Hallo,
hat schon jemand von Euch mit den RFID-Bausteinen von LDT Erfahrung gemacht?
Es gibt ja auch noch ein Fremoikaner in Wien der damit rumbastelt.
Gibt es sonst noch irgendwas in dieser Richtung?
Gruß Rainer
Hallo,
hat schon jemand von Euch mit den RFID-Bausteinen von LDT Erfahrung gemacht?
Es gibt ja auch noch ein Fremoikaner in Wien der damit rumbastelt.
Gibt es sonst noch irgendwas in dieser Richtung?
Gruß Rainer
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Hallo Rainer!
Das interessiert mich auch.
Beispielsweise die RFID Card Reader von Parallax (Versionen für seriellen und USB-Anschluss) passen mit 62,2 mm Breite theoretisch ab H0 aufwärts unters Gleis - auch parallel unter mehrere Gleise.
Erste Hürde wird sein, dass die Antenne des Card Readers durch die Gleise hindurch funken muss und es dabei zu Interferenzen kommen kann. Die Folge könnte sowohl sein, dass Tags schlecht oder gar nicht gelesen werden können, als auch ein gestörtes Digitalsignal im Gleis.
Wenn es überhaupt möglich ist, dann wäre zu testen, bis zu welchem Abstand zwischen den Antennen von Card Reader und Tag und bis zu welcher Geschwindigkeit eines vorbeifahrenden Fahrzeugs ein Auslesen des Tags zuverlässig möglich ist. Theoretisch wäre bei Parallelgleisen auch ein fälschliches Auslesen des Tags vom Reader im Nachbargleis möglich.
Die dritte Hürde wird das "Einsammeln" der seriellen Rückmeldungen von mehreren Card Readern in einer Anlage und die Einbindung in die Steuersoftware sein.
Der Spass ist mit ca. 44 € pro Card Reader auch noch relativ teuer.
Beste Grüße Bitnapper
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Hallo
Wow ein Thread aus 2008.
Nichtsdestotrotz interessiert es mich auch. Konnte bei LTD den Baustein aber nicht finden.
Würde mir das Bearbeiten von Achsen als Stromfühler sparen.
Viele Grüße von der Küste
Thomas
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Hallo Thomas!
Gemeint sind vermutlich diese Produkte: http://www.ldt-infocenter.com/shop/RFID-...er-Technologie/
In den dort aufgeführten Beispielen für Antennen- und Transponderanbringung wird jedenfalls nicht durchs Gleis gefunkt.
Beste Grüße Bitnapper
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Zitat von Bitnapper
Hallo Thomas!
Gemeint sind vermutlich diese Produkte: http://www.ldt-infocenter.com/shop/RFID-...er-Technologie/
In den dort aufgeführten Beispielen für Antennen- und Transponderanbringung wird jedenfalls nicht durchs Gleis gefunkt.
Beste Grüße Bitnapper
Genau diese meinte ich damals.
Da mich aber die größe der Tags gestört hat, bin ich in der Zwischenzeit auf eine andere Idee gekommen und möchte nächstenMonat mal ein UHF-System (http://www.beta-estore.com/rkde/order_pr...006vend1g8lv5l3) ausprobieren. Dazu müßte aber noch ein günstiger Reader (<50Euro) entwickelt werden.
Gruß RSH-Rainer
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Hallo Rainer,
habe mir vor einiger Zeit zwei RFID-Bausteine von LDT gekauft. Interface RS232 INTER-10 und Transponder-Lesegerät COL-10. Schnittstellenprotokoll
bekam ich auf Nachfrage dazu, aber keine Hinweise auf Software zum Betrieb. Die Bausteine wurden mal früher von Fa. Helmo angeboten. Ob die aber heute noch baugleich sind, ist fraglich. In einer alten Demoversion von WINDigipet2009 sollte man das Helmo-Transpondersystem anwenden können. Hat leider nicht funktioniert. Wenn der erste Transponder gelesen werden soll, hängt sich das Programm auf. In RAILWARE sokk man das Helmo Interface auch anwenden können. Ich habe jetzt Transponderlesegeräte von dem Anbieter RSS-ONLINE bei Ebay gekauft. Bezeichnung:RFID MIDRANGE DEMO KIT MR70, 12V, RS232. Transponder dazu: 5x UNIQUE® EM4102, PVC Disc 30mm, HQ Transponder,125KHz. Antenne des Lesegerätes unter dem Gleis montiert funktioniert sehr schlecht. Die Antenne habe ich jetzt über dem Gleis, Abzweig der Einfahrtsweiche des Schattenbahnhofes, montiert. Das funktioniert sehr gut. Die Transponder sind im Lok- oder Waggongehäuse oben eingeklebt. Transponder in oder auf Metallgehäusen funktioniert auch nicht. Bei Metallgehäusen habe ich einen kleineren Scheibentransponder im Zwischenraum zweier Waggons montiert. Das Lesegerät überträgt gelesene Transponderinhalte selbstständig sofort im Klartext in den Eingangspuffer der COM-Schnittstelle. Die Transponderinhalte verarbeite ich in Lokbefehlen zum Bremsen und Beschleunigen von Lokomotiven im Schattenbahnhof. Selbstprogrammiert in FREEBASIC. Lokbefehle gehen über 6051/6021 an die Lokdecoder. Die 6021 steuert nur den Schattenbahnhof vom Abzweig der Einfahrtsweiche bis zum Abzweig der Ausfahrtsweiche. Die Signale für die Ausfahrt aus dem Schattenbahhof werden mit dem Märklin Programm 60512 mit zusätzlicher 6050/6020 und 6040 gesteuert. Die 6020 hat keine Verbindung zum Gleis hat.
Das Thema RFID ist ja hier nicht groß verbreitet. Würde aber gern dazu Erfahrungen anderer Anwender lesen.
Gruß aus Ostfreisland
Jürgen
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Hallo,
ja, über RFID liest man hier im Forum recht selten.
Ich verwende für meinen Schattenbahnhof RFID Transponder zur Identifikation der Loks/Züge. Die Antennen sind an den Schattenbahnhofseinfahrten unter dem Gleis montiert:
Die weitere Verfolgung des Zuges übernimmt dann die Steuerung, so dass sie immer weis wo der Zug ist.
Meistens verwende ich rel. kleine Scheibentransponder, die unter die Lok oder einen Wagen geklebt sind.
Manchmal auch Glastransponder.
Das System funktioniert jetzt schon seit über 3 Jahren recht zuverlässig.
viele Grüße
Franz-Peter
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Hallo Franz-Peter,
die abgebildete Lesestation/Antenne, was ist das für ein Fabrikat und wo wird das noch angeboten? Der Transponder ist wohl ein 125KHZ EM4102 .
Gruß
Jürgen
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Hallo Jürgen,
Zitat von basicprogrammierer
die abgebildete Lesestation/Antenne, was ist das für ein Fabrikat und wo wird das noch angeboten?
ja, die Antenne gibt es hier noch. Ist ein schön kompaktes Modul. Die Datenübertragung ist allerdings nicht optimal. Der Code des erkannten Transponders wird unmittelbar binär an der seriellen Schnittstelle ausgegeben. Bleibt der Transponder im Empfangsbereich, wird die Übertragung alle 200ms wiederholt. Es gibt keine Start- oder Endekennung an der der Start der Übertragung erkannt werden könnte. Einziges Merkmal für den Beginn ist die mindestens 200ms lange Pause vor dem ersten Zeichen. Ein Protokoll mit einem eindeutigen Startzeichen wäre im Empfänger softwaretechnisch einfacher zu realisieren.
Ich habe inzwischen auch eine entsprechende Empfangsantenne mit Protokoll gefunden und mir auch ein Muster hier bestellt. Ist deutlich günstiger, aber mechanisch nicht so kompakt und robust.
Da es an sich aber mit der Conrad-Antenne funktioniert und ich deshalb keinen Handlungsdruck habe, hab ich es noch nicht ausprobiert.
Zitat von basicprogrammierer
Der Transponder ist wohl ein 125KHZ EM4102
Stimmt! Spule und Chip sind einfach zwischen 2 transparenten Folien einlaminiert. Die lassen sich bei Bedarf auch noch etwas zurechtschneiden. Grundsätzlich lässt sich die Folie auch ganz entfernen wenn es knapp wird. Da muss man dann aber schon sehr aufpassen, dass die sehr dünnen Drähtchen nicht abreißen.
viele Grüße
Franz-Peter
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Hallo zusammen,
lasse mir gerade
http://www.vgbahn.de/rfid-experiment.php4
zusenden.
Jetzt fehlt nur noch ein entsprechendes Lesegerät dafür.
Gruß
Rainer
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Hallo Rainer,
Zitat von RSH-Rainer
Hallo zusammen,
lasse mir gerade
http://www.vgbahn.de/rfid-experiment.php4
zusenden.
Jetzt fehlt nur noch ein entsprechendes Lesegerät dafür.
Gruß
Rainer
Angekommen?
Vielleicht klappt das Lesen ja schon mit Deinem Handy?
Schon ein Lesegerät für das Gleis gebaut?
Einfachste Variante zum Ausprobieren wäre
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
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