Hallo Kollegen,
stand in Epoche III immer ein Signal vor dem Tunnel, wenn ja, warum?
Grüße
Hans
Hallo Kollegen,
stand in Epoche III immer ein Signal vor dem Tunnel, wenn ja, warum?
Grüße
Hans
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Du meinst ein Formsignal? Nein, nicht immer. Zum Beispiel: auf eingleisige Strecken gab es oft nur Einfahrsignalen (oder sogar kein Signalen), also gab es kein Grund einer beim Tunneleingang aufzustellen.
Reinout
Reinout van Rees
Bau meiner Modellbahn: Eifelburgenbahn, eingleisig, Eifel, 1970.
Tipp: meine Bahn wird im Anlagen Design Journal 6 großartig vorgestellt.
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Hallo Hans...
... die Aufstellung von Form- als auch Lichtsignalen vor Tunneleinfahrten ist (war) situationsabhängig...!
Befindet sich nach dem Tunnel ein Bahnhof ist, dann dient das Signal als Einfahrsignal für den nach-
folgenden Bahnhof. Beispiele hierzu gab es auf der Schwarzwaldbahn Offenburg - Villingen - Konstanz.
Zur Zugdeckung kamen Signale als Blocksignale auch vor Tunnels zum Einsatz.
Halteabschnitte in den Tunnels wurden vermieden.
In den Tunnels wurden zur Dampflokzeit in seltenen Fällen Vorsignale aufgestellt (z.B. Kaiser-Wilhelm-Tunnel,
Moselbahn Koblenz - Trier). Hauptsignale im Tunnel sind mir nicht bekannt...
Hoffe Dir damit weitergeholfen zu haben...
Grüßle aus HONAU.
Klaus
Spur H0, System Märklin, ECoS 4.2.12, ECoS-Boost, C-Gleis, BraWa-, GFN-, Liliput-, Märklin-, PIKO-, Roco-Loks + Wagen. GFN Profi-Kupplung. Epoche IIIb/IVa. Seit Jahren auf "schlanke" C-Gleis-DKW, EKW, asymmetr. DWW, Gleisstücke 7,5° zu R3-R9, sowie fiktive R8 + R10 wartend...!
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Hallo Klaus,
in der aktuellen Zeitepoche sind Hauptsignale in Tunnel gar nicht so selten.
Für die Dampflokzeit ist mir aus der Literatur ein einziger Fall bekannt: Im Brandleitetunnel stand das Einfahrsignal für Oberhof. Wegen der beengten Verhältnisse entsprach es einem Zwerghauptsignal, aber ohne Flügel (der in der Dunkelheit sowieso nicht zu erkennen wäre), dh. am Mast befand sich nur die bewegliche Signaloptik. Die Signalleuchte war elektrisch beleuchtet und das Ganze war aus Korrosionsschutzgründen verzinkt. Bilder davon kenne ich aber keine.
mfG
Stefan Walter
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Hallo zusammen,
mal ganz dumm gefragt:
Was passierte den damals, wenn das Signal im Tunnel keine Einfahrt für den Bahnhof anzeigte? Stand die Dampflok dann einfach so mitten imTunnel und verqualmte ihn? Kann ich mir kaum vorstellen.
Oder war irgendwie (technisch oder organisatorisch?) sicher gestellt, dass immer freie Einfahrt gewährleistet war? Dann macht aber das Signal im Tunnel irgendwie nicht so richtig Sinn.
Gruß
Martin
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Zitat
Hallo Hans...
... die Aufstellung von Form- als auch Lichtsignalen vor Tunneleinfahrten ist (war) situationsabhängig...!
Befindet sich nach dem Tunnel ein Bahnhof ist, dann dient das Signal als Einfahrsignal für den nach-
folgenden Bahnhof. Beispiele hierzu gab es auf der Schwarzwaldbahn Offenburg - Villingen - Konstanz.
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Halteabschnitte in den Tunnels wurden vermieden.
In den Tunnels wurden zur Dampflokzeit in seltenen Fällen Vorsignale aufgestellt (z.B. Kaiser-Wilhelm-Tunnel,
Moselbahn Koblenz - Trier). Hauptsignale im Tunnel sind mir nicht bekannt...
Hoffe Dir damit weitergeholfen zu haben...
Grüßle aus HONAU.
Klaus
Ja Klaus, sehr sogar. Vielen Dank.
Die Modellbahn ist halt ein Kompromiss. Bei mir ist es so, dass wegen einer Weiche im (Modellbahn) Tunnel ein Zug eventuell mit dem Ende aus dem Tunnel ragt. Das sieht dann doof aus. Daher die Frage nach dem Signal. Wenn nun der Zug wegen der Weiche den Tunnel nicht komplett durchfahren kann, bleibt er eben vor dem Tunnel stehen. Dem geneigten Betrachter ist es ja egal warum. Siehe deine Antwort.
Auch würde ich, wegen der Signalisierung, gerne mal auf das "Expertensystem Klaus" zugreifen.
Mit erwartungsvollen Grüßen,
Hans
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Hallo Hans...
... bitte laß mir per Gelegenheit Deinen Gleisplan zukommen und
ich versuche Deine Modellbahn (einigermaßen) vorbildgerecht zu
"signalisieren".
Grüßle aus HONAU.
Klaus
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