Hallo zusammen Ich habe zwei V 100 (37724 und 29448). Die erste ist schon digital die zweite Delta. Nun ich wollte eine Doppeltraktion machen, also nahm ich die Deltalok, Decoder raus, Anker raus und schon hatte ich eine schöne Doppeltraktion. Nun kam mir der Gedanke, dass ich noch einen 66032 übrig hatte und mit dem kann man das Licht schalten und flackern tuts auch nicht. Dann nahm ich ein rotes Birnchen und ich könnte einen Schublokdummy machen. Gesagt getan orange und gelb für Licht angelötet, rot für Saft, Braun für Masse. Decoderadresse eingestellt. Fertig. Rauf aufs Gleis und siehe da es funktioniert. Aber nicht lange, das Licht ging aus und der Decoder war heiss.
#4 von
Martin Jaray
(
gelöscht
)
, 11.07.2007 09:19
Hallo Lothar
es könnte auch sein, dass die rote Lampe für 16V analog ausgelegt ist und die höhere Digital-Spannung nicht erträgt, respektive nicht ertragen hat.
a) es könnte sein, dass ganz einfach die Lampe durchgebrannt ist b) es könnte sein, dass die Lampe bei 19-21V so viel Strom zieht, dass der Überlastschutz des Decoders angesprochen hat. Bei einem 60902 z.B. kann man nur 2 16V Lampen an einen Ausgang anschliessen. Bei 3 Lampen spricht bereits der Überlastschutz an. Dies ist z.B. beim Umbau von Lokomotiven mit Schweizer Lichtwechsel von Bedeutung => siehe z.B. http://www.jaray.ch/eisenbahn/mae_3336_ae_6_6.htm, Schritt 22
=> ich würde vorschlagen den anderen Ausgang (grau und orange) mit einer Digitalbirne (roter Punkt) oder mit einer LED mit Vorwiderstand zu testen. => falls das funktioniert, dann hat der Überlastschutz angesprochen => falls nein, dann hat sich wahrscheinlich der Decoder ins Jenseits abgemeldet.
Zitat von maddoxHallo zusammen Ich habe zwei V 100 (37724 und 29448). Die erste ist schon digital die zweite Delta. Nun ich wollte eine Doppeltraktion machen, also nahm ich die Deltalok, Decoder raus, Anker raus und schon hatte ich eine schöne Doppeltraktion. Nun kam mir der Gedanke, dass ich noch einen 66032 übrig hatte und mit dem kann man das Licht schalten und flackern tuts auch nicht. Dann nahm ich ein rotes Birnchen und ich könnte einen Schublokdummy machen. Gesagt getan orange und gelb für Licht angelötet, rot für Saft, Braun für Masse. Decoderadresse eingestellt. Fertig. Rauf aufs Gleis und siehe da es funktioniert. Aber nicht lange, das Licht ging aus und der Decoder war heiss.
Was ist passiert? Kann mir jemand weiter helfen?
Gruss Lothar
Moin Moin,
das kann vieles sein, wenn man keine Bilder der Lok zur Fehlersuche hat. Ist die Verdrahtung sauber? Lötstellen isoliert. Lampen befestigt, oder leigen diese nur in der Lok herum?
Aufjedenfall entstand ein Kurzschluß der den Decoder zerstört hat. Die Vermutung das ORANGE an BRAUN (Lokgehäuse) gekommen ist war schon richtig. Dem Deta-Decoder ist es völlig egal ob du eine analoges oder digitales Lämpchen anschliest. Ebenso ob du als Gegenpol von den Lichtausgängen ORANGE oder BRAUN nimmst. Der max. Strom an den Lichtausgängen ist 100mA. Sollte der Decoderschutz sich aktivieren, so ist die Lok nach ca. 5min wieder im Urzustand. Hoffung gibt es noch wenn die Lichtausgänge GELB und GRAU an BARUN (Lokgehäuse) gekommen sind. Dann sind nur die exteren Treibertransistoren durchgebrannt. Dies kannst du an dunkelmatten Flecken auf den Transistor sehen und auch riechen.
Bitte baue den Decoder wieder aus und löte einen Delta-Motor zum testen an. Hast du noch eine Funktion des Motor? Ansonsten Ablage P = E-Schrott.
Wichtig bei Verdrahtungen: Immer auf insollierte Lötstellen achten!