Hallo zusammen,
unser Gleisplan enthält zwei Wendeschleifen und dazwischen einen Bahnhof, "Hundeknochen" nennt man das wohl. Im Gegensatz zum Vorjahr, wo im Bahnhof keine Möglichkeit bestand, zwischen den Gleisen, die unterschiedliche Polarität führen, zu wechseln, soll das dieses Jahr möglich sein.
Ich habe daher zwei Wendeschleifenmodule (Kurzschlusserkennung) angeschafft. Nun scheine ich aber einen Denkfehler gemacht zu haben, denn das Modul kann ja nicht erkennen, wo der Kurzschluss verursacht wurde, also: Im Falle eines Falles schalten immer beide.
Ich muss also verhindern / verbieten: Nicht nur, dass ein Zug gleichzeitig in die Wendeschleife hinein will, während noch ein anderer heraus kommt. Sondern: Es darf auch nie ein Zug in die eine Wendeschleife hinein oder heraus, wenn gerade ein anderer in oder aus der anderen fährt. Oder?
Das wäre für mich aber eine zu starke betriebliche Einschränkung, das darf nicht verboten sein, das muss gehen.
Wie kriege ich das hin?
Nun habe ich überlegt, die Anlage in zwei Versorgungsabschnitte zu teilen und Booster zu verwenden, so dass die eine Kehrschleife hinter dem einen, die andere hinter dem anderen Booster ist.
Würde das das Problem lösen?
Hat das schon mal jemand so gemacht?
Gibt es andere, vielleicht sogar einfachere Lösungen?
Vielen Dank.
Martin
P.S.: Ich vergaß zu erwähnen, aber das ergibt sich ja schon aus der Frage, wir haben keine Mittelleiter. Und wir fahren digital.