RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1076 von Ralf Franke , 25.09.2015 16:37

Hallo Karl,
Da kann man dir ja nur gratulieren, zu dem Einsatz deines ersten Bauzugs.

MfG
Ralf


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1077 von UPBB4012 , 26.09.2015 09:56

Hallo Karl!

Ich glaube es ja nicht . . .

Du wirst doch nicht etwa . . . sollte es möglich sein??? . . .

NEIN Oder vielleicht : Doch

Tatsächlich: beim Karl fährt endlich ein Zug

bei der zukünftig fahrenlassenden Zunft
(gemeint sind Züge!!! - Und damit sollten wir die Doppeldeutigkeiten evtl. mal fahren lassen . . . )

Ernsthaft:
Freut mich, daß Du jetzt so langsam auch in den Bereich kommst, wo es dann RICHTIG Spaß macht.
Denn selbst wenn es nur hin- und her ist (wie ja bei mir noch immer): Hauptsache es rollt etwas
Und dann folgt jetzt ja auch irgendwann die wirkliche gestalterische Arbeit . . . Landschaft, Gebäude, etc.
und auf diese, bin ich bei deiner Anlage und der verflucht akribischen Vorgehensweise definitiv schon mal
ganz extrem gespannt

Viele akribische Grüße
Dein
Axel


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1078 von notbremse , 02.10.2015 17:06

.
Der Fluch der Akribik, Teil 97

PLATZ IST IN DER KLEINSTEN HÜTTE, TEIL 1


Der Toni war entsetzt: „Jessas, hiaz hot da Koal a Lok hingmocht! Do henkt jo dos gonze Inkreisch aussa!“ [Jesus, jetzt hat der Karl eine Lokomotive zerstört! Da hängt ja das ganze Eingeweide heraus!] „Das“, meinte der Professor gelassen, „sieht mir eher nach einem Decoder-Einbau aus…“



Und das kam so:

In Bälde wird die erste Weiche verlegt. Für die Testfahrten über die Herzstücke der Weichen wird ein besonders empfindliches Fahrzeug gebraucht. Am besten etwas mit kurzem Radstand, 2,2 Millimeter schmalen RP 25-Rädern (RP 25/8 und nur zwei Achsen. Also z.B. eine Köf.

Auf diesen Anlass habe ich lange gewartet. Endlich ein guter Grund, um etwas fahren zu lassen! (Nein lieber Axel, damit ist EINDEUTIG eine Lokomotive gemeint!) Ich hole meine alte Brawa-Köf II hervor.



Das Vorbild der Brawa ÖBB X111-02 hieß ursprünglich Kö 5157 (Tippfehler nachträglich korrigiert). Mit dieser Nummer wurde sie um 1955 in Villach und in Velden fotografiert, sie ist Kärntnerin, wenn auch mit Migrationshintergrund, und passt somit perfekt zu meinem Projekt. Ich beschließe, sie in den Zustand von 1955 zu versetzen und mit einem Sounddecoder auszustatten.

Die Laternen sitzen bei der Brawa-Köf zu weit außen, sie gehören mittig über die Puffer. Runter damit. Sie werden durch Weinert-Laternen ersetzt. Einige angespritzte Griffe werden abgeschliffen, Bohrungen für neue Griffe werden angebracht.





Die Fahrzeugnummer und das ÖBB-Logo habe ich einfach mit einem kleinen Pinsel mit ganz wenig Aceton abgewaschen. Manche Lackierungen halten das aus, am besten man testet an einer unauffälligen Stelle. Die Maschine wird später teilweise neu beschriftet.

Der charakteristische Kraftstoff-Einfüllstutzen rechts ober dem vorderen Fenster fehlt. Er entsteht aus einem Rauchkammer-Entwässerungsstutzen, den ich entsprechend geradebiege (Weinert 9052, hier noch nicht ganz fertig).



Bevor ich aber mit der Komplettierung des Gehäuses fortsetze, baue ich den Sound-Decoder ein.

Im Internet finden sich einige Einbauvorschläge für Kleinlokomotiven, die Mehrzahl ist heute überholt. Decoder und Lautsprecher sind in den letzten Jahren deutlich kleiner geworden. Es gibt für nahezu jedes Fahrzeug passende Decoder. Waren Lautsprecher früher entweder zu groß oder ihre Leistung unzureichend, sind winzige Handy-Lautsprecher heute vergleichsweise enorm kräftig. Die Herausforderung lautet jetzt nicht mehr, überhaupt einen Lautsprecher unterzubringen, sondern aus einer Reihe von möglichen Kandidaten den größtmöglichen zu wählen. Der Durchblick durchs Führerhaus soll dabei weitgehend erhalten bleiben, keinesfalls sollen bunte Litzen zu sehen sein.

Ich entscheide mich für einen rechteckigen 8-Ohm Handy-Lautsprecher mit hohem Resonator von Austromodell.



Mit den Abmessungen 11 x 15 x 13,6mm wird er so zwischen die rückwärtigen Fenster passen, dass man ihn von vorne oder von hinten nicht sehen wird. Durch die winzigen seitlichen Fenster sieht man ohnehin kaum durch.

Mir kommt zugute, dass die in Österreich verbliebenen Köf schon vor 1955 mit Holztüren verschlossen wurden. Der größte Teil des Resonators wird von diesen Türen verborgen.




Den blauen Resonator streiche ich mit dem Pinsel mattschwarz – in zwei ganz dünnen Schichten, damit der Lack keinesfalls glänzen kann.



Die Anschlüsse des Lautsprechers isoliere ich mit Isolierbandstücken gegen die Führerhausrückwand. - Das kleine Gewicht im Führerhaus auf der Rückseite des Motors lässt sich abziehen. Es ist um etwa 2mm zu dick, ich spanne es ein und schneide mit einer kleinen Eisensäge die Hälfte ab. Jetzt passt der Resonator ins Führerhaus.

Auf der Website von ESU wird der Loksound Micro etwas irreführend als Decoder für die Spuren N und TT beschrieben. Ich habe ihm deshalb ursprünglich kein Augenmerk geschenkt. Beim Einstellen der Geschwindigkeit meiner Brawa 92er stellte ich fest, dass der Loksound Micro in dieser H0-Lok verbaut ist. Der Decoder eignet sich demnach nicht nur für Spur N- und TT-Fahrzeuge, sondern auch für kleinere H0-Modelle.

In der Köf II passt er unter dem Lautsprecher, also einige Millimeter unter der Fensterunterkante, quer ins Gehäuse.

Den Decoderstecker schneide ich ab und löte die Decoderlitzen (orange und grau) direkt am Motor fest. Klingt wieder einmal furchtbar gefääääährlich, ist es aber nicht.

Zuerst verzinne ich die Decoderlitzen mit gaaaaanz wenig Lötzinn. Ein Kügelchen mit deutlich weniger als 1 mm Durchmesser muss reichen. Je größer nämlich der Lötzinn-Batzen, desto mehr Hitze bringt er mit auf die Litze, an die er sie anschließend abgeben will. Die Litzen werden im abisolierten Bereich mit einer spitzen Pinzette gehalten, welche die Wärme ableitet, ich trage etwas Flussmittel auf, Elektronik-Lot drauf, bis drei zählen – und dann muss der Lötkolben (regelbare Lötstation, 400° C) schon wieder weg sein. Geschwindigkeit ist hier alles. Auch darf man mit der Pinzette nicht aus Versehen die Litze an der Isolierung halten, statt am Kupfer. Gelingt der Lötversuch nicht sogleich, muss die Decoderlitze ausreichend abgekühlt sein, bevor man den Versuch wiederholt.

Nicht anders gehe ich mit den Schienenanschlüssen (schwarz und rot), dem Sound-Ausgang (2 x braun) und den lackisolierten 0,1mm-Leuchtdioden-Drähten um – auch sie werden zuerst einmal verzinnt. Dann erst werden die Litzen auf die Anschlüsse gelötet. Auch hier tippe ich mit dem Lötkolben nur ganz kurz drauf. Unmittelbar danach kann ich die Litzen schon wieder angreifen, ohne Hitze zu spüren – mit dieser Vorgangsweise passiert auch meinem Decoder garantiert nichts.

Klingt komplizierter als es ist, und man kann das gefahrlos mit Litzen-Resten üben, bevor man sich anschickt, einen teuren Decoder zu löten.

Der Masseanschluss sitzt mittig auf der hinteren Gehäuseschraube. Dort ist er mir lästig. Eine Bohrung später sitzt der Masseanschluss am Rand auf einer eigenen Schraube.

Einige weitere Bohrungen sorgen für den Durchlass der Drähte für die LEDs der Scheinwerfer (Scheinwerfer: Weinert 9022).





Bevor ich das Maschinchen weiter komplettiere, kommt es auf ein Testgleis. Erst wenn feststeht, dass der Decoder einwandfrei festgelötet wurde, der Antrieb rund läuft und der Sound funktioniert, setze ich fort. Die Anschlüsse für die Beleuchtung bzw. für den Funktionsausgang (weiß, gelb, blau, grün, violett) stecke ich einstweilen in ein Stück Schrumpfschlauch, damit sie während meiner Versuche keine Spannung abbekommen können, wenn sie ungewollt stromführende Teile berühren.

Die Maschine reagiert, wie sie soll, der Motor läuft prima, aber der Sound bereitet Probleme. Er ist, wie ich das von diesem Lautsprechertyp schon gewohnt bin, wieder einmal viel zu laut!!!





Damit das Gehäuse samt Lautsprecher vom Decoder getrennt werden kann, löte ich die Lautsprecherlitzen an einen Mikrostecker. Die Polung der Lautsprecheranschlüsse ist egal.

Ich stecke das Gehäuse provisorisch auf und absolviere einige Vergleichsfahrten. Die Lautstärke soll mit jener meiner anderen Maschinen harmonieren. Der kräftige kleine Handy-Lautsprecher will es, dass ich den Wert der im ESU Loksound Micro für die Lautstärke zuständigen CV 63 von 192 auf 120 reduziere.

Wer eine alte Brawa-Köf besitzt, weiß, dass diese manchmal zum Rasseln neigten. Der Sound ist trotz dieser radikalen Reduktion immer noch so kräftig, dass das Rasseln des Getriebes vollständig übertönt wird.

Da das Maschinchen bei meinen Tests rast, wie von der Tarantel gestochen, bleibe ich noch eine Weile vor der Digitalzentrale hocken und stelle die Geschwindigkeit in den CVs 5 und 6 so ein, dass die Köf schließlich mit einer Höchstgeschwindigkeit von ca. 35 km/h fährt.




Anschließend tausche ich die zu klein geratenen Handräder gegen solche von Weinert (8265) aus. Diese Ätzteile verlöte ich mit 0,4mm-Draht, lackiere sie im Tauchverfahren rot und klebe sie ein. Durch das Tauchen trägt die Farbe viel plastischer auf als mit der Airbrush oder mit dem Pinsel. Die flachen Ätzteile werden richtig rundlich.

Das für heute letzte Bild zeigt gut, dass der rechts hinter dem Handrad beginnende Resonator in dem dunklen Führerhaus kaum auffällt. Betrachtet man die Köf von hinten oder von vorn, kann man ihn überhaupt nicht sehen. Alle Litzen sind sorgfältig unter der Fensterunterkante so verstaut, dass man sie von außen nicht sehen kann:




Die Handräder hätte ich besser seidenmatt lackieren sollen. Fällt Licht darauf, glänzen sie sehr stark.

Nach ihrem Einbau fand ich übrigens Fotos, die belegen, dass manche Kleinlokomotiven durchaus so kleine Handräder hatten, wie die original von Brawa beigegebenen. Soweit große Handräder verwendet wurden, dürften sie durchwegs 6 Speichen gehabt haben statt 4 wie beim Weinert-Ätzteil.

Es ist ein Kreuz mit der kompromisslosen Vorbildtreue, findet

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1079 von TRAXXer , 02.10.2015 17:20

Hallo Karl,

jetzt nutze ich mal deinen neuesten Beitrag zum Anlass, auch mal eine Antwort hier zu lassen - seit Monaten lese ich schon mit und habe mir angewöhnt Freitags nach deinem Thread zu suchen. Auch wenn das Anlagenthema so gar nicht meins ist (bin weder in Österreich noch vor Epoche VI vertreten), finde ich deine - tataa - akribische Bauweise sehr befriedigend. Ich versuche selber mir bei meinen Basteleien ein Beispiel an einer solchen Geisteshaltung zu nehmen, leider scheitert es dann und wann an meiner Ungeduld - auch wenn ich hier schon Fortschritte verzeichnen kann.

Zu deinem Beitrag, als ich einstieg und vom Sound-Vorhaben las, kamen mir noch Beiträge von DSO in den Sinn, wo sich mit Bassreflexrohren und dergleichen beschäftigt wurde. Und da ich mich intensivst mit dem Thema 3D-Druck beschäftige, dachte ich gleich - so einen Reflexkörper müsste man doch wunderbar individualisiert drucken können. Und was sehe ich; das Teil welches du da verbaust ist augenscheinlich aus dem Drucker. Da hat Austromodell (mir jetzt nicht bekannt) wohl eine gute Anwendungsmöglichkeit gefunden.

Nun, zu deinem Anlagenbau muss ich wohl nichts schreiben, was in der Form nicht schon mal irgendwo hier im Thread geschrieben wurde... Ich wünsche uns (dir beim Bauen und mir beim Zusehen) weiterhin viel Spaß


Schöne Grüße, Niklas


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1080 von Lohengrin_Wien , 03.10.2015 11:40

Gratuliere!

Feines Maschinchen wird das!
Ich weiß nicht, ob Dein Dekoder die Möglichkeit dazu hat, aber den restlichen freien Platz ( ) solltest Du ev. für Pufferkondensatoren nützen.
Ich hab mir für ein ähnlich kleines Modell dazu quaderförmige keramische smd-Kondensatoren gekauft, die sind viel besser unterzubringen als die runde Form. Grad bei einer 2achsigen Lok ist das nicht zu unterschätzen!

LG

Martin.


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1081 von notbremse , 03.10.2015 16:20

@ Niklas: Vielen Dank für deinen aufmunternden Kommentar.

Ich verhalte mich aus grundsätzlichen Erwägungen sehr restriktiv, wenn es um Werbung geht. Dennoch muss es Ausnahmen geben. Insbesondere sollte es Modellbauern unbenommen bleiben, einander auf interessante Produkte aufmerksam zu machen. Austromodell ist so ein Fall. Das Angebot dieses Shops beschränkt sich beileibe nicht auf typisch österreichische Modelle. In der Miba z.B. wurden sie schon mehrfach wegen ihrer praktischen Schiebebild-Nieten aus dem 3D-Drucker gelobt, die ich auch bei meiner Brücke verwendet habe. Das Resonatoren-Angebot wurde kürzlich erheblich erweitert. Das Stöbern in diesem Shop lohnt sich.

@ Martin: Auch deinen Hinweis möchte ich nicht als Werbung auffassen, sondern als nützliche Info nicht nur für mich, sondern auch für andere Leser, die einen ähnlichen Umbau vorhaben. In diesem Sinne danke für deinen Tipp, er kommt genau zur rechten Zeit, noch ist das Gehäuse offen. Ich habe hier "klassische" Kondensatoren vorrätig, aber die sind alle enorm groß. Kannst du bitte so nett sein und die Eckdaten + eventuell Bezugsquellen "deines" Kondensators hier posten?

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1082 von GottfriedW , 03.10.2015 20:50

Hallo Karl,

das ist einmal mehr eine grandiose Arbeit von dir.
Deine Umsetzung auch kleinster Details bewundere ich
immer wieder, da gehört ein feines Händchen und viel Geduld dazu.

Liebe Grüße
Gottfried


Schau auch mal in Kahlfelden vorbei: viewtopic.php?f=64&t=62356


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1083 von Lohengrin_Wien , 03.10.2015 23:43

Zitat von notbremse
Kannst du bitte so nett sein und die Eckdaten + eventuell Bezugsquellen "deines" Kondensators hier posten?



Gern! Hab leider keine Unterlagen mehr davon, aber ich glaube, das war der da:

SMD-Polymer-Tantal-Kondensatoren Typ Kemet T521.., 100µF/25V
https://www.buerklin.com/default.asp?eve...341%29&context={%22subset%22%3a0%2c%22sel%22%3a%22P%22%2c%22patchid%22%3anull%2c%22taglist%22%3a[%22Bauelemente%2c+passiv%22%2c%22Kondensatoren%22%2c%22SMD-Montage%22]%2c%22pagecount%22%3a100}&l=d&jump=ArtNr_26D341

Oder der:

SMD-Tantal-Kondensatoren Typ Kemet T 491, 100µF/25V
https://www.buerklin.com/default.asp?eve...412%29&context={%22subset%22%3a0%2c%22sel%22%3a%22P%22%2c%22patchid%22%3anull%2c%22taglist%22%3a[%22Bauelemente%2c+passiv%22%2c%22Kondensatoren%22%2c%22SMD-Montage%22]%2c%22pagecount%22%3a100}&l=d&jump=ArtNr_25D412&ch=9093


LG

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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1084 von UPBB4012 , 03.10.2015 23:55

Hallo Karl!

DAS sind solche Sachen (Elektronik, etc.) die ich mir einfach nicht zutraue bzw.
von denen ich mir sage: "Laß das mal schön die machen, die sich damit auskennen!"

Aber da ich davon bei Dir überzeugt bin, gehe ich mal davon aus, daß Dein kleines Schätzchen
hinterher ein ebensolches auf Deiner Anlage werden wird

Allerdings war ich bisher auch davon überzeugt, daß ich mich nicht an meine Lokomotiven
wagen werde, was solche Dinge wie Umbauten, Superungen und so weiter anbelangt
- und nun bin ich (wie bei mir ja schon mal angekündigt) inzwischen doch dabei, meine
beiden eineiigen 38er- Zwillinge "zu trennen"

Oh und übrigens:
Bestell doch dem Toni und dem Professor schöne Grüße
von mir und sie sollen Bitte dafür sorgen, daß Du sie mal wieder etwas öfter "zu Wort kommen" läßt

Viele liebe Grüße
Dein
Axel


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1085 von notbremse , 06.10.2015 08:57

@ Gottfried: Vielen Dank für deinen netten Kommentar!

@ Martin: Vielen Dank für den super Hinweis und die Bezugsadresse! Ich habe beschlossen, man soll die Problemstellensuche nicht übertreiben, wenn man mittels Kondensator über Problemstellen einfach drüberfahren kann. Daher: Die Kondensatoren sind schon bestellt!

@ Axel: Wart's ab. Eines Tages werden dich deine Freunde ehrfürchtig "SMD-Löter-Axel" nennen. Wetten dass???



Die schönen Grüße habe ich ausgerichtet. Die beiden Herren kommen gerne wieder auf die Baustelle, aber derzeit sitzen sie noch bei der Speckjause in Tonis Küche. (Vielleicht spielt dabei Nachbars hübsche Agnes auch eine gewisse Rolle, denn die rollt gerade einen Teig aus und gewährt dabei tiefe Einblicke in ihr Dekolleté...)



Liebe Grüße

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1086 von UPBB4012 , 06.10.2015 09:23

Moin Karl!

Zitat
Eines Tages werden dich deine Freunde ehrfürchtig "SMD-Löter-Axel" nennen.


Nun - DAS wäre dann doch immerhin mal ein Aufstieg . . .
bisher laufe ich jedenfalls eigentlich eher immer unter solchen Bezeichnungen
wie "verrückt" oder "wahnsinnig"

Viele wahnsinnige Grüße
Dein
Axel


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1087 von Lohengrin_Wien , 06.10.2015 09:53

Zitat von notbremse
denn die rollt gerade einen Teig aus und gewährt dabei tiefe Einblicke in ihr Dekolleté...)



Wirds ein Reindling?

Aber eigentlich egal, im Detail betrachtet.......

LG

Martin


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#1088 von SpaceRambler , 06.10.2015 10:58

Servus Karl,

jetzt hast Du aber Gas gegeben!!! Kaum passt man mal nicht so genau auf, gibt der Kerl Saft auf's Gleis und lässt die Räder rollen! Recht so! Wie Axel schon bemerkte: genau das ist doch das, was wir mit unserer Bauerei erreichen wollen.

Die Köf hast Du ja ganz sauber zerlegt. Einfach immer wieder schön zu sehen (besser noch wäre natürlich: hören), dass man inzwischen auch in solch kleine Maschinen Sound einbauen kann, und zwar ohne Abstriche.

Was den Loksound Micro (und natürlich auch den LoPi micro) angeht - und das gilt auch für die Zimos, D&H etc. - so kann man diese Decoder völlig problemlos auch in "große" H0-Loks einbauen. Die werkeln bei mir z.B. in den Baureihen 38, 55, 56 (GFN) sowie 57, 58 (Roco), sofern bei älteren Exemplaren noch kein Platz in der Lok freigefräst war. Irgend ein Plätzchen im Bereich der mit Gewicht vollgestopften Schlepptender ließ sich immer finden, und so konnten solche Umbauten ohne Fräs- und sonstige spanende Arbeiten erledigt werden. Ich habe dann irgendwann bei einer GFN-Lok getestet, wie viel Strom der Rundmotor zieht, wenn er denn blockiert ist (zur Nachahmung NICHT empfohlen!!!): das war noch unter 500 mA. Damit werden diese Klein-Decoder selbst von ausgewachsenen H0-Loks nicht ansatzweise in die Nähe schweißtreibenden Betriebs gebracht.

Für Dich sind diese Infos vermutlich "kalter Kaffee" (weißt Du ja jetzt sowieso), aber vielleicht ermutigt das andere Stummis, die das lesen, es auch mal zu probieren. Mit diesen Decodern hat jedenfalls die Digitalisierung von H0-Loks endgültig jeden Schrecken verloren.

Ach ja: auch wenn Du Dich mit "Reklame" für irgendwelche Produkte zurückhältst: der Tipp mit Austromodell (Resonatoren) vor einiger Zeit war Gold wert!

Grüße, Randolf



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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1089 von notbremse , 06.10.2015 11:15

@ Martin:

Zitat
Wirds ein Reindling?


Der Professor genießt einen nicht ganz unzweifelhaften Leumund als Womanizer. Könnte sein, dass es sogar ein Reinrausreinrausreindling wird...

@ Randolf: Vom Rauch des kalten Kaffees werden die Mädchen ganz besonders schön, sagt man bei uns. Die von dir gemessenen 500 mA sind topaktuell. Gut möglich, dass ich noch einen oder zwei größere Dampfer mit einem solchen Winz-Decoder ausstatten werde, wenn da noch so beruhigend viel Toleranz drin ist. Damit kann man den Decoder eventuell sogar in der Maschine unterbringen statt im Tender, denn der Sound gehört ja eigentlich in die Lok. - Vielen Dank für deinen prima Hinweis! rost:

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1090 von Lohengrin_Wien , 06.10.2015 16:15

Also, ich hoffe, der Herr Professor ist ein Kavalier, genießt,......und schweigt.

Um wieder zur Sache zu kommen:

Beim ESU kenn ich mich nicht so aus, hab auch beim Überfliegen der Seite jetzo nix gfunden darüber....:
Für die Pufferkondensatoren mußt Du u.U., wenn der Decoder keine eigenen Anschlüsse dafür hat, noch eine Drossel, einen Ladewiderstand mit Diode und einen Entladewiderstand einplanen. Sonst kannst ihn immer ausbauen, wennst was umprogrammieren willst....
Ich nehme an, daß sich das grundsätzlich wie beim Zimo verhält, wo die kleineren Dekoder auch keine C-Anschlüsse haben.

Zur Erklärung, falls jemand damit nix anfangen kann:
Die Drossel bewirkt, daß der Kondensator die Programmierimpulse nicht glattbügelt, der Ladewiderstand sorgt für einen moderaten Ladestrom (aber beim Entladen von der Diode weggeschaltet), der Entladewiderstand soll den C nach einiger Zeit leersaugen, damit die Lok nicht im Letztbetriebszustand wieder aufs Gleis gesetzt wird, denn das ist u.U. Vollgas....

LG

Martin.


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1091 von schaerra , 06.10.2015 16:47

Hallo Karl,

die Digifizierung der Köf ist Dir sehr gut gelungen. Ich habe eine DB Schwester ebenfalls auf ESU Sound umgebaut. Auch bei meinem Umbau habe ich so einen Handylautsprecher verwendet. Da die Lok aber leider keine Türen hat, ist der Lautsprecher natürlich sichtbar. Trotzdem macht das Teil Spaß. Auch wenn natürlich das tiefe sonore Grummeln des Diesel auch mit dem modernsten Microlautsprecher nicht nachstellbar ist.

Wegen gelegentlicher Kontaktprobleme wollte ich schon einen Powerpack von ESU einbauen, da ein einfacher (wirksamer) Kondensator einfach zu groß ist. Aber auch für das Powerpack reicht mir der Platz nicht! Wenn man das Powerpack zerlegt und die Komponenten im Führerhaus verteilt, dann ist alles wieder sichtbar.
Es bleibt bei dieser Köf für mich leider der Kompromiss; entweder Lärm oder Kontaktfreudigkeit!
Bei Deiner Köf könnte es durch die Türen (Sichtschutz) aber machbar sein - wenn man das Powerpack zerlegt und verteilt.

Wenn die Köf brav im gleichen Bahnhof bleibt - könnte man einen Sounddecoder mit ordentlich großem Lautsprecher im Bahnhofsgebäude verstecken und die Lok mit normalem Fahrdecoder und einem Powerpack ausstatten. Fährt die Lok aber auf die Strecke, ist die Ilusion vorbei. Also auch keine gute Idee.

Was bei Deiner Lok natürlich unbedingt noch auf den Decoder muß - sind ein paar Kärntnerische Sprüche vom Toni!


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1092 von notbremse , 06.10.2015 16:52

Uuups! Ich sehe, da muss ich mich noch ein wenig einlesen. Ich glaubte, irgendwo bei ESU gesehen zu haben, dass der Kondensator alleine auch geht, aber mit diesen Begleiterscheinungen will ich das natürlich nicht. DANKE für deine Hinweise! rost:

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1093 von nortim , 06.10.2015 17:26

Hallo Karl,

sicher werden es wieder einige besser wissen....
Und man kann alles seeehr theoretisch berechnen, was Kapazitäten und Stromverbrauch angeht.
Aber selber hab ich schon ein knappes Schock Esu-Sounddecoder verbaut und habe die schmerzvolle Erfahrung
gemacht, daß wenn, wie hier, kein Powerpack reinpaßt , Kapazitäten unterhalb von 1000Mikrofarad niente, zéro, nothing bewirken.
Der Sound verbrät einfach zu viel Energie. (bei einem LoPi sieht das schon anders aus)
Also lieber noch etwas Balast beipacken, oder die noch bessere Variante wählen und so wie es schon erfolgreich praktiziert wurde, die
Hinterachse antriebslos machen und pendelnd aufhängen.

Viele Grüße
Norman




eine Feldbahn in Spur Null entsteht hier:
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=50&t=124174

Wo die Hasen Hosen haßen und die Hosen Husen haßen, ja
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1094 von Lohengrin_Wien , 06.10.2015 18:09

Zitat von nortim
daß...Kapazitäten unterhalb von 1000Mikrofarad niente, zéro, nothing bewirken.
Der Sound verbrät einfach zu viel Energie.


DAS kann natürlich sein, Krawalldekoder hab ich keine. Bei den normalen bemerkt man z.B. 300 µF durchaus.

Zitat
die Hinterachse antriebslos machen und pendelnd aufhängen.


Das geht auch durchaus mit Antrieb, hab ich bei einem VT61 und einem VT62 von Austromodell erfolgreich praktiziert. Kommt natürlich auf die Gegebenheiten an. Der Drehpunkt für das Pendeln muß natürlich exakt in der Mitte des Antriebszahrades auf der Achse liegen. Sonst macht das das Zahnrad nicht lange mit.

LG

Martin.


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1095 von notbremse , 06.10.2015 21:38

@ Helmut Fritz, Norman und Martin: das ESU Powerpack ist ein "Riesentrumm", das sich auch verteilt kaum noch unterbringen lässt. Zwei Stück davon liegen bei mir originalverpackt in der Bastelkiste herum, für ich keine Verwendung habe, weil es genau in den Modellen, in denen sie am meisten nötig wären, an Platz fehlt.

Bei ESU bin ich bereits fündig geworden. ESU empfiehlt auf Seite 29 der Anleitung 2015 zum Soundpiloten - alternativ zum Powerpack - einen 2200µF/25V-Kondensator sowie auf U+ einen 1/4-Watt-Widerstand mit 100 Ohm und parallel dazu eine Diode 1N4007.

Allerdings ist gegenüber dem Powerpack damit wenig gewonnen. Das Problem ist der Kondensator, den es mit diesen Daten, soviel ich bis jetzt gesehen habe, kaum mit Abmessungen unter 12,5 x 20mm geben dürfte.

Auf die Idee mit der Pendelachse bin ich, ehrlich gesagt, noch nicht gekommen. Vielen Dank, das klingt interessant, die Verbindung zu einer der beiden Achsen kann leicht ausgebaut werden, die Antriebsachse bleibt starr gelagert und sollte keine Probleme bereiten.

Wenn nicht sogar ein Elko in das Fahrgestell passt, wenn man zwei Zahnräder rausschmeißt...



Ich werde mich schlau machen.

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1096 von A_Haack , 06.10.2015 21:47

Hallo Karl,

nimm doch anstatt eines Kondensators, einfach mehrere kleine und schalte sie einfach parallel.
z.B. 10x 220µ oder 15x 150µ oder aber 22x 100µ

Viele Grüße
Andreas


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1097 von notbremse , 06.10.2015 22:15

@ Andreas: hast du eventuell einen -Smiley vergessen oder ist das ernst gemeint?

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1098 von SpaceRambler , 06.10.2015 22:16

Hallo Karl, ich habe für das Glaskasterl mit Sound (Zimo) 5 GoldCaps à 5,5 Volt Maximalspannung (Kapazität: jenseitig, die Lok macht damit noch min. 5 Sekunden Radau, wenn sie vom Gleis ist) in Serie geschaltet, indem ich sie an den Lötfahnen zusammengelötet habe. Es passt derzeit mit Zwängen in die Lok, ich werde das aber noch mal modifizieren, indem ich die Kondensatoren anders verteile. Jedenfalls überzeugt das Ergebnis schon jetzt: kräftiger Sound UND störungsfreier Lauf.

Grüße, Randolf



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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1099 von A_Haack , 06.10.2015 22:25

Hallo Karl,

das war total ernst gemeint.

Du kannst natürlich auch Kondensatoren mit unterschiedlichen Kapazitäten je nach Platzangebot arbeiten.

Wenn Du die Kondensatoren zusammen lötest, kannst Du damit die noch zur Verfügung stehenden Stellen füllen,
die nicht von außen sichtbar sind.


Viele Grüße
Andreas


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1100 von notbremse , 06.10.2015 23:15

Uuups, kaum passe ich ein paar Minuten nicht auf Euch auf, schon schüttet Ihr meinen Thread mit urcoolen Ideen komplett zu!



Ich habe inzwischen das hier gefunden. Demnach hat das Getriebe der alten Brawa-Köf II so viel Spiel, dass man eventuell sogar eine Pendelachse herstellen und trotzdem beide Räder angetrieben belassen kann, auch wenn die Zahnräder nicht exakt mittig, sondern außen liegen. Und wenn dann auch noch einige Kondensatoren Platz fänden...



Grübelgrübelundstudier.... Vier Haftreifen braucht sie natürlich auch noch, damit sie ordentlich zieht...

STOP: DAS WAR JETZT EIN SCHERZ!!!!



Auch wenn die Köf jetzt voraussichtlich eine ganze Weile länger als geplant die Thematik dieses Threads prägen wird:



Bestens gelaunt

Euer Karl

P.S.: Ist eine Köf mit Kondens-Ator deswegen schon eine Kondenslokomotive?


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