RE: Eine kleine Spur N Anlage - ein letztes Dankeschön für alle Mobafreunde hier.

#26 von wolf2106 , 25.10.2013 21:13

Hallo,

@Friedl,

na ja mit deiner Anlage ist das nicht zu vergleichen,aber ich versuche mir im Kleinen etwas schönes zu schaffen,ohne das es zuviel Finanz -und Zeitreserven kostet.Vielleicht hast du Lust mal öfter vorbeizu schauen.Würde mich freuen

grüße

wolfgang

@Renzo
lieben Dank für deine lobenden Worte.ich werde mir weiterhin Mühe geben meinem Anspruch gerecht zu werden.
Grüße

wolfgang



@Raimund
Ja,das stimmt,aber nur weil mir ein Spot beim fotografieren gerade defekt ging.Ansonsten ist die Ausleuchtung ok.Habe mich gerade auch mal mit der Thematik Gleise altern und schottern beschäftigt.
Was meinst du könnte das gehen?
Hier mal die Pecogleise mit der Airbrush in zwei Farben behandelt.Die Oberfläche wird natürlich noch mit dem Rubber bearbeitet.






und hier mein Lieblingsschotter nach vielen Versuchen mit Asoa ,Wilder Kaiser,Koemo usw. und blieben diese zwei von der Firma Spurenwelten übrig.Welchen ich nehmen werde weiß ich jetzt aber noch nicht wirklich.





grüße

wolfgang


 
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#27 von E 44 , 26.10.2013 09:04

Hallo Wolfgang,

ich hab das (noch) nicht mit Gleise altern. Aber mir gefällts, vorallem mit dem Schotter auf dem letzten Bild rechts.
Die Gleise solltest Du säubern, bevor es weiter geht mit dem Bau, nicht, das Du nachher Stellen hast, wo du dann nicht mehr herankommst


Liebe Grüße
Raimund


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Raimund

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#28 von ick_fahr_im_kreis , 26.10.2013 09:27

Hallo Wolfgang,

ich würde alle beide Schotter verwenden, flächenmäßig nach "Rostanfall" verteilt. Als Grundschotter würde mir der rechte besser gefallen, da er einen kleinen Kontrast zu den gealterten Schienen darstellt. Die Alterung der Schienen selber ist mir ein bißchen zu uniform, die Holzbohlen sollten noch andere Schattierungen aufweisen, dann wäre das Bild kontrastreicher und lebendiger.


Viele Grüße

Uli



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#29 von N Bahnwurfn , 27.10.2013 18:19

Hallo Wolf,

habe mir gerade deinen Thread durchgelesen und in anbetracht der eingestellten Bilder deiner Epoche II Anlage kommt bei mir echt Wehmut auf, das es diese schöne Anlage nicht mehr gibt.
Ich kann aber auch deinen Wunsch eine Anlage, aus der Zeit deiner Kindheit und Jugend darzustellen, gut verstehen.
Mir geht es zur Zeit ähnlich. In anbetracht des damls mangelnden Angebots der Epoche III der DR hatte ich mich vor geraumer Zeit auch für die Epoche II entschieden und nun schon etliches Material angeschafft. Inzwischen hat sich das Angebot sehr zum guten geändert und seit ich für meinen Schwager eine Anlage der DR EP III baue tendiere ich immer mehr dazu, auch selbst diese Zeit meiner Kindheit und Jugend zu verwirklichen.
Am liebsten hätte ich ja eine Anlage auf der ich beide Epochen (natürlich nicht gleichzeitig) fahren könnte. Denn die größere Vielfalt und die schöneren Zuggarnituren hatte eindeutig die Epoche II.

Nun wünsche ich dir aber erst mal viel Spaß bei deinem Neubau und vor allem das du mit dieser Anlage die Erfüllung findest die du bisher so vermißt hast.

MfG Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
viewtopic.php?f=64&t=77832


 
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#30 von GSB , 10.11.2013 09:03

Guten Morgen Wolfgang,

bin gerade über Deinen Thread gestolpert. Und nach den wunderschönen Bildern der alten Anlage mußte ich nochmal nachsehen - das soll wirklich Spur N sein? Maßstab 1:160???

Konnte ich echt nicht glauben! Dann kann man ja bei der neuen Anlage noch einiges erwarten! Das einzige, was mir auf Deinem Plan nicht ganz so gut gefallen hat, sind die 3 Brücken in dem recht kurzen Flußabschnitt... Aber ich denke mal, Du bekommst das auch überzeugend hin!

Gruß Matthias


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#31 von wolf2106 , 10.11.2013 10:33

Hallo Matthias,

der auf dem Foto grau wirkende Schotter ist der Porphyr dunkelbraun mit der Artikelnummer 215.Der andere braune Schotter Artikelnummer 219 war der Ersatz für den Porphyr braun den es aber jetzt ebenfalls nicht mehr gibt.Ein Glück habe ich mehr als genug damals gekauft.
Zu den Brücken.Die hintere letzte wird als Highlight ein funktionierende Klappbrücke werden die aber meist unten verbleibt.Wie du auf meinen alten Bilder sehen kannst, sehen auch mehrer Brücken hintereinander ganz gut aus und solche Gegebenheiten sind auch durchaus vorbildgerecht.


bis denne...

wolfgang


 
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#32 von wolf2106 , 10.11.2013 14:09

Hallo Stummis,

es geht langsam vorwärts.Der erste Schattenbahnhof von zweien steht und ist eingebaut.Auf der kleinen Anlage können Züge mit einer Gesamtlänge von 1,20m fahren.Sicher für viele von euch nicht viel ,für mich ausreichend.Als nächster Schritt wird das Stellpult entworfen damit auch alles angeschlossen werden kann.Erst dachte ich an die Firma http://www.schaeffer-ag.de/
aber als ich den Preis hörte ,bin ich zum Entschluss gekommen dieses selbst zu bauen.








und da ich ein ordentliches Schweinchen bin.versuche ich auch hier Ordnung zu schaffen.



Grüße

wolfgang


 
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#33 von GSB , 11.11.2013 09:31

Zitat von wolf2106
Du bist H0e Bahner dann gibt es ein Fotoschmankerl für dich!! Mein Freund baut H0e.


Guten Morgen Wolfgang,

danke für die schönen Bilder!

Zitat
der auf dem Foto grau wirkende Schotter ist der Porphyr dunkelbraun mit der Artikelnummer 215


Wirkt der nur auf den Fotos so grau - oder ist er es in Natura auch? Gefällt mir so grad ganz gut...

Viel Spaß beim Weiterbau!

Gruß Matthias


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#34 von wolf2106 , 29.11.2013 23:14

Hallo Matthias,

entschuldige die späte Antwort ,aus Zeitgründen war mir eine frühere leider nicht möglich.Die graue Tönung des Schotters ist auch in Wirklichkeit vorhanden.Die Gleise werden allerdings neu mit der Airbrush behandelt und bekommen eine neue Farbe.Dazu später mehr.
In der Zwischenzeit ist auch der zweite Schattenbahnhof mit der Kehrschleife fertig geworden.Alles ist schon am Stellpult verkabelt und fertig.Die Bilder der beiden Schattenbahnhöfe füge ich mal bei.Auch an Abstellgleise für Triebwagen wurde gedacht.6 Stück insgesamt sollten für die kleine Anlage reichen.Damit habe ich im unterirdischen Bereich jetzt Platz für insgesamt mindestens 16 Zugeinheiten ,und es bleiben noch mehrere Gleise frei.Der unterirdische Berich wurde ausschließlich mit Rocomaterial ,das sich sehr gut bewährt hat,ausgestattet.Demnächst wird mit Peco Code 55 weitergemacht.
Kleiner Tipp am Rande.Das Stellpult an der alten Anlage wurde noch mit glatten Aluplatten 3mm stark gebaut.Nachteil war die schwere Bearbeitung und die Fingerabdrücke überall am Stellpult.
Jetzt arbeite ich mit sogenannten Dibondplatten (schwarzer Polyethylen-Kern, beidseitig mit 0,3 mm starkem Aluminiumblech beschichtet, Edelstahl-Optik geschliffen (Klarlack)/metallic seidenmatt (einbrennlackiert) die absolut leicht sind und sich wesentlich leichter bearbeiten lassen.Und durch die Edelstahloptik sieht es auch richtig edel aus.Und billiger ist es auch noch.
So jetzt aber die nächsten Bilder.



















bis denne...

wolfgang


 
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#35 von Boa-Fan , 07.12.2013 08:36

Möööönsch,

wieso hab ick dat hier bisher übersehen? ops:

Sieht sehr gut aus, lieber Wolfgang
Werde weiterhin Dein Tun hier beobachten

Bis zum nächsten 1:160er Stammtisch in Zossen rost:


Liebe Grüße aus Potsdam, der Jörch :-)


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#36 von wolf2106 , 27.01.2014 20:12

Hallo Modellbahnfreunde,

heute war es soweit,die neuen Fahrregler der Firma Heißwolf sind gekommen.Schnell ausgepackt und angeschlossen - ein Traum wurde wahr.Was sonst nur Digitalfahrer vorbehalten war kann jetzt in Analog nachvollzogen werden.Brems und Beschleunigungszeit sowie Höchstgeschwindigkeit für bis zu 255 Fahrzeuge kann separat eingestellt werden.Ebenso die verschiedenen Motorcharakteristiken wie Glockenankermotor,5-Poler oder die alten 3-Poler Motore in bezug auf Spannung Freuquenz A + B u.s.w.Natürlich bleibt es analog dabei nur einen Zug auf dem Gleis fahren zu lassen und die Beleuchtung ist auch nicht schaltbar ,aber sonst?
Klasse .Meine alten Möhren sind nicht wiederzuerkennen.So nebenbei ist auch die Fertigstellung der kompletten Gleisanlage gelungen.ich kann Fahrbetrieb machen.Ein herrlicher Moment,war ich doch 3 Monate ohne Fahrspass.Beim Hausbau wäre jetzt Richtfest.
Demnächst wird als erstes das Hafengebiet im Groben gestaltet,Brücken erbaut und ähnliches.Aber ich lasse mir diesmal mehr Zeit,ist doch das Bauen und Gestalten meine Lieblingsarbeit.

bis denne...












euer wolfgang


 
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#37 von Carl , 29.01.2014 08:29

Hallo,

was eine schöne Anlage. Beim Betrachten der Unterkonstruktion lacht mein Schreinerherz. Endlich einmal anständige Materialien, sauber verbaut. Gratulation.
Dass Du eine analoge Steuerung vorsiehst, finde ich genial. Kein Computer-Steuerungs-Schnickschnack, keinen unzähligen Steuerungsmodule unter der Anlage und komplizierte Verdrahtungen. Mit den Heißwolf-Reglern hast du sicher die beste Wahl getroffen.
Wie singt Herr Ringsquandl doch s schön? Die wesentlichen Dinge geschehen immer noch analog
Bei der Modellbahn sollte auch das Motto gelten: keep it simple

Die geschwungene Gleisführung kommt ganz leichfüßig daher und die Bilder deiner vorangegangenen Anlage lassen die Vorfreude auf eine stimmige Gestaltung wachsen.

Grüße

Carl


Spur IIm


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#38 von wolf2106 , 29.01.2014 17:08

Hallo Carl,

danke für deine Rückmeldung.Der ganz praktitische Sinn bei meiner Analoganlage war sicherlich die preisliche Gestaltung bei über 60 Loks und Triebwagen.Und,dass muss ich zugeben ,ich bin manchmal über die Tücken der Technik bei einigen Digibahner ,die ich kenne erstaunt.Minikurzschlüsse führen zum Abschalten der kompletten Anlage,Decoder xy verträgt sich nicht mit Zentale sowieso.Unsaubere Gleise,schon bei Analogbahnen schlecht führen zum sofortigem Halt der Loks und alles muss wieder neu gestartet werden usw. Ich denke mal,das ich dann Gefahr laufe,mich mehr mit der Digitechnik als mit der eigendlichen Bahn zu beschäftigen.Ich weiß aber auch um die Vorteile der Digitaltechnik ,die sicherlich immer weiter voranschreitet.Solange schau ich mir das mal an und freue mich wenn ich den Regler drehe und die Loks fahren los,auch ohne Adresse oder sonstiges.Ich will aber keinen Glaubenskrieg anfangen ,und meine beides hat seine Berechtigung.

in diesem Sinne...
Gruß
wolfgang


 
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#39 von Remo Suriani , 29.01.2014 22:43

Hallo Wolfgang,

das sieht ja sehr gut und sorgfältig gebaut aus. Gefällt mir sehr. Interessant mal einen Bericht über einen Heißwolfregler zu lesen. Da bekomme ich ja gleich Lust, mal was zu Investieren. Wie lange war denn Deine Wartezeit?

Arbeitest Du auf der ganzen Anlage ohne Gleisbildpult oder sind die einzelnen Schalter nur für die Schattenbahnhofsteurung? Sieht sehr professionell mit dem Alulook aus, es ist nur selten, wenn so eine Anlage ohne Gleisbild gesteuert wird.

Hast Du dir übrigens nach meiner Anmerkung in meinem letzten Post mal Gedanken über Deinen Trennungsbahnhof gemacht?


Viele Grüße
Dirk

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#40 von shenzu , 30.01.2014 17:05

Hallo Wolfgang

Gefällt mir als 1:160 Fahrer sehr gut, was da entsteht! Besonders die Anordnung deiner SchBahnhöfe hat es mir angetan. Erlaube mir nun die Frage, wie lange ist das längste respekt. das kürzeste Gleis des unteren SchBhf? Habe ich doch selbst nach einer Variante gesucht möglichst lange Abstellgleise zu haben auf einer Gesamtlänge von ca 3.0 m !? Je nach Auskunft wäre ich sogar bereit den SchBhf nochmals zu überarbeiten Danke


Grüessli aus der Schweiz
Renzo

Meine Anlage:
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#41 von memento , 30.01.2014 18:55

Hallo Wolfgang,

wie hast Du denn SO genial das Schotterbett hinbekommen ??? Gibt's da nen geheimen Trick? Bei mir sieht "selbstgeschottert" in dem Moment, wo ich es dann verklebe, immer sehr "bröselig" aus, wenn man so nah rangeht wie in Deinem Foto. Bin echt neidisch

LG
Thomas


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#42 von wolf2106 , 31.01.2014 16:47

1)
Hallo Dirk,
Meine Wartezeit für die Heißwölfe betrug ca. 6 Wochen. Habe gerade mal auf die Homepage des Herstellers geschaut. Jetzt sind 3 Monate angesagt. Wie gesagt ich bin sehr zufrieden, fahren doch selbst schwere Fälle langsam und manierlich an.Schau dir einfach mal die Berichte dazu in diversen Fachzeitschriften an, die findest du ebenfalls auf der Herstellerhomepage. Der Preis-na ja einmalige Anschaffung, danach kommt eigentlich nur noch Digital infrage. Gerade wenn du viel rangieren willst kommst du an den Reglern im Analogbereich nicht mehr vorbei. Wichtig und zeitaufwendig ist es allerdings die für dich richtige Einstellung der Loks und Triebwagen zu finden.
Jetzt zum mittleren Bahnhofsgleis. Dieses ist so gewünscht, weil erstens der Platz begrenzt ist und ich dieses Gleis als Trennung zwischen den beiden Stromkreisen benutze. Das heißt auf diesem Gleis muss immer gehalten werden, wenn ich in die verschiedenen Stromkreise wechseln will. Durch eine Relaissteuerung die mit der Weichenstellung verbunden ist schaltet sich automatisch der jeweilige Trafo auf den gewählten Stromkreis. Auf der kleinen Anlage im Analogbereich wird bei 2 Zügen im Fahrbetrieb eh auf Sicht gefahren, da stört mich die Einschränkung nicht.
Ein Stellpult benötige ich ebenfalls nicht, da im Laufe der Zeit mir die Kippschalterstellung und Bedienung der Weichen durch die Taster völlig ausreicht.Aber, da hast du sicher recht bei einer größeren Anlage würde ich sicherlich auch auf ein Gleisstellpult setzen, aber bei meiner Kleinanlage ist das nicht nötig. Vielen Dank für deinen Eintrag bei mir
sei gegrüßt
wolfgang


2)
Hallo Renzo,
bei meiner Gesamtlänge von 2,80cm für die Gesamtanlage gehen natürlich keine größeren Gleislängen. Bei mir sind das im unteren Schattenbahnhof nutzbare 130cm Zuglänge. Dazu gehören nicht die 20cm für den Durchrutschweg vor den Ausgangsweichen. Das reicht mir und der kleinen Anlage für einen Eilzug oder Schnellzug mit 6 langen Schnellzugwagen oder 15-teiligen Güterzug je nach Achsanzahl. Auch sind die Steigungen und Bahnhofslängen danach auszurichten. Für mich ein guter Kompromiss. Habe mal bei dir reingeschaut, das wird etwas Schönes werden, wenn du Hilfe brauchst, melde dich.
Grüße
wolfgang

zu3)
Hallo Thomas,
es gibt kein Schottergeheimniss.Ich mach das so: zuerst das Gleis auf dem Gleisuntergrund mit der Airbrush oder Pinsel bemalen. Ein kleines Kaffesahneglas mit Schraubdeckel nehmen und durch ein Loch im Deckel einen Strohhalm einkleben. Damit hat man eine leicht dosierbare Schotterhilfe. Den Böschungsrand mit etwas verdünntem Ponalleim einstreichen und einschottern und zusätzlich den Schotters mit einem der Gleisbreite angepassten Pinsel verteilen. Aufpassen, das auch die Schwellenenden fast im Schotterbett verschwinden, das habe ich auf den Bildern vergessen. Alles mit einer kleinen Sprühflasche mit entspannten Wasser einnebeln, aber aufpassen, dass der Wasserdruck nicht wieder das Schotterbild zerstört. Dann den gewünschten Schotterleim mit der Pipette auftragen. Die sauberen Rand bekommst du, wenn du vor den genannten Arbeitsschritten die gewünschte Randbreite mit schmalen Tesakreppstreifen abklebst. Nach dem einschottern kannst du diesen wieder abziehen. Mit dem Finger nochmal sanft den Schotter andrücken-fertig. Anschließend vielleicht noch mit Pulverfarbe Rost und Pinsel auf dem Schotterbett nacharbeiten.

Grüße
wolfgang


 
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#43 von Canidae , 31.01.2014 19:27

Moin Wolfgang,

ja, ein herrliches Gefühl, wenn zum ersten mal die Züge ihre Kreise ziehen.

Die von dir oben erwähnten Probleme von Digitalbahnern sind mir gänzlich unbekannt. Meinen umstieg auf Digital habe ich bis heute noch kein mal bereut.

Viel Spaß und viel Erfolg beim Landschaftsbau.


Viele Grüße von der Küste

Eckard

Hier geht es zum Canisland in 1:160

Zum Canisland Anzeiger Archiv (Zusammenfassung dessen, was bisher geschah) bitte das Bild anklicken:


 
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#44 von wolf2106 , 01.02.2014 18:27

Hallo,
der Bau schreitet vorran.Heute habe ich das Wasser ins Hafenbecken einlaufen lassen.Mit altbewährter Methode ,die ich schon auf meiner anderen Anlage angewendet habe.Tapete, Farbe und viel Bootslack glänzend.Die Kaimauern warten auch schon auf ihren Einbau und die Brücken von Hack müssen noch verbessert und lackiert werden.Dann der Hafenboden,Gebäude suchen und verbessern oder selbstbauen,Brückenköpfe bauen.Es gibt noch ganz viel zu tun.Klasse

bis denne...








wolfgang


 
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#45 von memento , 02.02.2014 00:54

Hallo Wolfgang,

danke für Deine ausführliche Antwort!

Ich glaube, genau an diesem Punkt ...

Zitat von wolf2106
Alles mit einer kleinen Sprühflasche mit entspannten Wasser einnebeln, aber aufpassen, dass der Wasserdruck nicht wieder das Schotterbild zerstört.



... geht es bei mir immer schief. Bei mir wird genau dann das Schotterbild immer "klumpig". Aber vielleicht muß ich's einfach noch oft und öfter probieren ...

LG
Thomas


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#46 von wolf2106 , 27.07.2014 20:02

Hallo Freunde der kleinen Bahn,

nachdem jetzt etwas Zeit vergangen ist,wollte ich mal wieder etwas sehen und hören lassen.Der Hafenbereich ist jetzt fast fertig und muss noch mit Kleinigkeiten belebt werden.Das Kibrifabrikgebäude ist aus 2 Bausatzen entstanden und so etwas verlängert worden.Der Hafenkran von Artmaster konnte ich in der Messe Dortmund erwerben und der kleine Kran stammt von dem Kleinserienhersteller EtchIT.Beides Bausätze aus Ätzteilen.Am Fabrikgebäude tut es noch das alte Fallermodell,das nach dem Anlagenfertigbau ersetzt wird.Der Schrottplatz enstand aus einem alten Polabausatz und wurde entsprechend dem Platzangebot passend gemacht.Alle Schiffe sind von Artmaster und Artitec,ebenso die Kaimauer.Hinter der Mauer über dem Schrottplatz habe ich erstmals die Erdbodenfolie von Mininatur verbaut.Schön anzusehen,aber auch teuer.So langsam wird jetzt bald der Burgberg mit der wunderschönen Burgruine von Modellbahn Luft entstehen.


























Bis demnächst
euer wolfgang


Onkel Alex hat sich bedankt!
 
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#47 von wurzel ( gelöscht ) , 28.07.2014 07:55

Servus Wolfgang,
Dein Hafen sieht wirklich super aus. Sehr gefällig gestaltet. Bei der ersten Brücke der Hafeneinfahrt sieht das Geländer etwas dick aus. Mit einem feineren würde das noch besser wirken.
VG
Alex


wurzel

RE: Eine kleine Spur N Anlage - ein letztes Dankeschön für alle Mobafreunde hier.

#48 von Shorty_GSI , 28.07.2014 19:02

ja, der Hafen ist wirklich sehr schön anzusehen. Er hat seinen ganz eigenen Charme. Vielleicht lassen sich ja noch irgendwo zwei Enten oder Schwäne finden, um etwas Abwechslung ins Hafenbecken zu bringen (bei der Nenngröße aber sich nicht so einfach).

Gruß Shorty


 
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#49 von mathias6661 ( gelöscht ) , 28.07.2014 20:34

Hallo N- Bahnerkollege,
ich kann nur meinen Hut ziehen, denn das was man hier gezeigt bekommt,ist sehr großes Kino.
Was mich interessieren würde ist: Kommst du noch an deine Schattenbahnhofsgleise, sollte dort mal etwas passieren?
Woher hast du denn die ganzen Bauten, also zum Beispiel den Kran am Hafen. Die Fahrzeuge sehen größtenteils nach Marks aus, richtig?
Was nicht ganz so stimmig ist, ist dass auf dem Schrottplatz Fahrzeuge deutlich neueren Baujahres als verschrottet "abgemeldet" wurden und auf der Strasse fahren alte Hauber rum. Noch ein kleiner Tipp von mir: Leg ein bisschen Blei in die Kranschaufel, damit die Seile gestrafft wirken, oder du tränkst sie in Kleber, lässt diese straff nach unten gezogen trocknen.

Aber alles in allem eine richtig gut durchdachte und vor allem sehr sehr schön gestaltete Anlage (Anlagenteile) Ich bin richtig gespannt auf mehr Bilder.

Gruß Matze


mathias6661

RE: Eine kleine Spur N Anlage - ein letztes Dankeschön für alle Mobafreunde hier.

#50 von Richrath , 28.07.2014 22:07

Hallo Wolfgang, ich hab die Bilder deiner alten anlagegesehen und dacht wow!
Dann laß ich abgerissen und dachte nur:
Der spinnt doch, das war erste sahne!
Jetzt denk ich: ich spinne doch!
Wolfgang kann das tatsächlich noch besser und dann in Spur N

Dar ich die Anlage mal als ruhmeshallenverdächtig klassifizieren!

Wenn das Ergebnis so wird wie die alte Anlage gehörst da hin!

Eine bitt3 hab ich noch, weil ich selbst einen üppigen Hafen habe:

Kannst du deine Tapeten, bootslack und Farbveränderung mal genau erläutern. Vor allem, muss das in einem Guss erfolgen ? Wie lange trocknet das, wie sehr fließt das?
Ich müsste mir noch entfernbare fließverhinderer bauen, weil das Hafenbecken der Anlagenabschluss ist. Bisher hab ich mich nicht ran getraut.

Beste Grüße, besten Dank und bitt3 mehr Bilder

René


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