RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#826 von GSB , 09.06.2015 22:19

Hallo Dirk,

tja so Gleisanlagen müssen immer mal wieder angepaßt werden... Steht mir auch gerade wieder bevor, noch ne zusätzliche Weiche in ein Bestandsgleis reinzuflicken.

Ich nutze auch die Peco-Weichen als Handweiche - funktioniert richtig gut!

Gruß Matthias


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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#827 von Remo Suriani , 21.06.2015 18:08

Hallo zusammen,

nach einigen Tagen ruhe hier, wollt ich mal wieder ein bisschen was berichten.

Freut mich, das Ihr - Andreas, Olaf und Matthias - mittlerweile hier geschrieben habt.

Da gabs ja auch ein paar Fragen:

Zitat
...und dann PZB Magnete am Signal...in 1:160....wird später eine zur Lupe geschliffene Glasplatte über die Anlage gelegt, damit man das alles sehen kann...?

Wie kommst du den mit der Daisy II von Uhlenbrock zurecht? Die liegt hier bei mir auch noch rum...und wartet auf Verwendung.

Dein Fremotreffen war ja auch sehr Intressant. Schöne Bilder wurden von deiner Anlage gezeigt - vor allem aus Perspektiven die man so noch nicht kannte.


PS. wie hast du dich den jetzt bei der Lagerhalle entschieden?



Die Magneten sind gar nicht so klein, vielleicht 2mm lang. Das erkennt man schon ganz gut, zumal sie ja gelb sind

Also meine ersten Erfahrungen mit der Daisy sind sehr gut. Bedienung klappt sehr gut, liegt dazu sehr gut in der Hand (mir war wichtig einen Regler zu finden, den man blind mit einer Hand bedienen kann). Alles ist gut lesbar und gut verständlich. Etwas aufwändig ist es, wenn man die Loks noch im Regler mit eigenem Namen zur Adresse speichern will und den Funktionen Symbole zuordnen will, da muss man viel "am Rad drehen", da es ja keine Tastatur gibt, aber wenn man einmal den Dreh raus hat, geht das auch schnell von der Hand.

Die Perspektiven finde ich auch immer interessant. Es ist schon ungewohnt, die Anlage mal von der Rückseite zu sehen

Die Lagerhalle kommt jetzt über das neue Gleis hinten, so dass de Züge reinfahren können und daneben ein Gleis für den Wagenaustausch liegt. Sieht man auch gleich auf dem Bild. Die richtige Halle wird dann natürlich hinten etwas kürzer und vor den Abstellbereich soll eine Kulisse kommen.

Zitat
Zu den Schienenverbindern habe ich allerdings eine Anmerkung bzw. Frage. Warum verwendest Du die überhaupt?



Die Frage war jetzt überraschend. So ähnlich wie wenn Du mich fragen würdest, warum ich mit Messer und Gabel esse Weil man das eben so macht. Ich habs bisher nicht in Frage gestellt, Du hast natürlich recht, theoretisch ginge auch löten, oder auf dem Untergrund passend fixieren, aber kam mir nicht in den Sinn. Aber ich finde es schon praktisch, dass die Übergänge gerade von Weiche zu Flexgleis so fixiert sind, dass sie besser fluchten.

So aber was hat sich seit letztens getan?
Nachdem die Weichen verlegt wurden, habe ich nun auch die noch ausstehenden Gleise bekommen und verlegt. Das sind dann nun so aus:



Damit müsste dann der Gleisbau nun wirklich abgeschlossen sein. Als nächstes werden dann die Profile lackiert.

Letztens kam noch die Frage auf, ob ich mal was zu meinen Güterwagen erzählen kann.
Hm, was gibt's da zu sagen? Eigentlich waren ja doch die meisten hier auch schonmal irgendwie zu sehen.

Aber da ich versuche, alle meine Güterwagen zu altern und ich mir die letzten zwei Tage mal zwei vorgenommen habe, dachte ich, ich beschriebe einfach mal, was ich da so mache.

Ausgangsmaterial sind diese zwei Wagen: Beide sind schon ein bisschen gealtert, bei einem habe ich mal das granieren geübt, der anderen habe ich schon so von meinem Vater übernommen, ist aber noch viel zu leuchtend.





Nun, wie gehe ich vor. Bei allen meinen Neuzugängen wird erstmal etwas Recherche betrieben. Gar nicht mal um zu schauen, wie der Wagen verschmutzt aussieht, sondern um zu gucken, ob man vorher noch etwas mit Farbe machen muss. Den oft wird bei der Bedruckung gespart, und solche Sachen korrigieren ich vor dem Altern. Denn so einen gealterten Wagen schaut man sich ja auch mal gerne genauer an, und da ist es schade, wenn dann zum Beispiel die Bremsumstellhebel fehlen.

Dazu schaue ich nach der Baureihe und google entweder die Baureihenbezeichnung nach Bildern oder gucke auf dybas.de, einer umfangreichen Datenbank für Güterwagen der Epoche IV-VI mit vielen Bildern: http://www.dybas.de/dybas/gw/gw_gattungen.html

Meine beiden Wagen entstammen der Gattung S, genauer sollen es sein...
...ein Shimmns 708: http://www.dybas.de/dybas/gw/gw_s_7/g708.html
Es fehlen also die
- Bremsumstellhebel in rot und gelb auf weißem Untergrund
- die gelben Fährboothaken
- die Gelben Verschlussmechanismen für die Hauben

... und ein Sgns 691: http://www.dybas.de/dybas/gw/gw_s_6/g691.html
Dort gibt es folgendes:
- ebenfalls die Bremsumstellhebel
- die Rangiertritte sollten besser schwarz sein als rot
- die Pufferbohle ist auch verkehrsrot
- und ein ganz interessantes Detail - Zitat von dybas:

Zitat
Die Lackierung ist etwas ungewöhnlich: Sogar die 1998 ausgelieferten Wagen sind überwiegend rotbraun lackiert, nur die Seitenflächen haben die verkehrsrote Farbgebung erhalten.


Das ist mal interessant und im Modell somit falsch, der der ist komplett rot. Das war mir ohnehin ein Dorn im Auge, da er so sehr leuchtet. Ich wollte das mit Dreck übertünchen, aber das ist ja noch besser und macht den Wagen interessant. Leider gab's da kein Bild, aber die google-Bildersuche hat mir ein Spur 0-Modell präsentiert, das in der Hinsicht ganz gut umgesetzt zu sein scheint: http://forum2.argespur0.de/forum2/viewtopic.php?t=1611#p6831

Die kleinen Details mache ich mit dem Pinsel, das neue braun dann doch mit Airbrush, da man sonst nicht zwischen die Stege kommt.

Und so sehen die Wagen nun aus, wenn sie fertig detailliert sind:





Darüberhinaus hatte der Flachwagen die typische Fleischmannkrankheit zu hochbeinig zu sein. Da habe ich einen Steg am Drehgestell abgeschnitten, jetzt passt er auch besser zu den anderen Containertragwagen.





Das altern selber beginnt bei mir mit Dreckbrühe, also flüssiges Schwarz und/oder braun. Neuerdings habe ich da auch fertige Farben aus dem Games-Workshop entdeckt, aber das kann man natürlich auch anmischen. Das ist wichtig um die Tiefen zu betonen. Überschüssige Farbe wird dann im noch flüssigen Zustand abgetupft. Die Wagen werden später noch mit Airbrus behandelt, aber damit kommt man nicht gut in alle Ecken und es bilden sich oft Farbschatten. Daher sollte man diese Tiefen Stellen schon vorher behandeln.

Und das ist der Aktuelle Stand:





Jetzt fehlt nur noch das Airbrush, das kommt dann beim nächsten mal.


Neben den Wagen habe ich auch noch meine Gravita zur Hand genommen. Hier zeigte mir ein Vorbildvergleich, dass die Rangieraufgänge im Modell farblich sehr vereinfacht sind: Sie sind ein silber Teil:



Tatsächlich sind aber nur die Stufen selber silber (und haben dazu einen gelben Warnanstrich), während der Rahmen drum herum schwarz ist. Da habe ich hier zwei gute Bilder gefunden: viewtopic.php?t=75323

Das habe ich dann auch mal behoben und ich finde, es sieht gleich noch besser aus:







So, bald wird dann gesprüht, mir ist nur die passende Farbe ausgegangen. Mal schauen, wann das was wird.

Bis dann.


Viele Grüße
Dirk

Rheinfort
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#828 von Wolfgang44 , 21.06.2015 18:27

Hallo Dirk,
das ist eine tolle Beschreibung deiner Vorgehensweise! Finde ich echt klasse, und die Ergebnisse sprechen bei dir ja immer wieder für sich
Bei deinen neu verlegten Gleisen sieht aber die Weiche im untersten Gleis brutal versetzt aus obwohl die oberen ja zu passen scheinen?


Grüße aus Nürnberg
Wolfgang
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#829 von Stefan7 , 22.06.2015 18:18

Hi Dirk,


Einfach
nur
gut


Mehr kann ich da nicht sagen

Mit gezogenem Hut


Stefan7

https://www.facebook.com/Stefan7-4588506.../?ref=bookmarks

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viewtopic.php?f=64&t=151273


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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#830 von MicroBahner , 22.06.2015 19:44

Hallo Dirk,
deine Beschreibungen zu den Fahrzeugsuperungen sind Klasse. Die müsste man sich irgendwo als Lesezeichen setzen. Die Ergebnisse sind absolut überzeugend. Oftmals machen selbst Kleinigkeiten unwahrscheinlich viel aus.

Auch die vielen Fotos von eurem letzten Fremo-Treffen habe ich sehr genossen


viele Grüße
Franz-Peter
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#831 von Alex103 , 22.06.2015 19:59

hi Dirk

haste die Stufen der Gravita nun doch angepinselt ..und ich habe doch tatsächlich an der umsetzbarkeit gezweifelt ops:

Freut mich übrigens dass die Bilder gefallen haben

Zitat von Remo Suriani








Irgendwannmal hol ich mir auch noch nen silbernen...

Gruß
Alex


Hier gehts zu meiner Epoche V/VI Anlage!


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#832 von GSB , 25.06.2015 22:39

Halllo Dirk,

also die Aufwertung der Gravita

Bei den Wagen warte ich nochmal das Endergebnis ab, bevor ich da was dazu schreibe -habe aber eigentlich keine Zweifel, daß die dann gut & stimmig aussehen!

Gruß Matthias


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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#833 von DeMorpheus , 27.06.2015 17:37

Hallo Dirk,

schöne Fortschritte mal wieder, besonders die Alterungen gefallen mir immer wieder gut. Da fällt mir als H0-er dann gar nicht mehr direkt auf dass das alles nur Spur N ist. Ganz wichtig vor allem die Aufstiege an der Gravita, das wollte ich schon anmerken nachdem ich weiter vorne die ersten Fotos gesehen habe, aber dafür hätte ich regelmäßiger mitlesen müssen

Die fertigen Washings von Games Workshop würde ich dir übrigens nicht unbedingt empfehlen, die sind auch auf Flächen sehr haftfreudig und lassen sich nicht gut abwischen. Da hat man dann schnell „Wasserränder“ wo sie nicht sein sollen. Auf stark strukturierten Bereichen kann man sie aber gut anwenden, da ziehen sie sich sehr schön in die Vertiefungen.


Viele Grüße,
Moritz

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#834 von Joost , 30.06.2015 17:28

Moin Moin Dirk,

Ich musste mall was schreiben. Deine ganze bahn und umbauten/supern von modellen gefahlen mir sehr!

Ich hab deine vorbild gebraucht um die BR 628 genau so um zu bauen, nun hab ich ein zweite defekte Triebzug dazu gekauft und die Reifen mit Haftreifen gewechselt so das unter das einzige angetrieben Drehgestell alle reifen jetzt Haftreifen haben. Auch hab ich was extra Blei uber die motor angebracht. Stromabnahme ist uber alle teilen gekuppelt und deswegen fahrt die jetzt ohne stottern. Auch das zweite Triebzug wird elektrisch gekuppelt.
Dadurch lasst sich die beiden Triebzüge durch einem Dekoder mit 4 lichtausgangen sich steuern. Naja da werde ich mall detailliert in eine eigen bericht weiter schreiben.

Auch meinem Gravita's sollen noch mall nach gepinselt werden mussen. Das sieht viel besser aus. Die DB variant fehlt bei mir leider noch.

Im Kurzform: Gefällt mir alles sehr! Die Mischung von wagen, Loks. Die Gestaltung ist sehr detailliert !


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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#835 von Remo Suriani , 30.06.2015 19:05

Hallo liebe Mitforisten,

freut mich, wenn Euch meine kleinen Fahrzeugbehandlungen Euch und auch Anregungen bieten können. Weiter ging es noch nicht, weil mir das passende braun fürs Airbrush ausgegangen ist und ich es noch nicht zum Dealer geschafft habe...

Aber auf Eure Kommentare kann ich ja schon mal eingehen

@Wolfgang
Danke für Deinen Besuch

Zitat
Bei deinen neu verlegten Gleisen sieht aber die Weiche im untersten Gleis brutal versetzt aus obwohl die oberen ja zu passen scheinen?



Das wäre mir zwar zuzutrauen, aber in dem Fall legen die Segmente nur lose aneinander und sind wohl etwas gegeneinander verdreht, also kein Grund zur Sorge.

@Stefan
Eben noch in Florida und nun in RheiNfort - Wenns Dir gefällt ist es auf jeden Fall ein gutes Zeichen!

@Franz-Peter
auch Dir vielen Dank für den Besuch. Ja, es sind oft die Kleinigkeiten, die nochmal das letzte Quäntchen aus einem Modell kitzeln. Es hilft schon, sich einfach mal ein Vorbildfoto anzuschauen und schon entdeckt man zich Möglichkeiten, noch was zu machen - Mir graut es nur vor den ganzen Bremsumstellhebeln meines Fal-Zuges

@Alex

Zitat
haste die Stufen der Gravita nun doch angepinselt ..und ich habe doch tatsächlich an der umsetzbarkeit gezweifelt ops:


Ich war mir auch erst nicht sicher, aber es hat mir zu sehr in den Fingern gejuckt.

Zitat
Irgendwannmal hol ich mir auch noch nen silbernen...


Ich glaube wir verstehen uns Sehr schön fände ich den Steuerwagen in silber mit dem blau-beigen Kopf. Und dahinter eine grün-rote Mischung. Das wird doch dann nicht zu bunt, oder

@Matthias

Zitat
also die Aufwertung der Gravita

Bei den Wagen warte ich nochmal das Endergebnis ab, bevor ich da was dazu schreibe -habe aber eigentlich keine Zweifel, daß die dann gut & stimmig aussehen!


Freut mich, wenn's gefällt, wie schon geschrieben, noch gibt's nichts neues, aber das gute Wetter lädt ja vielleicht zum sprühen auf dem Balkon ein

@Moritz
Schön, dass Du mal wieder rein geschaut hast.

Zitat
Die fertigen Washings von Games Workshop würde ich dir übrigens nicht unbedingt empfehlen, die sind auch auf Flächen sehr haftfreudig und lassen sich nicht gut abwischen. Da hat man dann schnell „Wasserränder“ wo sie nicht sein sollen. Auf stark strukturierten Bereichen kann man sie aber gut anwenden, da ziehen sie sich sehr schön in die Vertiefungen.


Ja, es hat seine Vor- und Nachteile: Ich finde es benetzt besser als eine selbst angesetzte brühe, auch wenn man was zum Enstpannen reingibt, daher gibt es gefühlt weniger Tropfenbildung. Wenn es aber mal tropft, sind sie schwerer wieder wegzubekommen. Für großflächiges ist sicher etwas Wasserbasiertes besser, bei manchen Ecken von Güterwagen geht's es gefühlt mit dem Washing besser.

@Joost
Freut mich, dass Du Dir ein paar Anregungen holen konntest

Zitat
ch hab deine vorbild gebraucht um die BR 628 genau so um zu bauen, nun hab ich ein zweite defekte Triebzug dazu gekauft und die Reifen mit Haftreifen gewechselt so das unter das einzige angetrieben Drehgestell alle reifen jetzt Haftreifen haben. Auch hab ich was extra Blei uber die motor angebracht. Stromabnahme ist uber alle teilen gekuppelt und deswegen fahrt die jetzt ohne stottern. Auch das zweite Triebzug wird elektrisch gekuppelt.
Dadurch lasst sich die beiden Triebzüge durch einem Dekoder mit 4 lichtausgangen sich steuern. Naja da werde ich mall detailliert in eine eigen bericht weiter schreiben.

Auch meinem Gravita's sollen noch mall nach gepinselt werden mussen. Das sieht viel besser aus. Die DB variant fehlt bei mir leider noch.



Das mit dem Blei und den Haftreifentausch ist keine schlechte Idee. Und ja, wenn Du nur eine zweipoolige Leitung hast, brauchst Du im Steuerwagen einen Funktionsdekoder. Ob man auch vier Leitungen durchlegen kann, oder ob der Übergang zu steif wird, habe ich noch nicht ausprobiert.

Bei der Gravita solltest Du aber einen ganz feinen Pinsel, der noch nicht ausgefranst ist benutzte, damit Du zwischen die Stufen kommst. Notfalls müssen die dann wieder in Alufarben nachlackiert werden.

Nun aber doch noch ein paar Bilder...
Auch wenn ich keinen Fortschritt bei den Wagen vermelden kann, so war ich doch nicht untätig. Für meine zwei MaKs und zwei MaKs von meinem Vater habe ich kostenlose Tauschradsätze mit Messingzahnräder bestellt um sie gegen die Achsen mit Kunstoffzahnräder zu tauschen. Die reißen ständig, was zu einem unrunden Lauf führt. Jetzt laufen alle vier wieder, wobei scheinbar teilweise die Elektronik bei den Loks auch Probleme macht, weshalb ich bei denen von meinem Vater noch zum Lötkolben greifen musste.

Und so bot sich die Gelegenheit für eine kleine Lokparade (die doppelte Nummer der NIAG mal bitte ignorieren )





Hier bringt die NIAG einen schweren Kohlezug aus dem Hafen



Und nochmal fast gleich



Der Zug wurde dann von der DB übernommen


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#836 von GSB , 30.06.2015 22:20

Hallo Dirk,

schöne moderne Dieselloks!

Also am Besten das EH-Design - die roten Balken in Lichtgrau oder Verkehrsgrau, dann wär's ne tolle Designvariante für meine GSB!

Gruß Matthias


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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#837 von Joost , 01.07.2015 09:01

Zitat von Remo Suriani


Das mit dem Blei und den Haftreifentausch ist keine schlechte Idee. Und ja, wenn Du nur eine zweipolig Leitung hast, brauchst Du im Steuerwagen einen Funktionsdekoder. Ob man auch vier Leitungen durchlegen kann, oder ob der Übergang zu steif wird, habe ich noch nicht ausprobiert.




Ich hab es ein bisschen doof geschrieben wann ich das so zuruck lese. Ich habe ein 6-polige Leitung zwischen antriebwagen und beiwagen, 2 für Stromabnahme, 2 für lichten am beiwagen (via AUX1 und AUX2) und 2 für Lichten am zweiten Triebzug (via F0 weiß und F0 gelb)

Wann du litzte nutzt die dunn genug sind geht das alles prima, gerade wann man nicht mit R2 oder kleiner fahrt. Bei mir geht der Zug mit ein bisschen muhe durch R2. Also muss das bei dir sicher gehen.

Zitat

Bei der Gravita solltest Du aber einen ganz feinen Pinsel, der noch nicht ausgefranst ist benutzte, damit Du zwischen die Stufen kommst. Notfalls müssen die dann wieder in Alufarben nachlackiert werden.



Ich wird da sicher auf achten, danke für denn Tipp!

Zitat

Nun aber doch noch ein paar Bilder...
Auch wenn ich keinen Fortschritt bei den Wagen vermelden kann, so war ich doch nicht untätig. Für meine zwei MaKs und zwei MaKs von meinem Vater habe ich kostenlose Tauschradsätze mit Messingzahnräder bestellt um sie gegen die Achsen mit Kunstoffzahnräder zu tauschen. Die reißen ständig, was zu einem unrunden Lauf führt. Jetzt laufen alle vier wieder, wobei scheinbar teilweise die Elektronik bei den Loks auch Probleme macht, weshalb ich bei denen von meinem Vater noch zum Lötkolben greifen musste.



Wo hast du die Tauschradsätze her? Meine waren auch kaputt, minitrix hat keine messingräder im vorrat gehabt und hab das deswegen bei jemand anderes machen lassen (10,-).

Die Elektronik im minitrix loks ist mist, bei mir ist standard wann ich eine minitrix Lok digitalisiere das der polyswitch raus geht oder ein drahtbrucke bekommt.

Sonnst noch, Mehr von diese schone bildern, MAK-loks gehen immer!


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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#838 von Rainer ttilps , 03.07.2015 20:06

Hallo Dirk,


"Gruppensechs" mit Niag-Lok, nicht schlecht.
Die motorseitig gekuppelten Loks sind sogar interessanter.
Und so ne` MAK-Lokparade wirkt schon gut.

Gruß aus dem Niag-Gebiet,
Rainer


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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#839 von Remo Suriani , 04.07.2015 18:34

Hallo in die vermutlich schwitzende Runde...

Nachdem es für großartige Aktivitäten doch etwas warm ist und in die Abendstunden verlegt wurden, hatte ich am Tag Zeit nach anderthalb Jahren das Projekt 140-Umbau abzuschließen

Der Endzustand war ja schon vor einer Zeit beinahe erreicht, es fehlten aber noch ein paar Restarbeiten. Von Nothaft gabs einen neuen Kontrastbalken, da beim ersten das Logo nicht ganz perfekt war und mit den nun komplettierten Decals konnte es auch an die Alterung gehen. Dann wurden die Schneepflüge vervollständigt, ein neuer Lichtleiter und die Seitenfester eingebaut und noch neue Pfeifen spendiert.

Für die, die jetzt nicht wissen worum es geht, gabs hier shconeinmal eine Zusammenfassung des Umbaus: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=51...rt=500#p1247115

Und wären die einen noch lesen, nochmal eben was zu den letzten Antworten:

@Matthias:

Zitat
Also am Besten das EH-Design - die roten Balken in Lichtgrau oder Verkehrsgrau, dann wär's ne tolle Designvariante für meine GSB!


Tja, dann auf ans Werk Die Nächste Lok bekommt dann eine GDB-Desing-Abwandlung

@Joost

Zitat
Wo hast du die Tauschradsätze her? Meine waren auch kaputt, minitrix hat keine messingräder im vorrat gehabt und hab das deswegen bei jemand anderes machen lassen (10,-).


Bei Trix. Aktuell gibt es sie wieder. Ich meine sie haben mal wieder die Lok im Programm und daher wieder Ersatzteile

@Rainer

Zitat
Die motorseitig gekuppelten Loks sind sogar interessanter.


Da bin ich ganz Deiner Meinung

So aber nun zu den Bildern der 140:















Die Seitenfenster sind nicht ganz korrekt, die hat eigentlich welche, die wie die Lüfter in einem eckigen Rahmen eingefasst sind. Und auf der einen Seite bekommt sie auch mal ne Loknummer, wenn ich das Decal wiederfinde

Die Laufspuren an der Seite entstanden mit Puderfarbe, genau wie eine leichte Aufhellung der Seiten. Das Dach wurde mit schwarzem Wasching behandelt Danach gabs eine Fixierung mit seidemattem Lack. Anschließend wurde das Dach und das Fahrwerk noch einmal mit Airbrush gealtert

Und für die, die zu faul für den Link und sich fragen, warum das bisschen Altern anderthalb Jahre dauerte - Die sah mal so aus:



Ich wünsche allen ein schönes Restwochenende, das hoffentlich unwetterfrei bleibt


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#840 von Rainer ttilps , 04.07.2015 22:27

Hallo Dirk,

die Kur im Aw hat sich gelohnt.
Aber nach einem so langen Aw-Aufentahlt hätte Manni die
Lok ja mal waschen können.

Gruß Rainer


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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#841 von Hewi62 , 05.07.2015 13:51

Hallo Dirk,

Super Umbau!!! Tolle Alterungen und die auf gleichem Niveau befindlichen Bilder machen immer wieder Spaß !!! Schaue regelmäßig gerne vorbei...


Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#842 von MicroBahner , 05.07.2015 15:57

Wow Dirk,
die beiden vorher - nachher Bilder machen schon sehr deutlich klar, wieviel Arbeit Du da reingesteckt hast. Und das Ergebnis ist absolut überzeugend . Ok immer noch eine 140er, aber im Prinzip eine ganz andere Lok. Auch da muss man sich mal wieder - wie so oft bei Dir - klarmachen, dass das N ist


viele Grüße
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#843 von Remo Suriani , 16.07.2015 23:44

Guten Abend zusammen,

freut mich, Andreas, Rainer und Franz-Peter, wenn Euch der Umbau gefällt. Da täuscht mich mein eigener Eindruck zumindest nicht, dass ich zufrieden sein kann.

Die letzte Zeit gabs nicht so viel Neues zu zeigen. Das liegt zum einen natürlich tatsächlich etwas am Wetter, zum anderen war ich aber gar nicht so untätig, man sieht es nur nicht, da ich zusammen mit Olaf an einer Umstellung der Steuerung auf digital – mit dem Ziel ESTWGJ einzurichten - plane. Dann kann ich den Bahnhof nämlich vorbildgetreut wie ein Sp Dr S 60 (Spurplan-Drucktastenstellwerk) steuern. Ist zwar ein großer Aufwand, aber für mich, der ich das mal gelernt habe, ist das einfach die betriebliche Krönung.

Das hängt auch damit zusammen, dass ich ja noch mit dem Haltfall der Signale zu kämpfen hatte, und deshalb auch scheute den anderen Bahnhofskopf anzugehen. Nun habe ich eine Komplettlösung, bei der ich weiß, dass dann auch alles richtig funktioniert.
Und für die, die es interessiert, so sähe dann der Stelltisch von Rheinfort aus:



Natürlich nur am Monitor. Es gibt zwar von Erbert auch echte Tischfelder um den Pult 1:1 nachzubauen (was nochmal einen tacken genialer wäre), aber das Ding kostet mehrere tausend Euro und ist auch etwas groß, daher bleibt der Tisch auf dem Rechner. Aber egal, trotzdem genial 
Größter Aufwand dabei ist noch, dass ich einen Haufen Trennstellen für die Gleisbesetztmeldung nachrüsten muss. Ein paar passen zwar schon, aber noch nicht alle.
Die neue Güteranlage habe ich schon korrekt isoliert, aber bei den alten Teilen muss ich wohl nochmal die Trennscheibe und den Lötkolben zur Hand nehmen. Wo die Trennungen genau hinkommen ist aber schon klar, es gibt nämlich schon einen Isolierplan, der sieht dann so aus.



Jeder farbiger Bereich ist ein Isolierkreis, insgesamt 32, was dann gut mit zwei 16fach Gleisbesetztmelden passt (und das war Zufall)

Aus diesem Grund tut sich vielleicht in der nächsten Zeit eher unter der Anlage etwas als in der Ausgestaltung, ich hoffe aber trotzdem zwischendurch mal ein paar Fotos zeigen zu können.

Und so auch jetzt:
Ich habe jetzt endlich die fehlende Airbrushfarbe und konnte nun die neuen Gleise altern. Es ist ein großer Effekt, wenn nur noch die Schienenköpfe silbern leuchten und nicht mehr die ganzen schienen. Gleich sieht alles filigraner aus.



Und ich konnte endlich weiter altern.

Nachdem ich letztens mal gezeigt habe, wie die Vorbereitung läuft – Erst farblich verbessern, dann mit eine Wasching oder Dreckbrühe die Tiefen betonen und den Schmutz darstellen, geht’s nun mit Airbrush weiter.

Während ich den tiefsitzende Schmutz und Ölrückstände und alles in den Ecken eher direkt mit Farbe am Modell bearbeite, nutze ich Airbrush dann nach dieser Grundverschmutzung für den typischen braunen Belag, der sich durch Flugrost und Bremsstaub am Fahrwerk und an den Seiten absetzt und an den Dächern für den Stromabnehmerabrieb (dann etwas dunkler) und ebenfalls abgesetzten Bremsstaub.

Für Airbrushalterung nehme ich normalerweise Acryl-Farben von Tamiya, da es die in vielen Erdfarben gibt, schon an sich sehr flüssig sind und gut mit Wasser, Spiritus (oder irgendwo dazwischen angesiedelt – Wodka) verdünnen lässt. Als Grundfarbe nehme ich persönlich am liebsten XF 64 Red Brown. Das ist auch die Farbe, die ich für die Gleise nehme, damit harmonisiert das auch mit dem Bremstaub, der sich ja sowohl an Wagen als auch Gleisen absetzt.

Zum Altern von Fahrzeugen dunkele ich das braun ein kleines bisschen mit schwarz und etwas dunkelbraun ab, da es sonst manchmal etwas hellbraun wirkt, wenn man die Fahrzeuge nur dünn einnebelt. Damit die Farbe nicht zu dicht wird, wird die Mischung dann 50/50 mit mattem Klarlack gestreckt. Lieber mal ne Schicht mehr, die nicht ganz deckt als wenn man bei 100% braun schon beim ersten Übernebeln zu viel hat.
Hier mal ein paar Bilder. Ich hoffe man erkennt genug, aber es war wieder Kunstlicht. Die Kesselwagen habe ich für einen Bekannten gealtet und er bekommt sie morgen zurück, daher weiß ich nicht, ob ich morgen noch Bilder bei Tageslicht schaffe. Falls ja, stelle ich nochmal bessere Bilder ein.
So sehen die Wagen aus der Packung aus:





Und hier im Zug –












Die Kessel wurden wieder mit verdünntem Schwarz bepinselt, was dann von oben nach unten in Regenlaufrichtung abgewischt wurde (ist zugegebenerweise bei den weißen Untegründen nicht ganz risikolos). Danach wurde das Fahrwerk und die Oberseiten mit der beschrieben Airbrushmischung behandelt. Bitte daran denken die Achsen auszubauen. Sonst sind zum einen die Räder dreckig, zum anderen gibt’s dann lustige Farbschatten der Drehgestellblenden, weshalb die Radscheiben beim Fahren etwas wechselnde Farben haben. Bei den Kesselwagen hat es sich auch bewährt, die Drehgestelle abzubauen um die Kesselrundung auch von unten ohne Schatten des Drehgestells lackieren zu können.

Und natürlich haben auch meine beiden Beispielwagen von letztens noch etwas Farbe abbekommen.



Darüber hinaus konntet Ihr auf den Bildern sehen, dass jetzt die Bremsprobeanlage vollständig ist. Nachdem ich letztens einen Prototyp gebaut habe, habe ich nun noch zwei weitere aufgestellt, damit alle Gütergleise mit Schläuchen erreichbar sind. Das die halbwegs natürlich auf dem Boden liegen und nicht in der Luft schweben war dabei die größte Herausforderung.

So, das war‘s auch, das Bett ruft


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#844 von Pascal88 , 17.07.2015 00:12

Abend Dirk,

seit langem mal wieder bei dir auf der Seite. Wahsinn was sich da tut!!! Echt Hut. Geniale Leistung von dir.

Bin grad auf youtube zufällig auf 8Videos von Rheimfort gestoßen. Endlich mal bewegte Bilder. Nur das mit dem Rangiergang muss nochmal geübt werden...

weiter so


Grüße Pascal


Meine alte Anlage: viewtopic.php?f=64&t=111571


 
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#845 von Remo Suriani , 18.07.2015 07:55

Guten morgen,

so, wie angedroht habe ich die Wagen gestern nochmal bei besserem Licht fotografieren können. Schaut einfach selbst, den Text gibts bei meinem Beitrag von vorgestern











@Pascal
Ui, die Videos kannte ich gar nicht (wer sich auch dafür interessiert, bei Youtube mal "Rheinfort" eingeben). Da hat Nico(Maschineneinrichter) ja fleißig gefilmt. Das Thempo kann man da natürlich nicht beeinflussen, zum einen, da ja alle möglichen Leute am Regler sind, zum anderen, weil ich bei den meisten Videos gar nicht dabei war, die entstanden wohl Freitagabend, als ich Familienbesuch hatte - Also, ich kann nichts dafür Auf dem einzigen Video wor ich drauf bin habe ich auch noch die Haare komisch, das sollte doch vorher gewarnt werden ops: Dafür ist Alex auch zu sehen (Wer wir jetzt sind kann jeder selbst spekulieren)
Wenn ich selber fahren, gehst etwas ruhiger zur Sache, da hatte ich hier auch schonmal Videos eingestellt, die hast Du dann vermutlich verpasst:
viewtopic.php?f=51&t=96070&start=650#p1329367

@Nico:
Tolle Videos, wie läuft eigentlich Deine Planung noch so? Es schmeichelt mich ja sehr, dass Du nur Videos von Rheinfort eingestellt hast und nichs von den anderen Bahnhöfen des Treffens finde. eine schöne Strerckenfahrt oder Betrieb im Stahlwerk wäre doch sicher auch mal ein Video wert gewesen...


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#846 von MicroBahner , 18.07.2015 23:21

Hallo Dirk,
die Ergebnisse deiner Alterungen sind genauso überzeugend, wie deine Beschreibungen und Tips dazu

Zitat von Remo Suriani
Das die halbwegs natürlich auf dem Boden liegen und nicht in der Luft schweben war dabei die größte Herausforderung.

die Du hervorragend gemeistert hast. Auf den Fotos wirkt das nicht nur 'halbwegs' sondern durchaus 'ganzwegs' natürlich

Dein Sp Dr S 60 Projekt finde ich natürlich auch höchst interessant. Wenn der Stelltisch nur auf dem Bildschirm erscheint, wie macht ihr das dann mit der Bedienung? Wird's ein Touch-Screen?


viele Grüße
Franz-Peter
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#847 von migru , 20.07.2015 21:00

Hi Dirk,

GBM? Willkommen im Club. Haste Deine Wagen eigentlich schon bewiderstandet?

Viele Grüße

Michael


migru  
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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#848 von Patrick_ , 20.07.2015 22:19

Hallo Dirk,
deine Alterungen von Rollmaterial und Umfeld sind wieder mal sehr gut; sagt jemand, der die Anschaffung eines dazu scheinbar nötigen Air-Brush-Systems immer wieder hinausschiebt.

Nun meine Fragen:
Wirst du ESTWGJ zusammen mit der von dir hier vor einiger Zeit gezeigten Daisy II (und Loconet) verwenden?
Weißt du schon schon welche Rückmelder und Schaltdecoder du benutzen wirst?
Willst du dein selbstgebautes Stellpult (analog, oder?) irgendwie beibehalten bzw. einbinden oder wird Rheinfort in Zukunft zwingend einen PC zum Betrieb benötigen?


Gruß
Patrick

[@Michael im Beitrag über dem hier: Ja, ich habe Rheinfort schon in echt gesehen, aber in 2015]


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viewtopic.php?f=64&t=126558


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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#849 von Remo Suriani , 20.07.2015 22:54

Hallo zusammen

Danke für Eure Rückmeldungen zu den Wagen und herzlich willkommen Patrick

Ich versuche mal auf Eure Fragen zu ESTWGJ zu beantworten:

- Wirst du ESTWGJ zusammen mit der von dir hier vor einiger Zeit gezeigten Daisy II (und Loconet) verwenden?
Rheinfort wird zwei Eingänge für das Digitalsignal bekommen, einen fürs Fahren, einen für Rückmeldung und Schalten. Damit kann bei Fremo-Treffen der "externe" Digitalstrom zum Fahren eingespeißt werden. Zu Hause werde ich dann die Daisy II dafür benutzen. Am zweiten Eingang hängt dann unabhängig vom Fahren ESTWGJ (über eine gebraucht günstig bekommene Intellibox Basic)

- Weißt du schon schon welche Rückmelder und Schaltdecoder du benutzen wirst?
- Rückmelder vermutlich diese: http://www.bluecher-elektronik.de/prod/gbm/gbm16xl.html Ich hatte erst Uhlenbrock geplant, die aktuelle Generation soll aber Probleme machen wenn Fahrsignal und Loco-Net-Rückmeldung nicht über die selbe Zentrale laufen
- Signaldecoder von einem Bastler, der die privat baut, die speziell für den Einsatz von vorbildgerechten Lichtsignalwechseln optimiert sind

- Willst du dein selbstgebautes Stellpult (analog, oder?) irgendwie beibehalten bzw. einbinden oder wird Rheinfort in Zukunft zwingend einen PC zum Betrieb benötigen?
-Den Analogpult dürfte es nicht mehr geben, ich möchte aber auch fahren können, ohne gleich einen PC hochfahren zu müssen. Für einen solchen "Notbetrieb" würde ich die Daisy II mit Ihrer Gleisbox verwenden, da sie immerhin 16 Fahrstraßen einspeichern kann, die sich schnell abrufen lassen. Signale und Rückmeldung wären dann aber ohne Funktion. Darüberhinaus möchte ich die wichtigen Gleise weiterhin manuell abschaltbar machen, um auch beim digitalen Schalten weiterhin analog fahren zu können (oder auf einem Fremotreffen Analogfahrzeuge zur Deko aufstellen zu können )

- GBM? Willkommen im Club. Haste Deine Wagen eigentlich schon bewiderstandet?- Ich habs ja letztens auf dem Stammtisch mal getestet. Ich muss noch üben, aber mittelfristig ist das natürlich geplant. Aber im Notfall läuft es ja auch ohne (wenn auch bei weiten nicht so schön)

- Wenn der Stelltisch nur auf dem Bildschirm erscheint, wie macht ihr das dann mit der Bedienung? Wird's ein Touch-Screen?
Im ersten Schritt Mausbedienung am Monitor (man klickt also die Start- und Zieltaste - So arbeitet auch das Schulungsprogramm der Bahn für 60er Stellwerke). Touch-Sreen ist aber durchaus eine Option für später. Ansonsten hoffe ich über eine Tastatureingabe analog eines Nummernstellpultes, so dass man dort eine vorbildgerechte Eingabe ins System haben kann.

Ich hoffe, das beantwortet Eure Fragen weitestgehend


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinfort - Parkplatzmarkierung

#850 von Remo Suriani , 26.07.2015 19:03

Schönen Abend miteinander,

auch wenn jetzt, wie geschrieben, in der nächsten Zeit der Fokus eher bei der Steuerungsplanung liegt, passiert natürlich trotzdem noch etwas an der Anlage selber. So habe ich den Sturm gestern genutzt, um nun die neuen Gütergleise einzuschottern.

So sieht es dann insgesamt aus:







- Ein Gleis in der Halle
- Neben der Halle eins, wo dann Wagen zum Austauschen warten
- Das Elokwartegleis
- Und die Bahnmeisterei, mit dem Stumpf in dem mal Maschinen geparkt werden und im anderen Teil des Gleises können Baustoffe umgeladen werden

Die Papphalle wird natürlich irgendwann ersetzt und dann entsprechend etwas kürzer ausfallen und an einer Kulisse enden, die die Schattengleise abtrennt - aber das habe ich vermutlich schon zich mal geschrieben

Irgendwie hat das Schottern diesmal nicht so geklappt wie sonst: Die Leim/Farb/Wasser-Mischung floss nicht richtig, trotz Spüli und vorherigem einsprühen, keine Ahnung warum.
Deshalb musste ich mehr einsprühen, damit der Schotter vorher besser druchnässt ist. Dadurch schammen aber einige Steine auf, weswegen die Form nicht so gut ist und sich viele Steine auf die Schwellenenden legten. Und in dem dann sehr nassen Shcotter erkennt man schwer, wo man schon geleimt hatte, daher blieben ein paar Stellen ungeklebt, die ich dann heute nacharbeiten musste. Teilweise war darunter der Schotter noch loose (ich vermute das aufgespühte Wasser ist eingezogen und hat dann das Leim-Wasser ausgesperrt, daher habe ich alles heute nochmal getränkt. Im Detail ist das Schotterbett daher irgendwie etwas unruhieger als sonst, teilweise porös. Naja, geht schon so, ich vermute das sehen manche als nörgeln auf hohem Niveau, aber es ging eben schon besser.



Überhaupt ist Schottern (und besonders das Verkleben) einer der Arbeiten, die beim Bauen am wenigsten mag. Da kann soviel schief gehen, mit Farbe, mit dem Kleber, dann stößt man an das Brett und alles verrutscht, dann ist es unheimlich eintönig, auch wenn es gut klappt. Naja jetzt ist es geschafft, das ist die Hauptsache.


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