1)
Hallo Dirk,
Meine Wartezeit für die Heißwölfe betrug ca. 6 Wochen. Habe gerade mal auf die Homepage des Herstellers geschaut. Jetzt sind 3 Monate angesagt. Wie gesagt ich bin sehr zufrieden, fahren doch selbst schwere Fälle langsam und manierlich an.Schau dir einfach mal die Berichte dazu in diversen Fachzeitschriften an, die findest du ebenfalls auf der Herstellerhomepage. Der Preis-na ja einmalige Anschaffung, danach kommt eigentlich nur noch Digital infrage. Gerade wenn du viel rangieren willst kommst du an den Reglern im Analogbereich nicht mehr vorbei. Wichtig und zeitaufwendig ist es allerdings die für dich richtige Einstellung der Loks und Triebwagen zu finden.
Jetzt zum mittleren Bahnhofsgleis. Dieses ist so gewünscht, weil erstens der Platz begrenzt ist und ich dieses Gleis als Trennung zwischen den beiden Stromkreisen benutze. Das heißt auf diesem Gleis muss immer gehalten werden, wenn ich in die verschiedenen Stromkreise wechseln will. Durch eine Relaissteuerung die mit der Weichenstellung verbunden ist schaltet sich automatisch der jeweilige Trafo auf den gewählten Stromkreis. Auf der kleinen Anlage im Analogbereich wird bei 2 Zügen im Fahrbetrieb eh auf Sicht gefahren, da stört mich die Einschränkung nicht.
Ein Stellpult benötige ich ebenfalls nicht, da im Laufe der Zeit mir die Kippschalterstellung und Bedienung der Weichen durch die Taster völlig ausreicht.Aber, da hast du sicher recht bei einer größeren Anlage würde ich sicherlich auch auf ein Gleisstellpult setzen, aber bei meiner Kleinanlage ist das nicht nötig. Vielen Dank für deinen Eintrag bei mir
sei gegrüßt
wolfgang
2)
Hallo Renzo,
bei meiner Gesamtlänge von 2,80cm für die Gesamtanlage gehen natürlich keine größeren Gleislängen. Bei mir sind das im unteren Schattenbahnhof nutzbare 130cm Zuglänge. Dazu gehören nicht die 20cm für den Durchrutschweg vor den Ausgangsweichen. Das reicht mir und der kleinen Anlage für einen Eilzug oder Schnellzug mit 6 langen Schnellzugwagen oder 15-teiligen Güterzug je nach Achsanzahl. Auch sind die Steigungen und Bahnhofslängen danach auszurichten. Für mich ein guter Kompromiss. Habe mal bei dir reingeschaut, das wird etwas Schönes werden, wenn du Hilfe brauchst, melde dich.
Grüße
wolfgang
zu3)
Hallo Thomas,
es gibt kein Schottergeheimniss.Ich mach das so: zuerst das Gleis auf dem Gleisuntergrund mit der Airbrush oder Pinsel bemalen. Ein kleines Kaffesahneglas mit Schraubdeckel nehmen und durch ein Loch im Deckel einen Strohhalm einkleben. Damit hat man eine leicht dosierbare Schotterhilfe. Den Böschungsrand mit etwas verdünntem Ponalleim einstreichen und einschottern und zusätzlich den Schotters mit einem der Gleisbreite angepassten Pinsel verteilen. Aufpassen, das auch die Schwellenenden fast im Schotterbett verschwinden, das habe ich auf den Bildern vergessen. Alles mit einer kleinen Sprühflasche mit entspannten Wasser einnebeln, aber aufpassen, dass der Wasserdruck nicht wieder das Schotterbild zerstört. Dann den gewünschten Schotterleim mit der Pipette auftragen. Die sauberen Rand bekommst du, wenn du vor den genannten Arbeitsschritten die gewünschte Randbreite mit schmalen Tesakreppstreifen abklebst. Nach dem einschottern kannst du diesen wieder abziehen. Mit dem Finger nochmal sanft den Schotter andrücken-fertig. Anschließend vielleicht noch mit Pulverfarbe Rost und Pinsel auf dem Schotterbett nacharbeiten.
Grüße
wolfgang