[Maxjonimus]

Zitat von Helgasheimkeller

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Das Stottern kann noch einen Grund haben das sind die Schleifer. Da in der Raumluft immer Staub ist sehr fein , so setzt sich im laufe der Zeit ja an den Rädern Dreck ab die man mit mühe gut abwischen kann....

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Dass saubere Gleise besser sind als schmutzige, steht ja außer Frage. Trotzdem kann es bei aller Sorgfalt mal zu kurzen aussetzern kommen. Und diese zu überbrücken, darum geht es mir.

Tipps zur Schienenreinigung etc. sind hier nicht das Thema.

[Maxjonimus]

Hier nochmal eine Draufsicht vom Decoder:



Die Gleichrichterschaltung ist klar erkennbar, der Plus-Pol ist an den beiden mittleren Dioden der untere gemeinsame Anschluss. Von dort geht auf der Platinenunterseite vermutlich eine Verbindung zu der einzelnen Diode oben, die vor den orangenen Kabelanschluss gelötet ist. Wenn ich da also die gleiche Spannung abgreifen kann wie unten an den beiden Dioden, dann löte ich den Plus-Pol der Pufferschaltung vor die einzelne Diode. Ich denke, das könnte dann den erhofften Puffereffekt bringen. Ich hoffe nur, dass es nicht den unverhofften Puffeffekt bringt

[hu.ms]

Wenn du nicht selbst die platinenrückseite ansiehst und die leitenbahnen auf beiden seiten verfolgst sowie die festgestellten punkte misst
kann dir nur jemand helfen, der genau die selbe lok hat und das für dich übernimmt - ich leider nicht.

Hubert

[Maxjonimus]

Ich versuche heute Abend mal, die Platine auszubauen. Der Motor hängt halt mit dran und ich weiß nicht, ob man beides zusammen rausnehmen kann oder ob man erst den Motor anlöten muss, was ich eigentlich nicht will.

[Maxjonimus]

Meine Vermutung scheint richtig zu sein, der Kontakt vor der einzelnen Diode führt zum Plus-Pol der Gleichrichter-Schaltung:



Damit dürfte ich mich an den Versuch wagen, den Elko vor der Diode anzulöten...



Hier ist das Kabel nun angelötet. Der Puffereffekt ist jedoch leider gering. Lediglich das LED-Spitzenlicht leuchtet bei Stromausfall im Stand ca. 3 Sekunden nach. Im Test konnte ich jedoch keine Pufferwirkung des Motors feststellen (2.200µF Elko).

[hu.ms]

Habe hier noch elkos mit relativ kleinem gehäuse gefunden:
http://www.ebay.de/itm/310704559886?ssPa...984.m1423.l2649

Hubert

[Maxjonimus]

Danke, Hubert,
das ist eine interessante Bauform. So einen habe ich in meiner NS1202 verbaut. Den hatte ich aus einer Druckerplatine ausgelötet.

Meine 2.200µF-Elkos von YAGEO sind 12,7x26mm groß, also etwas schmaler im Umfang aber deutlich länger. Die aus Deinem Link dürften in den meisten Fällen besser passen.

[Berderwe]

Hallo Moba-Kollegen,

aber 25 Volt sind doch ein bißchen wenig oder?

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard Welz

[Maxjonimus]

Zitat von Berderwe

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aber 25 Volt sind doch ein bißchen wenig oder?

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Nein, es wird ja die Decoderspannung gepuffert, also die interne Betriebsspannung des Decoders. Da ist man mit 25V auf der sicheren Seite.

[jogi]

Zitat von Maxjonimus

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Hier ist das Kabel nun angelötet. Der Puffereffekt ist jedoch leider gering. Lediglich das LED-Spitzenlicht leuchtet bei Stromausfall im Stand ca. 3 Sekunden nach. Im Test konnte ich jedoch keine Pufferwirkung des Motors feststellen (2.200µF Elko).

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Zeigt aber doch , das der Elko funktioniert .
Jetzt mußt du nur noch mehr µF unterbringen .
Oder Motor tauschen , der lutscht den Elko zu schnell leer .
Motortausch : Ist wie in der PIKO Lok
http://www.dermodellbahnchecker.de/umbau...nanker-piko.htm
Ich habe diesen Motor schon mehrfach eingebaut .

Ob der noch im Programm ist ??!!


viel Erfolg

Jogi

[Maxjonimus]

Zitat von jogi

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Zeigt aber doch , das der Elko funktioniert .
Jetzt mußt du nur noch mehr µF unterbringen .
Oder Motor tauschen , der lutscht den Elko zu schnell leer .
Motortausch : Ist wie in der PIKO Lok
http://www.dermodellbahnchecker.de/umbau...nanker-piko.htm

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Mehr µF ist noch möglich, Motortausch ist etwas schwieriger, weil auch eine Schwungmasse verbaut ist. Die Stromaufnahme liegt bei ca. 200mA, das ist im Rahmen und nicht höher als beim 5-Pol HLA.

[Maxjonimus]

Heute habe ich meiner NS1202 einen 4.700µF-Elko gegönnt. Decoder ist ein LokPilot 4.0. Also habe ich auch noch einen Mikroschalter eingebaut, um den Decoder programmieren zu können. Hier sind zwei Bilder vom Innenleben:





Die Pufferzeit hat sich spürbar verlängert.

[jogi]

Benutze doch den Umchalter von Ober - Unterleitung

[Maxjonimus]

Hallo Jogi,
ich hab das auch überlegt und freu mich, dass Du auch den Vorschlag machst. Da ich aber nun schon drei von den Mikroschaltern gekauft hatte, wollte ich ihn auch einbauen, quasi als Demo.

[Maxjonimus]

Gestern habe ich in die Märklin 362 (mit Esu LokPilot V4.0, HLA, Kugellager) einen 470µF-Elko eingebaut. Dessen Pufferwirkung ist aber sehr gering. Letztlich ist lediglich spürbar, dass der Decoder nicht von 0 anfängt, wenn der Strom kurz weg ist, sondern weiter auf der letzten Fahrstufe fährt. Erst bei mehr als 5 Sekunden Unterbrechung fährt die Lok mit ABV langsam wieder an.

Für den Betrieb dürfte das zwar schon ein klein wenig mehr Betriebssicherheit geben, aber so richtig toll ist das noch nicht. Aber in der Lok ist auch nicht viel Platz für einen Elko.

Beim 60760-Decoder habe ich gestern festgestellt, dass der bei einem zu kleinen Ladewiderstand sich nicht ansteuern lässt. Mit 100 Ohm bleibt die Lok stumm, bei 680 Ohm funktioniert sie, aber die Ladezeit für den Elko geht natürlich nach oben. Dazwischen habe ich grad keine Widerstände da. Werde mir also noch 150/200/250/300 Ohm kaufen und ein wenig testen.

[jogi]

Hallo , Jogi hier


Meine Optimierung für die 260er von MÄ , damit die auch ganz langsam ( ich meine auch langsam !! ) über die schlanken Weichen und DKW vom K - Gleis kommt .

1. eine Reinigung der Achsen ( baden in Waschbenzin )
2. Selbstbau Flüsterschleifer

Hat aber noch nicht gereicht .
3. Zusätzliche Masseabnahme über den Spurkränzen ( brachte ein wenig was )
4. Antriebsachsen getauscht 1<-> 3 jetzt sind die ohne Gummi weiter auseinander . ( brachte auch etwas , aber immer noch sporadisches stehenbleiben )
5. Einbau eines ESU Powerpack .
Alle Aussetzer weg große Freude .









Der Powerpack ist schon eine gute Sache , zwar etwas teuer , aber es hilft . Immer noch kleiner als ein dicker Elko .
Habe auch einen Powerpack in meine BRAWA Köf II eingebaut .

Bei den älteren MÄ E - Loks , Diesel Loks ( die mit dem Motordrehgestell ) hilft es auch , eine Achse MIT Haftreifen zu tauschen gegen eine OHNE Haftreifen . Sehr wirkungsvoll bei der 212er .

[Helgasheimkeller]

Auch wenn ich mich wiederhole. Der Tausch der Haftreifenräder das mache ich schon lange so damit die länge der stromabnahme größer wird. Das sporadiesche stehenbleiben kommt aber oftmals vom Schleifer. So wie sich auf den Rädern und Schleifer rückstände absetzen so setzt sich auch in den Rundungen des Schleifers da wo die Broncezungen sich bewegen Schmutz ab den sieht man aber nicht, mit Feuerzeugbenzin und Spiritus und einem Borstenpinsel in die Rundungen mehrmals geputzt wirkt wahre wunder kannst dann die zusätzlichen Stromabnahmestreifen entfernen. Feuerzeugbenzin greift die Farbe von Farzeugen nicht an bei Waschbenzin habe ich schon Farbablösungen bei versehendlichen kleckern beim putzen derRäder gehabt. Bei meinem Glaskasten der ein haftreifen hat habe ich RTS kuplungen montiert und mit der Rädermasse verbunden im ersten Wagen habe ich die Räder zur zu Stromabfuhr herangezogen. Mal sehen ob ich in den Glaskasten noch Goldkaps reinkriege.