Übrigns, wer mal einen Eindruck bekommen will, wie es heute entlang der KAE-Strecken aussah, bekommt in den Sammlungen von Dennis Malerewowitz unter Bahnaräologie 2012 einen guten Eindruck: http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,4577732. Vielen Dank an dieser Stelle an den Kollegen!
soweit und mit hG Carl Martin
p.s.: fall´s Ihr Bilderquellen habt, die diesen Bereich der KAE noch besser dokumentieren, wäre ich über Hinweise natürlich hocherfreut! [/quote] Wobei in der Zwischenzeit auch hier schon Geschichte gezeigt wird. Das alte Anschlußgleis in der Nähe vom BayWa ist auch schon rausgerissen worden, da das Gebäude für einen Neubau abgerissen wurde.
Zitat Haste da den RhB- Zweiachser auf Drehgestelle gesetzt..?
Tja, Carl-Martin ist und bleibt der Meister der Germanisierung von Eidgenossen Was die Regenrinnen angeht: im Buch "Dem Menschen dienen. 75 Jahre Verkehrsbetriebe Kreis Brilon" sind mindestens zwei Bilder drin, welche deutlich großformatiger sind als die im Buch aus'm Nordhörnchen-Verlach und daher Detailstudien ermöglichen. Die Rinnen waren wirklich einmalig:
Die Regenrinnen würde ich aus dünnen Vierkantprofilen aufkleben und hinterher ggf. mit einem Skalpell die Rinnenstruktur andeuten.
#104 von
Riogrande4
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, 13.03.2017 19:48
Hallo Carl-Martin Der umgespurte und verdrehgestellte RhB Wagen gefällt mir echt.. Als ob er so gebaut worden wäre!. Aber das mit der Germanisierung wird ja auch in 1:1 gemacht., wenn ich an all die gut erhaltenen 2- und 4- Achser Oldies denke welche zum Glück eine neue Heimat in Deutschland und anderswo gefunden haben .... Mach weiter so! Ich lese Deine Berichte immer gern
#105 von
Carl Martin
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, 13.03.2017 19:54
Hei,
@ Matthias: jo, habe ich (schon wieder)!
Das Vorgehen ist recht einfach, wie oben schon gezeigt, wird am Wagenboden erstmal alles weggeschrubbt. Hatte ich bei einem anderen RhB-Wagen auch schon gemacht (siehe Bild oben). Die rausgenommenen Rahmenteile müssen dann natürlich wieder aufgebaut werden, in meinem früheren Umbau habe ich das mit Polystyrolprofilen aus dem Architekturbedraf gemacht, hier, beim aktuellen Wagen, hat ein ausrangierter Fahrwerksrahmen von Weinert herhalten müssen (hatte mir mal ein Vereinskollege als Flachwagen überlassen). Dies wurde an den Enden etwas verjüngt und dann eingeklebt. Bei beiden Wagen wurde dann aus Poystyrol ein Sattel aufgebaut um die Drehgestelle aufzunehmen. Tja, dann: Drehgestellen einbauen und fertig ist der grundsätzliche Umbau.
@ Rainer: ja, ich war auch erschrocken fast, dass sich Lüdenscheid in den letzten Jahren doch sehr stark verändert hat.
@ Jörn: jo, macht die große Bahn aber auch! Die Brohtalbahn hat jede Menge "Schweizer" im Bestand und auch die SKB/MME hat einige "Schweizer" dabei. Nun gab es bei den Sauerländern nicht so lange 2-Achser ... also, wie schon bei "das Traumauto" ... Flex, ritsch ratsch und fertig ist das Cabrio ... resp. der 4-Achser (https://www.youtube.com/watch?v=pJ4rhPwzD-s. Btw: die Biester laufen so auch viel besser durch die engen sauerländer Kurven! Danke auch für das projektieren der Regenrinnen, so in etwa werde ich das versuchen ... bin mir noch nicht sicher, aus welchem Material ich die Biester mache ... feine Messingwinkel wären natürlich netter. Mehr als Winkel wird´s beim Original auch nicht gewesen sein.
@ Jürgen: ja, die Akkumschine hatte denn doch zu wenig "Wumms" - wenn Du Deine morgen mitbringst, sollte das schnell von den Hand gehen. Danke!
der andere umgebaute ex-RhB-Wagen war mir bisher irgendwie entgangen...
Daß viele der Schweizer Wagen bei deutschen Bahnen eine neue Heimat gefunden haben ist mir bekannt, z. B. auch bei uns im Süden beim Öchsle. Und natürlich auch im Modell sind diese schöne Wagen bei diversen Privatbahnen zu finden...
Aber halt meist ohne den aufwändigen Umbau auf Drehgestelle - doch das ist ne interessante Idee! Mal sehn...
Zitat Wobei in der Zwischenzeit auch hier schon Geschichte gezeigt wird. Das alte Anschlußgleis in der Nähe vom BayWa ist auch schon rausgerissen worden, da das Gebäude für einen Neubau abgerissen wurde.
Gruß Rainer
Lenin war vielleicht in Lüdenscheid, Kurt Weill war ganz sicher dort - aber nicht die BayWa.
Der Gleisrest lag auf einem Bunker, der zum Gebäudekomplex der Firma Tropen Schröder gehörte. Er soll nach einem Zeitungsbericht gerettet worden sein, um nach der Erweiterung des Raiffeisen-Marktes seinen Platz wieder einzunehmen. Vom Ende dieses Gebäudes und dem Gleisstück gibt es auf koethur.de ebenfalls Bilder.
Und: ja, die Stadt verändert sich gerade wie zuletzt bei der Zerstörung der Altstadt und der Herstellung des "Rathaustunnels". So sehr, dass ich keine Lust mehr habe, zurückzukehren.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
#108 von
Carl Martin
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, 24.03.2017 20:13
Hei,
... bei den Modulkästen ist nun erstmal fröhliches Verspachteln und Schleifen angesagt. Diese Vorgänge sind jedoch so langweilig, dass es da keine Bilder gibt. Allerdings habe ich auch aus Stabilitätsgründen vor, die Häuserprofile, die über das Modulende ragen, in das "Geländeprofil des jew. Moduls" einzupassen. Also wird da noch ein wenig Plaungsarbeit anliegen ... bis die Modul- Segementkonstruktion fertig ist. btw.: das Gleismaterial ist nun komplett vorhanden, ich kann also mit dem Gleisbau beginnen. Wie findige Augen sicher bemerkt haben: eine schallisolierende Schicht ist nicht eingeplant. Gleise, Unterboden und Schotter werden bei mir mit Tiefengrund fixiert - der würde auch eine Schallisolierung ihrer Funktion berauben. Dafür ist der Untergrund bzw. der Segmentkasten recht stabil: was stabil ist, kann weniger Krach machen. Das Gleismaterial besteht aus PECO-Material, für die Übergänge bzw. die Fixierung der Gleisendstücke an den Segmentenden sind die "Fixiereisen" aus dem "Mein Gleis" Angebot von Weinert vorgesehen. Ok, die berühmten angelöteten Schrauben gehen auch ... fallen aber auch, wenn´s nicht ganz sauber verarbeitet ist, auf! Pertinaxübergänge ... ja ... nicht mein Fall.
In Normalspur (s.o.) und bei anderen schmalspurigen Modulenden habe ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht.
#109 von
Carl Martin
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, 26.03.2017 17:57
Hei,
nachdem ich gestern dem schönen Wetter fröhnte und zu diesem Zweck das Brohltal besuchte (erste Fahrt der 11 bis ganz rauf!), ging´s dann heute an´s Gleiselegen. Die ersten beiden Segemente (von Lüdenscheid aus gezählt) wurden gleistechnisch ausgestattet - zunächst wurde das Hauptgleis verlegt und mit den "Weinert-Eisen" am Segmentende fixiert - die Tag kommt dann die Feinjustierung und das Fixieren des Ausweichlgeises. Ich hoffe mal, dass Segementübergang auch gleich Gleisübergang ist ... . Naja, ein wenig Nachbessern geht immer.
Spannendster Abschnitt war natürlich das Verlegen der PECO-Spur N-DKW ... die einen anderen Abzweigradius hat, als die PECO-H0e-Weichen.
Aber ich finde: das geht so. Beim Original wrude mehr getrickst und nach ein paar Jahren lagen die Gleise bei weitem nicht mehr so schön ...
Etwas kritischer sind die Unterschiede im Profil ... hier muss noch nachgebessert werden, damit der Übergang besser passt.
Dass die Profile in der Darstellung andere Höhen haben ... ist jetzt nicht sooo schlimm. Denn: im Original gab´s auch gerne Profilmix und das wird sich anpassen lassen, dass die Oberkante plan sein wird. Ausserdem wird die DKW relativ hoch eingeschottert, sodass man den zu engen Schwellenabstand nicht mehr wahrnehmen wird. Zur Straßenseite wird die DKW sogar teilweise eingepflastert, weil sie in den asphaltierten Bereich der Altenaer Straße reinreichte. Na, das wird noch einiges an Frickelarbeit sein und ich bin schon gespannt, wie mir das so gelingen wird. Gleistechnisch geht´s demnächst in die Vollen: die Übergänge zum dritten Segment sind dann dran. Alle Übergänge befinden sich "im Bogen" ... die Übergänge müssen also mit dem Radius der jeweiligen Kurven übereinstimmen.
Bei Peco gibt's ja zwei Gleissysteme in Spur N - wie ich sehe hast Du Dich für eine DKW aus dem Code 55 Programm entschieden? Das hatte ich für mich gerade wegen der Profil-Übergänge verworfen... Und in der Code 80 Serie ist ja leider wenig Auswahl...
Aber ich bin mir sicher Du bekommst das mit dem Übergang super hin, bin sehr gespannt!
#111 von
Carl Martin
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, 27.03.2017 20:31
Hei,
das ist ja das Blöde dabei: anscheinend brauchen N-Bahner keine DKWs ... oder ich bin dumm und habe keine gefunden. Kann ja sein. Nu isse drin und ich muss mal sehen, wie ich erstmal die Gleis angeschlossen bekomme, ohne dass da allzugroße Schienenstöße bleiben - über die Optik mache ich mir letztlich weniger Gedanken. Wie gesagt: es wird hoch eingeschottert und geschmoddert. Aber wissen, ob so funktioniert und auch aussieht, wie man´s haben möchte, weiss man erst, wenn´s auch gebaut ist.
Ich halt Euch auf dem Laufenden, morgen geht´s an die Segementübergänge ... hurra! Na, und soweit ich Gleise fix verlegt habe, kommt morgen die Probe ... ob´s auch läuft. Bin gespannt!
ich denke, das wichtigste ist, dass die Schienenoberkante von Gleis und DKW fluchtet. So wie das auf dem mörderisch vergrößerten Foto aussieht, müssen dazu die Gleise nur mit einer Lage dünner Pappe unterfüttert werden und dann passt das.
Wir haben vor einiger Zeit Weinert-Gleis (Code 75) mit Roco-DKW (Code 83) kombiniert. Das sieht eingeschottert und gealtert prima aus.
Zitat Na, und soweit ich Gleise fix verlegt habe, kommt morgen die Probe ... ob´s auch läuft. Bin gespannt!
Ich bin auch gespannt. Ich verfolge das Thema hier sehr interessiert, war doch das blaue Buch über die KAE eines der ersten Eisenbahnbücher, das ich mir während meines Studiums gekauft habe.
#113 von
Carl Martin
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, 28.03.2017 23:04
Hei,
@ Frank: danke für die Erfolgswünsche!
Heute wurden die Gleise an einigen Segementenden beigefeilt und die Gleise einjustiert, die Übergänge an der DKW korrigiert, minimal Elektrik verkabelt ... na, eigentlich nur am Segmentboden soweit schon mal fixiert, dass man die Kabel nicht abreißen kann und weitere Segement-Gleisenden montiert (Ausweichgleis und schon mal der Abzweig nach Wehberg). Die bisher verlegten Gleise lassen sich soweit gut "berollen", da sollten keine Probleme zu erwarten sein. Nur: in der DKW geht´s knackig um die Ecke ... .
Die KAE-Gleisbaurotte wünscht einen schönen Abend! Carl Martin
#114 von
Carl Martin
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, 01.04.2017 18:52
Hei,
heute wurden weiter Gleise und vor allem Segementübergänge gebastelt ... und gleich mal ein paar Stellproben gemacht!
... jetzt ist das Teil schon recht lang, aber 1-Meter-Güterzüge werden mit Lok dennoch nicht ganz reinpassen - erst recht nicht, wenn kein Dreikuppler dran ist. (ach so: für die KAE werden die abgebildeten Züge vermutlich nur "Halbzüge" gewesen sein (der Rest des Güterzuges steht vermutlich noch in der "Worth"). Ich habe heute beim Auswerten von Vorbildinformationen nochmal gelesen: die KAE hatte weit über 200 Güterwagen im Betrieb! Klar, ein paar mögen einfach nur rumgestanden sein ... der Rest war "im Betrieb" .).
Das selbe Motiv mal aus 1:87-Perspektive:
Ok, wer zu doof ist zu rechnen, dem gehen irgendwann die Modulendfixierungen aus ... aber egal, ich hätte vermutlich sowieso nachbestellen müssen. Wieso, ihr könnt ja mal raten, wieso das Gleis an den Stadtwerken nun doch erst so kurz ist ... .
soweit erstmal, morgen wird noch ein wenig verkabelt, das dritte Segment muss "innenlackiert" werden und dann können eigentlich die ersten Fahrversuche "unter Strom (resp.: Dampf)" gemacht werden.
#115 von
Carl Martin
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, 02.04.2017 18:49
Hei,
heute wurde denn mal ein paar Strippen gezogen und schon mal ein wenig Probebetrieb gemacht: jo, funktioniert! Eine Weiche, entsprechende Gleisverbinder und Fixierungen wurden dann noch nachbestellt, um auch Segment 3 gleistechnisch fertig zu stellen.
Tja, und dann? Vermutlich Geländegestaltung und Festlegung, wo Gebäude platziert werden. Die Fabrikgebäude werden ja nicht komplett dargestellt, da sie über den Segmentrand gehen. Ich möchte da entsprechend die Segmentkästen mit "Holzwänden verlängern" um den Gebäuden für den Transport genug Stabilität zu geben. Die müssen ja nicht gleich beim kleinsten Stubs daherfliegen. Auch wird am Gelände soweit weitergebaut, dass die Gleiszwischenräume mit Kork aufgefüllt werden - man mag kritisch beäugt haben, dass ich das Gleis direkt auf das Holz montiert habe, ohne einen Bahndamm darzustellen. Nur: einen echten Bahndamm gab´s bei der KAE selten, sie verlief im Straßenplanum mit. Daher muss verfüllt werden. In den Straßenübergängen wird gepflastert ... habe ich ja schon ein wenig Übung drin:
Nur: hier geht´s "um die Kurve" ...
Ach: die Strippen zum Probelauf müssen natürlich, soweit nicht schon geschehen, vernünftig und normkonform verkabelt werden.
i.d.S.: Euch noch einen schönen Restsonntag! Carl Martin
#117 von
Carl Martin
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, 03.04.2017 19:37
Hei Jörg,
ja, das sind zwei Rollwagen von Glöckner, funktionieren prima und haben einen guten Rollwiderstand. Allerdings sind die Biester bei mir eher weniger "im Einsatz" ... die KAE hatte ja nun mal keine Rollwagen, da wurde noch alles umgeladen. Na, und dass es schön wird, hoffe ich auch!
Nabend Carl Martin, joa, das sah ja gestern schon sehr gut aus und das Probefahren war ja auch problemlos. Und bei dir mache ich mir um die Optik keine Sorgen
Viele Grüße Tim
PS: Für Rollwagen haben wir ja demnächst auch eine Möglichkeit (da müssen wir uns die Tage mal drüber unterhalten )
#119 von
Carl Martin
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, 03.04.2017 21:01
Hei Tim,
na, lassen wir die Kirche mal im Dorf ... fertiges Ausgestalten ... da ist bei mir noch viel Raum! Zu den Rollwagen ... ist ja bei Dir im Wehberg völlig vorbildwidrig vorgesehen - aber das ist hier die flasche Beitragsreihe!
#120 von
Carl Martin
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, 10.04.2017 10:52
Hei,
passend zur Allergiezeit geht´s an den Basteltisch: Gebäude aufbauen. Angefangen habe ich dann mal mit dem Stellwerk. Einen totalen Eigenbau wollte ich nicht machen, ist ja, wie bereits geschrieben, nicht mein Ansatz, einen historisch korrekten Nachbau zu machen. Irgendwann bin ich über die kleine Trinkhalle von Joswood gestolpert (http://lasercut-shop.de/Kiosk), diese wurde dann ein wenig zersägt und mit Polystyrol ergänzt:
Dann auch gleich mal eine Frage: mit was spachtelt Ihr Pappbausätze und was benutzt Ihr zum Fixieren (bzw. wasserdichtem Imprägnieren)? Damit soll es nämlich auch weitergehen: Beispachteln der Fugen und Lackieren; Altern und Fenstersätze einkleben. Als Dach wird allerdings nicht der abgebildete "Betonklopper" bleiben, sondern ein Wellchblechdach kommen (aus dem Architekturbereich).
Im Laufe des Tages wird wohl die "Schlattermann - Verwaltung" angegangen . Da kann man dann gleich "in Serie" spachteln und lackieren.
soweit erstmal, bis demnächst und schon mal Danke für Eure Spachtel- und Imprägniertips! hG Carl Martin
#121 von
Carl Martin
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, 10.04.2017 17:38
Hei,
für die Verwaltung wurde ein Bausatz von Kibri geschlachtet ... also angepaßt:
Vorne wurde auf die Terrasse verzichtet - ist eh das Sekretärinnenbeureau . Der Chef draf natürlich gepflegt mal Luft schnappen ... wenn die KAE es zulässt, daß sie auch frisch ist! Die Kellerverschalung wurde daher angepaßt - weiterhin das erste Geschoss aus dem Bausatz entfernt. Das Teil wird nun soweit montiert, dass die Fensterrahmen und andere Detailierungen montiert, gealtert und anschließend mit Klarlack fixiert werden. Eine Montage der Fenster ist daher noch nicht vorgesehen ... muss also alles so fest wie möglich und so locker wie nicht abträglich montiert werden ...
das Kitbashing ist da ja ne gute Sache um zumindest ähnliche passende Gebäude zu erhalten.
Bei Lasercut-Bausätzen hab ich bisher noch nichts spachteln müssen, deshalb kann ich dazu leider keine genaue Auskunft geben... Könnte mir aber vorstellen daß so Holzkitt ganz gut gehen könnte, oder die realtiv trockenen Fertigspachteln von Moltofill u.ä.
also, ich habe ja in den letzten Monaten etliche Lasercut-Bausätze "zusammengelötet": MKB, Moebo, Joswood, Noch, Busch. Teilweise sind die aus Holz, teilweise Pappe. Bei keinem dieser Bausätze musste ich spachteln. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, sichtbare Klebefugen vorsichtig mit pasteuser Farbe zu betupfen und damit ggf. auch gleich eine Art Putz darzustellen. Ich habe das mal bei einem TT-Bausatz von 1st Lasercut so gemacht. Allerdings stellte der ein Trafohäuschen aus Betonfertigteilen dar, wo ja die Kanten in der Regel ohnehin sichbar sind...
Ich habe mir eben noch mal meinen neueste Errungenschaft aus dem Lasercut-Bereich angesehen, die Hinterhofwerkstatt Kalina von Joswood. Fürchte mal, dass ich nach dem Zusammenkleben vor dem gleichen Problem stehen werde wie Du, da man die Stoßkanten doch deutlich sehen wird. Da scheinen mir andere Anbieter optimalere Lösungen zu haben, z.B. MKB.
#125 von
Carl Martin
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, 10.04.2017 19:30
Hei Matthias,
ich habe das Teil erstmal in "Tiefengrund" eingeschlabbert ... das sollte erstmal gegen Feuchtigkeit schützen. Ansonsten bin uch auch auf den Gedanken gekommen, das Gebäude mit Holzspachtel beizufugen und dann zu verschleifen ... . Ergebnisse und Erfahrungen auf diesem Kanal!