RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#826 von ronny1407 , 09.03.2017 10:05

Schönes Modell. Ich habe es mir auch gekauft. In Berlin Lichtenberg ist der Zug abgestellt und von Zeit zu Zeit (Bahnhofsfest) kann man ihn auch innen besichtigen. Ich war bereits einmal drin und daraufhin hatte ich mir das Modell gekauft.

https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_VT_18.16


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#827 von NBahnerLeo , 03.04.2017 22:24

Hallo Stefan,

ist ja seit ein paar Tagen so ruhig hier, ist alles Gut bei Dir und sorry das ich mich auch solange nicht gemeldet habe.
Oder brühtest Du etwas ganz besonderes aus?
VT 18 mit Sound und überall Licht vielleicht? Das stelle ich mir grade sehr schön vor, diese Maschine im Nachtfahrbetrieb.
Hat Dein Händler noch einen Schachtelfrischen?

Gruß

Leo


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#828 von Wheely ( gelöscht ) , 05.04.2017 22:08

Zitat

...ist ja seit ein paar Tagen so ruhig hier, ist alles Gut bei Dir und sorry das ich mich auch solange nicht gemeldet habe.


Hallo Leo,
alles gut, naja, eher viel um die Ohren im Moment.
Da rutscht das Mobahobby freilich auf der Prioritätenliste nach hinten. Ich hab nix wirklich aktuelles, spektakuläres, zu zeigen.
Klar hab ich auch noch paar Umbauberichte in der Mache, aber da fehlts hier und da noch an Teilen. Drum stell ich die erst rein
wenn final fertig. Hab ja noch ne 56er, 39er zum digitalisieren, die 94er soll auch noch um die Steuerung bräunlich werden.
Zum VT, ne, war der letzte. Die werden zwar aktuell von Kato noch produziert, tauchen aber sehr sporadisch hier auf.
Drum schlug ich da auch recht schnell zu, einfach um erstmal einen in der Vitrine zu haben.
War zwar mit knappen 200 Euronen günstig aber hat trotzdem das Budget erstmal gesprengt.
Ich guck trotzdem fast täglich ins Forum, auch wenn ich wenig schreibend dabei bin. Wird sich aber auch wieder ändern.
Hab Dank fürs Vorbeigucken.

Auch Dank an Ronny und Shorty für die Kommentare.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#829 von NBahnerLeo , 07.04.2017 23:51

Hallo Stefan,

danke für Deine erklärenden Worte und "schön" das Du nur viel um die Ohren hast.
Auf Deine Umbaubericht zur 39er freue ich mich schon, davon habe ich auch eine.
Ja echt schade aber nen VT hätte ich auch gern , mal sehen ob ich irgendwie noch einen erwische.

Schönes Wochenende,

Gruß

Leo


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#830 von hubedi , 08.04.2017 00:46

Hallo Stefan,
Dein Umbau Programm kommt mir sehr vertraut vor ... könnte von mir sein. Eine FLM 56er hatte ich u.a. gerade auf dem Basteltisch. Das Maschinchen hat jetzt eine brünierte Steuerung, einen verkürzten Lok-Tender-Abstand, eine verbesserte Stromabnahme, einen digitalen Lokführer und für dir Optik auch Personal im Führerstand. Zwei 39er warten noch auf ihre Operation. Wenn Interesse besteht, kann ich in meinem Thread ein paar Bilder hochladen ...

Auch von mir ein schönes WE
Hubert


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#831 von Wheely ( gelöscht ) , 22.04.2017 19:59

Zitat

Wenn Interesse besteht, kann ich in meinem Thread ein paar Bilder hochladen ...


Hallo Hubert,
na aber gerne doch, hast freilich schon längst gemacht... ich hinke im eignen Thread irgendwie der Zeitrechnung hinterher.
Zudem weigert sich das Forum in letzter Zeit gehäuft mich reinzulassen...
Man guckt doch gerne übern Tellerrand, selbst wenn 2 das gleiche Problem angehen gibts fast immer unterschiedliche Herangehensweisen.
Da find ich ein Foto/Bericht mehr nie als zuviel, betrachten wir es als Austausch.

Zitat

...danke für Deine erklärenden Worte und "schön" das Du nur viel um die Ohren hast.
Auf Deine Umbaubericht zur 39er freue ich mich schon, davon habe ich auch eine.


Hallo Leo,
zur 39er muss ich dich noch ein wenig vertrösten. Mir kam was andres dazwischen, respektive auf die Bastelmatte.

Gebt mir paar Minuten...
Nachdem alles fertig ist, weggepackt wurde und man schon am hochladen der Bilder ist... bemerken dass ein riesen Fussel mittig im Bild ist...
unbezahlbar.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#832 von Wheely ( gelöscht ) , 22.04.2017 21:15

Hallöchen Leserschaft

wie schon kurz angedeutet, hat sich was dazwischengeschoben. Nicht ganz soo taufrisch, jedoch in super Zustand und wenig gelaufen.
Da ich ja bekennender Holzroller Fan bin, und Arnold mit seinen auf sich warten lässt, wanderte sie in meinen Besitz.
Sie enthielt soviel Fett dass ich damit meinen ganzen Fuhrpark abschmieren könnte und noch für viele Folgejahre Reserve hätte.

Aber offenkundig hat sie einen Großteil ihrer Zeit in der Schachtel verbracht, der Kollektor zeigte sogut wie keine Laufspuren,
also mal komplett zerlegt und gereinigt.
Nach dem Entfernen der Puffer fällt sie auch schon auseinander. Die Klammern der Platine lassen sich mit einem Skalpell einfach abhebeln.
Dabei beachten dass sie nicht verbogen werden, sie müssen sich wieder unter leichtem Zwang montieren lassen damit Kontakt gegeben ist.
Um den Motor zu entfernen müssen zuerst die Drehgestelle demontiert werden, dazu leicht auf die Klammern von oben drücken,
alternativ von unten mutig ziehen. Erst danach kommt man von unten an die Klammern die den Motor halten.
(für die Digitalisierung ist es nicht notwendig die Lok so weit zu zerlegen, aber für eine vernünftige Grundreinigung sollte der Motor raus)
Ich bin kein Fan von Ultraschallbädern (in Verbindung mit Modellbahn) also auf die harte händische Tour.
Ich nutze dazu Isopropanol als Spray, damit kann man trefflich auch Unzugängliches reinigend auspusten, das Mittel verdunstet rückstandslos.
Viele Küchentücher und Wattestäbchen später war unter dem Siff sogar eine feine Lok erkennbar.
Etwas unwillig noch, hab ich sie erstmal ne halbe Stunde analog laufen lassen.
Das tat ihr sichtlich gut denn sie zeigte analog bereits ein recht schnuffiges Fahrverhalten.

Aber nu - digital sollt sie ja auch noch werden.
Es handelt sich bei dem Modell um die Serie mit alter Platine. Jene ist eigentlich recht einfach und rudimentär aufgebaut.
2 Dioden finden sich darauf die für den früheren Lichtwechsel zuständig waren, jene werden nicht mehr benötigt und werden entfernt.
Dadurch hat man bereits das Licht von der Platine entkoppelt und ist damit fertig.
Nun ist noch dafür zu sorgen dass die Motorkontakte keine Verbindung mehr zum Rest der Verkabelung haben.
Die nötigen Trennschnitte kann man auch dahin legen wo es je nach verwendetem Werkzeug einfacher zu handhaben ist.
Es geht nur darum die Motorkontakte von der Verkabelung zu trennen.

Jedoch kann es dann nötig sein eine/mehrere Kabelbrücken zu setzen um alle 4 Stromabnahmen wieder der Platine zuzuführen.
Das sollte keinesfalls vergessen werden Die Stromübertragung der Lok besteht aus ettlichen Klipp, Rast und Schleifverbindungen
die alle für Kontaktschwierigkeiten anfällig sind. Jene sollten auch gründlichst auf Oxidation untersucht, und so nötig, wieder blank
gemacht werden. Ausdauernde Löter ersetzen die Klammern sicher gleich durch Kabelverbindungen.
Bei mir funktionierte aber alles wieder, so habe ich es dabei belassen.
Der Umschalter für Oberleitungsbetrieb wurde entfernt und durch eine Lötbrücke dauerhaft ersetzt.
Dadurch habe ich eine Wackelkontaktstelle weniger und ein Hauch mehr Platz ist dadurch auch entstanden.

Nebenbei... wer zwischendrin vergessen hatte wo hinten und vorne ist... der hochstehende Schnippsel für Kontakt zum Dach ist hinten!
(die Platine kann, bedingt durch die Verschraubungen, nicht falsch eingebaut werden)
Dies ist für eine richtige Verkabelung wichtig (Beleuchtung synchron zur Fahrtrichtung) das Hütchen selbst kann man so oder so montieren.
Sollte da ein Fehler drin sein, Motoranschlüsse tauschen, respektive Motor drehen oder per Programmierung tauschen.
Oder gleich richtig machen. (mein Hütchen war falschrum drauf, das hat mich ne ganze Weile grübeln lassen. )

In der Lok ist nicht wirklich Platz, wer ohne Fräs oder Feilorgien auskommen mag muss einen flachen Decoder nutzen.
Ich nutze einen DH10C, auch wenn in diesem Fall der Decoder teurer als die Lok war. ops:
Der im Dach enthaltene Blechstreifen für die Stromverbindung zu dem Abnehmern stört zwar nicht unbedingt,
wurde aber von mir entfernt, er ist lediglich (allerdings mit winzigen! Schräubchen) angeschraubt.
Es ist nicht verkehrt erstmal mit *langer* Verkabelung zu testen, final werden einige Anschlüsse sehr kurz, für Änderungen zu kurz.

Programmieraufwand lag bei Null. Der Decoder bekam lediglich eine andere Adresse.
Das Modell hat eine vernünftige Getriebeübersetzung, was ein zusätzliches Einbremsen nicht nötig macht.
Viel Spaß beim eventuellen Nachmachen.
















Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#833 von TheK , 22.04.2017 21:30

Zitat

Da ich ja bekennender Holzroller Fan bin, und Arnold mit seinen auf sich warten lässt, wanderte sie in meinen Besitz.



Das sind eh etwas andere Bauserien – die frühen Loks wie Arnold sie macht, hatten die Lüfter als vier Paare pro Seite angeordnet. Bei der Brawa sind es sechs einzeln stehende Lüfter. Dieses "gleich und doch anders" mag ich ja sowieso zu sehr


Gruß Kai

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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#834 von hubedi , 22.04.2017 22:26

Hallo Stefan,

danke für den informativen Umbaubericht. Das von Dir beschriebene Ölbad kenne ich ebenfalls von meinen Umbauten. Manchmal scheinen selbst die Hersteller zu glauben, viel hilft viel!
Mich würde interessieren, warum Du etwas gegen Ultraschallbäder hast. Ich habe schon viele Loks demontiert und anschließend via Ultraschall vom überschüssigen Öl und Dreck befreit. Nach der Demontage der Kohlebürsten wandert selbst der Motor mit besten Erfahrungen ins Schallbad. Gerade am Kollektor bildet sich oft ein hartnäckiger Schmodder, der ohne Reinigung erst zur Überhitzung und manchmal auch zum Ableben des Motors führt. Die festgebackenen Reste lassen sich konventionell kaum aus den Spalten zwischen den Kontaktflächen des Kollektors herausbefördern.

LG
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#835 von Wheely ( gelöscht ) , 23.04.2017 11:06

Zitat

Dieses "gleich und doch anders" mag ich ja sowieso zu sehr


Ja
Nunja, die Arnold wäre halt das aktuellere Modell, andererseits ist die doch schon recht betagte Brawakonstruktion
soo schlecht nun technisch auch nicht, hat ja immerhin einen 5-Poler an Bord. Ok sie hat kein Led, da kann nix rot leuchten,
aber könnte man, so man denn wollen würde, alles nachrüsten.

Zitat

Nach der Demontage der Kohlebürsten wandert selbst der Motor mit besten Erfahrungen ins Schallbad.


Hallo Hubert,
genau das hatte ich mit einem Minitrix Projekt gemacht, ein Drähtchen vom Anker zum Kollektor löste sich,
auch löste sich ein Blech vom Kollektor. Und ich hatte wirklich nicht übertrieben.
Vielleicht war auch das Testobjekt weit über seinen Zenit und hätte wohl wirklich in den Müll gehört.
Wegen diesen Erfahrungen bin ich da sehr vorsichtig geworden, wohl auch deshalb ist mein Fuhrpark weitgehend Minitrix-frei.
Freilich kann es aber auch nur eine höchst unglückliche Verkettung von Umständen gewesen sein.
Man ist etwas eigen wenn man sich einmal die Finger verbrannt hat.

Grundlegend ist ein US-Bad eine feine Sache, ich weiß das als Brillenträger zu schätzen.
Auch würde ich einzelne Teile wie Achsen, Rahmen durchaus drin baden.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#836 von Wheely ( gelöscht ) , 23.04.2017 12:26

Hallöchen Leserschaft

Noch auf die Schnelle, damit nicht nur Bericht und Post den Thread prägt...
Ein klein wenig Auslauf bei Tageslicht.






Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#837 von NBahnerLeo , 23.04.2017 16:18

Hallo Stefan,

hab leider auch nicht viel Zeit zum schreiben, deshalb nur "Saubere Arbeit" und

Gruß

Leo


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#838 von hubedi , 23.04.2017 16:23

Hallo Stefan,
schau an, da haben auch ein paar Kesselchen den Weg zu Dir gefunden. Deine Exemplare sind etwas dezenter als meine grellgelben ... die gedeckteren Farben gefallen mir auf gut. Wie sieht's mit den Laufeigenschaften aus? Meine sind etwas schwergängig ...

Beim Reinigen des Motors hast Du wohl Pech gehabt. Das ist mir noch nie passiert. Ich besitze auch nur ein Discounter-Gerät. Das arbeitet vlt. etwas sanfter als die Profireiniger. Ich vermute, der Motor wäre Dir wohl sowieso bald um die Ohren geflogen. Die Lamellen des Kollektors oder die Lötstellen sollten ein normales Ultraschallbad eigentlich problemlos überstehen.


LG
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#839 von N Bahnwurfn , 23.04.2017 19:05

Hallo Stefan,

und wieder ein Schätzchen gerettet! So langsam entwickelt sich dein Thread zu einem Nachschlagewerk für Lokreparaturen und Umbauten.
Da weiß ich später immer wo ich, je nach Lok, schnell mal rein schauen kann.

Danke auch für die tollen Bilder mit der alten Dame und einen schönen Restsonntag.

MfG Peter


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#840 von Shorty_GSI , 23.04.2017 22:40

Danke für die gute Anleitung zur Digitalisierung von Brawas E42/242/142. Hab ja gleich 4 Varianten in meiner Sammlung und früher oder später (wahrscheinlich ehr später auf Grund von Zeitmangel) sollen diese umgerüstet werden.
Da ich ja ein "Neuling" was Digitaltechnik betrifft bin, bin ich für jeden Tipp/Anleitung welche ich 1:1 umsetzen kann dankbar.

Gruß Shorty


 
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#841 von Wheely ( gelöscht ) , 09.05.2017 01:10

[quote="N Bahnwurfn" post_id=1681151 time=1492967119 user_id=14972]
...und wieder ein Schätzchen gerettet! So langsam entwickelt sich dein Thread zu einem Nachschlagewerk für Lokreparaturen und Umbauten.
Da weiß ich später immer wo ich, je nach Lok, schnell mal rein schauen kann. [/quote]
Hallo Peter,
mal stellvertretend herausgepickt und fix die Post gemacht...
Ja, mach ich sogar sehr gern. Es kommen immer wieder Anfragen durchaus detailierter zu werden.
Fragen in der Art von - wie geht das auf? Wie geht das ab? Womit macht man am besten? Kannst du mal ein Foto von xy...?
Zeigt dass Interesse besteht, es ist ja nun nicht so dass es im weiten Netz keine Berichte gäbe, oft aber sehr sparsam bebildert,
Text beschränkt sich oft auf das nötigste bzw. setzt gewisse Kenntnisse vorraus.
Dem versuche ich zu begegnen indem eben doch mal das eine oder andre erklärende Wort erscheint, respektive ein Zwischenfoto
die letzten Unklarheiten beseitigt.
Sicher, die großen Umbauer wird das weniger interessieren, aber es gibt auch viele die sich noch nie an sowas gewagt haben,
ja sogar nicht unerheblich viele die einige Loks noch nie von innen gesehen haben.
Vielleicht gibt es doch dem einen oder anderen den letzten Schubs mal selbst Hand anzulegen, das ist alles kein Hexenwerk,
es ist nur klein.

Vielen Dank auch an Leo, Hubert und Shorty fürs Interesse und die Kommentare!


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#842 von Wheely ( gelöscht ) , 09.05.2017 01:40

Hallöchen Leserschaft

es sind einige Ersatzteile bei mir eingetrudelt, da ich die Lok nicht mehrfach aufmachen wollte und mir, der Stammleser weiß es schon,
silbrig glänzende Steuerungen in den Augen schmerzen... mal fix zum warmwerden die 39er untenrum auf aktuellen Level geholt.
Ich sprach es im anderen *Stangentauschbericht* schon an, eine sehr filigrane Fingerübung.
Hohe Frusttoleranz und innere Ruhe helfen dabei, keineswegs jedoch 4 Tassen Kaffee.
Wer sich zum ersten Mal an sowas wagt, sollte nicht das vorliegende Modell wählen, ich würde die Bastelei als fortgeschritten bezeichnen!

Während das zerlegen noch relativ einfach ist, sollte beim Zusammenbau in logischen Schritten vorgegangen werden.
So zB. ist es pfiffiger die Kreuzköpfe ausserhalb der Lok zu montieren und temporär zu sichern.
Bedingt durch das *Trittbrett* unten geht das wirklich sehr bescheiden da es immer wieder im Weg ist.
Hat man es dann endlich ist es arg frustig wenn die Steuerung immer wieder auseinanderfällt.
Die Lok ist idealerweise fast komplett zu zerlegen, man kann so einfacher anfassen da man doch hier und da zärtlichen, aber deutlichen Druck ausüben muss.
Viel Spaß beim gucken.





















Ich denk der Aufwand hat sich definitiv gelohnt.
Umbau auf digital folgt...


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#843 von hubedi , 09.05.2017 07:10

Moin,
sexy ... eine 39er, die sich nackig macht. Kein Wunder, dass Du da ins Fummeln kommst.
Die Fleischmänner gönnen den Nieten wenigstens genügend Substanz für ein erfrischendes Säurebad. Die Montage der Steuerung fällt noch etwas trixiger aus, wenn nach dem Bad alle Einzelteile auseinander fallen. Du hast zum Sortieren der vielen beweglichen Stängelchen ein gute Lösung gefunden. Auch wenn es einen gewissen Aufwand bedeutet, eine solche Maßnahme lohnt immer. Neusilberglanz an der Steuerung ist für einen schwer arbeitenden Dampfer unpassend. Vlt. könntest Du die Räder noch neu lackieren ... speziell die Achsen und die äußeren Radreifen rufen nach Farbe. Ich finde, die Räder gewinnen durch diese kleine Arbeit noch etwas an Eleganz. Aber auch so ist Deine wieder angezogene 39er eine Schönheit. Und zum Digitalisieren hast Du ja nochmal Gelegenheit das Innenleben zu genießen.

LG
Hubert


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#844 von N Bahnwurfn , 09.05.2017 11:18

Hallo Stefan,

da sieht man mal wieder was für Fortschritte der Stefan bei seiner Gestängebastelei bereits gemacht hat.
Glücklicher Weise mußte ich heute nix auseinander friemeln und konnte so deinen Bericht, bei einem schönen Pott Kaffee, genießen.

Das Panzerband das du zum fixieren der feinen Steuerung verwendet hast, hat ja eine ziemlich starke Klebekraft. Gab es da beim ablösen, nach Steuerungsmontage, Probleme ? Ach ja und fixierst du die Seuerung vor oder nach dem Brünieren ?

MfG Peter


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#845 von Wheely ( gelöscht ) , 09.05.2017 20:08

Zitat

Und zum Digitalisieren hast Du ja nochmal Gelegenheit das Innenleben zu genießen.


Hallo Hubert,
das steht für heut Abend auf dem Plan.
Hab ja schon etwas vorgearbeitet, an das Selenplättchen kommt man ja nur bei zumindest teilweise ausgebauter Steuerung heran.
Auch hab ich schon die Platzverhältnisse beäugt, ich hab noch einen DH10C rumliegen, dank seiner einseitigen Bestückung ist er
schön flach und sollte ohne spanenden Materialabtrag zu montieren sein.
Ich mag die Dinger mittlerweile, wird Zeit dass mal wieder ne Messe ist, ich zehre noch von der Handvoll Schnäppchen die ich
seinerzeit gemacht habe, aber so langsam wirds dünne... leider gehören sie zu den teureren ihrer Art.
Das Hütchen ist nur fürs schnelle Foto drauf, der Antrieb hat schon eine Grundreinigung erhalten und ist nicht drin.
So konnte ich ne Weile *Schiebeeisenbahn* spielen um zu gucken ob was hakt.

[quote="N Bahnwurfn" post_id=1686706 time=1494321498 user_id=14972]
Das Panzerband das du zum fixieren der feinen Steuerung verwendet hast, hat ja eine ziemlich starke Klebekraft.
Gab es da beim ablösen, nach Steuerungsmontage, Probleme ? Ach ja und fixierst du die Seuerung vor oder nach dem Brünieren ?[/quote]
Hallo Peter,
das ist nur mit scharfem Skalpell runterzubekommen, hinterlässt allerdings keinerlei Kleberspuren.
Der Punkt ist nicht die Steuerung festzubinden, die darf sich nach wie vor bewegen und sollte das auch tun können zwecks Montage.
Es geht darum die Treibstange am runterfallen zu hindern, täte sie das, kannst der Sache beim auseinanderfallen zugucken.

Der Kreuzkopf ist ja mehr oder weniger Attrappe, der ist hinten offen und wird nur von vorn gegen seinen Sitz gedrückt.
Die Treibstange hat vorn am Kreuzkopf einen hochstehenden Schnippsel, der, so die Treibstange grob waagerecht ist, hinter die Stange
am Kreuzkopf greift und ihn somit *verriegelt*. Das hält dann von alleine und rutscht auch nicht mehr auseinander.
Fummlig ist, erstmal soweit zu kommen, bei den üblichen Fleischmannloks ist das in paar Sekunden eingehängt.
Hier durch das *Brett* unten dran echt ein Gedultsspiel, entweder rutscht das Kolbenrohr wieder heraus, und hängt das richtig ist mit
Sicherheit der Voreilhebel nicht mehr da wo er sein sollte... ich hab nur für die Kreuzkopfmontage ne halbe Stunde gefummelt ,
ab und an möcht man da den Kram weit durchs Zimmer werfen...
die Montage dann an der Lok hat nicht länger als ne schnelle Zigarette gedauert. Das ging dann runter wie Öl.

Nein, alles einzeln (sofern zerlegbar) gebadet, bin da noch nicht soo der Profi und geh das auch in vorsichtigen Schritten an um nicht gleich
die Rotauslegung zu verlieren. Die zu erneuern würde mich wohl an meine Grenzen bringen.


Habt beide Dank fürs gucken und die Kommentare.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#846 von SpaceRambler , 09.05.2017 20:35

Hallo Stefan,
ich glaube, das wird auf absehbare Zeit nicht die Art von Bastelei werden, an die ich mich in Spur N heranwage. Dir ist das allerdings wieder hervorragend gelungen - das Gestänge sieht jedenfalls nach der Farbkur hinreißend aus. Dass Dur die Digitalisierung keine Schwierigkeiten bereitet, davon kann man sich bei Dir ja inzwischen hinlänglich überzeugen.
Grüße, Randolf



mein Epoche2-Trennungsbf. "Mühlfeld im Wald" (TC8 Gold) (Link: Bild klicken)
Spur-N-Projekt "Mitwitz" (iTrain 4 Pro / LinuxMint 17.1 Mate)


 
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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#847 von Wheely ( gelöscht ) , 09.06.2017 16:54

Zitat

...ich glaube, das wird auf absehbare Zeit nicht die Art von Bastelei werden, an die ich mich in Spur N heranwage.


Hallo Randolf,
etwas verspätete Antwort...
nun, es ist wie mit allem was Spaß macht, man probiert mal, und wenn es klappt macht man es immer wieder.
Ich bin auch garnicht böse darüber dass man immer wieder eine kleine Bastelbaustelle hat.
Nach anfänglicher Skepsis, ich hatte mein erstes Modell ja auch *fremd* digitalisieren lassen, traut man sich immer mehr.
Dass hat sich mittlerweile zu einer äußerst befriedigenden Nebenbeschäftigung entwickelt.
Oder wie der Peter sagt - "wieder ein altes Schätzchen gerettet".

Obschon ich zugeben muss, es ist langsam an der Zeit sich auch mal mit Sound zu befassen.
Bislang schreckt mich der Kostenfaktor, es ist doch ein guter Schluck mehr aus der Pulle als ein schlichter Fahrdecoder.
Aber so ein Dampfer mit Krach... hm... ist schon eine verlockende Geschichte.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#848 von Wheely ( gelöscht ) , 09.06.2017 17:59

Hallöchen Leserschaft

der vor geraumer Zeit versprochene Bericht...
Vieles was bislang zur 39er zu lesen ist spricht von Wegfall des Lichtes, Fräsen im Tendergehäuse...
Dinge die mir garnicht zusagen.
Hab dann aber einen Bericht gefunden ohne alle diese zerstörenden Umbauten, allerdings mit einem Decoder den ich nicht habe...
Kurzum, da muss doch auch was andres passen.
So grob von Ferne (Fertigungstoleranzen bla blubber...) schien mir aber ein D&H auch zu passen, habs nu gewagt und siehe da -> geht.

Sonderlich schwer ist der Umbau nicht, aber elendig fummelig.
Einige Kabel sind nurnoch knapp einen Zentimeter lang, also hat man gute Hornhaut an den Fingern oder bastelt sich pfiffige Löthilfen.
Da die Bilder schon recht aussagekräftig sind, diesmal nur wenig Text.

Bei allem was abzukneifen ist - geduldig und zärtlich sein um nicht zuviel Schaden zu machen.
Es gibt jede Menge Kurzschlussmöglichkeiten. Zum einen in der Lok (Selenplättchen mit Kontakt), als auch im Tender der, übrigens löblich,
zur Stromabnahme beiträgt, gibt es einige Stellen die sorgfältig zu isolieren sind.
Letztere, die Stromabnahme, ist natürlich möglichst zu erhalten.

Der verwendete DH10C ist (es geht dabei um Zehntel) von den Abmaßen das Größte was ohne Fräsen am Tender in die Tasche passt.
Sollte es wirklich eng werden, so ist wie im Bild beschrieben, der Schmelzpunkt des Lichtkontaktes abzuflachen.
Führt dies dennoch nicht zum Erfolg, kann der Kontakt ganz entfallen und das Kabel direkt an die Lampe gelötet werden.
Auch wenn der Decoder nur einseitig bestückt ist, hat er dennoch Kontakte auf der Rückseite -> isolieren!

Das Kabel zum vorderen Licht ist idealerweise mittig zwischen der vorhandenen Verkabelung zu führen, in der Deichsel ist in engen Kurven tüchtig
Bewegung, und natürlich soll da nix am Radsatz schleifen, man kann durch die bereits bestehenden Löcher mit in den Tender gehen.
Das Kabel dabei nicht *zu* straff spannen, bleibt die Lok entspannt R1 tauglich.

Nicht unerwähnt der natürlich höchst sensible Kunststoff, anlöten an die vorhandenen Bahnen klappt bei mir am besten wenn mittels Flussmittel
und winzigen Lotklecks vorverzinnt wird, ebenso werden die Kabelenden vorverzinnt.
Das Anlöten geht dann schnell und schmerzlos mit kurzem Pffft.
Nicht auf die Idee kommen da lange rumzubrutzeln! Die Bahnen werden sehr schnell sehr heiß und werden nur von winzigen Schmelznoppen gehalten.
Auch nach augenscheinlich guter Lötung ist deren Sitz (und Funktion) nochmals zu kontrollieren!

Speziell bei dieser Lok, aufpassen, aufpassen, aufpassen. Auch wenn sie auf den schnellen Blick einfach und robust scheint,
so ist da vieles dran was sich verbiegen, abbrechen, wegschnippen kann.
Lok und Tendergehäuse beim Basteln am besten weit weg legen, ebenso Pufferbohle und Vorläufer nebst Feder,
das fällt sowieso früher oder später auseinander, dann lieber gleich bewusst und mit Absicht.
Auch auf die Trittstufen am Tender achten, man neigt dazu dort anzufassen bei der Montage -> das mögen die garnicht!

Entstörtechnisch wurde diesmal der Kondensator erhalten, er ist nicht im Weg und stört die Regelung nicht, also durfte er bleiben.
Die Spule wurde entfernt. Wem das alles noch zuviel Gebamsel ist... natürlich kann man auch die geklipste Platine ganz weglassen.
Allerdings muss dann direkt an den Motorkontakten angelötet werden (nur im ausgebautem Zustand!).
Ich hab das alles dringelassen um zu zeigen dass es passt, trotzdem zugegeben ist es tüchtig eng.
Aber das mögen die N-Bahner ja.

Eine Programmierung des Decoders war nicht erforderlich, er bekam nur eine neue Adresse.

Viel Spaß beim gucken.


















Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#849 von hubedi , 09.06.2017 18:19

Hallo Stefan,

tja ... die 39er ist relativ schwierig zu digitalisieren. Du hast es sauber hinbekommen. Danke für Deinen Bericht ... ich habe noch zwei der 39er Dampfer umzubauen.

Was den Sound betrifft, bin ich mir nicht sicher, ob sich die Investition von ca. 80-90 Euro pro Lok wirklich lohnt. Es ist zwar erstaunlich, was die kleinen Lautsprecher abliefern können, aber es bleibt dennoch ein sehr begrenztes Klangerlebnis.

LG
Hubert


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#850 von Sven0790 , 10.06.2017 08:48

Hallo Stefan,
Toller Bericht! Auch wenn es für mich ja nicht in frage kommt, lese ich mir so etwas gerne durch und schau mir auch die tollen Bilder an! Die 39er ist schon ein schönes Maschinchen... wünsche dir viel Spaß damit!

Mit freundlichen Grüßen Sven


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