RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1376 von N Bahnwurfn , 09.07.2016 00:32

Hallo liebe Stummis,

damit`s nicht noch länger dauert bis ich mich wieder melde, möchte ich euch heute erst mal ein Zwischenergebnis präsentieren, meinen treuen Kommentatoren antworten und Dank sagen für die vielen, lobenden Äußerungen.


@ Willi

Danke daß du wieder vorbei geschaut hast und für deinen netten Kommentar.
Ich hoffe deine geäußerten Erwartungen bald erfüllen zu können.

Zitat von Der Dampfer
Deine neuesten Arbeiten wie die Schilder und das Taxi (wie macht man so ein irrwitzig kleines Taxischild???)



Zum Glück gibt es heute leistungsfähige Drucker dafür. Die Verkehrsschilder habe ich mir mal als kostenlose PDF Datei schon in N runter geladen. Das Taxischild habe ich mit Word Pad, Schriftgröße 2 selbst geschrieben und auf gelbem Papier ausgedruckt, als schmalen Streifen ausgeschnitten und dann als Vorder und Rückseite nur um gelappt, und zusammen geklebt. Die Herausforderung war eigentlich nur den kleinen Schnipsel beim Ausschneiden nicht fallen zu lassen.


@ Zwei mal Erich

Zitat von Erich Müller
Mittelalterliche Kirchen mit Gewölbe haben einen sehr hohen Dachstuhl. Sieh dir mal die Nikolaikirche in Berlin an (Bilder auch auf wikipedia, aber du bist ja nah dran am Original)



Danke dir dafür, daß du mir hilfst meine Zweifel zu zerstreuen. Was die Nikolaikirche anbelangt wird sie heute leider von den umgebenden Neubauten soweit überragt das man den Vergleich mit diesen Kleinstadthäusern in direkter Nähe hier nicht hat, aber ….

Zitat von Erich Müller
Auf dem Satellitenfoto sieht man den Schatten des Kirchenschiffs, der zwei Straßen weit reicht statt ein paar Meter wie die Schatten der Häuser.



…. von Prinzip her hast du sicher Recht.


@ Andy

Danke für deinen Kommentar.

Zitat von Andy_1970
nach den eindrucksvollen Gebäuden gibt es diesmal wesentlich kleinere Basteleien hier zu entdecken,



Ja, die etwas größeren Sachen müssen leider immer noch etwas warten, bis der Ganze „Kleinviehmist“ erledigt ist, der momentan ziemlich viel Zeit in Anspruch nimmt. Verzichten möchte ich auf die kleinen Extras aber auch nicht. Bringen sie doch erst richtig Leben auf die Anlage.


@ Zwei mal Hubert

Danke für deinen Zuspruch. Freut mich das dir die Stellprobe gefällt. So richtig wirken wird das alles sicher erst wenn auch das dritte Segment fertig und alles zusammengebaut ist.

Zitat von hubedi
Ich finde die Kirche im Verhältnis von der Größe her recht passend. Du könntest vlt. sogar testen wie es wirkt, wenn Du die Kirche mit Platten auf ein gestuftes Podest stellst. Viele Kirchen wurden so angelegt, um ihren Mittelpunkts-Charakter herauszustellen.



Ich habe zwar einen kleinen Sockel mit im Bausatz, aber werde ihn nicht verwenden, damit ich die Kirche möglichst am Hintergrund aufstellen kann. So bekomme ich mehr Platz zwischen der Kirche und der gegenüberliegenden Häuserzeile. So ist die Kirche mit ihrem größeren Vorplatz auch noch gut, aus der späteren Blickrichtung, hinter der Häuserzeile einzusehen.

Zitat von hubedi
Das Eckhaus dahinter steht m.E. ziemlich nahe an den Gleisen. Zumindest auf den Fotos sieht es so aus. Vlt. solltest Du dort auf das Eckhaus verzichten und ein einfaches Stadthaus aus dieser Serie aufstellen.



Das ist absichtlich so aufgestellt. Soll so ein kleiner Pendent an unsere Berliner Stadtszenerie sein. Hier gibt es viele U-Förmig an die Bahnlinie gebaute Häuserzeilen mit ihren kleinen Innenhöfen. Teilweise stehen die Hausgiebel hier, speziell bei der S-Bahn, nur einen Meter vom Gleis entfernt. In Ostende sind es umgerechnet immerhin noch 8,8 m.

Zitat von hubedi
was macht Deine Stadtszene... hast Du die Gebäude so arrangiert, wie es auf der letzten Stellprobe zu sehen war? Oder bist Du noch auf neue Ideen gekommen.



Dazu gibt’s heute zumindest eine Teilantwort.


@ Axel

Danke für deinen Besuch in Ostende und dein Lob.


@ Randolf

Danke für dein dickes Lob und die Zerstreuung meiner Zweifel, die Kirche betreffend.
Hätte nur ungern auf dieses schöne Bauwerk verzichtet. Sicher werden der Kirchplatz und ein paar Bäume die noch fehlende Harmonie in das Ensemble bringen.


@ Friedl

Danke dir für deinen Besuch und deinen Linktip.
Schöner Sockel, aber für solch ein Exemplar bräuchte ich auf der Anlage auch einen richtig zentralen Platz. So am Anlagenrand, direkt an der Kulisse, wirkt das sicher nicht vorteilhaft.


@ Stefan 7

Hallo Stefan,
schön das du trotz der nervigen Software wieder vorbei geschaut und vor der Kirche nieder gekniet hast.


@ Ralph

Danke für deinen Besuch und dein Lob.
Freut mich auch wenn ich mit dem Wolga wieder Erinnerungen wecken konnte. Bin als Kind am Wochenende öfter mit so einem, mit auf das Grundstück eines Spielkameraden, gefahren.

Zitat von Dieselmicky
Bei deinem Sattelzug LIAZ, ist mir allerdings die Ausführung mit der doppelten Hinterachse nicht bekannt.



Bin mir auch nicht sicher ob es den LIAZ so gab. Sieht aber cool aus und da ich ihn so gekauft habe, lasse ich ihn auch so. Gab sicher so manchen
Umbau im damaligen Ostblock.


@ Max

Freut mich das du wieder mal vorbei schaust und danke für dein Lob.


@ Max und All
Nimm es bitte nicht persönlich, aber …

Zitat von N-Max
Hallo Peter,

Du großer Meister des Modellbau`s.



… ein interessiert mich und gefällt mir, einschließlich sachlicher Kritik und Tips, wie sich manches noch verbessern läßt, reichen völlig aus.
Ich bin weder ein Meister, noch empfinde ich mich als ein solcher und was ich baue ist auch nicht genial oder so, sondern für jeden mit etwas gutem Willen nachmachbar.
Außerdem sind wir jetzt alle gleich gut, siehe Titel des Unterforums oben.
Huldigungen wie oben, die ich auch nicht will, führen in diesem Forum inzwischen nur zu unnötigen Anfeindungen, siehe „Diskussion um ehemalige Ruhmeshalle“ und ähnliche Themen, und das muß ich nicht haben. Bitte auch keine neue Diskussion um dieses Themata in meinem Thread.

Erfüllt mir einfach diesen Wunsch und verzichtet künftig auf solch unnötige Huldigungen.


@ All

Bevor ich auf den Bau meiner Häuserzeile eingehe, noch schnell ein paar kleine Basteleien die am Rande für den Busbahnhof getätigt wurden.
Schwager hatte schon vor geraumer Zeit diesen alten IFA Bus besorgt und da sich an der Endhaltestelle nicht nur Ikarus tummeln sollten, habe ich diesen vor der Aufstellung noch etwas aufgepeppt.



Das Innenleben wurde kurz entfernt und die Inneneinrichtung farblich abgesetzt.





Dann, die Scheinwerfer ausgebohrt und Lichtleiterstückchen als Glaseinsatz eingesetzt, die Bauchbinde der „Verkehrsgesellschaft Ostende“ und die Radnaben aufgepinselt, und alles wieder zusammen gebaut.



Zum Schluß gab`s noch ein paar Nummernschilder. Auf eine Beleuchtung habe hier verzichtet, da der Bus bereits zum Feierabend abgestellt wurde.





Anschließend sollten die Halteinseln noch ein paar Sitzgelegenheiten bekommen. Dafür habe ich mir aus Schwagers Kramkiste diese äußerst rustikalen, alten Bänke raus gesucht und erst mal die grobschlächtigen Lehnen entfernt, dann die Sitzflächen und Standfüße etwas dünner gefeilt.



In die Sitzfläche wurden noch eine Latten Imitation eingeritzt. So entstand mit wenig Aufwand ein relativ modernes Sitzmöbel.



Zusammen mit den Verkehrsschildchen machen die Halteinseln nun schon einen recht netten Eindruck.



Und der passende Bus ist inzwischen auch schon eingetroffen.



Hier noch mal eine kleine Übersicht mit der nur angedeuten Verkehrsinsel, die später den Haltestellenbereich von der Hauptstraße trennen soll.



Für die Straßenbeleuchtung wurden, in der Bucht günstig ersteigerte Peitschenlampen auf kaltweiße LED umgerüstet.



Hier noch ein kleiner Tipp zum Aufstellen der Masten. Wer Lasercutgehsteige verwendet, hat immer das Problem das beim Bohren die Ränder der Löcher extrem ausfransen.
Deshalb bohre ich vorher von Hand mit der Spitze einer dünnen, runden Schlüsselfeile vor, bis an der Oberfläche ein Loch entsteht das minimal größer ist als das danach, mit dem Spiralbohrer, zu bohrende Loch. So verdichtet sich auch der Papp Rand vom Loch in den Gehsteigen etwas und bringt mehr Stabilität für die Masten.



Kommen wir zur Häuserzeile für den Anlagenhintergrund.
Ich hatte ja schon ein halbiertes Eckgebäude dafür fertig gestellt. Das sollte nun mit Gleichartigen Gebäuden erweitert werden. Also hat Schwager diesen Bausatz mit zwei Reihenhäusern von Faller besorgt.



Da die Zeile auch nur im Halbrelief gebaut wird, habe ich zwei Vorderteile und ein Rückteil für die Fassade verwendet. Hier schon mal farblich an das Eckgebäude angeglichen und Komplettiert.



In die Gewerbeeinheit sollte ein Lebensmittelladen mit Getränkeabteilung einziehen. Leider lagen dem Bausatz nur rudimentäre Hintergrundbilder bei. Deshalb habe ich mich nach was Passendem im Netz umgesehen und bin auf diese Seite gestoßen.

https://www.google.de/search?q=bilder+vo...iw=1280&bih=560

Jede Menge Bilder von Ladeneinrichtungen verschiedener Brangen.
Die Ausgewählten Bilder wurden mit Irfan View auf die passende Größe gebracht, ausgedruckt und …



… in die vorgesehenen Bauteile eingeklebt. Hier wurde die Fassade schon mal etwas vorgealtert.



Damit die hellen Fußböden der Ladenzeile beleuchtet nicht zu hell strahlen, wurden sie von hinten noch einmal schwarz abgedeckt und werden so nur noch indirekt von oben angeleuchtet.



Dem Bausatz liegen Giebel und Dachteile für ein Satteldach bei, aber es kann mit Hilfe der eingeprägten Sollbruchstellen auch in ein Mansardendach verwandelt werden. Was in Anlehnung an das Eckgebäude geschah.



Die Dachplatten mußten ebenfalls entsprechend eingekürzt werden.



Um eine optische Einheit mit dem Eckteil herzustellen habe ich das damals frei gewordene Schmuckelement vom Eckteil, angepaßt wieder verwendet. Die Schmuckelemente des Bausatzes sahen leider etwas anders aus.





Nach dem alle Teile komplettiert waren wurden sie zu einer Zeile zusammen gefügt. Damit nichts verrutscht, bis zur Aushärtung des Klebers mit Klammern fixiert.



Dann habe ich mir aus meiner 3 mm starken Hartschaumplatte die Rückseite zu Recht geschnitten.
Zunächst rechteckig auf Zeilenlänge und Höhe des abgeflachten Dachbereichs.



Um die Schnittkanten der Dachflächen zu ermitteln bin ich wie folgt vorgegangen.
Erst wurde aus einer 1,5 mm starken Kunstoffplatte von „evergreen scale models“ (Architekturbedarf)
ein Streifen in Breite und Länge des Flachdachbereiches zu Recht geschnitten, auf den Dachbereich aufgelegt und der Überstand auf der Rückseite der Zeile angezeichnet.



Dann der Schnittpunkt von Flachdach und Rückwand, sowie das untere Ende der Dachschräge auf der Hartschaumrückwand markiert und beide Punkte mit einer Geraden Verbunden.



Dann wurden die überstehenden Bereiche weg geschnitten, die Schnittstellen sauber entgratet.
Das Ganze sah dann so aus.


Aus der entstandenen Fehlstelle ergaben sich jetzt die benötigen Maße für die Platte der hinteren Dachschräge.

Vor dem Zusammenbau der Dachteile wurden noch die LED für die Beleuchtung auf die Rückwand geklebt.



Hier die fertige, schmucklose Rückseite, ist später nicht mehr direkt einzusehen, mit der inzwischen aufgebrachten Bitumenbahneindeckung, ala Friedl, aus Malerkrepp. Die Fugen zwischen den einzelnen Bauteilen wurde mit Acryl verschlossen damit, bei Beleuchtung, die Anlagenrückwand nicht versehentlich mit angestrahlt wird.



Die für ein Flachdach viel zu langen Schornsteine habe ich einfach geteilt und so für die Bestückung, der doch recht große Dachfläche, zusätzliche Schornsteine erhalten.



Für die Darstellung der Brandwände im Dachbereich habe ich mir aus meiner Hartschaumplatte ein paar dünne Streifen geschnitten und in passender Form ab gelängt.



Hier nun die fast fertige Häuserzeile. Ein paar Schilder für den Lebensmittelladen etc. fehlen noch.
Muß mir da erst mal noch was im Netz zusammen suchen.



Ist hier jetzt mal nur lose auf die Anlage gestellt. Weil ich noch Baufreiheit für die weitere Gestaltung der Straße brauche.





Wünsche euch noch ein schönes Wochenende.


@ Alex
Danke daß du mal wieder her gefunden hast und für dein Lob, und dein Interesse.
Laß mich demnächst auch mal wieder bei dir blicken.


MfG Peter


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1377 von hubedi , 09.07.2016 08:23

Moin Peter,

ein dickes, fettes Lob ... der Umbau passt perfekt. Vor allem der asymmetrische Anschnitt der Häuserzeile gefällt mir. Eine ähnliche Konstruktion wird es bei mir in Rhodenhausen geben. Die Faller-Häuser schlummern bereits in der Schachtel. Wenn's soweit ist, komme ich zum Klauen wieder vorbei. Die Idee mit der Ladendarstellung habe ich bei meinem Tante-Emma-Geschäft auch angewandt. Dennoch, Danke für den Link ... da waren noch ein paar Bilder dabei, die ich noch nicht kannte.

Deine Ü-Ei-Umbauten sind natürlich genauso prächtig gelungen ... Respekt!

LG
Hubert


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Und hier stelle ich mich kurz vor ...

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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1378 von Boa-Fan , 09.07.2016 08:37

Moin Peter,

einfach toll! Deine Bilder sind mal wieder ein Augenschmaus


Liebe Grüße aus Potsdam, der Jörch :-)


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1379 von E 03 ( gelöscht ) , 09.07.2016 09:26

Hallo Peter,

was für ein Baubericht!

Speziell bei den Umänderungsarbeiten Deiner Bausätze sieht man, dass Dein räumliches Denken sehr ausgeprägt ist. Könnte auch mit Deinem Beruf zusammenhängen. Hätten die Herren, die euren neuen Flughafen planen, nur ansatzweise dieses Vorstellungsvermögen, könnten die ersten Flieger schon lange dort starten und landen.

Danke für die ausführlichen und schlüssigen Bauberichte, die Du schon über Jahre hier einstellst und damit zum Erfolg dieses Forums nicht unmassgeblich beiträgst.

Viele Grüße
Friedl


E 03

RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1380 von N-Max , 09.07.2016 14:46

Hallo Peter,


Zitat: "ein interessiert mich und gefällt mir, einschließlich sachlicher Kritik und Tips, wie sich manches noch verbessern läßt, reichen völlig aus.................................................................Erfüllt mir einfach diesen Wunsch und verzichtet künftig auf solch unnötige Huldigungen."


entschuldige bitte, ich wollte Dir keineswegs zu nahe treten, es war mir lediglich ein Bedürfnis meiner Begeisterung Ausdruck zu verleihen. Selbsverstänlich werde ich Deine Wünsche respektieren.

Gruß
Max


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1381 von Andy_1970 , 09.07.2016 17:36

Hallo Peter,
wie gewohnt, wieder tolle Gebäudeumbauten auf sehr hohem Niveau!
Es ist sehr beeindruckend, wie die Häuser der Beethovenstraße durch Deine Umbauarbeiten sich nahtlos die Umgebung auf der Anlage einfügen.
Sehr nützlich auch Dein Tipp für die "Vorbehandlung" der Bohrung in Lasercut-Teilen. Vielen Dank dafür!


Viele Grüße
Andy

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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1382 von sven77 , 09.07.2016 22:02

Hallo Peter,

Ostende ist ja ein wirklich schönes Örtchen.
Sehr gelungen finde ich auch die Gebäude und die sauber geschotterten Gleise.


Gruß Sven


 
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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1383 von dampignak ( gelöscht ) , 10.07.2016 12:21

Lieber N Bahnwurfn,
die "Kleine Bahn Ostende" hat mich so fasziniert und ermutigt, daß ich jetzt selbst mit einer Anlage anfange - als Ruhrgebietler natürlich mit einer Zeche (Lohberg). Ich musste schon feststellen, das alles, was bei Dir so leicht aussieht mir ziemliche Schwierigkeiten bereitet. Aber der Bastler wächst ja wohl mit seinen Aufgaben - hoffe ich. Ich bin gerade erst bei Deiner Seite 5 und der Farbgestaltung der Pflasterplatten. Ich würde gerne den gleichen Effekt erzielen, habe mir die N-Platten von Auhagen besorgt und meine Frage wäre, welche weiße Farbe Du verwendet hast.
Beste Grüße
Dampignak


dampignak

RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1384 von N Bahnwurfn , 11.07.2016 16:52

Hallo liebe Stummis,


danke euch, speziell Hubert, Jörch, Friedl, Max, Andy, Sven und Dampignak für euer Interesse und eure netten Kommentare.

@ Hubert

habe absichtlich schon damals bei der Planung diese Schräglage der Trassen und Straßen so angelegt, weil sonst mit Anlagenkante verlaufend alles sehr statisch wirkt. Ist zwar mehr Aufwand die Gebäude so anzuschneiden, aber rein optisch lohnt es sich ihn zu betreiben.

Zitat von hubedi
Eine ähnliche Konstruktion wird es bei mir in Rhodenhausen geben. Die Faller-Häuser schlummern bereits in der Schachtel. Wenn's soweit ist, komme ich zum Klauen wieder vorbei.



Dann sehen wir uns ja demnächst hier wieder. Polizei gibts in meinem Thread ja zum Glück keine, also ist klauen erlaubt.


@ Jörch

Danke für deinen Besuch und deine PN. Werde sehen was sich zum nächsten Termin machen läßt.


@ Friedl

Zitat von E 03
Hätten die Herren, die euren neuen Flughafen planen, nur ansatzweise dieses Vorstellungsvermögen, könnten die ersten Flieger schon lange dort starten und landen.



Die Probleme fingen erst an als man dazu überging wärend der Bauphase ständig umzuplanen und zu ändern. Ich nenne das planloses bauen.

Früher wurde erst nach Planungsende mit dem Bau begonnen und dann wurde ohne Änderungen strikt nach Plan gebaut. Da hat noch alles geklappt. Heute würde es mich nicht mehr wundern, wenn jemand während des Landeanflugs beginnen würde, die Landebahn wieder abzureißen.


@ Max

Zitat von N-Max
entschuldige bitte, ich wollte Dir keineswegs zu nahe treten, es war mir lediglich ein Bedürfnis meiner Begeisterung Ausdruck zu verleihen.



Alles palletti, du bist mir werder zu nahe getreten noch hast du was falsch gemacht. Es gab ja schon viele Andere hier, die auch auf diese Weise ihre Wertschätzung zum Ausdruck gebracht haben. Da hat mich das auch nicht weiter gestört. Allerdings sind in letzter Zeit immer mehr Shitstormer im Forum unterwegs die sich an solchen, ihrer Meinung nach unangebrachten, Formulierungen hoch ziehen und dem möchte ich lediglich vorbeugen. Nach dem die Halle geschlossen wurde, ist hier im Forum schon genug Gift verspritzt worden. Müssen wir nicht unbedingt weiter haben.

Freue mich selbstverständlich auf jedes weitere Statement von dir.


@ Andy

Danke für deinen Besuch und dein Interesse

Zitat von Andy_1970
Sehr nützlich auch Dein Tipp für die "Vorbehandlung" der Bohrung in Lasercut-Teilen. Vielen Dank dafür!



Bin ich auch erst drauf gekommen nach dem ich mir zwei Gehsteige zerschossen habe.


@ Sven

Danke das du vorbei geschaut hast und ...

Zitat von sven77
Ostende ist ja ein wirklich schönes Örtchen.



... daß freut die Ostender natürlich besonders. Kurbelt es doch den Tourismus an.


@ Dampignak

Willkommen in Ostende und danke für deinen Kommentar. Schön zu erfahren das auch auf den ersten Seiten immer noch nach gelesen wird.

Zitat von dampignak
Ich bin gerade erst bei Deiner Seite 5 und der Farbgestaltung der Pflasterplatten. Ich würde gerne den gleichen Effekt erzielen, habe mir die N-Platten von Auhagen besorgt und meine Frage wäre, welche weiße Farbe Du verwendet hast.



Ich habe für die Grundierung weiße Acrylfarbe von Hobby Line verwendet. Gibts in der Bucht.

http://www.ebay.de/itm/Hobby-Line-Acryl-...SHXc3-1N00nygpQ

Ruhig in Schritten drei, nicht zu dicke, Schichten weiß auftragen. Sonst bist du beim nachschleifen schnell wieder beim grau der Platte angelangt.
Für die Hervorhebung der Fugen habe ich schwarze Tusche aus dem Malkasten verwendet. Die läßt sich dann nach dem Trockenvorgang mit einem feuchten Stück Küchencrepp wieder vorsichtig enfernen. Nicht zu sehr aufdrücken damit die schwarze Farbe in den Fugen bleibt. Ist aber, wenn ich mich noch recht erinnere, alles ausführlich beschrieben.

Wünsche dir viel Erfolg mit deinem Pflaster.

@ All

Bilder gibt es demnächst wieder. Bis dahin euch allen eine schöne, neue Woche


MfG Peter


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1385 von Wheely ( gelöscht ) , 11.07.2016 18:22

Hallo Peter,
ich schau ja immer wieder bei dir vorbei und ich muss sagen, es ist auch der Flair der alten Zeit der mich
immer wieder hierhin treibt, gerade wie die schön dargestellte Werbung an der Giebelwand
(Werbung solcher Art war auch damals allgegenwärtig, mehr als man heute glauben würde) oder der
Schriftzug AKA-elektrik auf dem Lkw lassen mich doch immer wieder (angenehm berührt) lächeln.

Vielleicht als gutgemeinter Tip, ich weiß nicht wie weit du das treiben willst, aber gerade der Vorplatz
mit den Bushaltestellen schreit meines Erachtens nach einer Pflasteroberfläche. Das müsste nichtmal
vollflächig geschehen. Es war damals nicht unüblich und heute macht man es zum Teil schon wieder
bewusst, dass da einzelne Streifen/Bereiche Großpflaster lagen. (die 16x30cm Klötze)

Schön auch dein Umgang mit den Bausätzen, es ist erstaunlich was bereits das hinterkleben der Fenster
mit richtiger Bild-Ausstattung bewirkt. Aber du baust sie/wertest sie ohnhin auf hohem Niveau auf.
Immer wieder gut sich paar Ideen abzuschauen, und ich merke dass ich bei meinem Bahnhof viel zu vorsichtig war.
Bin da schon sehr auf *romantische* Fotos mit Modellbahn-Beleuchtung gespannt.


Wheely

RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1386 von dampignak ( gelöscht ) , 13.07.2016 17:16

Zitat
Willkommen in Ostende und danke für deinen Kommentar. Schön zu erfahren das auch auf den ersten Seiten immer noch nach gelesen wird.


Hallo, N-Bahnwurzn,
ich lese jede Deiner Seiten, schon seit Monaten. Aber mein eigenes Projekt geht erst seiteinigen Wochen los, und bei der Verwirklichung bin ich erst bei Deinen ersten Tätigleiten. Die Farbe habe ich bestellt, und am Wochenende hoffe ich Dein Rezept erproben zu Können.
Herzlichen Dank!
Dampignak


dampignak

RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1387 von SpaceRambler , 13.07.2016 17:35

Hallo Peter,
wieder mal ein klasse Baubericht mit einer Fülle guter Tipps - da merkt man einfach den Praktiker. Besonders gut gefällt mir der Umbau der Peitschenmastlampen. Die sind von der Bauform ja recht filigran. Mit LED ausgerüstet, dürften die ja ein gescheites Licht abgeben.
Grüße, Randolf



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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1388 von N Bahnwurfn , 14.07.2016 21:28

Hallo Dampignak,

hab mir gerade noch mal meinen Post von Seite 5 angesehen. Wenn du das Pflaster abschleifst, nimm am besten ganz feines Naßschleifpapier dafür, aber beim schleifen nix naß machen, geht nur um die Körnung. Habe hier gerade eine Körnung P 600 und C355 steht noch drauf. Ist von Bosch.
Schneide dir am besten einen Streifen und lege ihn um ein kleines Klötzchen. Dann damit nur leicht, und kreisförmig über das Pflaster gehen und so Schritt für Schritt aufhellen, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist. Abgeschliffenes Meterial mit einem trockenen Tuch abwischen.

Falls du beim nachmachen, oder auch später noch Fragen hast, einfach eine PN schicken.

Und nun gutes gelingen.


Hallo Randolf,

Zitat von SpaceRambler
Besonders gut gefällt mir der Umbau der Peitschenmastlampen. Die sind von der Bauform ja recht filigran. Mit LED ausgerüstet, dürften die ja ein gescheites Licht abgeben.



Gibt zwar ein recht kaltes Licht, aber dieses kommt dem Damaligen auf unseren Hauptstraßen am nahesten.
Der Kontrast zu den Beleuchtungen der Fenster und immitierten Gaslaternen wirkt im Modell hoffentlich genauso wie in der Wirklichkeit.
Das Auge nimmt hier im Modell ja alle Lichtfarben, auf der gesamten Anlage, gleichzeitig war, was in der realen Welt durch die größeren Abstände der Leuchtkörper ja nicht so ist. Ich hoffe das wirkt sich auf den Gesamteindruck nicht nachteilig aus.

Aber probieren geht eben über studieren.


MfG Peter


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1389 von SpaceRambler , 14.07.2016 22:26

Hallo Peter,
das stimmt schon: man nimmt auf der Moba all die Lichtquellen gleichzeitig wahr, was man in 1:1 nicht tut. Andererseits hatten - auch in Westdeutschland - die eingesetzten Leuchtstoff-Röhren einen kalten Farbton, dem man mit einer LED einfach am besten trifft. Zudem hast Du bei der LED noch die Möglichkeit, die Licht-Intensität über den Vorwiderstand einzustellen, ohne dass das, wie bei Glühlämpchen, die Farbe massiv verändert. Ich bin daher optimistisch, dass Du am Ende ein ausgewogenes Ganzes hinkriegst.
Grüße, Randolf



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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1390 von E 03 ( gelöscht ) , 17.07.2016 18:21

Zitat von N Bahnwurfn

Zitat von E 03
Hätten die Herren, die euren neuen Flughafen planen, nur ansatzweise dieses Vorstellungsvermögen, könnten die ersten Flieger schon lange dort starten und landen.



Die Probleme fingen erst an als man dazu überging wärend der Bauphase ständig umzuplanen und zu ändern. Ich nenne das planloses bauen.

Früher wurde erst nach Planungsende mit dem Bau begonnen und dann wurde ohne Änderungen strikt nach Plan gebaut. Da hat noch alles geklappt. Heute würde es mich nicht mehr wundern, wenn jemand während des Landeanflugs beginnen würde, die Landebahn wieder abzureißen.



Hallo Peter, Änderungen während der Bauphase finde ich nicht so schlimm, denn manche Fehler sind wirklich erst beim Bau erkennbar und sollten dann auch sofort revidiert werden. Bei solchen Großprojekten stehen aber politische Entscheidungen im Vordergrund der Bauherrschaft und die wechselt in einer Demokratur recht häufig. Auch hier gilt der Satz, dass der Fisch am Kopft beginnt zu stinken. Früher kamen die Entscheider aus der Praxis, heute frisch von der Uni.
Das mal nur so nebenbei t: Sollte ich damit gegen die neuen Forumsregeln verstoßen haben, kann ich diesen Beitrag auch wieder löschen.

Viele Grüße
Friedl


E 03

RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1391 von Dieselmicky , 18.07.2016 20:09

Hallo Peter,

es ist immer wieder interessant, deine ausführlichen Bauanleitungen zu lesen.
Ich habe diesbezüglich ja noch einiges vor mir.

Wie viel Gebäude hat eigentlich diese schöne Anlage. Hast du schon mal gezählt? Also nicht nur von der Qualität eine super Sache, bestimmt auch von der Anzahl der Gebäude.

Noch eine schöne Woche.

Gruß, Ralph


Meine Anlagen: Winterzauber in der Mark und Von der Minex zur Gartenbahn


 
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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1392 von N Bahnwurfn , 24.07.2016 19:02

Hallo liebe Stummis,


heute gibt’s wieder die Antworten für meine Kommentatoren und ein paar Bilder aus Ostende.


@ Stefan

Ups, … ops:, hatte letztes mal wohl zu schnell nach unten gescrollt und so deinen Kommentar glatt übersehen. Dafür bist du heute gleich als Erster dran. Erst einmal danke für deinen Kommentar und …

Zitat von Wheely
(Werbung solcher Art war auch damals allgegenwärtig, mehr als man heute glauben würde) oder der Schriftzug AKA-elektrik auf dem Lkw lassen mich doch immer wieder (angenehm berührt) lächeln.



… solche Sachen sind, da ja auf Epoche III – IV Anlagen der DR immer noch Raritäten auf der Moba, natürlich das Salz in der Suppe.
Kann mich aus meiner Kindheit auch noch an stark verwaschene Giebelwerbung von Sunil und Fewa etc. aus den zwanziger und dreißiger Jahren in Ostberlin erinnern. Später wurden diese dann nach und nach mit neuer Werbung und Propaganda überdeckt. Auch die Werbung auf den LKW wie AKA und „Frischer Fisch auf den Tisch“ waren ja auf den gekühlten Kofferfahrzeugen oft anzutreffen. Leider nicht mehr auf den Modellen. Auch die AKA Werbung ist nachtäglich mit Abziehbildern aufgebracht worden. Habe den Lastzug glücklicher weise schon so ersteigert.

Zitat von Wheely
Vielleicht als gutgemeinter Tipp, ich weiß nicht wie weit du das treiben willst, aber gerade der Vorplatz mit den Bushaltestellen schreit meines Erachtens nach einer Pflasteroberfläche. Das müsste nicht mal vollflächig geschehen.



Ja sicher eine gute Idee, so im Nachhinein betrachtet. Leider müßte ich dafür die gesamte Hauptstraße mit Gehsteigen und Halteinseln, einschließlich Bahnhofsvorplatz, wieder abreißen. Die Pflasterplatten sind auch noch höher als die Asphaltflächen so daß diese auch noch zusätzlich unterfüttert werden müßten. Dieser Aufwand ist einfach zu groß. Am Bahnhof von Segment vier ist allerdings noch alles möglich.


@ Randolf

Zitat von SpaceRambler
Zudem hast Du bei der LED noch die Möglichkeit, die Licht-Intensität über den Vorwiderstand einzustellen, ohne dass das, wie bei Glühlämpchen, die Farbe massiv verändert. Ich bin daher optimistisch, dass Du am Ende ein ausgewogenes Ganzes hinkriegst.


Habe ich auch schon mit der Prellbockbeleuchtung im BW so gemacht. Werde das erst einmal so, wie vorgesehen, probieren und dann bei Bedarf gegen stärkere Wiederstände tauschen. Was ich allerdings nicht weiß ist, ob die Stärke der Wiederstände, Einfluß auf die Kapazität des Trafos hat. Da hängen jetzt schon gut 100 LED, mit Vorwiederständen zwischen ein und zwei Kiloohm dran. Habe deshalb vorsichtshalber für das dritte und vierte Segment noch mal einen eigenen Trafo mit 52 VA vorgesehen.


@ Friedl


Zitat von E 03
Hallo Peter, Änderungen während der Bauphase finde ich nicht so schlimm, denn manche Fehler sind wirklich erst beim Bau erkennbar und sollten dann auch sofort revidiert werden.



Ja was Planungsfehler anbetraf war das vor der Wende bei uns auch schon so. Der regelrechte Umprojektierungswahn griff allerdings erst nach der Wende um sich. Seit dem waren auch die Einhaltung der Baukosten und die Termine für die Tonne. Bei so einem Großprojekt mit dutzenden unterschiedlichen Firmen und ihren übergreifenden Anforderungen muß da zwangsläufig alles aus dem Ruder laufen. Vor allem wenn dann auch noch Welche mit fehlender Kompetenz dabei sind, wie ja inzwischen festgestellt wurde. Aber was mache ich mir da einen Kopf. Ich komm da garantiert nicht mehr hin, um mich aufzureiben und die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Bin seit Mai Rentner.


@ Ralph

Danke für deinen Besuch in Ostende und deinen Kommentar

Zitat von Dieselmicky
Wie viel Gebäude hat eigentlich diese schöne Anlage. Hast du schon mal gezählt? Also nicht nur von der Qualität eine super Sache, bestimmt auch von der Anzahl der Gebäude.



Da war ich ehrlich gesagt erst mal überfragt und habe, zumindest auf dem jetzigen Segment, schnell mal nach gezählt. Also auf Diesem sind es, alle Arten eingeschlossen, eischließlich des zuletzt fertig gestellten und heute vorzustellenden Eckgebäudes, 23 Stück. Die Anzahl auf den anderen Segmenten steht noch nicht genau fest. Allerdings wenn alles fertig ist, werde ich noch mal Inventur machen und Alle durch zählen.


@ All

Als Abschluß der Häuserzeile am Anlagenhintergrund war wieder ein anzupassendes Eckgebäude vorgesehen. Dafür hatte ich schon vor ein paar Monaten mal ein aus der Bucht geschossenes, altes Haus zerlegt und nun nach etlicher Sucherei, in diversen Kartons, wieder hervor gekramt.



Es galt wieder ein Geschoß heraus zu nehmen und dem Platz am Hintergrund, entsprechend anzupassen. Also als Erstes wurde die untere Etage weg geschnitten, hatte ich ja bei einem anderen Gebäude dieser Art alles schon mal gemacht. Allerdings wurde dieses mit kompletter Grundfläche wieder zusammengesetzt und paßte so nicht mehr für den Anlagenhintergrund.

Und dann, ups ? Sollte es nicht eigentlich so hoch wie das gerade Beschriebene sein?



Ja ich geb`s zu, ich hab`s vergeigt. Ein Vergleich mit dem, nun notwendiger Weise als Ersatz, doch wieder zerlegten fertigen Haus, brachte es an den Tag. Links im Bild hatte ich den Zierbereich über den Fenstern der ersten Etage stehen gelassen und die Zierelemente dann glatt gefeilt, so 6 mm mehr Höhe in die Etage bekommen. Beim Haus rechts diesen Bereich leider mit weg geschnitten und so stimmte die Höhe mit der angrenzenden Häuserzeile nicht mehr überein. Zum Glück habe ich das fertige Haus, wie hier zu sehen, noch mal ohne Schaden auseinander bekommen. Dieses brauchte ich jetzt nur noch an den Hintergrund anzupassen.

Als erstes wurde die Giebelplatte, vom ungekürzten Haus, bündig an die Fassade der Häuserzeile angelegt und der Überstand am Anlagenrand angezeichnet, und weggeschnitten.





Die Giebelplatte so an das Fassadenteil angelegt, das im Dachbereich ein Überstand von 4 mm für die Brandwand entstand. Dann unten bündig mit dem Fassadensockel angezeichnet und der untere Überstand ebenfalls abgeschnitten.



Dann wurde der Überstand des Fassadenteils, vom Eckbereich, angezeichnet und vor dem Wegschnitt mit der Blechschere, die Fensterrahmen und Fensterfolien mit dem Teppichmesser sauber durchtrennt.






Danach der Überstand, mit etwas Überstand, weggeschnitten und die Schnittkante bündig mit der Anlagenkante plan gefeilt.






Die offenen Fensteröffnungen mit eingefügten dünnen, zurechtgeschnittenen Streifen, aus Fassaden und Schaufensterresten, wieder geschlossen. So entstehen in den Etagen, an der Kulisse, schmale Fensteröffnungen, wie sie meist für Badezimmer, oder schmale Kammern üblich waren.



Für das Anlagenende wurde der Originalgiebel wieder verwendet, da hier kein Überstand für die Brandwand erforderlich ist. Das Gebäude geht hier ja gedacht in den Hintergrund über. Lediglich durch die Kürzung erforderliche Anpassungen, an die Platteninnenseite, wurden vorgenommen, sprich ausgeschnitten, dann der Giebel, wie hier hinter der Fassadenplatte, eingeklebt.



Um das Gebäude “lichtdicht“ zu bekommen wurden im Laufe des Zusammenbaus alle Fugen zwischen den Gebäudeteilen von hinten mit Acryl abgedichtet. Eischließlich aller späteren Dachteile.



Da die Dachteile auf dem Brandgiebel nicht mehr aufliegen können, wurden aus dem weggeschnittenen Giebelstreifen, Stücke für ein Auflager zurecht geschnitten und in entsprechender Auflagerhöhe von innen gegen den Giebel geklebt.





Dann wurden die Dachteile wieder aufgesetzt. Zuerst das kleine Dreieck des Dachfensters der Fassade.
Das gibt nun Höhe und Neigungswinkel für die beiden anderen Teile vor. Als zweites folgt das kürzere, fordere und dann das lange, vordere Dachteil. Danach das winklige flache Oberteil. Die Dachteile des langen Gebäudeschenkels müssen vorher in der Länge eingekürzt werden damit sie jetzt hinter die, das Dach überragende, Giebelplatte passen. Auf der Rückseite wird erst das kleine Dachteil, vom kurzen Gebäudeschenkel und dann das Längere, ebenfalls eingekürzte, eingeklebt. Zum Abschluß wurde auf der Rückseite wieder eine 3 mm starke Hartschaumplatte eingepaßt und alle Fugen mit Acryl versiegelt.



So fügt sich das Eckgebäude nun rückseitig in die Häuserzeile ein.





Die fertig gealterte Vorderansicht, nach der Ergänzung mit der üblichen Nudeldachrinne und den Fallrohren aus 0,8 mm starkem Messingdraht. Einige Blumenkästen wurden ebenfalls noch drapiert.



Die Häuserzeile nur noch mal so hin gestellt, mit den jetzt, bis auf die Verkehrsinsel, fertig gestellten Straßen.







Nun geht es an die Ausgestaltung des Straßenumfeldes, sowie des Kirchenplatzes, …



…. der Hinterhöfe von der Häuserzeile an der Gleistrasse, und nicht zu vergessen, die gesamten Anschlüsse für die restliche Beleuchtung.

Wünsche euch eine schöne, neue Woche.


Bis bald Peter


Hier gehts` nach "Ostende" :P
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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1393 von Andy_1970 , 24.07.2016 19:15

Hallo Peter,
ein Glück, dass Du das "Ersatzgebäude" für den Umbau noch gut zerlegt bekommen hast!
Somit sind wir wieder in den Genuss eines weiteren tollen Bauberichts gekommen!
Das Eckhaus fügt sich durch Deinen Umbau wunderbar in die Häuserzeile ein.
Bin schon auf die weitere Ausgestaltung des Anlagenteils gespannt.


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1394 von E 03 ( gelöscht ) , 24.07.2016 21:56

Hallo Peter,

ich will's kurz machen. Was mir bei Deinen letzten Bildern besonders auffällt ist, dass die Straßenbreite und die Höhe der Häuser sehr glaubhaft zueinander passen. Selbst das fahrerische Können der Busfahrer wird dabei nicht über die Maßen gefordert.

Viele Grüße ins großstädtische Flair.
Friedl


E 03

RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1395 von Lokwilli , 24.07.2016 22:00

Hallo Peter,
der Umbau des Hauses gefällt mir wieder sehr gut

Häuser aus der Bucht als Basis zu nehmen und diese komplett umzugestalten ist ne gute Idee. Ich kaufe dann meist neue Bausätze, sollte da aber ruhig auch mal dran denken.

Was mir sehr gut gefällt ist, dass die Häuser einen ganz individuellen Winkel zur Anlagenkante haben und nicht einfach rechtwinklig stehen. Das macht die angeschnittene Hausreihe noch plastischer.

Viele Grüße
Phil


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1396 von hubedi , 24.07.2016 23:52

Hallo Peter,

mal wieder ein schöner Umbaubericht .. herzlichen Dank, dass Du uns einen Blick auf Deinen Basteltisch ermöglichst. Mir hat's imponiert, dass Du auch von Deinen Fehlschlägen berichtest ... und dann gleich zeigst, wie Du eine Lösung gefunden hast. Sonst könnte ich noch den Eindruck gewinnen, ich wäre der einzige Trottel, der so manche Bastelei sauber vergeigt. Ich habe gerade ein solches Beispiel vor mir stehen ...

Deine Häuserzeile hat durch den Verlust eines Stockwerks tatsächlich gewonnen. Ich möchte mich Phil anschließen, mir gefällt der asymmetrische Anschnitt der Häuserzeile ebenfalls. So hat man wirklich den Eindruck, am Anlagenrand geht's eigentlich noch weiter. Der aufwändige Umbau hat sich gelohnt ...


Zitat von N Bahnwurfn
... bei Bedarf gegen stärkere Wiederstände tauschen. Was ich allerdings nicht weiß ist, ob die Stärke der Wiederstände, Einfluß auf die Kapazität des Trafos hat. Da hängen jetzt schon gut 100 LED, mit Vorwiederständen zwischen ein und zwei Kiloohm dran. Habe deshalb vorsichtshalber für das dritte und vierte Segment noch mal einen eigenen Trafo mit 52 VA vorgesehen. ...



Die Höhe der Widerstände hat keinen Einfluss auf die Trafokapazität. Ich weiß zwar nicht genau, wie hoch die Ausgangsspannung Deines Exemplars ist, aber wenn ich mal von klassischen 16V AC ausgehe, komme ich bei 52 VA auf ca. 3 Ampere Maximalstrom. Solltest Du Deine LED mit dieser Spannung betrieben, sagt mein dicker Daumen bei 1K-Widerständen ca. 15 mA Strom je LED. Bei 100 LED sind das wieder über den dicken Daumen 1,5 Ampere Gesamtstrom. Du bist also unter meinen Annahmen im dunkelgrünen Bereich.

Solltest Du die Vorwiderstände erhöhen, verringert sich der Strom durch die LED. Dann könntest Du sogar noch mehr LED anschließen.

Vorsicht: LED nicht direkt über einen Vorwiderstand an Wechselspannung betreiben. In Sperrrichtung vertragen die LED nicht sehr viel Spannung - so ca. 5-6V je nach Diode. Möglicherweise überleben es die LED, aber auf jeden Fall betreibst Du dann die Bauteile außerhalb der Spezifikation. Gegenmassnahme: Am Trafo einen Gleichrichter vorschalten und die LED richtig polen ...

Aber ich will Deinen Thread nicht mit OT zumüllen ...

LG
Hubert


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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1397 von SpaceRambler , 25.07.2016 12:37

Hallo Peter,

die Größe der gewählten Widerstände hat einen unmittelbaren Einfluss darauf, wie viele LEDs Du an den Trafo anschließen kannst. Hubert hat das im Groben schon dargelegt. Der Strom durch eine LED, die an einen 16-Volt-Trafo angeschlossen ist, errechnet sich aus (16 V - Diodenspannung) / Widerstand. Da der Spannungsabfall über eine LED typisch (!) 2 Volt beträgt, errechnet sich also der effektive Strom über die Diode bei einem 1kOhm-Widerstand zu (16 V - 2 V)/1000 Ohm = 14 mA, bei einem Vorwiderstand von 2 kOhm zu 7 mA. Hinsichtlich der Belastung des Trafos ist also ein 2 kOhm-Widerstand besser als ein 1 kOhm-Widerstand (wobei ein Stromfluss von 14 mA pro Lichtquelle wirklich kein Drama darstellt).

Wenn Du einen 16Volt-Trafo mit 52 VA hast, so kann man dessen maximale Strom-Belastung errechnen als 52 VA/16 V = 3,25 Ampère. Du hattest erwähnt, dass Du etwa 100 LED verbaut hast. Also hast Du im ungünstigsten Fall (= nur 1 kOhm-Widerstände) von 100 x 14 mA = 1,4 A. Will heißen: der Trafo ist noch nicht mal zur Hälfte ausgelastet. Du kannst vermutlich noch mal 100 LEDs anschließen. Bei 2-kOhm-Vorwiderständen ist die Bilanz noch besser: 100 x 7 mA = 700 mA, also knapp 22 % des Maximalstroms. Da Du einen Mix aus 1k- und 2k-Widerständen hast, kann man grob davon ausgehen, dass der Trafo zu ca. 1/3 ausgelastet ist - alles also ziemlich unkritisch.

Allerdings sollte man den Trafo nicht bis zum theoretischen Maximum auslasten, denn er wird dann voraussichtlich sehr heiß. Eine gewisse Reserve (ich plane da immer ca. 20 % ein, entsprechend einem maximal "erlaubten" Strom von 2,6 Ampère) sollte man sich bzw. dem Trafo gönnen, er dankt es mit problemlosem Betrieb.

Grüße, Randolf



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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1398 von rex , 25.07.2016 14:13

Lieber Peter,

es ist immer wieder ein Vergnügen, bei dir zu schauen, wie der Straßenzug nach und nach wächst, wie du die Bausätze variierst und auch sonst alles sehr stimmig miteiander kombinierst. Was mir vor allem gefällt, dass du uns immer den "Blick über die Schulter" gewährst. Sehr ausführlich und Schritt für Schritt. Ich hätte viel zu viele Bedenken, dass Farbe oder Sekundenkleber auf der Kamera landen, aber du bekommst das tadellos hin, zumindest sieht mein keine Farbklekse auf der Linse

Vielen Dank dafür und viele Grüße sendet rex!


Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe.

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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1399 von N Bahnwurfn , 31.07.2016 20:28

Hallo liebe Stummis,


heute schnell eine kleine Bilderantwort für meine fleißigen Schreiberlinge.
Danke an Andy, Friedl, Phil, Hubert, Randolf und Rex für die lieben Kommentare und die nette Hilfe.


@ Andy

Zitat von Andy_1970
in Glück, dass Du das "Ersatzgebäude" für den Umbau noch gut zerlegt bekommen hast!



Ist sogar doppeltes Glück gewesen, denn eigentlich wäre dieses Eckgebäude nach der Festlegung, wo was hinkommt, ohne Verwendung übrig geblieben. Nun bleibt das Verunglückte als Ersatzteilspender für spätere Anlagen übrig.


@ Friedl

Zitat von E 03
Was mir bei Deinen letzten Bildern besonders auffällt ist, dass die Straßenbreite und die Höhe der Häuser sehr glaubhaft zueinander passen. Selbst das fahrerische Können der Busfahrer wird dabei nicht über die Maßen gefordert.



Ein wenig kurbeln müssen sie schon, aber das habe ich als Kind auch noch so in Erinnerung. Habe mich im Bus, vorne sitzend, so manches mal gewundert das der Platz zum Wenden gereicht hat. Sah es von drinnen doch meist so aus als würde der Bus irgendwo gegen fahren.


@ Phil

Zitat von Lokwilli
Häuser aus der Bucht als Basis zu nehmen und diese komplett umzugestalten ist ne gute Idee. Ich kaufe dann meist neue Bausätze, sollte da aber ruhig auch mal dran denken.



Lohnt sich immer. Je ungeliebter sie aussehen, desto günstiger bekommt man sie. Am besten nach Angeboten mit Nahaufnahmen suchen, da sieht man was nicht besonders fest verklebt ist und sich so auch leichter wieder zerlegen läßt. Kleberreste auf den Flächen spielt dabei keine Rolle, da ja alle Teile eh übergestrichen werden.


@ Hubert und Randolf

Danke euch für eure Schnelleinführung in die Wiederstandslehre.
Bin nun echt beruhigt was die Auslastung meiner Trafos angeht. Vielleicht wechsele ich sogar noch nachträglich ein paar Wiederstände gegen höhere aus, da die ein Kiloohm doch ziemlich warm werden und bei zwei, alles Lichmäßig beim Alten und die Wiederstände völlig kalt bleiben. Sind ja zum Glück nur „Pfennigartikel“.


@ Rex

Zitat von rex
Ich hätte viel zu viele Bedenken, dass Farbe oder Sekundenkleber auf der Kamera landen, aber du bekommst das tadellos hin, zumindest sieht mein keine Farbklekse auf der Linse



Die Kamera kommt immer erst zum Einsatz wenn alle Dosen und Tuben wieder verschlossen sind.
Nicht auszudenken der Dreck, wenn auch so bei der Arbeit mal ein offenes Farbglas runter fallen würde. Deshalb werden die gleich nach Gebrauch immer wieder zu gemacht.


@ All


Diese Woche habe ich viel Kleinkram erledigt. Lampen umgebaut, die Verkehrsinsel am Busbahnhof fertiggestellt, Gullys etabliert, Gehsteige gealtert, etc. Nichts extra Zeigenswertes also.
Hier aber noch ein paar Bilder von einer kleinen Bastelei am Rande.

Ein kleines Häuschen, das Heute manchmal schmerzlich vermisst wird, entstand aus diesem Ätzsatz.





Fertig, mit Farben meiner Erinnerung, gestrichen und ohne Schnickschnack nach Bauanleitung zusammen gefügt, ...



… fand es seinen Platz auf der Verkehrsinsel.





Wünsche euch noch eine schöne, neue Woche und

bis bald Peter .


Hier gehts` nach "Ostende" :P
viewtopic.php?f=64&t=77832


 
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RE: Re: "kleine Bahn" Ostende

#1400 von rex , 31.07.2016 22:27

Hallo Peter,

das Häuschen sieht sehr gut aus, besonders die Farbgebung gefällt mir. Ein Detail, das deinem Busbahnhof die richtige Note verleiht. Zu nah an der Realität sollte es dann doch nicht sein, sonst müsste ich schreiben Duftnote

Viele Grüße sendet rex!


Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe.

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