RE: MiniMax-Flachland 1965 im Frühherbst: Linsbeck und Linsbeck-Süd

#851 von v100anderlingen , 30.08.2014 22:42

Hallo Stummis,

Einladung zum MiniMax-Fahrtag
am 18. und 19. Oktober 2014 im Kulturbahnhof Deinste


Nun steht uns endlich der Kulturbahnhof wieder für ein ganzes Wochenende zur Verfügung...
An dem Wochenende wird ein Arrangement mit 4 oder 5 Bahnhöfen aufgebaut. Hoffentlich haben wir wieder so viel Fahrspass, wie an unserem letzten Fahrtag am Vatertag...

Dieses ist keine öffentliche Veranstaltung. Trotzdem möchten wir interessierte Stummis herzlich einladen.
Bitte meldet Euch an










Grüße und HP2
Dieter




MiniMax-Flachland 1965 im Frühherbst
MiniMax-Flachland 1965 im Frühherbst (131)

MiniMax-Bähnhöfe und Anschließer
RE: MiniMax Bahnhöfe und Anschließer


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RE: MiniMax-Flachland 1965 im Frühherbst: Linsbeck und Linsbeck-Süd

#852 von wurzel ( gelöscht ) , 01.09.2014 18:55

Servus Dieter,
die Getreidefelder sehen echt gut aus. Wobei mir das Feld mit dem schwächeren Gerät fast besser gefällt. Wenn man in die Natur schaut stehen im Spätsommer die Felder nicht mehr alle kerzengerade. Vielmehr hat der Wind und Regen schon einiges niedergedrückt.
VG
Alex


wurzel

RE: MiniMax-Flachland 1965 im Frühherbst: Linsbeck und Linsbeck-Süd

#853 von T13 , 01.09.2014 21:29

Zitat von v100anderlingen

ich habe auch einmal gegoogelt...
... und eine Seite gefunden, die in einfachen Sätzen die Signaltechnik der "ehemaligen DB" beschreibt.

Dort findet sich auch folgende Skizze:
http://www.der-moba.de/images/f/f5/Grundwissen_Bue.gif
Dieses kommt der Variante 2 nahe.

Auf der Seite dazu
"Eisenbahnsicherungs- und -signaltechnik"
findet sich eine kurze Beschreibung unter 17
"Weitere Nebenbahnsignale"
http://www.google.de/imgres?imgurl=http%...ed=0CLsBEK0DMDE


Auch habe ich noch ein Bild gefunden.
Dort ist auch eine Signalisierung zu finden!
http://static.panoramio.com/photos/large/54056798.jpg


Grüße und HP2
Dieter



Hallo Dieter,
um nochmals auf Deine Signalisierungsfrage zurückzukommen. Bin der Meinung, daß für 1965 keine Pfeiftafeln, sondern Läutetafeln vor die BÜ gehören.
Erst ab 1972 wird die Pfeiftafel an BÜ verwendet.
Es wurden ja sogar Schnellzuglok der BR 03 mit Druckluftläutewerken ausgestattet, um ihre "Heckeneilzüge" über Nebenbahnen zu führen*.
Bleibt die Frage, ob wir das so eng sehen wollen?
Quellen: DB Signalbuch Ausgabe 1959 und Miba-Report Signale 3 von Stefan Carstens
Bringe ich zum Treffen mit!

*Das wäre doch was für unsere knappen Radien und Bahnhöfe


MiniMax-Grüße
Tjark


 
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RE: MiniMax-Flachland 1965 im Frühherbst: Linsbeck und Linsbeck-Süd

#854 von v100anderlingen , 02.09.2014 15:03

Zitat von wurzel
Servus Dieter,
die Getreidefelder sehen echt gut aus. Wobei mir das Feld mit dem schwächeren Gerät fast besser gefällt. Wenn man in die Natur schaut stehen im Spätsommer die Felder nicht mehr alle kerzengerade. Vielmehr hat der Wind und Regen schon einiges niedergedrückt.
VG
Alex


wurzel
Hallo Alex,

die Einwirkung auf das leicht schiefe Sommergersten-Feld kommt nicht vom Begrasungsgerät. Ich bin beim Ähren-Beleimen etwas unsanft mit den Halmen umgegangen... ops:

Heute habe ich eine Info aus der Schweiz erhalten, dort steht noch viel Getreide auf den Feldern. Die hatten im August immer regnerisches Wetter. Also passt es jahreszeitlich noch mit Getreide im Frühherbst ...

... Und wenn ich mich richtig erinnere, war es 1965 um Berste auch so...


So langsam wird es Frühherbst...



Grüße und HP2
Dieter




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RE: MiniMax-Flachland 1965 im Frühherbst: Linsbeck und Linsbeck-Süd

#855 von 399.03 , 02.09.2014 15:45

Zitat von v100anderlingen


... Und wenn ich mich richtig erinnere, war es 1965 um Berste auch so...




Hallo Dieter,

ja, das muss so gewesen sein, ich erinnere mich ähnlich .

Den Ausgang Deiner Greenkeeper-Tests habe ich jetzt nicht mehr abgewartet. Was ich gesehen habe, reicht mir vollauf. Ich habe zwar den Noch Grasmaster 2.0 - aber nur, weil mein Händler damals nur den lagernd hatte. Deine und Gottfrieds (H0er) Schilderungen haben mich darin bestärkt, dass der Greenkeeper in einer anderen Liga spielt. Und Deine gefühlten Kraftreserven beim 55 kV Gerät erscheinen mir auch plausibel. Also muss es der sein.

Sonntags im Internet-Shop des Herstellers bestellt, heute Dienstag knapp nach Mittag per GLS (in Österreich!) zugestellt. Das Gerät ist komplett, incl. 3 Sieben, Feindosierer, zusätzlichem Schraubdeckel und Massekabel. Sogar die 9V-Batterie liegt bei - und zwar kein billiges no name Produkt, sondern eine Duracell. Auch die Versandkosten sind im Kaufpreis enthalten. Das ist vorbildlich und gehört demnach auch einmal erwähnt.

Hoffentlich komme ich bald dazu, das Gerät auf Herz und Nieren zu testen. Schließlich habe ich mich ja eben erst auch mit den bei Karl Heinz in Burghofen im Einsatz gesehenen Spörle-Formen eingedeckt, und das muss natürlich auch ausgiebig probiert werden. Der Gips aus dem Kalkladen kam auch dieser Tage hier an. Stressige Zeiten kommen auf mich zu. Wenn ich nicht schon in Pension wäre, spätestens jetzt müsste ich gehen.

Herzliche Grüße, Willi


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RE: MiniMax-Flachland 1965 im Frühherbst: Linsbeck und Linsbeck-Süd

#856 von v100anderlingen , 03.09.2014 05:57

Zitat von T13
...
um nochmals auf Deine Signalisierungsfrage zurückzukommen. Bin der Meinung, daß für 1965 keine Pfeiftafeln, sondern Läutetafeln vor die BÜ gehören.
Erst ab 1972 wird die Pfeiftafel an BÜ verwendet.
Es wurden ja sogar Schnellzuglok der BR 03 mit Druckluftläutewerken ausgestattet, um ihre "Heckeneilzüge" über Nebenbahnen zu führen*.
Bleibt die Frage, ob wir das so eng sehen wollen?
Quellen: DB Signalbuch Ausgabe 1959 und Miba-Report Signale 3 von Stefan Carstens
Bringe ich zum Treffen mit!

*Das wäre doch was für unsere knappen Radien und Bahnhöfe


T13
Hallo Tjark,

den Miba-Report Signale 3 schaue ich mir gerne an...
Und wir wollen es nicht soooo eng sehen. Es sollte halt stimmig sein...

Zu dem Heckeneilzug mit BR 03 auf unseren MiniMax-Modulen äußere ich mich besser nicht. (Ich könnte es bereuen...)



Zitat von 399.03

...
Sonntags im Internet-Shop des Herstellers bestellt, heute Dienstag knapp nach Mittag per GLS (in Österreich!) zugestellt. Das Gerät ist komplett, incl. 3 Sieben, Feindosierer, zusätzlichem Schraubdeckel und Massekabel. Sogar die 9V-Batterie liegt bei - und zwar kein billiges no name Produkt, sondern eine Duracell. Auch die Versandkosten sind im Kaufpreis enthalten. Das ist vorbildlich und gehört demnach auch einmal erwähnt.
...


399.03
Hallo Willi,

bei mir dauerte die Lieferung ein paar Tage länger, das lag aber am Paketdienst. Deinen positiven Gesamteindruck habe ich auch bekommen! So wurde aus meinem telefonischen Kontakt eine kurze Beratung. Und man hat mir nicht gleich den großen Greenkeeper verkaufen wollen...

Grüße und HP2
Dieter




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RE: MiniMax-Flachland 1965 im Frühherbst: Linsbeck und Linsbeck-Süd

#857 von Am Bahndamm , 06.09.2014 14:57

Hallo Stummis,

auf Seite 31 habe ich so ganz beiläufig erwähnt, dass ich mich ab jetzt meinem ersten Bahnhof widmen möchte. Dies ist geschehen und es gibt schon ein wenig zu berichten.

Zur Erinnerung: Bahnhof Hagenah leicht schräg (3° angeordnet, um genügend Platz für das Bahnhofsvorfeld zu erhalten. Ursprünglich als Endbahnhof gedacht, läßt sich aber auch als Durchgangsbahnhof einsetzen.
In diesem Fall benötige ich noch ein Ausgleich-Modul mit einem S-förmigen Schienenverlauf, um wieder an unsere normalen Streckenmodule andocken zu können.(In Planung)
Beim Einsatz als Endbahnhof reicht ein kurzes Anschlussstück, damit genügend Länge am Ausziehgleis entsteht.





Nachdem die beiden Modulkästen für den Bahnhof fertig waren, ging es an die Gleisverlegung.

Angefangen hat das Ganze damit, dass das Gleismaterial mit elektrischen Anschlüssen versehen werden musste. Bei den normalen Gleisen war das für mich kein Problem, bei den Weichen und ihren Herzstücken bin ich dann doch mit meinem normalen Lötkolben an schier unlösbare Aufgaben gestoßen.
Hier hat Dieter mir mit seiner Lötstation ausgeholfen.
Mein Dank geht an Dieter, denn ohne seine Löterei hätte ich wohl noch eine weitere Weiche geschrottet.

Jede einzelne Weiche erhält folgende Anschlüsse. Somit ist sichergestellt, dass keine Kontaktprobleme auf den zu befahrenen Weichen entstehen.



Bei obiger Weiche handelt es sich um eine Roco 15°Weiche der neueren Ausführung. Hier ist das mit dem Herzstück nicht das Problem.

Wie schon von den Strecken und Kurvenmodulen bekannt, verlegen wir auch auf den Bahnhofsmodulen die Gleise auf zwei Lagen Trittschalldämmung a 2,2mm Stärke.
Geschafft, die Gleise sind verlegt! Es fehlen noch einzelne Schwellen, die kommen später.



Bei der Verlegung der Gleise über die Modul-Trennung hinaus habe ich folgenden Tipp von Dieter befolgt: "Verbinde die Modulkästen so, dass du einen kleinen Abstand dazwischen erhälst. So ist sichergestellt, dass du nach Trennung der Gleise keinen spürbaren Abstand der Gleise zueinander hast".
Danke für den Tipp!!!



Nach einer kurzen Pause geht es weiter. Bis gleich.

Matthias


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RE: MiniMax-Flachland 1965 im Frühherbst: Linsbeck und Linsbeck-Süd

#858 von Am Bahndamm , 06.09.2014 16:15

Hallo Stummis,

es geht weiter.

Nachdem nun alle Gleise verlegt sind, folgt die Elektrik unterhalb der Modulkästen. Hierzu gehört auch die Montage der Weichenantriebe. Wir verwenden die Antriebe von C..., sie sind einigermaßen preiswert und erfüllen ihren Zweck.

Zunächst ungeordnet, so wie es kommt.



...und nachher, alles schön geordnet und angeschlossen. Es fehlen nur noch die Leitungen vom Stellpult (muss noch gebaut werden) zu den Antrieben. Ach ja und die Loconet-Buchsen müssen auch noch in den Modulkasten eingepasst werden. Schließlich wollen wir unsere Loks ja auch ansteuern.

linke Modulseite des linken Modulkastens



rechte Modulseite des linken Modulkastens



rechter Modulkasten im Ganzen



Unter das Bahnhofsmodul habe ich noch eine separate Einspeisung montiert, so kann ich hier direkt und zentral die Versorgung für die Schienen und der zu schaltenden Weichenantriebe und Beleuchtung einspeisen.



An den Modulübergängen habe ich ein für mich spezielles Bohr(Loch)-Muster eingebracht. Das große Loch dient zur Durchführung der Stecker vom noch zu bauenden Stellpult. Die beiden oberen kleineren Bohrungen dienen der Aufnahme von Passbuchsen, so dass ich beim Zusammenbau der Module nicht das Problem mit der Ausrichtung der Gleisübergänge habe. Die beiden anderen Löcher dienen zur Aufnahme der Schrauben zur Modulverbindung.



Gestern habe ich mit der Schienenalterung angefangen, damit es mit der Ausgestaltung der Module weitergehen kann.
Das Ergebnis sieht dann so aus.



Für heute muss das reichen, schließlich habe ich einen harten Wettbewerb zu erfüllen.
Der Bahnhof soll zum Fahrtag Ende November fertig sein. Das heißt ordentlich reinhauen

Schönes Wochenende
Matthias rost:


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RE: MiniMax-Flachland 1965 im Frühherbst: Linsbeck und Linsbeck-Süd

#859 von Am Bahndamm , 06.09.2014 16:27

Hallo Stummis,

einen habe ich noch.
Die ersten Rangierfahrten waren nötig, um zu überprüfen, ob die Anschlüsse von den Weichen-Antrieben zu den Herzstücken korrekt sind und kein Kurzschluss bei Überfahrt der Weichen entsteht.



Grüße
Matthias


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RE: MiniMax-Flachland 1965 im Frühherbst: Linsbeck und Linsbeck-Süd

#860 von Eisenhorn ( gelöscht ) , 06.09.2014 17:22

Hallo Matthias,

Das sieht ja super aus

Die Stromzuführung zum Gleis ist auch eine super Idee
Einzig das diese direkt neben dem Weichenstrom mit gleichem Stecker liegt.
Das birgt doch Gefahr vertauscht zu werden!


Viele Grüße Lars


Eisenhorn

RE: MiniMax-Flachland 1965 im Frühherbst: Linsbeck und Linsbeck-Süd

#861 von bobobahn , 06.09.2014 19:54

Hallo,

Dein Bahnhof macht ja schnelle Fortschritte !
Du hat alles sehr anschaulich erläutert. en: Da kann man sich manchen Tipp als Vorbild nehmen.
Ich bin schon gespannt auf die Ausgestaltung.

Deiner Probefahrt nach scheint der Bahnhof nicht mehr als 3-4 Güterwagen aufnehmen zu können. Hast Du dabei an bestimmte Ladeszenen gedacht?

Wieterhin viel Spaß und gutes Gelingen!

bobobahn


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RE: MiniMax-Flachland 1965 im Frühherbst: Linsbeck und Linsbeck-Süd

#862 von v100anderlingen , 07.09.2014 06:00

Zitat von Am Bahndamm
...

...


Hallo Matthias,

ich freue mich riesig über die Fortschritte
Und alles sieht bisher super aus!

Hagenah ist für die Ausstellung im November fest eingeplant ...

Grüße und HP2
Dieter




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RE: MiniMax-Flachland 1965 im Frühherbst: Linsbeck und Linsbeck-Süd

#863 von LaNgsambahNer ( gelöscht ) , 08.09.2014 11:23

Moin Dieter,

ich habe Deinen Fred erst heute gefunden und ich bin begeistert.
Speziell den Greenkeeper-Test habe ich verschlungen, da ich mir die 15 KV-Variante erst gekauft habe.
Ich möchte deswegen mal anmerken das die für N-Bahner (wie mich) ausreichend ist.
In der Spurweite wird man wohl eher selten über 4-5mm hinauskommen.
Als Kleber benutze ich den von Noch. Laut einem Test in der MEB-Modellbahnschule 30 soll er bei dickem Auftrag
länger offen bleiben bis zur Hautbildung, was bei meinen Tests bisher nachvollziehbar war.
Dieses ist aber auch nur bei großen Flächen relevant.
Ach so, als Vergleich diente Ponal-Holzleim.

Als Modul- und Segmentbauer werde ich diesem Fred auf jedenfall weiter verfolgen.
Gruß aus Hamburg


LaNgsambahNer

RE: MiniMax-Flachland 1965 im Frühherbst: Linsbeck und Linsbeck-Süd

#864 von Bauzugfahrer Andreas , 08.09.2014 13:10

Hallo Dieter und alle anderen MiniMaxler,

vielen Dank für eure Umfangreichen Testreihen mit dem Begrasungsgeräten und den verschiedenen Leimsorten.
Das hat mir sehr geholfen zu einer Entscheidung zu kommen - auch ich werde mir die Tage den Greenkeeper zulegen aber ich denke mal das für meine Arbeiten auch die 35 kV Variante reicht....obwohl...mann weis ja nie was noch so kommt... (Man gönnt sich ja sonst nix.... )

Auf die weitere Ausgestalltung des neuen Bahnhofs bin ich schon sehr Gespannt. Das bisherige ist auf jeden Fall schon mal mehr als nur Intressant.

Schöne Grüße an die ganze MiniMaxler Rasselbande


Bauzugfahrer Andreas

Neues aus Küppersbusch....
viewtopic.php?f=64&t=105699#p1146368


 
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RE: MiniMax-Flachland 1965 im Frühherbst: Linsbeck und Linsbeck-Süd

#865 von AK_75 , 08.09.2014 15:29

Der Zeitplan ist ja ziemlich ehrgeizig - viel Erfolg und trotz knapper Zeit viel Spaß beim Bauen!

Das Bisherige ist durchweg sehenswert, ich schaue hier immer wieder gerne vorbei und habe auch schon etliche Anregungen mitgenommen.

Vielleicht klappt es ja eines Tages sogar mal mit einem Besuch bei einem Eurer Fahrtage, leider ist es doch ziemlich weit weg.


Lechenich in H0m


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RE: MiniMax-Flachland 1965 im Frühherbst: Linsbeck und Linsbeck-Süd

#866 von Am Bahndamm , 08.09.2014 19:07

Hallo Stummis,

Lars (Eisenhorn),
danke für dein Lob.
Die Gefahr der Vertauschung sehe ich eher weniger, da diese Art des Anschlusses schon bei meinen N-Modulen zum Einsatz kam. Da ging auch immer alles gut.

Bobobahn,
schön, dass dir die Erläuterungen gefallen haben. Du darfst dir selbstverständlich das ein oder andere als Anregung stibitzen. Das machen wir doch auch.
Ich selber bin auch schon gespannt, wie sich die weitere Ausgestaltung entwickelt. Im Kopf ist alles schon durchdacht, beim Bau wird es dann manchmal doch geändert.
Mit der Anzahl der Güterwagen liegst du ganz gut.
Ladezenen: An der Rampe, max. 2 Wagons, Viehverladung, Landmaschinenverladung etc.
An der Ladestraße, 1-2 Wagons, Rübenkampagne, Kohlenhandel, etc.
Am GS, 1-2 Wagons, Kisten, Säcke und usw.

Dieter (V100anderlingen),
dank dir für deine positiven Worte und die Unterstützung beim Löten am letzten Bastelabend.
Das Ziel im November ist schon ganz schön nah.

Bauzugführer Andreas,
auf die Ausgestaltung bin ich ebenfalls gespannt.
Es folgen die Bahnsteige und die Rampe, gefolgt vom Einschottern der Gleise.
Nicht zu vergessen das Stellpult. Hier tüftel ich noch an einer für mich guten Lösung. (beidseitig)

Andreas (AK_75),
stimmt, der Zeitplan ist ziemlich straff!!!
Spaß werde ich auf jeden Fall haben. Die Ausgestaltung macht mir sehr viel Freude.
Das bisher gezeigte scheint dir zu gefallen. Vielen Dank!
Und schau gerne wieder rein.

Eine kleine Bastelei vom gestrigen Abend.
Der Prellbock am GS.





Grüße
Matthias


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#867 von v100anderlingen , 09.09.2014 00:02

Zitat von Am Bahndamm
...

...


Hallo Matthias,

schöne Patina am Prellbock! Sind das Pulverfarben?

Grüße und HP2
Dieter




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#868 von v100anderlingen , 09.09.2014 00:30

Hallo Stummis,

einen weiteren kleinen Test mit den 2 Greenkeeper-Begrasungsgeräten mit 35 und 55 KV habe ich gemacht:

Grasbüschel

Zuerst einmal der Aufbau:
An eine Metallplatte - leicht aufgebockt - habe ich den Gegenpol angeschlossen.




Anschließend einfach nur kleine, unverdünnte Leimtropfen direkt aus der Plasche aufgetropft. Dann in 2 Durchgängen begrast. Zuerst mit MiniNatur 4,5 mm Frühherbst und gleich anschließend mit 6 mm Spätherbst.
Zum Trocknen habe ich die Platte umgedreht und aufgebockt.

Hier meine ersten selbstgemachten Büschel




Vergleichsfotos von Büscheln beider Geräte zeige ich morgen bei Tageslicht...


Grüße und HP2
Dieter




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#869 von Am Bahndamm , 09.09.2014 12:15

Zitat von v100anderlingen

Zitat von Am Bahndamm
...

...


Hallo Matthias,

schöne Patina am Prellbock! Sind das Pulverfarben?

Grüße und HP2
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Hallo Dieter,
der Prellbock in seinem Ursprung ist einfach nur grau. Ich habe ihn daraufhin mit Marabu Acryl Farben farblich ein bisschen aufgepeppt und zu Abschluss noch mit Pulverfarben verfeinert (patiniert).


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#870 von v100anderlingen , 09.09.2014 14:23

Hallo Stummis,

mit den 2 Graskeepern habe ich Büschel erstellt.
Zwischen dem 35 und 55 KV-Geräten gibt es einen kleinen Unterschied. Die 6 mm Fasern stehen beim 55 KV-Greenkeeper an den Seiten etwas senkrechter
Wobei das Ergebnis vom 35 KV-Gerät mich auch voll zufrieden stellt!

Hier die Bilder vom 35 KV Gerät









Und hier vom 55 KV Gerät






Beim Büscheln funktionierten wieder beide Greenkeeper sehr gut und beim 55 KV-Gerät werden die 6 mm Grasfasern tiefer eingeschossen. Sie stehen senkrechter. Dieses sieht man im direkten Vergleich.

Mit beiden Geräten lassen sich leicht und schnell Büschel erstellen. Mir ist es mit anderen Begrasungsgeräten überhaupt nicht gelungen... (das sah nicht nach Büschel aus)
Für mich ist das eine wichtige Erkenntnis!

(Mein) Fazit bei den Büscheln:
Wieder ein kleiner Vorsprung beim 55 KV-Gerät

Grüße und HP2
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#871 von heidebahner ( gelöscht ) , 09.09.2014 15:12

Dieter,

testest du noch weiter oder wagst du schon ein (Zwischen-)Fazit ?

Ich lese immer - kleiner Vorsprung für das 55KV Gerät.

Rechtfertigt bisher dieser Vorsprung den doch nicht unerheblichen Preisunterschied ?


heidebahner

RE: MiniMax-Flachland 1965 im Frühherbst: Linsbeck und Linsbeck-Süd

#872 von alex57 , 10.09.2014 00:13

Hallo Dieter,

wieder mal tolle Test- und Vergleichsergebnisse von dir hier.

Mir persönlich gefallen schon die Büschel mit dem 35 KV Gerät sehr gut. Ich wäre mit solchen Ergebnissen schon mehr als zufrieden.

Klar ist das 55 KV Gerät noch nen Tick besser bei langen Fasern, 6 mm und mehr.

Ich hab das 15 KV Gerät von RTS und denke ich werd auf 35 KV Gerät umsteigen, unter Berücksichtigung des Preis/ Leistungsverhältnis.

Sollten weitere Test erfolgen, die hab ich unter Beobachtung.


Gruß Alex


Alex aus dem Rheinland


Über Gegenbesuche würde ich mich freuen!


Meine Anlage Weinheim http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=96427


Ebenfalls im Klub bekennender Marzibahner Dampf-und Dieselfan


 
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#873 von v100anderlingen , 10.09.2014 10:46

Zitat von heidebahner
...
testest du noch weiter oder wagst du schon ein (Zwischen-)Fazit ?

Ich lese immer - kleiner Vorsprung für das 55KV Gerät.

Rechtfertigt bisher dieser Vorsprung den doch nicht unerheblichen Preisunterschied ?


heidebahner
Hallo Jörg,

die 2 Greenkeeper habe ich noch bis zum Wochenende. Einen weiteren Test will ich noch durchführen...

Ein Zwischenfazit? Das ist sehr schwer
Als H0-Bahner bin ich mit beiden Geräten sehr zufrieden. Meine wichtigste Erkenntnis ist: Mit beiden Geräten kann ich alle verwendeten Graslängen (2 bis 12 mm) gut verarbeiten. Dieses war bei meinem alten Begraser nur bis 4,5 mm möglich!

Das 55 KV-Gerät beeindruckt immer wieder mit der großen Leistungsreserve. Ob der Leim etwas zu feucht ist oder schon leicht angezogen hat, der große Greenkeeper schießt die Fasern noch rein bzw. tiefer rein. Man bekommt unterschwellig das Gefühl, es kann nichts dabei schief gehen.


Rechtfertigt bisher dieser Vorsprung den doch nicht unerheblichen Preisunterschied ?
Läßt sich (fast) nicht beantworten... In ein paar Tagen will ich es versuchen...

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RE: MiniMax-Flachland 1965 im Frühherbst: Linsbeck und Linsbeck-Süd

#874 von v100anderlingen , 10.09.2014 18:00

Zitat von alex57
...
Mir persönlich gefallen schon die Büschel mit dem 35 KV Gerät sehr gut. Ich wäre mit solchen Ergebnissen schon mehr als zufrieden.

Klar ist das 55 KV Gerät noch nen Tick besser bei langen Fasern, 6 mm und mehr.

Ich hab das 15 KV Gerät von RTS und denke ich werd auf 35 KV Gerät umsteigen, unter Berücksichtigung des Preis/ Leistungsverhältnis.
...


alex57
Hallo Alex,

mit dem Ergebnis des 35 KV-Gerätes bin ich auch mehr als zufrieden. Zumal ich diesen Leistungssprung, ausgehend von meinem ehemaligen 15 KV-Gerät, so nicht erwartet habe! Der ist nämlich riesig

Grüße und HP2
Dieter




MiniMax-Flachland 1965 im Frühherbst
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RE: MiniMax-Flachland 1965 im Frühherbst: Linsbeck und Linsbeck-Süd

#875 von Ralf Franke , 10.09.2014 18:09

Hallo Dieter,
ein interessanter Test, auch wenn ich noch Lichtjahre weit weg bin (Panungsfase).

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