RE: Frage zur Signalisierung

#1 von Pascal88 , 22.07.2014 14:19

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem:
Ich habe eine viergleisige Paradestrecke an der an den beiden inneren Gleisen ein Mittelbahnsteig ist für die S-Bahn. Vor und nach dem Bahnsteig gibt es jeweils eine Möglichkeit einen Gleiswechsel vorzunehmen, z.B. bei Störungen. Ich weiß jetzt nicht genau ob ich an die Weichen Gleissperrsignale setzen muss oder nicht? Wenn ja, wo genau überall?
Und dann noch ne Frage: Reichen an den Bahnsteigen ganz normale Blocksignale bzw. Einfahrsignal (zwecks gelb/grün für Langsamfahrt), oder muss Grundsätzlich bei der Ausfahrt von einem Bahnsteiggleis ein Ausfahrsignal? Es handelt sich um keinen Bahnhof sondern einfach nur eine S-Bahnhaltestelle.

Hoffe ihr versteht was ich will

Hier noch der Gleisplan:


Gemeint ist der Bereich an der Anlagenkante mit den blauen Gleisen. In der Mitte der graue Balken ist der S-Bahnbahnsteig.

Danke euch schonmal für eure Hilfe!


Grüße Pascal


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RE: Frage zur Signalisierung

#2 von rhb651 , 22.07.2014 17:40

Hallo PAscal,
die Spezialisten können es dir sicherlich besser erklären:
1. Wo geht es denn eigentlich am Ende weiter. Geht es da wieder in den Untergrund oder ist diese Station ein Sackbahnhof? Wenn ich mir die grünen Schattengleise anschaue, werde ich nicht ganz schlau.

2. Wie du schon mehr oder weniger schreibst, Einfahrsignale stehen an den Einfahrten zu einem Bahnhof, die Ausfahrsignale an den Ausfahrgleisen. In der Schweiz gibt es ja noch Gruppenausfahrsignale, meistens aber bei Schmalspurbahnen. Bei der Regelspur ist es mir nicht bekannt. Rangiersignale oder in die Ausfahrsignale integrierte Rangiersignale sind da erforderlich, wo Rangierfahrten stattfinden. Also z.B. vom Bahnsteigleis in die Abstellgruppe.


Viele Grüße,
Achim
rhb651


 
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RE: Frage zur Signalisierung

#3 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 22.07.2014 22:05

Hallo Pascal,

ich antworte gemäß meines Nutzernamens mit der Auslegung für DB in Epoche IV. Auf dem Gleis, von dem nicht gewechselt werden kann, reicht ein zweibegriffiges Licht(ausfahr)signal (Hp0/Hp1). Auf dem anderen brauchst Du ein dreibegriffiges (Hp0/Hp1/Hp2), wenn beide Wege zulässig sind (Gleiswechselbetrieb) - sonst nur Hp0/Hp1 oder Hp0/Hp2 (ins Gegengleis) je nach vorgesehenen Möglichkeiten. Das hängt mit der Frage zusammen, ob beiderseits der Station Gleiswechselbetrieb gewollt ist.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Frage zur Signalisierung

#4 von Pascal88 , 22.07.2014 22:50

Hallo zusammen,

danke für eure Antworten.

@Alexander: Deine Antwort ist genau die, die ich gebraucht/gesucht hab
Jetzt stellt sich mir nur noch die Frage, ob ich an den Weichen Gleissperrsignale brauch?

Um nochmals eventuell Irrtümer auszuschließen: Es ist kein Bahnhof! Einfach eine Haltestelle auf freier Strecke!


Grüße Pascal


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RE: Frage zur Signalisierung

#5 von rhb651 , 23.07.2014 10:31

Hallo Pascal,
es ist wichtig, ob Gleiswechsel stattfinden oder nicht. Da ist es sekundär, ob es ein Bahnhof oder freie Strecke ist.


Viele Grüße,
Achim
rhb651


 
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RE: Frage zur Signalisierung

#6 von Pascal88 , 23.07.2014 10:38

Hallo Achim,

Gleiswechsel sollen nur dann stattfinden, wenn es irgendwo eine "Störung" gibt und zeitweise 1-gleisiger Betrieb stattfindet. Ich habe auch angedacht ab und an mal eine Gleisbaustelle darzustellen an einem Bahnsteiggleis. Dazu müsste der Zug aufs andere Bahnstzeiggleis und dann wieder rüber. Also von demher, JA es gibt Gleiswechsel aber keinen Planmäßigen.


Grüße Pascal


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RE: Frage zur Signalisierung

#7 von rhb651 , 23.07.2014 10:43

Hallo Pascal,
somit wäre es technisch ja möglich (im Störungsfalle oder bei Bauarbeiten) und somit sind die 3begriffigen Signale erforderlich (sonst wäre ja auch keine Weiche drinnen).


Viele Grüße,
Achim
rhb651


 
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RE: Frage zur Signalisierung

#8 von Pascal88 , 23.07.2014 12:04

Die 3begriifigen Signale sind mir schon bewusst. Nur ich frage mich, ob ich auch Zwerggleissperrsignale an den Weichen brauch??


Grüße Pascal


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RE: Frage zur Signalisierung

#9 von H0Fahrer , 23.07.2014 12:15

Hallo,


warum willst du denn auf der freien Strecke rangieren? Du schreibst doch selbst das das kein Bahnhof ist, also betriebsdienstdlich wird es eine Überleitstelle sein, also keine Sperrsignale. Du kannst leider nicht immer den betrieblich idealen Zustand herstellen. In deinem Fall würde unter Umständen trotz der Möglichkeit des Fahrens auf dem Gegengleis in bestimmten Fällen Pendelverkehr bestehen. Das bedeutet, das ein Zug auf dem gleichen Gleis hin und her fährt und die Fahrgäste umsteigen müssen.
Du solltetst dir mehr Gedanken darüber machen, wie du auf dem Gegengleis fährst. Wird das mit Zs6 oder Zs8 signalisiert. Davon hängt ab, ob bei deinen angrenzenden Bahnhöfen vollwertige Einfahrsignale am Gegengleis stehen (bei Zs6) oder nur eine Vorsignaltafel im Bremswegabstand vor einen niedrigen Lichthauptsignal das nur Hp0 und Zs1 zeigen kann. Andere Variante statt des niedrigen Lichthauptsignals währe ein Sperrsignal das Hp0 oder Sh1 zeigt. Die beiden letzten Vorschläge wären für die Variante Zs8.

Bis dann

Nils


 
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RE: Frage zur Signalisierung

#10 von Pascal88 , 23.07.2014 13:19

Ah ok, d.h. Gleissperrsignale brauch man nur bei Rangierbetrieb, so richtig?

Leider habe ich es mit den Signalbegriffen nicht so. Werd bei Gelegenheit mal nachschauen was die ganzen Begriffe heißen....

Vielen Dank! Ihr habt mit sehr geholfen!!!!!


Grüße Pascal


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RE: Frage zur Signalisierung

#11 von Remo Suriani , 23.07.2014 13:43

Hallo Pascal,

viel wurde ja schon geschrieben, ich habe es einfach mal skizziert, weil es dann vielleicht einfacher ist.

Eigentlich ist alles möglich, Du musst entscheiden, was dort passieren soll.
Beispiel Rangieren: Eigentlich ist es dort nicht erforderlich, so auf der Strecke, aber wenn Du sagst, ich will "zur Sicherheit" den Bahnhof sehr luxuriös ausstatten kannst Du das tun. Dann könnte man zum Beispiel im Störungsfall einen Teil abhängen, in das obere Gleis rangieren und die anderen drum herum fahren. So etwas in der Art.
Vermutlich hätte der Bahnhof aber keine Rangiersignale. Mann kann ja im Notfall auch ohne Signale rangieren

Dann die Frage mit dem Gegengleis fahren. Es gibt Möglichkeiten so zu signalisieren, dass das Gegengleis vollwertig zu benutzen ist. Das ändert zwar andauernd seinen Namen ist aber allgemein unter GWB (Gleiswechselbetrieb). Hier können alle Fahrten auf Hauptsignal durchgeführt werden, damit ist man sehr flexibel, kann auch auf der Strecke überholen und solche Sachen. Bedingt aber viele Signale. Einzige Ergänzung ist dabei das schon erwähnte Zs6, der sogenannte "Gleiswechselanzeiger". Der gibt den Lokführer am Ausfahrsignal die Info, dass es ins Gegengleis geht. Da wo es unausweichlich ist, dass man ins Gegengleis fährt, ist das einfach ein Blechschild (bei Dir wäre es das Ausfahrsignal rechts oben) Bei den anderen Signalen, wo man nicht zwingen ins Gegengleis fährt ist das ein schaltbares Lichtsignal. Uns so sähe das aus: links das Lichtsignal, rechts das Blechschild: http://www.stellwerke.de/signal/deutsch/zs6.html
Das Zs 6 gibt es nicht in N, aber mit etwas bastelgeschik bekommt man das hin. Falls Du interessant hast, bei mir im Thread auf Seite 19 habe ich ein anderes Zusatzsignal in N gebastelt. Das mit dem leuchtenden Zs 6 müsste aber genauso gehen, da muss Du nur die Löcher anderes stechen

Die Minimalausführung wäre dann das Fahren auf dem Gegengleis nicht vorzusehen. dann kann auf Signale im Gegengleis ganz verzichten. Damit man aber im Störungsfall nicht ganz aufgeschmissen ist, stellt man zumindest auf die Höhe des Einfahrsignals ein Sperrsignal auf, mit dem man die Einfahrt zulassen kann. Die Ausfahrt ins falsche Gleis erfolgt dann auf das Zs8, das ist wie ein Ersatzsignal, nur dass es blinkt. Lässt sich aber in N nicht darstellen. Das ganze nennt man das "Signalisierten Falschfahrbetrieb"

Zu den Skizzen:
Die obere Zeigt mit GWB und Rangierfahrten, bei der zweiten habe ich die Rangierstraßen weggelassen und das Untere ist dann nur noch der signalisierte Falschfahrbetrieb

Ich persönlich würde zur mittleren Variante tendieren. Rangierstraßen wären übertrieben, aber auf einer S-Bahnstrecke bietet sich schon GWB an, zumal Du dann erst die Weichenverbindungen regelmäßig nutzen kannst.

Achso, die Einfahrsignale haben natürlich Vorsignale für die Ausfahrt, da habe ich jetzt nicht dran gedacht



PS: Wenn ich mir irgendwo einen Bock geschossen habe, wird sicher Alexander einspringen


Viele Grüße
Dirk

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RE: Frage zur Signalisierung

#12 von Zimmerle ( gelöscht ) , 23.07.2014 15:11

Hallo zusammen,

Fall 3 macht m.E. nur dann Sinn, wenn die Asigs mit Zs8 ausgestattet werden. Im konkreten Fall
würde ich sogar für niederstehende Hsigs plädieren, die sowohl Hp0, Zs1/Zs8 anzeigen können.
Die stünden dann an den Einfahrten am Gegengleis und der Ausfahrt vom oberen Richtungsgleis
in die Gegenrichtung.

Wird vom Gegengleis eingefahren und geht es auf dem Gegengleis weiter, dann zeigen die
niederstehenden Hsigs Hp0+Zs8, geht es auf dem Regelgleis weiter, dann Hp0+Zs1. Das niedere
Asig zeigt immer Hp0+Zs8. Die regulären Asigs zeigen Hp1 bzw. Hp2 oder für eine Ausfahrt ins
Gegengleis Hp0+Zs8. Auf Höhe der Vorsignale steht am Gegengleis dann immer eine Ne2-Tafel als
Vorsignal.

Die niederstehenden Hsigs gibts allerdings nirgendwo zu kaufen, da wäre Selbstbau angesagt. Zudem
gab es das nur in Epoche 3 und 4. Da Du aber wohl N-Fahrer bist, ist die Signalisierung mit Zs8 bzw.
niederstehenden Hsig so eine Sache ...

Zimmerle


Zimmerle

RE: Frage zur Signalisierung

#13 von Remo Suriani , 23.07.2014 15:23

Hallo Zimmerle,

ja, ich gebe Dir recht, es gibt nur kein Zs8 in N (bzw. es ist immer am Signal angedeutet, kann aber nicht betrieben werden) Daher habe ich Text erwähnt, dass die Signale das haben, sich nur in N nicht darstellen lässt:

Zitat
Die Ausfahrt ins falsche Gleis erfolgt dann auf das Zs8, das ist wie ein Ersatzsignal, nur dass es blinkt. Lässt sich aber in N nicht darstellen. Das ganze nennt man das "Signalisierten Falschfahrbetrieb"



Dafür habe ich rechts oben das in grau dargestellte Signal noch eingetragen (@Pascal, da hebe ich die Erläuterung vergessen)
wenn man von dort auch in den Falschfahrbetrieb ausfahren will, muss da ein Hauptsignal das nur rot zeigt stehen, an dem dann das Zs 8 gegeben werden kann (reguläre Ausfahrten ins Gegengleis sind ja nicht möglich). Für den Fall, dass man das nicht möchte, kann man auch einfach ein Sperrsignal hinstellen, damit eine Einfahrt aus dem Gegengleis von links kommend ein Ziel hat. Mann auch ganz auf ein Signal an dieser stelle verzichten, dann ist bei Einfahrten aus dem Gegengleis von links kommend immer vorgesehen, wieder aufs Regelgleis zu wechseln (Ich hoffe, dass ist nachvollziebar)

edit:
Ich muss zugeben, ich habe bisher noch keine Regel erkannt, wann an der Einfahrt ein Sperrsignal oder in niedriges Hauptsignal mit Hp0 und Zs 1 steht. Auf jeden Fall ist aber auch nach Zs 8 ein Sperrsignal möglich - ich würde sagen, das ist sogar der überwiegende Fall. Daher sehe ich kein Grund ein Signal zu basteln, mit einem Signalbegriff, der sich in N kaum nachbilden lässt (Zs1), wenn man auch einfach ein Sperrsignal aufstellen kann.


Viele Grüße
Dirk

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RE: Frage zur Signalisierung

#14 von Pascal88 , 23.07.2014 22:11

Hallo zusammen,

danke für die reichlichen Antworten! Habt mir alle geholfen, vorallem Dirk mit seiner Skizze.

Ich benötige keine Gleissperrsignale. Schon wieder Geld gespart!
Hab nun meine Signale gesetzt. Bilder gibt es wahrscheinlich morgen in meinem Anlagenthread.


Grüße Pascal


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RE: Frage zur Signalisierung

#15 von Zimmerle ( gelöscht ) , 23.07.2014 23:03

Hallo Dirk,

Du hast Recht; in N ist das alles leider kaum möglich.

Was die Einfahrt aus dem Gegengleis angeht, so glaube ich nicht, dass das ohne Zielsignal geht.
Dann dürfte keine Zugfahrt in dem Gleis enden, und selbst Rangierfahrten wären ein Problem,
wg. dem fehlenden Flankenschutz, wenn es aus Regelgleis ins Gegengleis gehen soll. Zudem,
warum sollte ich, wenn ich schon auf dem Gegengleis fahre ins Regelgleis wechseln müssen, um dann
weiter auf dem Gegengleis zu fahren? Das wäre schon komisch. Wenn schon SFB, dann
mit Hsigs als Asigs, oder liege ich da so falsch?

Zimmerle


Zimmerle

RE: Frage zur Signalisierung

#16 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 24.07.2014 21:10

Hallo zusammen,

den Sinn von Rangierfahrten kann ich hier nicht erkennen, selbst wenn Züge (w)enden sollten, weil es ja keine Abstellgleise gibt! Es ist eben doch nur eine Überleitstelle mit Haltepunkt. Dann geht aber der Fall 3 "signalisierte Falschfahrt" nicht auf, denn diese "Sparvariante" ist vorwiegend zur Anwendung gekommen, wenn man ohnehin vorhandene Rangierfahrstraßen bei Betriebsstörungen für Züge freigegeben und den mit der Übergabe des schriftlichen Befehls verbundenen Zeitverlust zu vermeiden versucht hat...

Pascal, in Deinem Anlagenbeitrag ist mir der viel zu geringe Abstand der anderen Signale vom Haltepunkt und untereinander aufgefallen. Das geht selbst für reinen S-Bahnbetrieb mit permissiven Fahren nicht!

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


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RE: Frage zur Signalisierung

#17 von Pascal88 , 26.07.2014 15:08

Jetzt brauch ich nochmal eure Hilfe!!

Wenn ich richtig informiert bin, liegt ein Vorsignal ca. 1000m vor dem betreffenden Blocksignal (in Ausnahmefällen auch näher aber dann mit nem weißen Licht gekennzeichnet). Im Maßstab 160 wären das 650cm!!! So lange Blöcke habe ich garnicht...

Wie habt ihr denn die Vorsignale aufgestellt? Abstand?


Grüße Pascal


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RE: Frage zur Signalisierung

#18 von ET 65 , 26.07.2014 16:25

Hallo Pascal,

etwas korinthenkackerisch : Es sind 625 cm. *duckunwech*

Aber zu Deiner Frage: Das ist individuell vom Platz und der tatsächlichen Blocklänge abhängig. Im Zweifelsfall hängt das Vorsignal mit am Blocksignalmast des vorhergehenden Signals. Und das ist der für mich maßgebliche Mindestabstand.
Hast Du längere Blöcke, kann das Vorsignal auch frei stehen.
Sind die Blöcke kürzer, wird eben ein Vorsignal mit Zusatzlicht (für verkürzten Abstand) verwendet.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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RE: Frage zur Signalisierung

#19 von Pascal88 , 26.07.2014 16:32

Genau, dass mit Zusatzlicht kenn ich. Nur hab ich das bisher noch nie in meinem Maßstab gesehen. Benutze die Signalbausätze von Conrad. Heißt ich müsste selbst noch irgendwie ne weiße smd led anbringen...hhmmm....ich glaub dazu bin ich zu faul...

Dann werden die Vorsignale einfach passend fürs Auge aufgestellt.


Grüße Pascal


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RE: Frage zur Signalisierung

#20 von LDG , 26.07.2014 16:40

Hallo Pascal,

Zitat von Pascal88
Dann werden die Vorsignale einfach passend fürs Auge aufgestellt.

Du hast es erfasst. Modellbahn ist immer ein Kompromiss bei den Längen/Abständen. Wer hat schon den Platz reale Streckenlängen maßstäblich darzustellen? Z.B. sind 1,6km Bahnhofsabstand real eher sehr kurz, aber selbst in N schon 10m

Gruß,
Lothar


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RE: Frage zur Signalisierung

#21 von Frank 72 , 26.07.2014 23:57

Hallo Pascal,

es gibt auch Hauptbahnen mit 700m Vorsignalabstand. Ok - 400m gibt's auch noch (die Hamburger Verbindungsbahn z. B.).

Bei meiner Anlagenplanung verkürze ich übrigens die Länge auf der Strecke und der Weichenstraßen um ca. ein Drittel.


Gruß Frank


 
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RE: Frage zur Signalisierung

#22 von Remo Suriani , 27.07.2014 00:18

Hallo Pascal,

man muss das ein bisschen nach Augenmaß machen. Allein durch das verwenden von Pecoweichen ist das Gleisvorfeld um etwa 50% verkürzt, daher kann man auch die Abstände etwas verkürzen. Da Bahnhöfe meistens daher zu kurz sind, kann man eigentlich immer sagen: Wenn du die Vorsignale für die Ausfahrsignale an die Einfahrsignale hängst, passt es: Davor geht ja eh nicht und separat dahinter passt es nicht, weil die Abstände dann zu kurz werden.
Übrigens kann man unter gewissen Bedingungen auch einen Vorsignalabstand von 700m auf einer Strecke haben (eventuell bis 100km/h, bin nicht ganz sicher) und das weiße Licht kommt ab 5% Längenunterschreitung. Du könntest also noch 666m ohne Zusatzlicht rechtfertigen

Aber ich muss auch nochmal Alexander Recht geben, deine Signale stehen zu nah an den Weichen.
Die Einfahrsignale stehen 200m vor dem ersten Gefahrpunkt (bei dem Bahnhof die ersten Weichen). Auch das muss man nicht maßstäblich umsetzen, aber es sollte eben nicht direkt an der Weiche stehen. So ein halber bis einem Meter wirkt schon besser. Ich würde daher die Signale an der von oben kommenden Strecke kurz hinter der Ausfahrt aus dem Tunnel aufstellen und von rechts unten kommend gar nicht darstellen, da sie im Tunnel (oder davor) wären. Und sie müssen auf gleicher Höhe stehen, sowie das Einfahrsignal des linken Streckengleises links vom Gleis (Einfahrsignale stehen immer außen. In deinem Fall ständen sie also beide zwischen der S-Bahn und den außen liegenden Ferngleisen.
Die Ausfahrsignale würde ich bei dem Bahnhof auch nicht so nah wie möglich an die Weiche stellen (so wie Du es gemacht hast), sondern sonder kurz hinter das Bahnsteigende und da auch jeweils auf gleicher Höhe. Denn hinter jeden Signal ist noch ein Durchrutschweg, der bei der Einfahrt mit gesperrt wird und wenn das Signal nah an der Weiche steht, können keine anderen Fahrten auf der Weiche stattfinden. Wenn es also nicht auf die Gleislänge ankommt (wie bei einer S-Bahn mit Standartzuglängen), dann lieber weiter weg von den Weichen.


Viele Grüße
Dirk

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RE: Frage zur Signalisierung

#23 von Pascal88 , 27.07.2014 20:03

Hallo zusammen,

erstmal danke für die ganzen Tipps und Ratschläge.

Bezüglich meiner Signale. Ich kann die Ausfahrsignale nicht weiter weg von den Weichen stellen! Das Gleis ist genau bemessen, dass ein ET 420 Langzug reinpasst. Übers Ziel hinaus schießen kann er auch nicht. Habe extra Kontakte gesetzt bei denen er dann anhält. Der Bahnsteig wird also auch bis fast zur Weiche gehen.

Zu den Einfahrsignalen. Meine S-Bahnblöcke sind in der Regel ca. 1,5m lang. Das sieht doch irgendwie blöd aus, wenn das Einfahgrsignal ewig weit weg von der Einfahrt zum Haltepunkt steht bzw von der Weiche. Dann steht das Signal ja mitten im Block. Ich wollte bzw. habe es momentan auch schon getan, extra Vorsignale aufstellen. Wollte diese Eigentlich nicht mit am Block-, Einfahr- oder Ausfahrsignal haben. Vorallem im Bahnhof später umgeh ich damit einer Menge Programmierarbeit!!!

Ich persönlich finde, fürs Auge sieht das ganze ganz gut aus. Oder was meint ihr?!?!?! Jaaa ok, die Einfahrsignale sind zu nah.

Hab euch hier mal ein paar Bilder.

Schönen Abend noch zusammen.






Die zwei Signale rechts sind die Vorsignale zu den Einfahrsignalen links


Grüße Pascal


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RE: Frage zur Signalisierung

#24 von Remo Suriani , 27.07.2014 20:47

Hallo Pascal,

der sieht ja toll aus der Langzug. Das sind noch die Alten von Arnold, oder?

Zitat
Bezüglich meiner Signale. Ich kann die Ausfahrsignale nicht weiter weg von den Weichen stellen! Das Gleis ist genau bemessen, dass ein ET 420 Langzug reinpasst. Übers Ziel hinaus schießen kann er auch nicht. Habe extra Kontakte gesetzt bei denen er dann anhält. Der Bahnsteig wird also auch bis fast zur Weiche gehen.



Ja, verstehe ich, ich meinte auch eher die in dem lagen Gleis auf die Höhe der Ausfahrsignale des kürzeren Gleises: Wenn Du dann in dieses Lange Gleis aus dem Regelgleis einfährst, blockierst Du noch nicht die Weiche dahinter und ein Zug vom Gegengleis kann gleichzeitig entgegen kommen. Für die Spitz befahrene Weiche ist es eh nicht so schlimm.
Ich weiß die Gleise sind jetzt schon fest, aber eigentlich sollte man zum maximalen Zug nochmal 10m Gleislänge zwischen den Signalen aufschlagen. 5m, damit man aus dem Führerstand das Signal überhaupt noch sehen kann und 5m für ungenaues Bremsen.

Zitat
Zu den Einfahrsignalen. Meine S-Bahnblöcke sind in der Regel ca. 1,5m lang. Das sieht doch irgendwie blöd aus, wenn das Einfahgrsignal ewig weit weg von der Einfahrt zum Haltepunkt steht bzw von der Weiche. Dann steht das Signal ja mitten im Block.


Naja, wenn Du die Blöcke schon gesetzt hast, dann ja. Eigentlich sollten sich ja die Blöcke nach den Signalen richten und nicht umgekehrt Richtig wäre also die Signale zu versetzten und die Blöcke anzupassen Zumindest auf einer Höhe sollte sie stehen. Einfahrsignale stehen eigentlich nie versetzt. Wenn Du es schaffen könntest beiden Signale zumindest auf die Höhe des jeweils weiter vorne stehende zu packen wäre dass schon schön.

Zitat
Ich wollte bzw. habe es momentan auch schon getan, extra Vorsignale aufstellen. Wollte diese Eigentlich nicht mit am Block-, Einfahr- oder Ausfahrsignal haben. Vorallem im Bahnhof später umgeh ich damit einer Menge Programmierarbeit!!!


Ok, ich muss zugeben ich kenne den Aufwand nicht. Ich weiß, dass es analog teilweise die Hölle ist, hätte aber gedacht, dass es bei Digital ein Kinderspiel und in jeder Steuerungssoftware integriert ist. Dann würde ich die Vorsignale für die Einfahsignale aber gar nicht mehr aufstellen. Die Lägen dann im Tunnel. So finde ich es etwas zu nah.
Wie machst Du dann die Vorsignale für die Ausfahrt? Ins Bahnsteiggleis geht eigentlich nicht, weil dann wäre ja der Zug länger als de Vorsignalabstand und direkt hinter das Einfahrsignal geht ja auch nicht immer, da da bei Dir teilweise sofort die Weiche ist. Also wenn du die Möglichkeit findest, dass noch zu programmieren, solltest Du sie an die Einfahrsignale machen, da wären sie perfekt.

Ich hoffe meine Kritik ist jetzt nicht zu demotivierend. Denn ich finde Deine Anlagenidee wirklich super und das Bild mit der S-Bahn und dem geschwungenen Bahnhof gefällt mir richtig gut. Ich persönlich finde halt die korrekte Signalisierung immer sehr spannend und Du hast ja explizit danach gefragt. Ich will jetzt aber damit Deine aufgestellten Signale beim besten Willen nicht schlecht reden, ich will nur sagen, da ist noch ein bisschen was drin Und apropos was drin, das geht wirklich noch. Male vor dem Schottern die Fundamente der Signale noch grau an, oft sehen ich, dass die grün bleiben, aber die sind ja aus Beton, das macht noch etwas aus

PS.: Hast Du die Kurven eigentlich überhöht? Wenn Du sie nur genagelt und nicht geklebt hast, würde ich das noch machen, falls es noch nicht geschehen ist. Das macht die schönen Kurven dann richtig elegant


Viele Grüße
Dirk

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RE: Frage zur Signalisierung

#25 von Pascal88 , 27.07.2014 21:27

Zitat von Remo Suriani
der sieht ja toll aus der Langzug. Das sind noch die Alten von Arnold, oder?


Jep, sind die alten. Die neuen sind einfach zu teuer!!! Leider habe ich meine noch ncith auf Digitalbetrieb umgerüstet. Sieht aber verdammt hammer aus, wenn der um die Kurve fährt. Ein rießen Wurm...

Zitat von Remo Suriani
Ja, verstehe ich, ich meinte auch eher die in dem lagen Gleis auf die Höhe der Ausfahrsignale des kürzeren Gleises


Das wäre ne Idee, wobei dann dort ebenfalls der Zug direkt am Signal steht. Ich muss zugeben, ich finds auch zu nah. Der Lokführer sieht das Signal echt nicht. Hab mich schon gefragt, ob ich das Signal einfach ein Stück in die Weichen setzen kann.
Ich habe für das längere Gleis keine extra Kontakte zum halten gesetzt, weil ich dachte, da habe ich den Platz falls er mal nich genau hält bzw. eingemessen ist. Vielleicht mach ich mir den Aufwand und mach die Gleise nochmal ab und setz dort ebenfalls Kontakte fürs halten. Würde sich auf jedenfall lohnen, wobei mir die Variante das Ausfahrsignal des anderen Gleises auf höhe der Weichenmitte anzubringen besser gefällt!

Zitat von Remo Suriani
Naja, wenn Du die Blöcke schon gesetzt hast, dann ja. Eigentlich sollten sich ja die Blöcke nach den Signalen richten und nicht umgekehrt Richtig wäre also die Signale zu versetzten und die Blöcke anzupassen Zumindest auf einer Höhe sollte sie stehen. Einfahrsignale stehen eigentlich nie versetzt. Wenn Du es schaffen könntest beiden Signale zumindest auf die Höhe des jeweils weiter vorne stehende zu packen wäre dass schon schön.


Zitat von Remo Suriani
Ok, ich muss zugeben ich kenne den Aufwand nicht. Ich weiß, dass es analog teilweise die Hölle ist, hätte aber gedacht, dass es bei Digital ein Kinderspiel und in jeder Steuerungssoftware integriert ist. Dann würde ich die Vorsignale für die Einfahsignale aber gar nicht mehr aufstellen. Die Lägen dann im Tunnel. So finde ich es etwas zu nah.
Wie machst Du dann die Vorsignale für die Ausfahrt? Ins Bahnsteiggleis geht eigentlich nicht, weil dann wäre ja der Zug länger als de Vorsignalabstand und direkt hinter das Einfahrsignal geht ja auch nicht immer, da da bei Dir teilweise sofort die Weiche ist. Also wenn du die Möglichkeit findest, dass noch zu programmieren, solltest Du sie an die Einfahrsignale machen, da wären sie perfekt.


Da lässt sich was machen. Ich setz beide Einfahrsignale einfach noch ein bisschen nach hinten und mach beide dann auf die gleiche höhe. Die Vorsignale kommen dann komplett weg, nur blöd, dass ich mir die jetzt extra gekauft habe...
Bei Gelegenheit kauf ich mir dann Einfahrsignale mit Vorsignale am Mast. Dann werden die Einfahrsignale ebenfalls nocht komplett ausgetauscht. Damit habe ich dann die Vorsignale fürs Ausfahrsignal. Ich hoffe damit bist du dann zufrieden Dirk
Die Vorsignale richtig zu programmieren auf geraden Strekcen ist kein Problem, nur wenn du nun einen großen Bahnhof hast und bei der Ausfahrt mehrere Möglichkeiten hast bzgl. der Richtung, dann muss das Vorsignal ja jedes mal den Zustand eines anderen Signales anzeigen, und nicht wie auf einer geraden Strecke, wo das Folgesignal immer das selbe ist. Vielleicht gibt es das im TrainController auch noch ne leichtere Variante das zu programmieren. Daran soll es auf jedenfall nciht liegen!!
Ich werde auf meiner kompletten Analge alle Signale gleich mit Vorsignal am Mast verwenden, dann brauch ich keine einzelnen Vorsignale und ich hab nich ganz das Problem mit dem Abstand Vorsignal zum dazugehörigen Block-, Einfahr- oder Ausfahrsignal.

Zitat von Pascal88
Ich hoffe meine Kritik ist jetzt nicht zu demotivierend.


Ach quatsch. Im Gegenteil. Krititk ist ja erwünscht, ebenso wie Tipps, die von dir ja auch gleich dazu kommen. Ich wollte ja wissen, wie es in der Realität ist! Also nur weiter mit Anregungen und Hinweisen auf Fehler


Grüße Pascal


Meine alte Anlage: viewtopic.php?f=64&t=111571


 
Pascal88
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