control II / TouchCab; Märklin C- und K-Gleis; Keine Markenbindung.